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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Force Aussenborder
Guten Morgen.
Hatte gestern gerade ein Gespräch über Aussenborder und deren Qualität. Was kann man zur Qualität, Haltbarkeit, Verbrauch, usw. von FORCE Motoren halten ??? Speziell ging es um Leistung größer 70 PS ! Habt ihr Erfahrungen mit dieser Marke ??? Danke und Gruss, Patrick |
#2
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Hallo Meistereder,
soweit ich informiert bin soll es nicht wie angenommen Mercury sondern Chrysler diesen Motor gebaut haben! Wobei Mercury die Rechte darauf hat. Teile zumindestens sind zu bekommen über Cyrus. Force wollte wie Mercury ein automatisches Mischsystem einbauen was dann aber irgendwie nicht genehmigt wurde. Ich meine der Motor wird nicht mehr gebaut. Kann aber sein das meine Informationen nicht ganz richtig sind. Eine andere Information die ich mal bekommen habe sagt aus das Händler bis Ende 2005 die Zweitakteraußenborder noch verkaufen dürfen und ab 2006 nur noch Viertakter. Die Betreiber dürfen sie aber weiterfahren. Wenn man also Geld investiert würde ich mich nach einen Viertakter umschauen. Es kommt so oder so.
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Gruß Thomas _________________________ Derjenige, der sagt:"Es geht nicht", der soll den nicht stören, der`s gerade tut. |
#3
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Zitat:
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#4
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Genau.......
Wollen den Schrott ja auch loswerden. Kann man bestimmt Schnäppchen machen
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Gruß Thomas _________________________ Derjenige, der sagt:"Es geht nicht", der soll den nicht stören, der`s gerade tut. |
#5
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Unter der Hand werden die 2-Taker dann wieder teurer!
Zu dem Force: Force Motoren sind robuste aber laute Traktormotoren.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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Habe von einem Mercury-Händler einmal die Auskunft bekommen, das die Force Motoren tatsächlich die alten Chryslermotoren sind, die von Mercury weitergefertigt wurde. Die Technik soll allerdings ziemlich veraltet sein und wurden von Mercury oftmals als Forschungsmotoren genutz um neue Bauteile zu erproben, wie z.B. Zündanlagen usw. Die Force sollen auch heute noch mit den alten Nasenkolben und nicht mit den Flachkolben laufen.
Produktion ist laut Aussage mittlerweile aber eingestellt worden. Ist wie gesagt nur ein Statement das mir mal erzählt wurde, kann dieses also nicht aus eigenen Erfahtungen bestätigen. |
#7
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Zitat:
Und zwar richtig Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't! |
#8
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...mein freun fährt seit 1998 einen Force 120... hatte noch keine Probleme und "säuft" im Schnitt mit einem 5,80 m Kajütboot etwa 10-12 Liter....
(allerdings kann er den motor nicht ausfahren.... das boot würde sonst fliegen )
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#9
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@Patrick
Ich habe auch seit '95 einen Force 120PS mit nunmehr 450 Betriebsstunden. Der Verbrauch ist ca. 25l/h bei Dreiviertelgas. Boot ist eine Bayliner Trophy2002 mit 5Personen und 300l im Tank ca. 1800Kg schwer. Probleme machte mir nur Anfangs der Anlasser (Kohlen). Einfacher zuverlässiger Aufbau und Motor. Teile passen oft von Mercury usw.
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#10
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Hallo Leute,
das ist meine erste Nachricht hier im Forum. Was ich aber schon beisteuern kann ist, daß ich einen 1995er Force 120 habe, der bisher wunderbar gelaufen ist, jedoch jetzt eine defekte Statorwicklung hat. Ist scheinbar ein allgemeiner Fehler von 92-97 produzierten Force und Mercury Motoren. Der Stator ist/war so fehleranfällig, sodaß es ihn nicht mehr zu kaufen gibt, sondern ein Umbaukit als "Red Stator". Cyrus besorgt mir gerade einen. Ansonsten durstig aber ganz ok. Einen 300l Tank wie Peter R. hätte ich auch gerne, ich habe aber nur 85l . Produktion wurde 1999 eingestellt.
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LG Michael |
#11
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Hallo Michael ,
wilkommen im Forum und viele Infos die du gebrauchen kannst. Ja so ein 315 Litertank hatt schon Vorteile.
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#12
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Zitat:
zunächst mal das wichtigste: herzlich willkommen im forum. viel spass hier wünscht le loup |
#13
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Hallo,
Besten Dank für die herzliche Begrüssung. @Peter R.: Aber 315l volltanken kann im Geldbörserl schon ein bißchen weh tun. Bei 4x85l tut's zwar öfter aber dafür nicht so stark weh .. Jedoch im Urlaub tanke ich alle 2-3 Tage .
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LG Michael |
#14
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Wenn ich auf Dorschtour mit insges. 5 Mann an Bord bin und in der nähe eine Tankstelle habe, tanke ich auch nicht soviel. Das Gewicht der Personen, Sprit und Fische bereitet meinem Motor Schwerarbeit.
Bei 2 Personen mit 2 kleinen Kindern wird er voll gemacht, dann reichts gut für über eine Woche bei 2 Std pro Tag
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#15
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ich fahre einen 90 PS Force AB Bj 91 und bin bis jetzt zufrieden. Ok- mir ging auch 1997 der Stator kaputt und wurde durch den Red Stator ersetzt. Die Original-Lichtmaschine (Stator) hatte 9 Ampere, der Red Stator 16 Ampere...musste ja kaputt gehen. Und genauso passierte es bei einem Freund mit gleichem Boot und Motor. Auch Stator defekt. Bei Ihm waren ausserdem die Kohlen vom Anlasser verschlissen- bei mir noch nicht.
