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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Dauerfrage Yamaha oder Suzuki
Hallo liebe Bootsgemeinde,
bin gerade im Begriff meinen Yamaha Motor 60 PS zu verkaufen Siehe Flohmarkt 20.09.). Möchte mir danach einen 100 PS Bodenseetauglichen Viertakter zulegen. Bin erst seit zwei Jahren auf dem Wasser und weiß nicht was ich kaufen soll. Boot ist 5,4 m lang und wiegt 1000 KG. Mit dem 60 PS Motor bin ich auf ca. 35 kn gekommen (lt. Navi). Rumpf ist also richtig geil. Bitte gebt mir einen Tipp Yamaha oder Suzuki. (Der Yammi hätte einen Vorteil - Händler ist 10 km weg!). Was meinen die Leute, die schon länger Ahnung von der Materie haben?????? Viele Grüße aus dem schönen Allgäu Horsti |
#2
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Ich würde ja sagen, warum nicht einen BS-tauglichen 2 Takter, wie zb Tohatsu?
Aber das heutzutage wirklich entscheidende Kriterium nennst Du ja schon selbst....
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#3
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Zitat:
Ich persönlich würde mir den Suzuki kaufen. Aber für den Endverbraucher, der nichts selbst machen kann, würde ich sagen, dass er die Marke kaufen sollte, bei der er auch einen Servicehändler in der Nähe hat. Gruß Walter |
#4
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ich habe nicht viel Ahnung, weil Yamaha Zweitakt Fahrer, aber ich würde 90 Suzuki nehmen, neu und leicht.
Ich kenne ein paar Leute und die sind zufrieden.
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20
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#5
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Hallo,
ich fahre einen Suzuki, würde aber auch schon aus Qualitätsgründen Heute eher einen Yamaha kaufen. Mich nerven so ein paar Schwächen an meinem Suzuki, die ich bei Kollegen, die einen Yammi fahren, nicht sehe. Gruß HansH |
#6
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Ich hatte mal einen Yamaha und bin auf Suzuki umgestiegen - kurz danach hatte ich einen Diesel.
Ist aber schon lange her und muß heute nix mehr bedeuten
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Gruß Ewald |
#7
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Der Suzuki hat keinen Zahnriemen, beim Yam bin ich mir ziemlich sicher, dass er einen hat. So ein Ding verursacht Kosten und wenn nicht gewechselt wird, auch Ärger. Die sonstige Qualität würde ich beim Yam geringfügig höhere einschätzen, aber auch mit Suzuki (oder Honda) wird man keinen Fehler begehen.
Beim 150er Yam ist der Zahnriemenwechsel eine kraftraubenden Angelegenheit, die Demontage geht nicht gerade mit Uhrmacherwerkzeug, kaum in Eigenregie leistbar. BON |
#8
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Hallo,
ich bin vom 4takter und Neukauf ausgegangen, da jetzt keine weiteren Angaben dabei waren. Mein Suzuki DF70 hat übrigens einen Zahnriemen. Der ist im übrigen kein Problem ( nach 1200 Stunden) - die liegen woanders. Die neuen Motoren haben die Kette. Ich habe sowieso den Eindruck, dass die im "Users Manual" angegeben Wartungszeiten mehr zur Freude der Servicewerkstätten als denn aus technischen Gründen benannt wurden. Aber das wird sicher überall so sein. Gruß HansH Geändert von HansH (21.09.2010 um 13:24 Uhr) |
#9
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Ich muss mal dazwischen fragen, da immer einige Leute kluge Sachen sagen wie: Yami ist qualitativ besser, Suzuki hat einige Schwachstellen, etc. ...
Mal völlig unabhängig von der Marke ist dies doch rein subjektiver Natur und bringt den Fragensteller nicht weiter. Ich meine, wenn man nicht handfest beweisen oder zumindest durch eine größere Zahl an belegten Fällen zeigen kann, dass ein Motor dem anderen qualitativ überlegen ist, sollte man sich das getippe ersparen. Fakt ist, dass ein Großteil der sogenannten Schwachstellen durch den Verbraucher erst entstehen und nur in den seltensten Fällen ab Werk vorliegen. Typische Kinderkrankheiten gibt es bei Außenbordern meines Wissens kaum noch (korrigiert mich, falls ich falsch liege), somit liegen zwischen den einzelnen Marken, sei es Mercury, Evinrude oder irgendein Japaner, keine Welten mehr. Daher gebe ich Walter und Ölfinger recht: Die Nähe zum Service bzw. Händler sollte den Ausschlag geben und nicht nach dem Motto der Ärzte: "... der Kollege eines Schwagers hat neulich gesehen..."
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wassersportlicher Gruß, Timo Revier:Fulda - Weser - Nordhessen - Südniedersachsen
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#10
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Ich bin auch der meinung dass heute die Serviceleistung zählt...weil schlechte Motoren kann sich kaum einer leisten...
