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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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`liveaboard` in Deutschland (?)
Wer lebt in Deutschland ganzjährig auf seinem Boot, egal ob Motor- oder Segelyacht ? Wer hat Erfahrung damit, wer hat es ausprobiert oder versucht ?
Geht es eigentlich ohne im Perso `ohne festen Wohnsitz` eingetragen zu bekommen ? Ohne festen Wohnsitz geht hier in Deutschland bedauerlicherweise ja garnichts, weder Selbstständigkeit noch Arbeit.# Vielleicht habt Ihr gute Tipps und Infos wie das funktionieren kann, ich bitte um aufschlussreiche Erfahrungsberichte und kompetente Kommentare zu diesem Thema!
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JuanLuis |
#2
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Moin moin,
kann zwar keine eigenen Elebnisse mitteilen, jedoch habe ich mich auch schon mit dieser Fage beschäftigt. Es gibt wohl einige Gemeinden, die sich inzwischen darauf auch in Deutschland einlassen. So ist es an einigen Orten wohl doch inzwischen möglich sich "diesen Wohnsitz" auch eintragen zu lassen - meist eben in Gemeinden, die wassernah liegen und dort wo es bereits Infrastruktur für diese Lebensform gibt. Zum Beispiel will Hamburg diese Form ja auch unterstützen. Das Problem ist dieses auch in normalen Marinas zu praktizieren - ausser man meldet sich dann bei Verwandten oder Freunden an - eine weitere Postanschrift ist dann zB. auch über die Hafenmeisterei evtl möglich. Bin aber auch interessiert, an weiteren Erfahrungen dieser Art. |
#3
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Wer lebt auf dem Boot ?
Interessant zu hören, dass einige Gemeinden das durchgehen lassen ... also Hamburg geht ?
Ende der 90er lag ich einige Zeit in Kiel auf Reede, mit einem 10m Stahlboot ... war kostenlos und romantisch, aber unpraktisch, denn man darf das Boot ja eigentlich nicht ohne Ankerwache dort liegen lassen. Diese Erfahrung u.a. gaben dann den Ausschlag der Enge hier den Rücken zu kehren ... ausgewandert nach Übersee ... und gut 8 Jahre später zurückgekehrt. Wer lebt hier in Deutschland ganzjährig auf seinem Boot ? Gibt es besondere Schwierigkeiten wenn die Wasseroberfläche gelegentlich zufriert ?
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JuanLuis |
#4
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Zitat:
Das ist jetzt nicht witzig gemeint. Ich wollte den letzten Winter nicht auf einem Boot verbracht haben wollen. Im Süden kann ich mir das vorstellen. Da gehört die Natur mit zu deinem Lebensraum. Aber hier in D, wo es alle Nase lang regnet, möchte ich nicht in einem dunklen Kahn, womöglich fast ohne Fenster in Augenhöhe, a la Bavaria & Co., sitzen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#5
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Hi,
wenn ich sehe, dass in Hamburg die Floating Homes wohl zugelassen werden, dann dürfte auch die rechtliche Seite soweit geregelt sein. Wobei das wohl eher ein Spaß für die Besserverdienenden werden wird... http://www.floatinghomes.de/ Ich habe meines in Straßburg nahe der deutschen Grenze liegen, daher kann ich zu dem Behördenkram wenig sagen. Über drei Jahre habe ich da durchgehend darauf gewohnt, Probleme mit der zugefrorenen Wasseroberfläche gab es nicht. Es hat lediglich SEHR bedrohlich klingende Geräusche gemacht, wenn das Eis gearbeitet hat. Aber da mein schwimmender Schuhkarton aus 5 mm Stahl besteht, ist da nichts passiert. Ärgerlicher war da schon, dass nach mehrtägiger Abwesenheit zwei mal die Wasserleitungen zugefroren waren, da musste ich mehrere Stunden kräftig einheizen, bis das Wasser wieder lief.
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Grüße, Andreas
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