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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Varianta 65 - Decksanierung ja oder nein?
Hallo Leute,
nachdem unsere Varianta 65 die erste Saison am Bodensee sehr gut überstanden hat, stehen jetzt die Verbesserungen über den Winter an. Unter anderem bekommt die alte Dame ein Rollreff und der Innenausbau wird etwas modernisiert. Die grösste Frage ist jedoch, was tun mit dem Deck? Wir haben kleinste Haarrisschen im Gelcoat des Decks. Am schlimmsten ist es in der Pflicht. Hier mal 1-2 Bilder angehängt: http://www.boote-forum.de/album.php?...ictureid=16485 Und noch eins: http://www.boote-forum.de/album.php?...ictureid=16486 Bisherige Gespräche mit Werften ergab das folgende: - Reine Schönheitsoperation, strukurell sei das kein Problem. - Das Problem wird immer wieder auftreten, da die Ursache vermutlich eine reine Alterserscheinung ist - Finanziell liegen die Werften wahrscheinich sehr hoch, da alles Handarbeit ist Ergo, entweder so lassen, oder selber machen. Wie würdet Ihr vorgehen? Würdet Ihr das an meiner Stelle machen, angesichts der Tatsache, dass die Varianta auch in den nächsten 3-4 Jahren unser Segelboot sein wird? Bin gespannt auf Eure Meinungen und wie Ihr vorgehen würdet. Gruss, Günter PS: Noch ein paar Zusatzinfos: - Der Rumpf ist in einem sehr gute Zustand, der wurde erst vor 2 Jahren komplett durch die Werft überholt. - Sonst ist das Boot auch in einem sehr guten Zustand. - D.h. verkaufen ist in den nächsten Jahren kein Thema. Geändert von beachboy (29.09.2010 um 13:49 Uhr) |
#2
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Das Thema hatten wir doch schon ...?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Hallo Micha,
wo? Hier geht es nicht um lange Risse aufgrund einer Belastung, sonder um sehr flächig auftretende kleinste Risschen. Höchstens ich habe bei meiner Suche einen Thread übersehen, dann wäre ich Dir dankbar für einen Link. Gruss, Günter |
#4
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Ich meine mich 100%ig erinnern zu können. Da hatte jemand das gleiche Schadenbild...
Uuuuuwäääää!?!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Hallo Michael,
das wäre natürlich interessant. Wenn Uuuuwwwwääää )) den Thread noch findet wäre das klasse. Ich dachte Du beziehst Dich auf die anderen Gelcoat-Themen etwas weiter unten in diesem Forum. Gruss, Günter PS: Trotzdem würden mch natürlich zwei Sachen spezifisch für mein Boot interessieren: 1. Würdet Ihr das richten? Oder würdet Ihr damit einfach leben? 2. Falls Ihr es reparieren würdet, wie würdet Ihr vorgehen? |
#6
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Zitat:
zu 1. wenn ich das Boot länger behalten will, dann würde ich das richten. Sonst sicherlich nicht. zu 2. 2.A) abschleifen, entfetten, ein wenig ausspachteln, mit dem Pinsel oder der Rolle 2x lackieren. 2.B) abschleifen, entfetten, viel spachteln, wieder gut schleifen, Trittflächen außen herum abkleben, eine Mischung aus Hibuilt (gibts bei SP bzw. CTMAT.de) und Silicia machen. Mischung sollte wie eine dicke Majo sein. Mit der Walze in die Trittflächen aufbringen. trocknen lassen und nach dem Trocknen die entstandenen Spitzen mit einer Abziehklinge gut entgraten. Das dient als Rutschschutz. Nun das ges. Deck 2 - 3 x mit 2k Lack lackieren. Schaut schön aus, habe ich selbst schon gemacht. Arbeitsaufwand dafür ca 50 - 60 Stunden. Materialkosten so ca 300 - 350 € LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#7
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Das Problem bei vielen alten Dehlerbooten ist leider, daß die Gelcoatschicht sehr dünn aufgebracht wurde!(wie auch sonst gerne mit Material gespart wurde)
Ich hatte das Problem leider bei meiner Sprinta Sport und meiner Varianta K4 auch . In beiden Fällen hat nur ein neuer Farbaufbau wirklich geholfen. Risse, die durch struckturelle Schwachpunkte entstanden sind,habe ich durch Verstärkungen in den Griff bekommen.
