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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Segler für Langzeitfahrten/Weltumsegelungen
Tach zusammen,
auch wenn meine Reise noch Jahre entfernt ist, so würde ich doch gerne mal anfangen mir einen Marktüberblick zu verschaffen. Ich denke letzendlich wird es ein gebrauchtes GFK Boot werden (ist wohl am meisten verfügbar), 15 m (ca. 47 Fuss, wegen des Komforts...) soll es ca. lang sein und ich weiss, dass es noch jede Menge Nachrüstung braucht, die man so sicherlich auf einem normalen Gebrauchtboot nicht finden wird. Ich dachte an ein Boot nicht älter als 3-5 Jahre und nicht aus dem Charter sondern nur von Eigener zu Eigner, muss aber nicht sein (wie seht ihr das?). Bislang kenn ich nur die Standardmarken Jeannau, Bennetau und Bavaria. Sagt mir doch mal so Eure Meinungen zu diesen und natürlich anderen Herstellern. Würde mich sehr freuen. Wie gesagt, es ist noch eine Weile hin und eine Entscheidung wird nicht in den nächsten 2 Jahren fallen. Aber ich möchte gerne anfangen den Markt zu studieren. Wissen kann nie schaden.... Habt ihr eine Ahnung wo ich am besten nach Tests suchen kann? Lohnt es sich die alten Jahrgänge diverser Zeitschriften zu kaufen? Gruß Klaus |
#2
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du solltest zunächst den finanziellen Rahmen bestimmen, dann kann man auch gezielter zu den Herstellern war sagen.
15 m gibts von ca 40.000 € (optimistisch gesagt: hat Überholungsbedarf) bis in Richtung 1 -1,5 Mio€ mit allem Pipapo Ansonsten raten wir dir vielleicht zu einem "Trabbi" und du hättest gerne nen "Rolls" Ansonsten schau mal bei http://www.boatshop24.com/web/de/start/m/index.htm hier mal die Suche dort für die Länge 14-15m http://www.boatshop24.com/web/de/suc...ARTEN%A0%A0%A0 |
#3
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stimmt, das mit dem finanziellen Rahmen macht natürlich sehr viel Sinn. Ich dacht so an irgendwas um die 150.000€ in der Grundausstattung. Zumindest bein den von mir genannten Marken scheint das realisierbar.
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#4
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ach so, und dann nochwas: den boatshop24 kenne ich natürlich auch. Da sind dann allerdings unter Segelbooten so viele Marken enthalten, dass das ganze völlig unübersichtlich wird. Wäre also für Markentipps besonders dankbar, sollte natürlich wie du schreibst ins Budget passen.
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#5
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... und für so eine Reise sollte man auch über ein Stahlboot nachdenken. Stabiler bei Kollisionen mit Treibgut und auch in den entlegenen Teilen des Planeten leicht zu reparieren.
Gruß Jürgen
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#6
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Die meisten Weltumsegelhuren sind aus Stahl oder Alu (halt Weltweit problemlos instandsetzbar).
Die Wichtigstan Punkte sind eigentlich Wasser und Energiezufuhr (Solar/Wind und Watermaker) Der Rest ist sehr individuel
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Mehrzahl der Yachten ist m.E. eher aus GFK
Ich denke, dass Du nicht unbedingt eine Alu-/Stahlyacht brauchst, Stahl hat nach meiner Empfindung einfach viele gravierende Nachteile, daher wuerde ich eher Alu- oder wenn es nur die uebliche Barfussroute ohne Kap-Horn u,ae. sein soll eben GFK.
Lies auch hier mal bei Bobby Schenk nach, das sind die Vor- und Nachteile genau aufgelistet und abgewogen. Nur ein Tipp: Wenn moeglich kein Teakdeck, bei Stahlboot auf KEINEN Fall Teakdeck, wenn es verschraubt ist. Gruss Marc |
#8
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Zitat:
Anosonsten sollte eine Ausrüstungsliste m.M. nach gewachsen sein. Man kauft sich ein Boot, und baut es entsprechend aus. Dann macht man immer längere Törns und stellt fest, was fehlt oder was geändert werden muss. Es gibt natürlich auch die, die das Ding über Jahre im Garten selbst bauen, dann irgendwann ins Wasser werfen und am nächsten Tag gleich losfahren. Die fangen dann eben unterwegs das Basteln an. Aber jeder Jeck is anders.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
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Warum ist ein Teakdeck in warmen Regionen so ein krasser Nachteil ?
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#10
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Setz dich einfach mal drauf ..
some like it hot und hier bei uns .. some like it wet
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
#11
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ähhhh wahrscheinlich out ich mich jetzt als Landratte, aber was genau ist die Barfussroute???
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#12
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Alles für die grosse Fahrt
Hi, hast du ein Stahl- oder Aluboot - übrigens "individuell" wie gesagt, schreibt man mit zwei "ll"
Nichts für ungut fei |
#13
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Ich halte die 15 Meter für reichlich übertrieben. Wenn ich Dich richtig verstanden habe willst Du zu zweit segeln. Früher sagte man bei 9 Meter fängt Komfort an, bei 11 hört er auf.
