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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
28.07.2010, 22:38
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Die Herausforderung: Motorisierung Bauarbeiterschute
Ich habe unsere Stahlschute (Bj. 1965, ca. 15 t, B:4,30, L:16,50, flacher Rumpf) für eine Überführung mit einem 75 PS Johnson AB (Bj. 1978) motorisiert. Leider überzeugen weder Geschwindigkeit (gemessen 2 - 4km/h), noch Manovriereigenschaften.
Wer hat Tipps für die Dimenionisierung des Motors? Ich schätze, ich brauche ca. 135 - 150 PS, um noch etwas Luft nach oben zu haben, das Boot sollte schon in der Spitze um die 9 - 10 km/h laufen. Sicherlich wäre ein Schubmotor das beste. Gibt es überhaupt ABs als Schubmotoren in der PS Klasse? Oder kann ein Schubmotor generell geringer dimenionsiert sein? Hat jemand Erfahrungen / andere Vorschläge?? 
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#2
28.07.2010, 22:52
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Hallo
Dein Motor ist mit der 2,42:1 Übersetzung im Prinzip schon ein "Schuber". Welchen Prop hast Du denn jetzt drauf? Ach, und darfst Du denn 16,5 Meter Binnen fahren?
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Gruß aus Berlin Jörg  Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#3
28.07.2010, 22:58
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Prop kann ich nicht genau sagen, kein Schub würde ich sagen, sonst würde der die Leistung besser übertragen.
Wie genau kann man das feststellen, ob man einen Schubprop drauf hat? Am Winkel? E- Patent... 
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#4
28.07.2010, 23:05
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Zitat:
Du mußt Dir einen Prop mit möglichst geringer Steigung und großem Durchmesser besorgen. 14 Zoll Durchmesser und 11 Zoll Steigung ist der erste in meiner Liste hier. E-Patent ??
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#6
28.07.2010, 23:22
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WAS steht auf dem Prop drauf?
Bekommt man 14 Zoll Durchmesse, 11 Zoll Steigung noch für Johnson? Schleppen: Die Auswahl ist klein, wenn man ein 15 t Boot schleppen soll. Wir reden hier von ca. 300 km (+ zurück für den Schlepper) Selberfahren macht die meiste Laune E - Patent= Sportschifferpatetent bis 35m
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#7
28.07.2010, 23:29
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Zitat:
Wende Dich mal an die Firme Kegel in HH oder Firma Gröver oder... Den angegebenen Prop (oder einen mit noch geringerer Steigung?) solltest Du für Deinen Motor bekommen. Es bleibt natürlich ein Test, sollte aber nach meinen Erfahrungen durchaus möglich sein.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#8
28.07.2010, 23:37
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Sorry, mit sonem Quirl bekommst das Teil nicht anständig bewegt.
Checki hat schon geschrieben, großer Durchmesser, kleine Steigung, das geht bei den Außenbordern schnell an die möglichen montierbaren Durchmesser und als 2. Problem sehe ich, der Quirl quirlt zwar im Wasser, aber wohl nicht in Höhe Rumpfunterkante, oder ist das schon ein Ultralangschaft?
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#9
28.07.2010, 23:41
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Nein, kein Ultralangschaft, da wir aber einen Spiegel haben anschweißen lassen, dreht der Propeller ungeführ auf Höhe Rumpfunterkante... Das passt....
Wie kompliziert ist es denn eigentlich, den Propeller auszuwechseln ? Muss man den AB abmontieren? Ergänzung: Passt das denn aus Eurer Sicht, 75 PS und 15 t ? Ich habe mal irgendwo gelesen, 3-4 PS pro Tonne ist OK.
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#10
28.07.2010, 23:42
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Zitat:
Bei der beschriebenen Schute sollt das aber auch mit einem Langschaft noch durchaus möglich sein. Welcher Tiefgang ist es genau?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#11
28.07.2010, 23:45
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tiefgang ca. 30 cm...
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#12
28.07.2010, 23:47
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Zitat:
Zum Propwechsel sollte der Motor mind. angekippt werden können, dann ist es kein Problem.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#13
28.07.2010, 23:52
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Zitat:
Abmontieren ist möglich, aber nicht einfach. Im Wasser geht´s nicht, oder wie?
