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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Frage zu CTEK M300 Ladegerät und Batterien
Ich habe ein Problem, wobei ich mal etwas Hilfe benötige. Ich hoffe, das Ihr da ein paar Ratschläge habt.
Ich habe in meinem Boot 2 Batteriebänke, die ursprünglich (seit ich das Boot habe) jeweils mit einer Varta LKW-Batterien Typ 63530 (135Ah) Heavy Duty Battery bestückt waren. Davon nutze ich aktuell nur noch eine Batterie als Starter - und selbst die hat es wohl hinter sich, da über 8 Jahre alt. Optisch hat die jedenfalls oberhalb der Platten sichtbare größere Sulfatbildung - wie das unter und zwischen den Platten aussieht, möchte ich gar nicht erst wissen. Die 2. Batteriebank (Service und Verbraucherbatterien) ist mittlerweile mit Yuasa AGM Batterien bestückt Typ NP 12-65 (65Ah) - und davon 2 parallel, so das ich theoretisch also 130 Ah dort habe. Alle Batteriebänke laufen auf einen großen Schalter auf, mit dem ich wahlweise die Batterien ins Boardnetz schalten kann. Ich kann also auch den Motor mit der Servicebatterie starten oder umgekehrt mit der Starterbatterie das Boardnetz versorgen. Die Hauptversorgungsleitung meiner 65Ah LiMa läuft auf einer Verteilerdiode mit 2 Ausgängen auf, die dann entsprechend den Strom stumpf auf die Batteriebänke aufteilt verteilt. (also schon mal pauschal ca. minus 0,7 Volt pro Ausgang) Auf dem Eingang der Diode ist aktuell auch mein CTEK Ladegerät angeschlossen. Ich glaube aber, das dies falsch ist, da durch die Diode kann das CTEK Ladegerät ja nicht die Batterien richtig messen. Also muss hier was geändert werden. Ich wollte künftig das Ladegerät auf der Servicebatterie direkt anschliessen, weil die Starterbatterie braucht nicht über das CTEK Ladegerät geladen werden, das kann während der Fahrt passieren. Ausserdem könnte ich zur Not immer noch über den Hauptschalter die Batterien zusammenschalten, so das die Starterbatterie dann auch mit geladen wird - aber wahrscheinlich dann nicht richtig, wie man das machen sollte. Aber das wäre ja dann immer nur ne temporäre Notlösung. Aktuell habe ich alle Batterien ausgebaut und auch das CTEK Ladegerät liegt hier zu Hause. Ich stehe vor der Entscheidung, das ich entweder mit dem M300 Ladegerät die Batterien wieder aufgebaut bekomme oder mir neue kaufen muss. Den Aufbau versuche ich gerade auf dem Balkon mit richtiger Ladung. Da die Batterien eigentlich recht "tot" waren und kaum noch Leistung hatten, hab ich mir gedacht das ich dann auch mal alles probieren kann. Mehr als kaputt geht ja nicht. Die Starterbatterie von Varta hab ich heute Nacht mal dran gehabt und auf "Recond" gestellt. Allerdings zeigt der mir nicht wirklich an, das er die Batterie auch reconditioniert. Die hat zwar fürchterlich gekocht, hat aber nur 14,5 Volt bekommen. Und heute morgen hab ich das dann abgebrochen um mal zu schauen, wie der Status so ist. Bei einem Belastungsverbrauch von ungefähr 8-10 Ampere bricht die Batterie nach einer Stunde auf ungefähr 12 Volt zusammen (unter Last gemessen) - heisst das, die ist o.k. und kommt wieder hoch oder ist die eher platt ? Wann schaltet denn dieses CTEK M300 in den eingestellten Recond Modus ? Eine leere 135 Ah Batterie muss über nacht aber voll werden. Der Recond Modus muss also aktiv werden, aber die Spannung ging nicht über 14,5 Volt. Kann mir da einer mal was zu sagen -speziell zum Recond Modus und was der in der Realität bringt ? Und zum elektrischen Anschluss im Boot sind natürlich Vorschläge/Ratschläge erwünscht. |
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