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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 23.08.2010, 14:08
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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Standard dringender Aufruf - Reserveradhalterungen

Aufruf zur Kontrolle der Reserveradbefestigung ! ! !


Gestern auf der Urlaubsrückfahrt hat sich eines meiner beiden Reserveräder gelöst.
Dabei kam es zu Unfällen mehrerer nachfolgender Fahrzeuge, die dem nicht mehr ausweichen konnten... - Gott sein Dank keinerlei Personenschäden.

Zum Hergang:
Das Rad fiel während der Fahrt bei Tempo 80 auf die Fahrbahn, wurde dabei von den Quertraversen, bzw. den Achsen zusammen geschlagen und danach nach hinten raus geschleudert.....

Ich selber bemerkte nur einen harten Schlag unter dem Trailer und war im ersten Moment der Meinung, über ein mächtiges Schlagloch gefahren zu sein, da sich das Ganze in einer Autobahnbaustelle abgespielt hat.
Sofortiges Anhalten war wegen fehlender Standspur nicht möglich und im Rückspiegel konnte ich nichts unnormales an den Laufräder erkennen.
Daher fuhr ich weiter bis zur nächsten ungefährlichen Haltemöglichkeit. Dort sah ich dann die leere Halterung und verständigte sofort die Polizei.
Im gleichen Moment kam schon die Nachricht durch´s Radio, das auf dem AB-Abschnitt eine Autorad auf der Fahrbahn liegt. Durch die Polizei erfuhr ich dann, dass zwei Fahrzeuge beschädigt wurden, eines davon so schwer, das es nicht mehr fahrfähig sei....

Zur Halterung:
Ich habe einen erst 3 Monate alten Trailer mit zwei originalen Halterungen für Reserveräder. Die Räder sind jeweils mit zwei Schraubbolzen 10mm und entsprechenden U-Scheiben an der Halterungen gesichert. (auf dem Foto zu sehen)
Bevor jetzt Schlauberger hier lange rum spekulieren... - bei ca. 30Jahren Trailererfahrung ist es für mich schon obligatorisch, bei jedem Tankstop oder sonstiger Fahrtunterbrechung, grundsätzlich als erstes einen Rundgang um das Boot zu machen, Gurte prüfen, Bremsen und alle Räder kurz auf unnormale Temperatur prüfen und eben im Vorbeigehen einmal kurz gegen das/die Reserverad und Leuchtenträger klopfen, ob alles noch fest ist......

Trotzt alle dieser Vorsichtsmaßnahmen haben sich zwischen zwei Tankstopps beide Schrauben eines Rades gelöst und dieses folgenschwere Unglück ausgelöst.

Ein heute sofort geführtes Telefonat mit dem Hersteller ergab, das von dort aus dieses Problem umgehend geprüft wird und ggf. technische Änderungen an den Halterungen vorgenommen werden.
Allen Nutzern dieser Halterungen empfehle ich daher als Sofortmaßnahme, die beiden Halteschrauben auf der Radinnenseite zusätzlich mit einer selbstsichernden Mutter M10 zu sichern, da hierdurch auch bei sich lösenden Schrauben ein gänzliches Ablallen verhindert wird.
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Gruß - Georg
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  #2  
Alt 23.08.2010, 14:28
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Vielen Dank für den Hinweis, ist ja nochmal mehr oder weniger glimpflich ausgegangen. Bist Du bereit, den Hersteller zu nennen? Gerne auch per PN, falls Du es nicht öffentlich machen möchtest.
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Gruß Herbert
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  #3  
Alt 23.08.2010, 14:34
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Das kann ich mir nicht vorstellen, das sich zwei M10 Bolzen so mirnichts dirnichts lösen.

Das Rad wollte dir sicher einer klauen und wurde dabei gestört.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #4  
Alt 23.08.2010, 14:41
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gbeck gbeck ist offline
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Trailer und Halterungen sind von Ruschmeier, wobei ich hier irgendwo gelesen habe, das die Halter auch bei Harbeck zu gekommen sind, nur teurer....