Ansonsten wurden die Lagergummis zwischendurch erneuert, weil einer gerissen war. Das Gerücht, die Laufflächen der Zylinder wären bei den Modellen so schlecht hat sich bei mir noch nicht bewahrheitet, bei meinem Freund schon: Kolbenstecker. Ich fahre jetzt mit etwas fetterem Gemisch und bis jetzt läuft er noch. Optisch wurde er ebenfalls immer gepflegt von mir und mit Autolack in gleichem Ton neu lackiert.- Auch als Prophylaxe. Und leiser bekommt man sie mit der guten Motorraumdämmung im Deckel! |
#16
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hallo bayliner1802,
womit hast du deinen motor gedämmt ??? ich habe einen 90ps mercury bj.99, mir scheint der motor sehr laut. gruß dirk |
#17
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auf der Bootsmesser gab es mehrere Stände die diese Motorraumdämmung insbesondere für Innenborder anbieten. Diese Matten sind meist grau und sehen aus wie Schallschluckmatten aus dem Tonstudio. (Oder wie Eierkartons) Gibt es in einer Dicke von ca. 6 cm und 3 cm. Für die Dämmung eines Aussenborder-Deckels ging bei mir aber nur die dünnere Version mit 3 cm. Man sollte vorher genau prüfen ob die Dämmung reinpasst- nicht dass drehende Teile wie z.B. das Schwungrad sie berührt. Desweiteren kann man Schwinggeräusche oder ein Klappern bei einer bestimmten Drehzahl beseitigen in dem man 1. die Ursache findet (bei mir zu dünner Deckel, der in Eigenschwingung geriet) und 2. diese dann individuell beseitigt. (Verstärkung durch auflaminieren oder anbringen von "Antidröhnmatten"). Manchmal bewirkt ein neuer Gummi an dem Aussenborderdeckel-Rand Wunder. Manchmal nur das Nachspannen der Verschlußmechanik. Probiert es aus!
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#18
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HI!
Ich hatte einen 120 Force Bj 1999 auf einer Bayliner 1802. Motor laut. Hatte laufend Probleme mit der Benzinansaugung im Leerlauf bzw. ganz langsamen Fahrten. Meine Frau war ständig mir der Hand an dem Pumpbalg. Trotz Garantie und einige Technikerstunden vom MCM Österreich konnte das Problem nicht behoben werden. Traf in Kroatien auch Bootsbesitzer gleiches Boot und gleiches Baujahr, hatten das selbe Problem. Lösung von MCM war Einbau einer elektrischen Benzinpumpe. |
#19
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hmm das könnte das problem sein das meiner manchmal bei standgas- oder tickerfahrten im hafen ausgeht.. ( 90ps mercury )
wie kann ich das feststellen das der motor zu wenig sprit ansaugt ?? |
#20
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Am besten auch mit der Hand (Pumpbalg) mitpumpen.
Grüsse Tom |
#21
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@Bayliner: wie hoch ist denn die Drehzahl im Standgas?
1. ausgekuppelt 2. eingekuppelt ??? oder geht er auch aus wenn Du keinen Gang drin hast? |
#22
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noch ist mein drehzahlmesser defekt. habe schonen einen neuen bestellt !
werde dir vor april keine antwort geben können.... gruß dirk |
#23
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HI!
Das Benzinansaugproblem war nur im Wasser, bei Standgas ausgekuppelt, als auch bei langsamen Fahrten im Hafenbecken. Mein Mechaniker in Österreich überprüfte den Motor immer am Trailer mit Spülmanschette, da lief er tadellos. Wir prüften den Benzindruck mit einem Manometer war OK. Lief im Standgas ewig. Wie der Motor im Wasser war lief er nicht mehr. Musst irgend etwas mit dem Wasserwiderstand und den Auspuffgasen zu tun haben. Auch Mercruiser Österreich hat einen Techniker nach Graz gesendet. Die sind auch nicht draufgekommen. |
#24
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Im Wasser hat der Motor eine niedrigere Leerlaufdrehzahl wie an der frischen Luft an den Spülmanschetten, bedingt durch den Wassergegendruck im Auspuffschaft.
Ein Mechaniker hat mir mal das Standgas an Land eingestellt, im Wasser starb er bei jedem Kupplungsversuch ab. Lieber etwas höheres Standgas jedoch nicht über 1000rpm, sonst ist das zu viel für das Getriebe. Mein Force 120 hat in bisher 7 Jahren 2x den Effekt gehabt, daß er nach dem Starten, nach dem Ablegevorgang abgestorben ist. Ursache: Leerer Pumpball. Ich pumpe nur 1x im Jahr vor. Im Frühjahr beim Erststart. Sollte ich dies öfters machen? Wenn die Benzinpumpe defekt ist, merkt man das normalerweise bei WOT, daß der Motor die Höchstleistung nicht erreicht. @Georg: Wer/Wo ist MCM? Und was hat dich die el. Benzinpumpe gekostet?
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LG Michael |
#25
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genau das ist ja das Problem: Das zu niedrig eingestellte Standgas! Im Wasser ist das Standgas niedriger als an Land. Und mit eingekuppeltem Gang nochmals um 100 Umdrehungen niedriger. Man braucht auch keinen Drehzalregler um festzustellen ob der Motor sich mangels Drehzahl selbst abwürgt. Da kann man ja die Takte schon fast mitzählen!
Wenn die Drehzahl zu niedrig ist, einfach etwas höher drehen! Das erspart einem so manche Beule oder Kratzer beim Anlegen. Denn meistens würgt der Motor kurz vorm Steg ab, wenn man mit dem Rückwärtsgang das Boot aufstoppen will...(Ist mir noch nicht passiert... ) |
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