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#11
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Hallo Timo,
du hast recht, was die Nähe einer guten Fachwerkstatt angeht. Der Rest ist mal wieder die Schönrederei, die niemanden weiterbringt. Warum sollten diejenigen, die Schwächen erkennen ( ...genauer, die bereit sind, diese am eigenen Material zu erkennen und einzuräumen - was die Mehrheit offenbar nicht verträgt ) keinen Rat geben? Zwei oder drei Dinge zu den Suzuki Motoren der Generation, die ich kenne. Also den 4taktern, die vor der jetzigen ganz aktuellen Serie gefertigt wurden: 1. Die Motorlackierung löst sich auf und wird durch Feuchtigkeit unterwandert. Fotos kann ich dir liefern. Weitere Betroffene Eigner ebenso. 2. Mein DF 70 - wie auch 2 weitere, die ich kenne, haben einen "Dröhnbereich" von ca. 1700 bis 2200 U/min. Der ist bisher nicht wegzubekommen. Keine Hilfen durch die Werkstatt. 3. Man sollte sehr vorsichtig mit dem Thermostaten umgehen. Er scheint aus irgendwelchen Gründen, zumindest bei Salzwasserbetrieb, anfällig. In zwei Fällen, die ich auch benennen kann, ist es dadurch zu Ölverdünnungen größeren Ausmaßes gekommen - in einem Fall zu einem Motorschaden. Meinen eigenen Thermostatausfall ahbe ich glücklciherweise frühzeitig erkannt. Das sind Fakten. "Mein Motor ist toll" ist nur Emotion. Ich habe Kontakte zu sehr vielen 4takter Fahrern. Mein Eindruck ist eben, dass es bei Yamaha sehr wenig Probleme gibt. Und wir wollten hier ja Yamaha und Suzuki vergleichen. Gruß HansH |
#12
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Hallo HansH,
genau die Art von Kritik habe ich vermisst. Fakten oder Beispiele die man belegen kann! Fast alle Vorredner haben allenfalls subjektiv ihre Meinung geäußert und keine objektiven Details geliefert wie du jetzt. Zu den aktuellen Suzukis kann ich wenig sagen, da ich privat noch einen alten 2-Takter habe und mit dem keinerlei Probleme bisher habe. Habe allerdings auch Erfahrung mit Yamahas,Tohatsus und Mercurys neuerer Generation über meinen Verein, wo häufiger Probleme auftreten. Dies muss ich hier aber nicht kundtun, da es zu 99% auf falsche Bedienung, schlechte Wartung, o.ä. zurückzuführen ist und so gut wie nichts über die Qualität der Marke im allgemeinem aussagt. Eine Nachbarortsgruppe hat jetzt ein neues Pioneer Multi mit nem DF 70... bin mal gespannt ob die von dir genannten Probleme bei denen auch auftreten. Wie gesagt, gegen Kritik habe ich nichts, nur wenn sie unbegründet oder emotional-subjektiver Natur ist, ist keinem hier geholfen.
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wassersportlicher Gruß, Timo Revier:Fulda - Weser - Nordhessen - Südniedersachsen |
#13
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Du willst / sollst dich zwischen Yam und Suzuki entscheiden.
Nachdem ich nun den Fred gelesen habe, würde ich mir an deiner Stelle einen Yam kaufen, denn da ist ja auch der Händler nur 10 km weg. Denke auch dass sich die Motoren heute nicht mehr viel gegenseitig geben. Keiner kann sich mehr leisten schlechte Motoren zu bauen.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#14
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Zitat:
Wie bei Star-Trek: Kirk und Mr. Spock: "Ihre Schätzung ist mir lieber, als die exakte Berechnung anderer."
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gregor |
#15
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Hallo Leute,
erst mal vielen Dank für Euer reges schreiben. Leute aus dem Allgäu haben halt nicht die Möglichkeit einfach mal schnell an einen Hafen zu fahren und ein paar Erfahrene zu fragen. Na ja, irgendwann muß man ja anfangen! Nachdem ich jetzt immer wieder gehört habe, dass der Yamaha über lange Zeiten "Problemlos" zu sein scheint, und ich mit meinem Yamaha bisher auch immer höchst zufrieden war. Habe ich mich nun für den Yamaha (und damit den Händler vor Ort) entschieden. Mich hat halt der größere Hubraum gereizt. Was anderes noch, mein 60er Yamaha wäre immer noch zu haben! Hat keiner intersse? Nochmals vielen Dank für all Eure Tipps an einen immer noch Deckschrubber! Viele Grüße Horsti |
#16
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In der Boote Zeitschrift 07/2009 war ein Vergleichstest der 100 PS Klasse (Yamaha, Mercury, Suzuki). Einfach mal reinlesen.... Im Fazit schreiben die das die Unterschiede sehr sehr klein sind...
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#17
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Hallo,
das glaube ich aufs Wort. Aber darum gehts mir persönlich nie. Ist mir völlig Latte, ob mein Boot mit dem einen Fabrikat elf und mit dem anderen drölf knoten läuft. Interessant wirds doch erst, wie sich so ein Motor nach 1000, 1500 oder 2000 Betriebsstunden dann gibt. Das aber findest du in keinem Test. Ist allerdings bei jedem verschieden, wo er seine Meßlatte anlegt. Gruß HansH |
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