Die Halterung als solches ist absolut genial, das so das Rad senkrecht steht und daher nicht so vergammelt wie bei liegenden Reserverädern.
Daher kann ich diese auch weiterhin nur empfehlen. Denke mal, das der Hersteller hierzu eine Änderung herbei führt, da der Service von dort absolut Top und kompetend ist. Wenn ich von dort was hören, werde ich das umgehend auch hier berichten.
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Gruß - Georg

Geändert von gbeck (23.08.2010 um 14:50 Uhr)
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  #5  
Alt 23.08.2010, 14:47
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Das kann ich mir nicht vorstellen, das sich zwei M10 Bolzen so mirnichts dirnichts lösen.

Das Rad wollte dir sicher einer klauen und wurde dabei gestört.
konnte ich mir auch nicht vorstellen - bis gestern......

Die Version mit von Dritten gelockert bei Klauversuch hab ich auch gedanklich durch gespielt. Jedoch hab ich noch am Morgen vor Fahrtbeginn meine obligatorisch Runde ums Boot gemacht, nachdem wir in der Nacht im aufgetrailerten Boot übernachtet hatten....
Daher kann ich versichern, das es vor Fahrtbeginn noch fest war....
Hab dann aus Interesse am zweiten Rad die beiden Schrauben geprüft - absolut fest....
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Gruß - Georg
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  #6  
Alt 23.08.2010, 15:01
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interssant ist hierzu auch, wie sich da nun die Versicherungen drüber auslassen... Trailerversicherung oder die von ziehenden Fahrzeug....

Gott sei Dank ist die Halterung nicht eine von diesen Eigenbaukonstruktionen, die hier gezeigt wurden...
http://www.boote-forum.de/showthread...=Ersatzr%E4der

Das könnte manch eine Versichrung auf dumme Gedanken bringen, wenn der Folgeschaden hoch genug ist....

Dazu ist dann noch zu klären, ob die Kasko auch den Verlust des Rades trägt und den möglichen Schaden am Boot...
Hab gestern nach meiner Heimkehr nur im Halbdunkeln gesehen, das in der Bootsmitte deutliche Spuren am Antifouling zu sehen sind. Genauer muss sich das noch untersuchen....
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Gruß - Georg
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  #7  
Alt 23.08.2010, 15:10
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
interssant ist hierzu auch, wie sich da nun die Versicherungen drüber auslassen... Trailerversicherung oder die von ziehenden Fahrzeug....
[..]
Alles was mit Fahren zu tun hat, läuft über die Zugwagenhaftpflicht - insofern klarer Fall.
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Beste Grüße

John
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  #8  
Alt 23.08.2010, 17:05
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HD4ever HD4ever ist offline
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sehen doch vernünftig aus deine Halter
manchmal steckt der Teufel halt im kleinsten detail ....
danke das du die anderen Kollegen mal dran erinnerst dieses des öfteren zu prüfen
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baltic trolling crew HH .... Jörg
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  #9  
Alt 23.08.2010, 17:17
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gbeck gbeck ist offline
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leider bahnt sich scheinbar nun auch noch ein möglicher Folgeschaden am Boot an......
habe heute mal etwas genauer am Trailer udn auch an der Bootunterseite nach gesehen, ob das Rad beim zerwürgen unter dem Trailer auch weitere Schäden angerichtet hat.
An den Traversen und den Achsen sind nur Profilabdrücke des Reifens zu sehen.
Jedoch sind im Bereich der hinteren Langauflage am äußeren Stringersplit deutliche Kampfspuren zu sehen, die mich nachdenklich machen....
Komischerweise titt dort auch etwas Feuchtigkeit aus, obwohl es gestern unterwegs trocken war und das Boot auch nach meiner Ankunft unterm Carport trocken abgestellt wurde.....

Was meint die Forumsfachwelt dazu - würdet ihr hier weitere Schäden vermuten....

