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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Expertenhilfe benötigt!!!
Hallo liebe -Mitglieder!
ich hoffe es kann mir von euch jemand ein wenig helfen. Ich möchte mich gerne vergrößern (war ja klar so nach einem Jahr Bootspaß)! Ich habe da eine ´96 Bayliner 1952 im Auge die im Allgemeinzustand ganz ok ist. Aber was ich bedenklich finde ist die Bilgenklappe die zwischen den Vordersitzen ist (füge noch ein Bild an), Als ich den draufgelegten Teppich wegklappte war der Alurahmen der Klappe schon stark korrodiert, aber als ich die Klappe öffnete schlug mir ein muffiger Geruch von leicht fauligem Holz entgegen und der Boden der Bilge war mit einem leicht feuchtem glitschigen Belag überzogen. Man konnte auch an den Wasserrändern sehen, dass da mal längere Zeit ca. 10cm Wasser drin stand. Das Boot ist seit zwei Jahren nicht mehr bewegt worden und soll die ganze Zeit über unter dem Carport gestanden haben (Wo kommt dann das Wasser her?). Auch der Motor, ein 3,0l Mercruiser mit alfa one, wurde vor zwei Jahren eingewintert und nicht mehr bewegt. Was meint Ihr, hat das Boot einen Wasserschaden, der Rumpf sieht bis auf einige Schrammen und kleine Ausbrücke in den abgesetzten Stingerkanten recht gut aus, und der Motor, ob der nach der langen Zeit noch laufen würde? Ich weiss, dass ihr hier nur subjektiv antworten könnt, aber ich freue mich schon aufeure wie immer zahlreichen Meinungen. Schöne verrregnete Grüße aus Hamburg. Norbert so nun das Bild... die Klappe beginnt ca da, wo die Dose steht und ist ca. 40 cm lang. |
#2
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Hallo,
wenn es muffig riecht ist Vorsicht angeraten. Riecht es vielleicht nicht nur muffig, sondern "schimmelig"? Ein Clubkollege dachte auch, dass er das Problem lösen könnte (Lüften, Streichen, Grundreinigung etc.), ist aber erfolglos geblieben. Gruß Innisfree
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#3
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#4
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Okay, dann ich.
Diese Klappe ist wie der Laufboden generell aus nicht sehr hochwertigem Holz (Kiefer, denke ich). Wenn das feucht wird - und vor allem feucht bleibt! - (weil das Staufach z.B. als Ankerkasten genutzt wird), dann kann das Holz halt modern. War bei mir so und wird dort auch so sein. Die Klappe selbst habe ich im Rahmen der Überholung komplett neu gemacht aus 19mm AW100 Sperrholz. Den Alurahmen kann man getrost wiederverwenden. Die Bilge selbst ist gestrichenes GFK, da kann eigentlich nicht viel passieren. Muss man halt mal putzen. Die kleine Wartungsklappe hinter der Schwelle zur Kajüte ist genauso schnell vergammelt. Verschleissteile nenne ich das mal. Diese Holzteile sind recht einfach repariert. Da der Rumpf unten nur einschalig ist, gibt's da zumindest keinen Schaum, der nass sein könnte. Einen grösseren "Wasserschaden" kann das Boot also im Grunde nicht haben. Wo Schaum drin ist, das sind die Sitzkonsolen/Kästen. Aber da kommt so ohne weiteres kein Wasser hin.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5
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Danke schon mal für die Antworten.
Was denkt ihr denn zum Motor? kann so einer zwei Jahre "eingewintert" überleben? Es kann vor Ort nämlich kein Testlauf durchgeführt werden. Inspektion und Faltenbälge sollen auch vor zwei Jahren gemacht worden sein. |
#6
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DAS würde mich seeeehr vorsichtig machen.
Motorlauf und Kompressionsmessung wäre für mich ein Muß, Probefahrt auch.
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Beste Grüße John
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#7
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Wenn der Preis unschlagbar günstig ist, kann man es drauf ankommen lassen (wenn der Motor sonst gut aussieht). Eine Kompressionsmessung könnte man auch an Land durchführen, dazu muss der Motor nicht laufen.
Zur Orientierung: Meine 1952 aus dem Jahr 1996 habe ich vor ein paar Wochen in überholtem Zustand (viel neu: vom Schaltzug über Bälge bis zum Teppich) inkl. Trailer (ebenfalls viel neu) für 8.200,- EUR verkauft.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#8
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Schnäppchen
Hallo Hans, da hast du aber echt ein Schnäppchen ergattert.
Diese Bayliner soll 8.500,-€ kosten und ist eher schmuddelig und ungepflegt. Das Gelcoat stumpf etc. Der Trailer hatte auch schon bessere Zeiten, seit 2 jahren kein Tüv mehr und rostige Anbauteile Ich glaube ich werde mir das echt noch mal schwer überlegen, obwohl das Boot mir von seinen Proportionen echt gut gefällt. Wo lohnt es denn, nach "guten" Gebrauchtbooten zu schauen? Ich beobachte z.Zt. was so in der "Bucht" und Boatshop24 angeboten wird. |
#9
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Lies nochmal: ich habe sie für das Geld verkauft!
Den Verkaufsthread findest du hier im Forum. Mach dem Verkäufer ein Angebot. In dem von dir beschriebenen Zustand solltest du nicht mehr als 6500,- bis 7000,- EUR dafür zahlen - vorausgesetzt, dass das Gespann soweit in Ordnung ist. Entweder will er verkaufen oder er will nicht. Der Markt liegt am Boden und soviele Bootskäufer sind zur Zeit nicht unterwegs. Ich wollte jedenfalls verkaufen. Deswegen habe ich mich auch auf den Interessenten eingelassen. In meinem Fall: lieber 8.200,- EUR jetzt in der Hand als 9.500,- EUR im Traum...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#10
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ups....
Tja, da haben wir es wieder, man sollte genau lesen!
Hätt´ich auch genommen |
#11
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Zitat:
Bei dem Alter und der Beschreibung: auf alle Fälle! Klingt nicht so gut, warum sollte dann die Technik perfekt in Schuss sein? Bei solchen Fragen: Nimm jemand mit, der sich auskennt!
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Grüße von Herbert |
#12
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Das ist ein zu hoher Preis für die Katze im Sack.
Eine 6 ganz vorne ist da schon angesagt ohne Motor-Antriebs Probelauf. Kompressionsprüfung auf alle fälle machen. Ist aber auch nur eine halbe. Eine richtige wird im Warmen zustand durchgeführt! Für etwas über 10 € Kilo bekommst du was wirklich gutes! Rechne die ganzen Instandsetzungsarbeiten mal zusammen. Vor 2Jahren gemachte Bälge können heute schon rum sein (Aftermarket Kram). Schaltzug ect. alles nicht nachprüfbar. Wasser ist entweder über die Windschutzscheibe oder im vorderen Bereich der Fenderleiste reingekommen, da wo Ober und Unterschale zusammenkommen.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
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