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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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An die Segler: Welches Boot für Küste und Binnen?
Hallo Ihr Segler,
Ich möchte von euch gerne Wissen (ab) Welcher Größe / Gewich ihr mir einen Kajütkreutzer oder eure Vorstellung emphelen würdet. es soll ein einfach zu Trailerndes boot sein für Mindestens 2 Mann zum Schlafen geeignet Etwas Comfort Bieten (also nicht das 420er verhalten) eben zum Gemütlichen Crousin auf Binnen und Küstengewässern. auch zum Übersetzten auf die Nordseeinseln (ausgenommen helgoland geeignet sein, ohne dabei leichtsinnig zu sein. es muss nicht unbedint hier das Name udn der Hersteller auftauchen aber es kann gerne. zumindest angaben die "mindestens 7m" oder "mindestens 500Kg Bleikiel" usw. freue mich über eure beiträge
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#2
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Üm für mindestens 2 Leute Platz zu bieten, bist Du bei 25' aufwärts. Viel größer darfs aber auch nicht werden, wenn Du noch trailern willst.
Da es Binnen manchmal flach wird, sollte es ein Hubkieler oder Kimmkieler sein. Schau Dir mal als Beispiel die Sunbeam 26 an.
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Beste Grüße John |
#3
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Moin,
alle Deine Wünsche werden schwer unter einen Hut zu bekommen sein. Vor allem das Trailern. Über die Nordsee kann ich nichts sagen, aber zumindest über die Ostsee. In der Ostsee solltest Du einen Festkiel haben. Bessere Segeleigenschaften, als mit Schwertern oder sonst was. Wollt Ihr an Bord schlafen, oder auch etwas wohnen?. Ein kleiner Komfort beginnt ab ungefähr 25 Fuss. Achtet auf vernünftige Innenraumhöhe. Bei 25 Fuss liegt aber mit dem Bootsgewicht auch schon so bei 2 Tonnen Bootsgewicht. Slippen würde ich damit auch nicht mehr, also kranen. Mit dem Trailern seid Ihr auch an die Breite gebunden. Maximal 2,55 Meter. Jeden Zentimeter weniger Breite macht sich bemerkbar. Mein Boot hat eine Breite von 2,78. Die Vorschiffskoje ist so groß, dass ich quer in der Koje schlafen kann. Ist aber nicht die Regel. In der Ostsee sagt man, ein Boot sollte nicht unter 8 Meter lang sein. Hat was mit der Wellenperiode zu tun. Ich merke es bei meinem Boot (25 Fuss) im Vergleich zu meinem Kollegen mit 29 Fuss. Er geht wunderbar durch die Wellen, ich stampfe mich fest. Aber 29 Fuss ist absolut nicht mehr trailerbar. Was sollte an Bord sein (meine Meinung): - Toilette - Kocher (einflammig langt mit vollkommen, zur Not habe ich noch einen zweiten Kartuschenkocher mit an Bord) - Spüle - Wassertank - große Backskiste(n) - feste Vorschiffskoje mit einer Länge passend für die Besatzung. Kein Umbau des Salons abends. - wenn mehr als zwei Personen an Bord, dann auch noch eine Hundekoje. Aber mit drei Leuten auf 25 Fuss ist maximal übers Wochende machbar. Dafür fehlt einfach der Platz an Bord. erst einmal soweit, vielleicht fällt mir noch mehr ein Jörg
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#4
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mmh da muss ich ja schon aleine meinem PKW Führerschein erweitern mit 3,5 t gemamtgewicht komme ich da nicht weis.
