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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Aussenborder sicher befestigen - wie?
Einem Boot ist der Aussenborder abhanden gekommen. Er war am Spiegel befestigt und hat sich während der Fahrt verabschiedet, ist seitlich weggerutscht - genaueres ist nicht zu erfahren.
Wie befestigt Ihr Eure Aussenborder am Spiegel? Sind die mit einer Kette gesichert oder mit einem Draht oder was gibt es noch für Möglichkeiten? Anneke |
#2
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Ordentlich verbolzen und selbstsichernde Muttern verwenden, dann kannst Du Ketten und Drahtseile und so`n Schrunz vergessen.
Diese Kleinmotoren mit den "Schraubzwingen" kann man allenfalls so anklemmen, wenn Du mit Pinnensteuerung fährst. Dann hast Du auch das Motörchen im Blick und merkst wahrscheinlich rechtzeitig, wenn er sich verabschieden will. |
#3
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Zitat:
Wenn es um nen Flautenschieber geht der nur geklemmt ist: Den würd ich mit nem dünnen Stahlseil sichern. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#4
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So viel ich weiß wird der zwischen zwei Booten getauscht, ist also nicht permanent angebaut.
Hält so ein Draht den denn, wenn er abrutschen sollte? Anneke |
#5
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Er hat ja auch etwas Auftrieb im Wasser, ansonsten: http://www.wiretec.de/dpcai_rostfreie_stahlseile.htm
1570 N/mm², das dünnste Seil mit 1 mm Durchmesser hält also knapp 500 kg. Das reicht fast für zwei Honda Viertakter mit 225 PS. Ich kenne den Motor nicht, lehne mich aber mal soweit aus dem Fenster zu behaupten: Besorgt euch eine dünne Stahllitze, die hält den allemal. Ist doch lächerlich... Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#6
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Zitat:
Wie lange denn ? |
#7
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So lange er Wasser verdrängt. Also sehr lange.
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#8
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Solange er mehr Wasser verdrängt als er selbst wiegt, wolltest Du wohl sagen ?! (Oder war es Archimedes ?).
Ich glaube nicht, daß es irgend einen Außenborder gibt, der mehr Wasser verdrängt, als er selbst wiegt. Das einzige, was ihn kurz vor dem Absaufen bewahrt, ist die Luft unter der Haube. Eine Bleikugel verdrängt auch Wasser, aber ich befürchte, die schwimmt nicht lange |
#9
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Zitat:
Gruß Volker
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#10
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Zitat:
Aber so habe ich es nicht verstanden, und das ist ja auch nicht die Ursprungsfrage. Es geht ja wohl hier eher darum, wie man einen Motor befestigt, damit er nicht absäuft. |
#11
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Guten morgen!
Wir haben an unserem Beiboot (Crescent 410 ) einen 30 Ps Evinrude,der nur mit den Schraubklemmen am Spiegel befestigt ist...also nix mit Bolzen oder so..und da der uns schon beinahe mal flöten gegangen wäre - jaa...ein wenig Wildsau gspielt - hat der ein stahlseil von 3 mm bekommen,das an einer vormontierten Öse am Spiegel befestigt ist...glaub nämlich nicht,den in Vollgasstellung mit einer Hand an der Pinne halten zu können,falls sich da mal was löst... Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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#12
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Zitat:
komplett vom Spiegel gelöst hat. Der Motor würde sich auch nicht innerhalb einer Sekunde kompl. lösen. Aber Du würdest es wahrscheinlich früh genug merken, wenn er locker werden würde (Bei Pinnensteuerung). |
#13
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Zitat:
Nehmen wir an der Aussenborder besteht zur Hälfte aus Stahl, zur anderen aus Alu, hat also eine mittlere Dichte von etwa 5 g/cm³. Ein 50 kg Aussenborder hätte demnach etwa 100 N Auftrieb. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#14
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Zitat:
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#15
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Kein Problem, hab das jetzt auch überhaupt nicht beleidigend aufgefasst. Ich wollte nur aufzeigen dass ein "Draht" den Motor auf jeden Fall hält.
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#16
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Hallo,
ich habe die Motorhalterung meines Notmotor ( Platte ist ca. 40 mm stark) an den Stellen wo die Klemmteller normalerweise plan sitzten ca. 1,5 cm tief ausgefräst. Dadurch wird das lösen der Klemmschrauben zwar nicht verhindert aber er fällt auch nicht gleich ab. Es sind da schon mehrere Umdrehungen nötig damit man den Motor überhaupt abnehmen kann. Wenn er sich doch mal selbstständig lösen sollte rappelt es ganz schön. Man merkt es also rechtzeitig. Peter.
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#17
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Zitat:
Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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#18
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#19
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Ja! -Und war wirklich keine angenehme Überraschung...haben jetzt aber die VA Klemmplatte an der Innenseite etwa 3 mm nach vorn abwinkeln lassen,jetzt hüpft er "nur" noch in 25° Schräglage,wenn wir`s mal wieder übertreiben ,aber er springt nicht mehr mit einer Klemmschraube runter...
Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#20
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Moin Anneke,
Zitat:
ciao,Kraehe
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#21
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Ich bin auch Jahrelang ohne verbolzen mit 50 PS gefahren, am Wiking ist die Verbolzerei nicht so toll wegen der Aussenhaut am Spiegel.
An der Innenseite des Spiegels sollte aber schon so eine Verstärkung für Aussenborder sein. Die sind zumeist aus Alu gefertigt und haben zusätzlich noch einen erhöhten Rand der im Falle eines Abrutschens dies verhindern soll. Das Funktioniert auch ziehmlich gut, da die Kebelschrauben dann am Rand hängen bleiben. Zusätzlich hatte ich auch immer ein Schloß durch die Löcher der Knebelschrauben gemacht. Was soll sich da noch lösen?????????????
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#22
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Zitat:
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#23
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Ich sichere den Flautenschieber mit einem Spanngurt an der Klampe
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