Der Schaden ist im Bereich der hinteren Langauflage nach innen versetzt.
Ist es ggf. auch denkbar, das durch den enormen Schlag beim Hochschlagen des Trailers das GFK im in dem Bereich Risse bekommen kann....
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  #10  
Alt 23.08.2010, 18:45
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
[SIZE=4][B] Die Räder sind jeweils mit zwei Schraubbolzen 10mm und entsprechenden U-Scheiben an der Halterungen gesichert. (auf dem Foto zu sehen)
Bevor jetzt Schlauberger hier lange rum spekulieren
Schlauberger und Klugsch....modus:

Die Original-Radbolzen sind ja konisch um sich geschmeidig mit grosser Fläche in die Felge zu schmeicheln......

2 Irgendwelche Schrauben mit grossen Muttern bringen den Effekt eher net, oder???

Edit: VDI Norm 2230, Vorspannkraft/Anzugsdrehmoment/Reibung usw......alles geregelt. Den Hersteller mal fragen ob´s da Unterlagen gibt......
Wobei: Die Kraft die 2, wenn auch lose Schrauben immer weiter rausdreht kenn ich net, also tendiere ich auch zur Cyrus-Theorie Irgendwer wollt den Reifen dringend haben
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (23.08.2010 um 19:09 Uhr)
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  #11  
Alt 23.08.2010, 18:59
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Schlauberger und Klugsch....modus:

Die Original-Radbolzen sind ja konisch um sich geschmeidig mit grosser Fläche in die Felge zu schmeicheln......

2 Irgendwelche Schrauben mit grossen Muttern bringen den Effekt eher net, oder???
…….wieso nicht?
Bei meinem Heku:
sind da 2 selbst sichernde Muttern und große Beilagscheiben. Das Ersatzrad muss ja nur gehalten werden.

Was ich nicht verstehe: unser TÜV: verlangt ne 2.te unabhängige Sicherung! Habe da jeweils ein Stahlseil mit Schloss um den Rahmen, und durch die Öffnungen der Felge rum.
Bei nem kleine Garten- Anhänger dasselbe. Org. Halterung vom Hersteller dran, TÜV verlangte diese 2te. Sicherung.
(is ja auch ein weiterer Diebstahlschutz)
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Grüße von Herbert
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  #12  
Alt 23.08.2010, 19:05
Picnicker Picnicker ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Jedoch sind im Bereich der hinteren Langauflage am äußeren Stringersplit deutliche Kampfspuren zu sehen, die mich nachdenklich machen....
Komischerweise titt dort auch etwas Feuchtigkeit aus, obwohl es gestern unterwegs trocken war und das Boot auch nach meiner Ankunft unterm Carport trocken abgestellt wurde.....
Wenn's unterwegs trocken war, kann die Feuchtigkeit nur aus dem Bootsinneren oder dem Laminat austreten. Schau nach, ob du im Bootsinneren vom Urlaub noch irgendwo Wasser stehen hast, auch an Stellen, wo man sonst nicht immer nachschaut.
Wie alt ist das Boot?

Danke für den Hinweis des Herstellers, habe selber einen Ruschmeier, bin ebenfalls mit Qualität und Service zufrieden, werde jetzt aber mein Ersatzrad wie von dir empfohlen sichern.
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Gruß Herbert
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  #13  
Alt 23.08.2010, 19:13
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen

1.)sind da 2 selbst sichernde Muttern und große Beilagscheiben. Das Ersatzrad muss ja nur gehalten werden.[/SIZE][/FONT]

2.)Was ich nicht verstehe: unser TÜV: verlangt ne 2.te unabhängige Sicherung!
1.) SELBSTSICHERND, im Gegensatz zu sichert sich aufgrund von Vorspannkraft und Reibung (im Kopf) --VDI 2230 usw.--oder sichert sich gar net weil keiner was gerechnet hat.