Kimmkieler hatte ich auch schon überlegt. meine bisherigen gedanken gingen so in die richtung 20 Fuß ist das zu unbewuem beim schlafen udn bei rauer see?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#5
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Die Leisure 17 genießt einen guten Ruf als Segler
Schau doch mal in den Flohmarkt: Zitat:
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#6
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wie sehen das die anderen? 17 fuß ist ja recht klein oder?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#7
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Zitat:
Siggi Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#8
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Zitat:
ich werde jetzt bestimmt zerrissen, aber bei deinen Vorgaben, würde ich zur Neptun 22 Backdecker greifen, ein solides gut segelndes knapp 7 m Boot mit 2,5 m breite. Kein Racer, aber zu unrecht als lahme Ente beschriehen. Mit dem Hubdach hast du dann im Hafen auch echte Stehhöhe und beim Segeln ein schnittiges, schiffiges Boot. Wir haben da schon zu fünft drin gesessen, deshalb der Hocker. Nu isse weg! Bei der N22 an das Wort >Backdecker< denken Ach ja, N22 für 22 Fuss! Schau mal hier, ist aber die N22 Miglitsch: http://www.neptun22.de/forum_neu/vie...php?f=2&t=2323 Und nun zerreißt mich Gruß Martin Geändert von outtime (20.08.2010 um 23:40 Uhr) Grund: Tipp
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#9
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das sieht ja mal gut aus.
gabs es die auch ohne backdecker oder wieso soll ich da so gezielt drauf achten?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#10
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Die Version mit der Quer Kabine (die bei dir abgebildete) ist die selten oder hat die ienen eigenen namen?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#11
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Moin Thorsten,
Zitat:
Die Frage die sich mir stellt: Warum kein kleines trailerbares Boot fuer Berlin, und wenn du anne Kueste kommst dann chartest du ein grosses? Das ist guenstiger als ein Boot dass fuer die Berliner Seen zu gross ist, plus neue Zugmaschine, plus LKW Fueherschein, plus schnell laufenden Trailer. Ich weis nicht wie gross dein Geldbeutel ist, aber ein kleines 5m Meter Boot das fuer Berlin als Daysailer ausreicht ist in segelfertigen Zustand um die €2000 zu bekommen. Ein Nordseetaugliches 10 Meter Schiff ist in vergleichbarem Zusand 8 mal so teuer. Fuer die Differenz von €14000 kann ich ne Menge Kleinkram und Reperaturen in nen alten Daysailer stecken, und immernoch locker nen richtiges Schiff chartern. Auch die Arbeit an einem doppelt so grossen Schiff ist 4 bis 8 mal so viel. Fuers Antifouling brauch ich am Ende der Saison nen Nachmittag, damit das Boot sauber ist. Am Anfang der Saison nen Nachmittag, um das alte Antifouling nass anzuschleifen, 1 Tag Sonne, und nen zweiten Nachmittag um ne neue Schicht Antifouling wieder aufzutragen. Bei einem doppelt so grossen Schiff waere ich 6 volle Tage nur mit dem Antifouling beschaeftigt. ciao,Kraehe PS: Wenns kein 70er Jahre Familienkreuzer sein soll, sondern eine moderne Rennziege, dann lohnt evtl der Blick auf die Micro Klasse. 550cm Lang, 250cm Breit, mit 450kg-600kg leicht zu trailern, kuestentauglich, Regatta tauglich, und in der Cruiser Variante sogar mit so was wie ner kleinen Kueche. Bekanntestes Deutsches Beispiel ist hier die Sailart 18. Geändert von kraehe (21.08.2010 um 07:33 Uhr) |
#12
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Zitat:
Var 1: Tendenziell soll eher an der Küste gesegelt werden, und das Boot soll auch mal einen Schlag nach Helgoland machen, oder an der Ostsee mal nach Bornholm: Dann ein Folkeboot. DER Ostseekreuzer schlechthin, und mit einem Geländefahrzeug auch trailerbar (so ca 2,5 t wiegen die Boote). Soll eher im Binnenland geblieben werden, und die Küste / das Watt im Urlaub besegelt werden, und Schäge über freies Wasser eher nicht so gewünscht werden: nimm einen 20er Jollenkreuzer. Natürlich ist nicht jeder 20er für die Segelei in Küstengewässern geeignet, aber es gibt schon Boote, die sind auch für rauere Gewässer gezeichnet.Von Wigleb +Scharf sind in den 60ern z.B. solche sehr stäbigen R-Boote gebaut worden. (Die Leichtwindrenner aus dem Berliner Raum sind eher nur für Binnen oder auch mal die Bodden geeignet) Sowohl bei Folke als auch bei dem R-Boot ist bei der Reisesegelei eine Kuchenbude zumindest sehr empfehlenswert.