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#14
28.07.2010, 23:57
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Zitat:
Man sollte nur wissen, welche Handgriffe und Teile nötig sind. Im Limit heißt, dass der L-Schaft für eine Spiegelhöhe von 51cm ab Unterkante Bootsboden gedacht ist. Bei so einer Schute mit 30cm Tiefgang sollte man ihn dann trotzdem so tief wie möglich setzen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#15
29.07.2010, 00:00
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Danke!
Irgendweine Meinung zu 75 PS und 15 Tonnen??
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#16
29.07.2010, 00:03
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Zitat:
halte ich das mit passendem Prop (brauchst Du für jeden Motor) für ausreichend.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#17
29.07.2010, 00:25
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Ok, wenn das so gemacht wurde, dann mag es ok sein, aber auch schlecht zum Ankippen, da mußt wohl zum Propwechsel tauchen, oder den Motor hochziehen.
 Viel besser wird es wohl mit der Motorisierung nicht werden, und besser steuerbar wohl auch nicht. Son Teil braucht ein fettes Ruder, beim AB geht das nur mit harten Lenkbewegungen und Vollgas und dann nur sehr zögerlich. Ich weis ja nun nicht ganz genau, von wo nach wo das Teil verschoben werden soll, aber vlt ist es besser, sich bei einem Berufer vorspannen zu lassen. Das ist ein Plattboden, ein bissel Wind und das Teil macht was es will.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#18
29.07.2010, 00:32
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Zitat:
Er möchte damit auf dem Oder-Havel-Kanal zum Oderhaff. Bei ruhigem Wetter und vorausschauender Fahrweise sollte das funktionieren.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#19
29.07.2010, 00:36
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Zitat:
ein beispiel: http://www.boote-forum.de/showthread...&highlight=ilo weitere modelle im anhang... auch wenn du 150 ps als normalen motor am heck befestigst wirst du nicht das gewünschte erreichen, deine schraube müßte dann unter den boden reichen das dort das wasser "angesaugt" bzw. drunter gedrückt wird. wenn du deinen motor so tief hängst hat er bestimmt nasse kerzen .... für dein vorhaben würde ich aber wirklich einen schlepper bzw. bugsierboot einsetzen wenn es um eine größere strecke geht. für kleine verlegungen das prinzip wie es gaaaaanz früher die binnenschiffer machten ... ... motorisiertes boot längseits befestigt (auch beidseitig) und los geht es ... das mit der geschwindigkeit sollte aber immer der machbaren bremswirkung angepasst sein !!! du hast ja da einige tonnen zu beherrschen und mal fix mit dem anker zu bremsen würde ich als aaaaaallerletzte notlösung in erwägung ziehen. zudem ist es sicher auch ganz wichtig das du bei den abmessungen eine entsprechende berechtigung besitzt (16.5 m mit eigenem antrieb - das gibt der sportbootführerschein kaum her  )gruß frank
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Gruß FrankMein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen   
Geändert von dumperjack (27.05.2011 um 14:56 Uhr)
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#20
29.07.2010, 00:44
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#21
29.07.2010, 00:53
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#22
29.07.2010, 00:55
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Gruß FrankMein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#23
29.07.2010, 00:58
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Hat ich auch schon mal, mach dir nix draus
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#24
29.07.2010, 08:49
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Jörg, gibt´s eigentlich kein Foto von deiner Schute??
Durch das große Ruder am Heck lässt sich das Boot eigentlich ziemlich gut manövrieren - mein Problem ist ja, dass der Motor nicht gut genug anspricht - das sollte mit einem Schubprop aber besser sein. Ist es denn realistisch, dass sich die Geschwindigkeit von 3-4 km/h (mittleres Gas) über 6 km (Vollgas) NUR über den Prop auf 10 - 12 km/h steigern lässt?? Es ist mir wichtig Reserven zu haben, wenn Strömung und Wind entgegenstehen...
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#25
29.07.2010, 08:56
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Zitat:
Der richtige Prop ist ein MUß, es bleibt aber halt ein Test. Kannst gern vorbei kommen und Probefahren.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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