15 Meter bedeutet natürlich Komfort bzgl. Platz, Stauraum, etc. Aber vieles ist auch komplizierter, aufwendiger. Die Segelflächen sind erheblich größer und schwerer zu bedienen. Liegegebühren und sonstige Kosten scheinst du nicht zu scheuen... Mach mal die ersten Chartertörns und finde die für Dich passende Schiffsgröße, bevor Du Dich auf 15 Meter irgendwie versteifst in Deinen Gedanken. Ansonsten: Finds immer super wenn ein Mobo-Fahrer die Einsicht bekommt Viel Spaß beim Segeln!
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#14
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Zitat:
Barfussroute darum, weil es immer wärmer wird und man an Schluss barfuss sein kann
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#15
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Ich hatte ja gehofft, dass mir jemand mal ein paar Hersteller nennt, die so in der Szene einen guten Ruf haben. Sorgen um Liegegebuehren mache ich mir dann gerne selber
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#16
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Hmm guck mal nach ner Feltz, Reinke, Amel, Najade, Hallberg,...
Geändert von sevenseas (11.08.2010 um 20:29 Uhr) |
#17
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Dehler, Etap(unsinkbar) ... smile
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Liebe Grüsse Mari lena |
#18
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Zitat:
wirklich schlechte Hersteller gibt es eigentlich nicht. Eine vergammelte Hallberg-Rassey oder Najad für 150.000 ist vermutlich schlimmer als ne gut erhaltene Bavaria für den gleichen Preis. Du solltest dir darüber im klaren sein, welches Rumpfmaterial, wieviel Personen mitfahren (uU Gäste!?), welchen Tiefgang du maximal willst (wenn du durch Kanäle/Flüsse willst, wichtig), Riggtyp, solls eher ein Cruiser-Racer (schnell, aber uU weniger Komfort, braucht mehr Aufmerksamkeit beim Segeln) oder eher ein nicht so schnelles, aber kompfortables und bequem zu segelndes Schiff sein |
#19
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Moin,
Lesen, lesen, lesen: Gut zum Einstieg: http://www.amazon.de/gp/product/imag...299956&s=books (PaidLink) http://www.seezigeuner.de/logbuch.html Gruß skegjay
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Lesefreak.Lesetraining
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#20
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Hallo,
ich empfehle Dir uneingeschränkt eine Sonate Ovni älterer Bauart, die dann aber umfassend überholt werden muss oder im Top Zustand ist. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der alten 41 gemacht. Sie ist auch zu zweit noch sehr gut händelbar, hat eine Inneneinrichtung die auf See gut funtioniert und Im Hafen komfortabel ist, läuft raumschots sehr ruhig mit minimalen Rollbewegungen. Am Wind Eigenschaften sind auch ganz ordentlich und sie bedarf wenig Pflege/Reparaturaufwand. Duch den hochholbaren Integralkiel und -Ruder bekommst Du auch immer den besten Ankerplatz dicht am Strand (am ruhigsten). Ich weiss nicht wie die neueren Modelle aussehen, aber vielleicht sind das auch schöne Schiffe, wenn die Werft Ihrer Linie treu geblieben ist und weiterhin Seeschiffe baut anstatt Modeboote. Großserienschiffe a la Jeannau usw. kann ich nicht empfehlen, es sei denn, Du möchtest Dich um die Welt reparieren anstatt zu segeln. Bei der Ausrüstung gilt: Je weniger Du an Bord hast, desto weniger kann auch kaputt gehen und das, was Du an Bord hast, sollte vom entweder sehr simpel sein oder vom Besten. inkl. weltweitem Servicenetz. Beim Ausrüsten ruhig mal bewusst auf Komfort verzichten und ein unkaputtbares System wählen. Dazu gibt es eintausend Tips in verschiedenen Fachbüchern. Viele Grüße von der Nordseeküste, Michel |
#21
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Danke fuer diese sehr konkreten Ausfuehrungen. Die Alubats
(Ovni) habe ich auch schon fuer mich entdeckt. Und so ab BJ 1995 Liegen die auch preislich im Range. Was fuer Renovierungsaktivitaeten fallen denn aus deiner Erfahrung so an? Ich weiss die Frage ist etwas allgemein und wird von Yacht zu Yacht unterschiedlich sein. Gibt es Trends? |
#22
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Ich empfehle Dir auch noch mal unter Koopmans zu suchen. Das sind Boote, die von einem Langfahrtsegler für eben jene gezeichnet werden. Die absolute Luxus-Version wäre z.B. eine Hutting 40 oder 45. Da aber der Einwand des Teakdecks mehr als berechtigt ist, würde ich nach einer "normalen" Koopmans Ausschau halten. Die Rümpfe werden vorwiegend aus Alu oder Stahl hergestellt und gelten als sehr seegängig! Ich würde bei so einem Vorhaben immer auf einen Langkieler bestehen...damit gewinne ich zwar nicht jeden Blumenpott, aber ich fühle mich auch bei schwerem Wetter sicher!!!
Viele Grüße Danny |
#23
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schon mal an einen Kat gedacht????
Mehr Kofort, ruhiges Segeln.....!! |
#24
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habe ich, kann ich mir aber nicht leisten
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#25
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moin,
es ist reichlich unsinnig, jetzt schon für in 2 jahren oder länger zu suchen. basisinfos sammeln nun gut, aber mehr auch nicht. ich selbst würde sagen kat bei min. 12 m und mono 14-15m. wenn das boot zu klein ist hast du ein prob, welches preiswert kaum zu lösen ist. du bist lange zeit auf dem boot, da ist es wichtig, auch wenn mal ein paar tage schietwetter ist nicht in einer "sardinenbüchse" zu sitzen. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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