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#13
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Moin,
guck dir doch mal die Venus 22 an: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=105637 Davon haben wir mittlerweile 3 Stück im Forum, eine davon war auch schon auf Helgoland. Die Höhe der Kajüte ist ein kleiner Nachteil, dafür ist das Boot aber problemlos auch ohne SUV trailerbar.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#14
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Na ja, die Höhe am Wind eigentlich auch.
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#15
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Sagt deine jahrelange Erfahrung mit diesem Bootstyp
Dafür ist die Höhe auf dem Trailer unschlagbar Ist halt ein Kielschwerter und gefragt war nach einem Trailerboot. Für manche gibts es Wichtigeres als Höhe am Wind.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#16
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Zitat:
kann es sein das derzeit nur Eine bei Boatsop24 zu finden ist?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#17
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Zitat:
Zitat:
Backdecker nutzen die volle Breite auch im inneren, also in der Kajüte. Bei dem Backdecker hast du deshalb auch seitlich keine Laufflächen, es geht über das Dach, was kein Problem ist und hast somit auch ein breites Kajütdach. Ich weiß jetzt nicht, was du mit Quer Kabine meinst, denke mal das du die Dinettenform meinst. also auf dem Bild ist die 22 Neptun Backdecker mit Dinette, dann gibt es die noch mit Längskojen und als etwas schnelleren Segler, die N22 Miglisch. Diese hat eine schlankere Form, ist etwas schmaler, kürzer und somit auch etwa leichter. ich hoffe deine Fragen richtig beantwortet zu haben Wenn du nicht gerade über 1,90m bist, kommst du mit dem Boot gut klar. Die Bugkoje reicht auch für diese Größe, es sei denn, es ist vom Voreigner zwischen Salon und Bugkoje noch ein Schrank geordert worden, dann kannst du diese Bugkoje nur noch für Kinder oder als Lagerfläche nutzen. So schön wie Schränke auch sind, aber auf diesen kleinen Booten, engen die zu sehr ein. Ansonsten ein dankbares und gut zu segelndes Boot, mit guter Ersatzteilversorgung und in der N Familie wird jerder auf herzlichste aufgenommen. Mehr Infos auch über das Slipen mit dem Boot gibt es hier: http://www.neptun22.de/forum_neu/ Soweit so gut! Gruß Martin |
#18
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... lies mal hier: http://www.segeln-forum.de/thread.ph...did=18636&sid=
hangele Dich auch bis zur Website des Threaderstellers durch und lies auch da.
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Gruß Uwe |
#19
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Vielleicht sehe ich da ja was falsch, aber.... ....die Höhe am Wind ja ja, bei Kielschwertern ein Problem. Wirklich? Ich konnte das nicht wirklich feststellen und wenn, dann ist es nicht so gravierend wie immer beschrieben wird. Ein Blick auf den Verklicker und die Gewissheit, dass sie auch Höhe laufen kann. Auch die Varianta K3 (der traure ich heute noch nach) war ein Kielschwerter und der Abriss war knapp platt vorm Wind, ein super Segler mit wenig Kajütenplatz. Martin
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#20
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Ich schließe mich Martin an!