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#8
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Hallo,
danke für Eure Antworten. @bootsmann: danke für Deine Antwort. Das ist korrekt. Auch hier ist die Gelcoatschicht extrem dünn. Wie hast Du denn festgestellt, wo es strukturelle Probleme waren? Und wie hast Du das verstärkt? Einfach drüber laminieren? Oder kompletten aufbau mit Holz, Laminat, etc.? Eigentlich habe ich an den betroffenen Stellen nicht das Gefühl, dass das GFK weich wäre oder ähnliches... @PeterR: Danke für die Antwort und Deine Einschätzung. Würdest Du den alten Gelcoat, wenn er auch sehr dünn ist, komplett abschleifen? Oder nur anschleifen? Welcher Lack hält denn gut auf Gelcoat? Würdet Ihr befürchten, dass die Risse wieder kommen, auch dann wenn ich den Farbbelag von Grund auf neu aufbaue? Gruss und nochmal vielen Dank für Eure Antworten. Günter |
#9
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Die kleinen Risse , die auf deinen Fotos zu sehen sind, kann man "vernachlässigen". Diese sind durch einen guten, neuen Farbaufbau sicherlich zu beseitigen und stellen auch keine struckturelle Beeinträchtigungen dar.
Bei mir waren es aber zum Teil auch längere Risse, z.B. im Bereich der Püttigeisen und Klampen . Hier habe ich von unten Sperrholzverstärkungen mittels Epoxi aufgebracht und somit eine Versteifung herbeigeführt. Weiche Stellen im Gangbord ist nochmal eine andere Baustelle , ebenso wie die Sanierung bei einer Delamination(Sandwichbauweise)!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#10
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Hallo Bootsmann,
danke für die Bestätigung, das habe ich auch so eingeschätzt. Bzgl. der Vorgehensweise bleibt noch das Thema, ob den Gelcoat nur anschleifen oder ganz ab Grundierung oder nicht Epoxy Grundierung oder andere welchen Lack verwenden (was ist der beste Kompromiss zwischen Flexibilität, Bewegungen mit machen, und Festigkeit) Danke für Eure Hilfe. Günter |
#11
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Varianta 65 - Winterprojekt - Kleinere Restaurationsarbeiten
Hallo Leute,
ich will in diesem Thread meine Aktivitäten bzgl. meiner Varianta Überarbeitung im Winter zusammenfassen und hoffe natürlich auf Eure rege Teilnahme und Hilfe )) Bzgl. der Decksthematik bin ich noch am Schwanken, entweder bleibt es so ("ist doch reine Kosmetik" ) ... oder es gibt einen neuen Farbaufbau, mal sehen. Jetzt ein neues Thema: Die Varianta hat ein aus (ABS-)Plastik gefertigte Innenhaut. Der Zwischenraum zwischen der GFK Aussenhaut und dieser Innenraum dient als Auftriebskörper, weshalb die Varianta als unsinkbar gilt. Solange die Innehaut dicht ist bzw. keine Risse hat Da diverse Risse in dem Plastik sind, würde ich das gerne sauber ausschneiden und den restlichen Hohlraum ausschäumen. Jetzt die Frage, welchen Schaum würdet Ihr empfehlen? Da die Crew direkt darauf schläft, sollte er bzgl. Ausdünstungen unbedenklich und falls doch mal Wasser eintritt auch äusserst wasserdicht sein. Wie könnte ich denn das Volumen berechnen, das ich benötige um einen entsprechenden Autriebskörper zu gewährlsieten? Vielen Dank für Eure Hilfe und Meinungen. Günter PS: Was soweit jetzt mal für den Winter an Aktivitäten geplant ist: - Rollreff: Es sieht nach einer ProFurl aus, die kleinste... - Innenausbau: Die Schränke werden ausgebaut, evtl. durch neues Holz ersetzt Innen sind mehrere Stellen zu lackieren, da man dort im Orginal das GFK sieht. Evtl. wird der Stoff ausgetauscht Im Bug soll ein neues Staufach entstehen Der Kajütboden soll verschönert (Holz oder Kork) werden (heute nur eine Plastikfolie) - Elektrik: Luftverkabelung muss ersetzt werden. Batterie und BatterieLadung muss zentral steuerbar werden Logge und Echolot - an alter Stelle einbauen PS: Von den Admins, könnte evtl. jemand den Threadtitel anpassen? Danke. Geändert von beachboy (26.10.2010 um 15:11 Uhr) Grund: Thread neuer Titel? |
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