2.)sind die net doof von dem Verein, wird net der erste Fall sein. Ich mag manche Regeln in D
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  #14  
Alt 23.08.2010, 19:28
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Schlauberger und Klugsch....modus:

Die Original-Radbolzen sind ja konisch um sich geschmeidig mit grosser Fläche in die Felge zu schmeicheln......

2 Irgendwelche Schrauben mit grossen Muttern bringen den Effekt eher net, oder???

Edit: VDI Norm 2230, Vorspannkraft/Anzugsdrehmoment/Reibung usw......alles geregelt. Den Hersteller mal fragen ob´s da Unterlagen gibt......
Wobei: Die Kraft die 2, wenn auch lose Schrauben immer weiter rausdreht kenn ich net, also tendiere ich auch zur Cyrus-Theorie Irgendwer wollt den Reifen dringend haben
mit Normen etc. ist´s ja nicht meine Welt - hab davon keinen Schimmer....
Der Hersteller meinte nur, das nur zwei unabhängig voneinander vorhandene Sicherungen geben müsse. Das sein durch zwei Schrauben gegeben.
Mir wäre es auch lieber, wenn auch dei Reserverräder mit normalen Radmutterschrauben gesichert wären. Zum einen sind die stabiler, zum anderen braucht man keinen separaten 17ner, um das Rad überhaupt runter zu nehmen, wenn die Radmuttern 19 mm sind...
Scheint aber wohl teurer zu sein, da Radmutter ein feineres Gewinde haben...
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  #15  
Alt 23.08.2010, 19:32
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Zitat:
Zitat von Picnicker Beitrag anzeigen
Wenn's unterwegs trocken war, kann die Feuchtigkeit nur aus dem Bootsinneren oder dem Laminat austreten. Schau nach, ob du im Bootsinneren vom Urlaub noch irgendwo Wasser stehen hast, auch an Stellen, wo man sonst nicht immer nachschaut.
Wie alt ist das Boot?

Danke für den Hinweis des Herstellers, habe selber einen Ruschmeier, bin ebenfalls mit Qualität und Service zufrieden, werde jetzt aber mein Ersatzrad wie von dir empfohlen sichern.
das verunsichert mich grade, weils unterwegs absolut trocken war.....
Bilge selber ist ebenfalls bis auf eine kleine Restpfütze vom letzten Kühlwasser ablassen absolut trocken.....
Der Bereich zwischen Außenkante und ersten Stringer ist jedoch komplett verschlossen und somit für mich nicht einsehbar...
Boot ist grad mal 8 Jahre und stand die meiste Zeit davon in der Herstellerwerft in einer Halle....
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  #16  
Alt 23.08.2010, 19:56
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Bei der Gartenlaterne von meinem Nachbarn ist eine von 3 fest eingeschraubten Energiesparlampen aus der Fassung gefallen --- rausgedreht. Die Laterne ist komplett verschlossen und da war garantiert niemand mit den Fingern dran Mein Nachbar ist gelernter Elektriker und hat jahrelang Anlagen aufgebaut und in Betrieb genommen. Der weiß dass er sie ordnungsgemäß reingedreht hat. Hat ja auch so lange geleuchtet bis sie unten in der Laterne lag.
Seitdem halte ich alles für möglich, auch dass sich Schrauben vom Trailer lösen, alles nur eine Frage der passenden Vibrationen.
Ein Seil mit Schloß ist eine perfekte zusätzliche Sicherung (auch gegen Diebstahl).
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  #17  
Alt 23.08.2010, 20:02
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
mit Normen etc. ist´s ja nicht meine Welt - hab davon keinen Schimmer....
Der Hersteller meinte nur, das nur zwei unabhängig voneinander vorhandene Sicherungen geben müsse. Das sein durch zwei Schrauben gegeben.
Mir wäre es auch lieber, wenn auch dei Reserverräder mit normalen Radmutterschrauben gesichert wären. Zum einen sind die stabiler, zum anderen braucht man keinen separaten 17ner, um das Rad überhaupt runter zu nehmen, wenn die Radmuttern 19 mm sind...
Scheint aber wohl teurer zu sein, da Radmutter ein feineres Gewinde haben...
Ich "kenn" dich ja.