Ich bin im Begriff mich von meiner Varianta K4 wegen Vergrößerung zu trennen. Aber die Anforderungen von Müritzfan84 erfüllt die auf den Punkt. Gewicht ca. 750kg. Trailer um die 300 kg. Dafür braucht man keinen Geländewagen. Ich war damit auf Müritz und Ostsee, zuletzt rund Fünen unterwegs. Proviant für 10 Tage und zwei Personen kein Problem. In die Backkiste passt sogar ein Fahrrad. Ich vermute, ich werde dem Kielschwert hinterhertrauern. Gegenüber dem Vorgänger einem 18 Fuß Segler, geht die Varianta wie ein Dickschiff durch die Welle. Die Umstellung war die reine Freude. An Höhe konnte ich im Vergleich zu größeren Booten keine Nachteile feststellen. Die Varianta hat für ihre Größe eine recht große Segelfläche. Man muss sich daran gewöhnen das sie sich schnell auf die Backe legt. Aber dann geht der Spassfaktor hoch! Durch die große Segelfläche muss frühzeitig gerefft werden. Wobei Lage um 55° auch schon interessant ist... Ab 6 Bft. auf der Ostsee lieber mal im Hafen bleiben. Binnen, auch auf der Müritz, baut sich dann doch nicht so eine starke Welle auf. (Wobei die Müritzwelle auch schon ganz ordentlich sein kann) Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#21
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Zitat:
Eine steht in Nahmitz zum Verkauf. Die hast du wahrscheinlich gefunden.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#22
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Zitat:
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#23
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Wenig Komfort ...
wir haben die Nordseeinseln (einschließlich Helgoland) dieses Jahr in einer Dehlya 22 besegelt. Das Boot läßt sich ganz gut trailern und bei vernünftigem Wetter reicht die Seetüchtigkeit aus. Richtigen Brechern sollte man so ein Böötchen aber nicht aussetzen.
Vorteile: Alles nah zur Hand, geringe Kräfte auf den Schoten, Festmachern etc etc. Die Fockschot kann man fast immer von Hand ziehen, die Winde wird nur selten gebraucht. Ganz gut segeln tut das Teil auch, vor allem bei wenig Wind ist es recht flott. Bei viel Wind (wir hatten bis 6 hinter den Inseln) ist man mit der Serienbesegelung an der Grenze - 2. Reff im Groß und die Fock weitgehend weggerollt, geht, aber die Fock steht dann nicht mehr gut (wir mußten nicht hart am Wind Höhe gutmachen, daher ging das) - zusätzliche Garderobe für Starkwind ist unbedingt zu empfehlen, auch, wenn man bei Starkwind eigentlich nicht segeln will. Weiterer Vorteil: Der Hubkiel. Wir waren 2 Mal von der Tidenhöhe her etwas grenzwertig, da geht dann halt einer auf Deck und schraubt den Kiel in knapp einer Minute halb hoch und schon hat man sicher genug Wasser unterm Kiel. Segeln geht so auch noch ganz gut. Weiterer Vorteil: Durch die recht niedrigen Aufbauten hat der Bootskörper keinen besonders großen Windwiederstand. Ist letztlich gut für die Segeleigenschaften. Nachteile: Gerade man so ausreichend Höhe zum sitzen und in der Kajüte ständig am hin und her räumen. Zum Segeln müssen die Karten auf den Tisch und alles andere verstaut werden, zum Essen müssen die Karten weg, das Essen auf den Tisch und die Schlafsäcke weg und zum Schlafen muß alles einschließlich Tisch weg und die Schlafsäcker herausgekramt werden. Mit 2 Personen geht das (ist ein bischen wie Camping im kleinen Zelt) mit 3 wird das wohl zur Qual. Trotzdem - letztlich ging das gut und wir haben richtig viele Seemeilen diesen Sommer gemacht. Ist halt ein bischen wie Camping im kleinen Zelt. |
#24
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... richtigen Brechern sollte man weder sich noch irgendein Boot aussetzen.
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Gruß Uwe
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#25
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Zitat:
Höhe auf dem Trailer: Jollenkreuzer.
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