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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Welcher Kartenplotter??
Hallo,
von welchem Hersteller würdet ihr einen Kartenplotter kaufen? Ich meine damit welches Kartensystem ist preiswerter oder besser? C-Map NT BlueChart Navionics oder gibt es noch andere Systeme? Gruß Axel |
#2
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Plotter
Vorab, ich habe seit 1 Jahr ein VDO-Gerät, C-Map NT, Farbe, MOB-Taste mit Routenumkehrung, verbunden mit dem ST4000 Autopilot, usw.
Sehr schön, funktioniert tadelos, Stromverbrauch für mein Segelboot erträglich. Karten ok, aber nicht fehlerfrei, Updates relativ kostenintensiv und die Abstände zur Aktualisierung sehr lang. Eigene Updates kann man nur mir ziemlichen Aufwand „einarbeiten“ z.B. indem man eigene Markierungen setzt, Tonnen löschen geht natürlich nicht. Das bedeutet, daß du trotzdem Karten brauchen wirst. Die Frage ist, wofür braucht man das Ding, für Binnen?- rausgeschmissen Geld, für Küstensegeln- naja- gute Karten und ein Hand-GPS reicht aus. Für Weltreisen? – die Karten sind unbezahlbar (für mich) Zum spielen- eine tolle Sache. Wenn du wirklich soviel Geld ausgeben willst, könntest Du es so machen wie ich: Auf eine Bootsmesse gehen, alle Stände besuchen, alle Fragen stellen und den Preis auf den niedrigstmöglichen Stand handeln. Arethusa |
#3
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als Zeitungsleser . . . .
Auszug aus den Vergleichstests Boote 01/2004: Drei Kartensysteme standen zur Auswahl: C-Map, Garmin und Navionics. Zwei davon zeigten Schwächen. Die besten Darstellungen und Details lieferten in diesem Test die Karten von Navionics. Marktführer C-Map blieb hinter den Erwartungen zurück. Garmin arbeitet mit den so genannten BlueCharts. Die neue Generation liess einige Details vermissen, die noch in den Vorgänger-Versionen zu finden waren. So fehlten beispielsweise ganze Hafenpläne der Testregion ( Geltinger Bucht ). Ungewöhnlich auch die Ungenauigkeiten zwischen Revierkarte und Detailplan. Bis zu 100 Meter Versatz zwischen den Tiefenlinien konnten wir feststellen. Preisargument: Garmin berechnet für eine S-Karte 179 und für eine Large 549 EURO, Navionics ist z.B. bei einem FX324 mit einem S-Modul gratis enthalten, die XL3 Charts ( ganz Deutschland auf einem Modul ) liegt bei 330 EURO. als Vectorkarten kenne ich für den Sportbootbereich keine anderen. Ansonsten gibt es nur die BSH-Vectorkarten. und welches Instrument kaufen ? Nun, Du kannst ab 450 bis zum 10-fachen des Betrages Plotter erhalten, s/w, Farbe, auch Radarbildschirme mit Plotterfunktion ( dann noch ein bisserl teurer ), im RAYMARIN Design Raychart Plotter passend zur Geräteserie und und und. Da bestimmt massgeblich da Budget mit.
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beste Grüße Stefan |
#4
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Hallo zusammen,
ich möchte das Thema Kartenplotter nochmal aufwärmen, da ich selbst gerade auf der Suche nach so einem Teil mit 5-6 Zoll Bildschirm bin. Ich habe bisher ein Magellan MerdianColor mit BlueNav-Karten auf meinem Boot (offenes Sportboot 5,60m lang) genutzt, hab aber seit dem Sommerurlaub die Schnauze voll, da das Display einfach zu klein ist um es während der Fahrt vernünftig ablesen zu können, bzw. bei Sonneneinstrahlung überhaupt nichts mehr zu sehen ist In der engeren Wahl sind jetzt das VDO Map7cs und das Navman Tracker 5500i, beide mit integrierter Antenne. Für das VDO spricht meiner Meinung nach das besser ablesbare Display, für das Navman der günstigere Preis und die integrierte Kraftstoff-Verbrauchsanzeige. Hat jemand von Erfahrung mit den Geräten und kann er mir eines empfehlen bzw. davon abraten PS: den Test in Boote 01/2004 hab ich gelesen, macht mich aber auch nicht richtig schlau MfG Christian |
#5
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Ich finde einen Kartenplotter mit Farbdarstellung vor allem für Küstenreviere besser. Wichtig sind Größe der Darstellung, Farbbrillanz, Schnelligkeit des Bildaufbaues und vor allem der Stromverbrauch.
Und sehr überzeugend fand ich diese Saison den Geonav11 an Bord. Eine Übersicht gibt es mit guten Fotos bei www.busse-yachtshop.de Aber meist gibt es überzeugenden Preise, wenn man sich nach der Wahl des Modells noch mal umhört. Gruß Wolfram |
#6
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Ein Kartenplotter mag ja ein sehr schönes Instrument sein, er ist aber in der Regel klein und ganz schön teuer, besonders in Farbe und die Karten auch. Lohnt das eigentlich??? Ist es ein Statussymbol???
Wenn man ein Notebook hat oder sich für diesen Zweck ein gebrauchtes kauft, kommt man doch mit den einigermaßen günstigen BsB bzw. Emap Karten sehr gut hin, und das ist viel billiger. Das kleine Display von Kartenplottern kann man draußen schlecht ablesen, besonders bei Sonneneinstrahlung. Ist es schlimm, wenn man ein paar Minuten nach unten geht und sich die Sache auf dem Notebook in Farbe mit großem Maßstab anschaut? Ich benutze seit Jahren ein Notebook mit Verbindung zum GPS und Fugawi, wobei es ja noch genügend andere, auch kostenlose Programme gibt. Mit der Genauigkeit bin ich sehr zufrieden, wobei die Seekarte natürlich immer dabei ist. Außerdem hat man in Verbindung mit einem entsprechendem Empfänger und (kostenlosen) Programmen auch die Möglichkeit des Empfangs von Navtex, Wetterfax etc.