Und weiss, dass du keinen Fehler gemacht hast........................

Der Ball ist u. a. bei Rutschmeier....CE, Anzugsdrehmoment in Bed.-Anl. usw.....

Kann ja alles passsieren, obwohl ich persönlich kein Reserverad vom voraus fahrenden in die Kiste gekotzt haben will.......

Deshalb gibt´s ja die ganzen Vorschriften und Normen in unserem Land, aus Erfahrungen....2. Sicherung (Tampen mit Palstek hätt wohl auch genügt )

Bin mal gespannt, du bist ja guter Kunde.....wenn die Versicherungen zahlen (ist ja möglich) hast du hier nur nen gut gemeinten Ratschlag zum Nachdenken abgesetzt.....ansonsten ....das Übliche
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  #18  
Alt 23.08.2010, 20:03
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Moin,

Schrauben und Muttern machen manchmal komische Sachen, darum gehe ich in unregelmäßigen Abständen auch mal mit Radkreuz und anderen Schraubenschlüsseln rund um Auto und Krad, oft genug finde ich irgendwo etwas zum Nachziehen.

Gruß
Willy
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  #19  
Alt 23.08.2010, 20:05
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
das verunsichert mich grade, weils unterwegs absolut trocken war.....
Bilge selber ist ebenfalls bis auf eine kleine Restpfütze vom letzten Kühlwasser ablassen absolut trocken.....
...
Abgesehen von dem "Einschlagkrater":
Der lange Riss im AF, entlang des Innenradius des Stringers......

ist der an allen Stringern BB und Stb
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Viele Grüße Fränkie

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  #20  
Alt 23.08.2010, 20:26
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Schlauberger und Klugsch....modus:

Die Original-Radbolzen sind ja konisch um sich geschmeidig mit grosser Fläche in die Felge zu schmeicheln......

2 Irgendwelche Schrauben mit grossen Muttern bringen den Effekt eher net, oder???

Edit: VDI Norm 2230, Vorspannkraft/Anzugsdrehmoment/Reibung usw......alles geregelt. Den Hersteller mal fragen ob´s da Unterlagen gibt......
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wenn ich so daran denke, das bei mir die Langauflagen, die mit Krubel verstellbar sind, sind ohne entsprechende Sicherung durch die Vibrationen am Trailer nach und nach absenken, dann ist doch auch genau so möglich, das ein immer wieder dagegen schlackerndes Reserverad (ca. 14 KG) eine lose Schraube nach und nach raus drehen kann....

Die Klau-Version hab ich mehrfach überlegt und bin beim Ergebnis angelangt, dass ich diese Version für meinen Fall ausschließen kann.
Übernachtet auf dem Boot auf beleuchtetem Autobahnrastplatz direkt gegenüber der Tanke....
Vor Fahrt morgens die obligatorisch Kontrollrunde um den Trailer....
nach ca. 150 KM reinen Tankstopp - und normal wieder die obligatorische Runde gemacht....
dann nach weiteren ca. 300 KM fiel das Rad runter....
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Gruß - Georg
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  #21  
Alt 23.08.2010, 20:33
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Abgesehen von dem "Einschlagkrater":
Der lange Riss im AF, entlang des Innenradius des Stringers......

ist der an allen Stringern BB und Stb
nur auf der BB-Seite - dort wo auch das Rad drunter her geflogen ist...
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Gruß - Georg
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  #22  
Alt 23.08.2010, 21:01
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Verstehe mich nicht falsch, ich will dich keinesfalls angreifen.

Aber ich habe arge Schwierigkeiten, die Geschichte zu glauben.
Das jemand echt bei jedem Halt, Tankstopp oder sonstwas die komplette geschilderte Inspektionsrunde dreht?
Entweder unglaubwürdig oder eine echte Zwangsneurose.
Klar, an die Radlager habe ich auch hin und wieder gefasst ob sie heiss sind. Und auch an den Gurten gerüttelt. Aber sämtliche Schrauben am Trailer kontrolliert, auf dass eine lockere Ersatzradschraube aufgefällen wäre? Nee...

