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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Unterwasserantstrich antifouling
Hallo
Habe mein Boot das seit ende Juli im Wasser liegt am letzten WE rausgeholt und alles mit Algen und Pocken besezt war eine mordsarbeit das wieder sauberzukriegen. Will im Herbst bis zum Wasserpas mit Antifouling behandeln. Hat jemand Erfahrung mit diesen hier http://info.skippersbest.com/index.p...ash=048960ad65 Dazu passend den Primer drunter. Reicht es das Gelcoat anzuschleifen per hand oder sollte man es per Maschine machen welche Körnung??? Danke Gruß Andy |
#2
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Ja, ....... es handelt sich um ein altes Antifouling von Hansa Schiffsfarben ca. Jahrgang 2003/2004 das bei Osnatol umgefüllt wurde. Wird aber auch von Osnatol nicht hergestellt.
Das Profi-Antifouling 42 war mal als Original Profi nicht schlecht, wurde aber sehr oft von einigen veredelt um immer wieder umgefüllt, da die Standardabfüllung 40 kg - 20 Ltr. hat. Die Farben hellrot - rosa - blau wurden bereits 2004 nicht mehr hergestellt. Es handelt sich vermutlich muss ich sagen um alte Lagerbestände einer Kommissionsware, denn auch Hansa hat das Programm eingestellt. Zuletzt wurden die AF noch bei Waage in Hamburg zu Sonderpreisen unter den Namen Hansa- Oceanic zu Literpreisen von ca. 24,- € verkauft. So weit mir bekannt ist, für die Ostseebereiche veredelt als Schlickrutscher oder unter ähnlichen Namen, immer wieder umgefüllt, war aber für viele Bereiche der Ostsee ausreichend. Der besondere Vorteil meines Wissen war, dass sich aus einem Liter der Originalabfüllung bis zu 6 Liter zaubern lassen, ohne dass der Bewuchschutz in vielen Gewässern verändert wird. Es ändert sich nur die Bewuchsschutzdauer, da es sich um ein SPC handelt. Für die Ostsee hat es meist ausgereicht, sogar mehrjährig, für die Adria war es in 6 Monaten ausgereizt. Die Farben pink - blau funktionierten keine 4 Wochen. Da bereits im August 2008 die Biozid geändert wurde, dürfen diese Antifoulings nicht mehr verkauft werden, da Diuron - Chloratonil enthalten ist. Lasse Dir von diesen Getränkevertrieb die Sicherheitsdatenblätter z.B. zu den pinkfarbigen Profi 24 zeigen und das Produkt dürfte sehr schnell aus dem Internet verschwinden. Das AF ist übrigens ein selbstabschleifendes Af mit Cobioziden und kein erodierendes Af. Das weiß der Getränkeghändler nicht einmal was er da verkauft. mfg Geändert von Moreno (02.09.2010 um 18:18 Uhr) |
#3
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Danke für deine Information hätte ich nicht gewust.
Was empfielt man heute und wie muß man es verarbeiten anschleifen primer und dann AF wieviel Schichten und wie oft wiederholen(boot liegt von Mai-Septemper im Wasser). Danke Gruß Andi |
#4
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Grundsätzlich kein Teflon - PTFE - Silikon, diese Antifoulings oder besser Antihaftbeschichtungen werden in der Regel falsch eingesetzt. Diese Technik aus den 80- ziger Jahren ist im Grunde mit Einführung und Freigabe der SPC-Antifoulings seit 2002 überholt.
Optimal halte ich, jegliches anschleifen des Gelcoats zu vermeiden, eine gründliche Entfettung mit Aceton, darauf einen 1 Komp. Sealer mit Vinyl - PVC-Vinyl oder PVC-Vinylteer (ist kein Teer), darauf nur noch ein selbstabschleifendes Antifouling, für Geschwindigkeiten 3-35 Knoten wie z.B. Hempel Oceanic 8492K, Olympic 86900, Seajet 039 Platinium, Seaquantum Ultra oder Ecoship, bei Booten mit mehr als 35 Knoten, hohe Auslastungen Seaquantum LL, Oceanic 84920, Oceanic 84950, Olympic 86950, oder Fastline von uns. In allen Fällen handelt es sich um mehrjährigen Bewuchsschutz, für alle Gewässer, gegen tierischen u. pflanzlichen Bewuchs, selbstabschleifend der ohne schleifarbeiten überschichtet wird. Es gibt aber vereinzelt Bereiche wie z.B. Bodensee, Schweden, wo die Anwendung dieser AF untersagt ist. In Ländern wie Schweden, Holland, Kanada ist aber der Grenzüberschreitende Verkehr nicht geregelt. Überprüfungen von angeblich Giftigen AF wie oft in den Foren berichtet gibt es noch nicht ist im Grund als Küstenklatsch zu bewerten. mfg |
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