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Gruß, Michael ____________________ Navigare necesse est!!! |
#7
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Hallo Axel,
Arethusa und Tonic sprechen mir aus dem Herzen. Ich habe meinen VDO Plotter schon lange verkauft, weil mir die Kartenmodule viel zu teuer geworden sind und die Darstellung auf dem kleinen Display zu lästig wurde. Heute habe ich ein Notebook (brauche ich ohnehin für Wetterkartenempfang und Pactor) und einen Garmin 120 bzw. 45 dran. Ich entwerfe die Route auf dem Notebook, lade sie hoch zu den Garmins (einer am Steuerstand, der andere am Kartentisch), schalte das Notebook aus (Stromverbrauch) und fahre nur nach den Waypoints in den Garmin-Speichern. Habe ich dann z.B. eine Nachtannäherung in einem schwierigen Gebiet (von Riffen umgebene Insel in der Karibik z.B.) stelle ich das Notebook auf ein kleines Tischchen am Steuerstand oder je nach Wetter auf das Brückendeck. Das funktionierte bisher perfekt. Die Karten für die ganze Welt kosten bei Fugawi oder Tsunamis nicht sehr viel mehr wie ein großes Modul für einen Plotter. Gruß Paul |
#8
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Warte noch bis zur Boot.
Da kannst du dann die Teile mal ausführlich testen. Außerdem könnte ich mir denken, daß dann die Preise für jetzige Typen schlagartig fallen, nachdem die neuesten Modelle herauskommen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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mal ein paar technische Anmerkungen:
Die Farb TFT´s haben sich grade in den letzten zwei Jahren enorm entwickelt, speziell was Kontrast und Ablesbarkeit in heller Umgebung angeht. So ist bei dem vorhandenen Meridian noch ein Farb-Display der ersten Generation verbaut, bei den neueren ( auch SporTrac ) Displays ist die Ablesbarkeit um Längen besser. Aber - das Display ist immer noch sehr klein. Navigationsrechner als Ersatz für einen Plotter ? Ich will gar nicht über empfindliche Elektronik usw. reden, inzwischen gibt es vermutlich genügend Laptops, die ´ne Weltumsegelung überstanden haben, der Aspekt für einen Plotter ist einfach der, das selbiger mit Detailkarte im Cockpitbereich montiert werden kann. Die Karten sind vom Überseglermassstab bis hin zur Detailansteuerung zoombar und Papierarbeit entfällt - sofern gute, vectorisierte Karten eingesetzt werden. ( z.B. die vorhandenen Navionics ). Und grade die Lösung, Waypoints und Karten auf das Handheld zu laden, ist ja nach Erfahrung eben durchgefallen. Aber das ist inzwischen schon nahezu eine Glaubensfrage, allerdings denke ich nicht, das ein Laptop auf einem 6,50 M Sportboot wirklich ernsthaft in Frage kommt.
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beste Grüße Stefan |
#10
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Hallo,
Stefan hat leider Recht, für ein Notebook ist auf meinem Boot einfach kein Platz (siehe Foto). Was ich möchte ist ein Plotter, den ich ohne großes Kabelgewirr anstecken kann (und auch wieder mitnehmen, damit das Ding nicht geklaut wird), mit dem ich ohne große Routenplanung und Vorbereitung auch mal spontan 10-20 Km in eine bestimmte Buch oder auf eine Insel fahren kann, mit dem ich Distanzen und gefahrene Strecken feststellen kann, mit dem ich Info´s über Häfen, Tankstellen etc. bekomme und der bei Sonneneinstrahlung auch während der Fahrt (auch wenn´s hüpft) ablesbar ist. Mein Fahrtgebiet ist die obere Adria, ich komm also mit 1, max. 2 Karten aus. Ich hab mir auf der Interboot verschieden Geräte zeigen lassen, aber in der Messehalle sieht´s eben anders aus wie im richtigen Leben, deshalb meine Frage nach Erfahrungen aus der Praxis. PS: ich mag einfach solche Spielsachen MfG Christian |
#11
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Hi Christian,
ich habe ein Navmann 5500I und bin super zufrieden. Passt genau zu den Ansprüchen die du hast. Anzeige ausreichend groß, kinderleicht zu bedienen und in 10 Sekunden abgebaut und sicher verstaut. Dank integrierte Antenne kaum Instalationsaufwand. Ein Lokal c-map Karte für Nordkroatien Triest bis ca Sibenik habe ich noch und würde ich für 60 Euro verkaufen ( Stand 2003)
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Gruß Olli |
#12
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sieht bei mir etwa so aus :
http://groups.msn.com/BooteForumBild...o&PhotoID=1650 http://groups.msn.com/BooteForumBild...o&PhotoID=1655 der Plotter ist auf der Mosel ohne Karte, deshalb ist kein Bild zu sehen, das Kartenbild ist auch bei voller Sonneneinstrahlung in HR sehr gut zu erkennen. NAVMANN ist ein Plastimoprodukt und daher sicher über CYRUS , STEF und andere hier Handeltreibende zu erwerben
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Gruß Olli |
#13
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Moin,
hat jemand Erfahrung mit folgenden Geräten gemacht: Garmin GPSmap 172C oder Magellan FXMap 324 color
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Gruß Jens |
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