Und an die Vibrationen glaub ich schon gar nicht. Warum sollen die nur auf einer Seite auftreten? Und das die Muttern sich etliche Windungen von selbst lösen, wo sie doch keiner grossen Belastung ausgesetzt waren, halte ich auch für äusserst unwahrscheinlich.

Da bin ich ganz und gar bei Cyrus. Da hatte irgendwas oder irgendwer einen Anteil dran.
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  #23  
Alt 23.08.2010, 21:29
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Nöö, da muß keiner dran gedreht haben. Wenn die Muttern erstmal lose sind, geht der Rest ganz schnell. Dafür reichen schon die Vibrationen, die das Reifenprofil (also nicht mal eine Unwucht) erzeugt. Was ich schon an Schrauben und Muttern in 30 Jahren Kradfahren verloren habe...eine Bohrung und ein Splint würde auch als Sicherung für die Mutter reichen.
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Gruß, Jörg!
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  #24  
Alt 24.08.2010, 10:15
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Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Verstehe mich nicht falsch, ich will dich keinesfalls angreifen.

Aber ich habe arge Schwierigkeiten, die Geschichte zu glauben.
Das jemand echt bei jedem Halt, Tankstopp oder sonstwas die komplette geschilderte Inspektionsrunde dreht?
Entweder unglaubwürdig oder eine echte Zwangsneurose.
Klar, an die Radlager habe ich auch hin und wieder gefasst ob sie heiss sind. Und auch an den Gurten gerüttelt. Aber sämtliche Schrauben am Trailer kontrolliert, auf dass eine lockere Ersatzradschraube aufgefällen wäre? Nee...

Und an die Vibrationen glaub ich schon gar nicht. Warum sollen die nur auf einer Seite auftreten? Und das die Muttern sich etliche Windungen von selbst lösen, wo sie doch keiner grossen Belastung ausgesetzt waren, halte ich auch für äusserst unwahrscheinlich.

Da bin ich ganz und gar bei Cyrus. Da hatte irgendwas oder irgendwer einen Anteil dran.
Glauben oder Nichtglauben ist halt eben eine Glaubensfrage, aber bestimmt keine Zangsneurose....
Wenn Du richtig gelesen hast, dann wirst Du feststellen, dass ich nicht alle Nase lang mit nem Werkzeugkasten um den Trailer renne und nach losen Schrauben suche.
Die Aktion dauert normal keine 60 Sekunden, einmal mit der Faust gegen die Räder zu schlagen, 4 Gurte auf Spannung zu kontrollieren, die Laufräder, bzw. Felgen per Hand auf Temperatur zu prüfen und am Leuchtenträger zu wackeln, ob alles noch fest ist.

Wenn Du, wie es mir vor ca. 10 Jahren passiert ist, mal an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr mitten in Inland von Slowenien mit einem heiß gelaufenen Radlager liegen geblieben bist ohne jegliche Möglichkeit, fremde Hilfe zu bekommen - dann wird man schon hellhöriger und schaut regelmäsiger nach.
Die Runde kostet nichts und ist allemal spannender, als wartend daneben zu stehen, bis die 90 Liter in den Tank gelaufen sind.
Zumal glaube ich kaum das ich hier der einzige Gespannfahrer bin, der regelmäsig und ähnlich gründlich seinen rollenden Anhang kontrolliert.
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Gruß - Georg
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  #25  
Alt 24.08.2010, 10:25
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Dem kann ich nur beipflichten, für mich gehört zu jedem STOP auch ein Rundgang um den Hänger. Alle Gurte werden auf Zugspannung geprüft, die Reifen auf Temperatur und spiel im Lager. Und alle Anbauten wie z.B. Reserverrad, Lichtleiste und Z-Antrieb werden ebenfalls nachgesehen...
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so long, der Thomas...

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