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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Osmose??? Was nun????
Hallo,
mein boot hat Osmose. d.h. am Unterwasserschiff sind erbsengrosse steinharte blasen, besonders an den Längsstringern. Jetzt habe ich über google verschiede Berichte gelesen. Aber nichts, wie oder ob man diese blasen entfernen soll oder kann ( vielleicht öffnen, trocknen und verspachteln???) wenn mein boot innerhalb von 25 jahren diese Blasen bekommen hat, werden es dann schlagartig mehr oder geht das so langsam weiter???? |
#2
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Hallo !
Nicht einfach ! Sanierung, teuer ! Selbstversuch bringt nicht viel ! Ich würde sagen , versuchen so gut wie möglich zu trocknen, weiterfahren und beobachten. Vielleicht auch mal nach der Ursache suchen, Risse usw. MfG Michael
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#3
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Wieso die Ursache suchen??? Ich dachte das entsteht beim laminieren??? oder kann das auch durch andere Einflüsse kommen?
MfG.... |
#4
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0 Gruß UWE PS ich verschieb mal den Thread in Allgemeines zum Boot
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#5
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farbe und gelcot runter bis aufs laminat mehrmals mit wasser spühlen alles gut trocknen lassen und dann eine sanierung mit international - oder hempelprodukten!
andre scheißarbeit |
#6
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Was mich nur wundert, ist dass es nur im Unterwasserbereich ist und zwar auch sehr weit unten, nicht wie oft in der nähe der Wasserlinie.
Aha bis aufs Laminat runter, wie am Besten? Elektrohobel |
#7
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Was Andres schreibt ist natürlich richtig. Eine ordentliche Osmosesanierung ist langwierig und kostspielig, besonders wenn sie von Fachleuten gemacht wird. Und auch dann hast Du keine Gewähr, dass Osmose bei Deinem Schiff nie mehr wieder auftritt.
Es hat allerdings auch schon taugliche Versuche von "Amateuren" gegeben. Mit einem etwas modifizierten Elektrohobel wird der komplette Rumpf bis aufs Laminat abgehobelt. Der Rumpf muss mit klarem Wasser mehrmals gereinigt werden und dann zum Austrocknen mindestens einen Sommer im Trockenen stehen. Es gibt von West, Vosschemie und auch von anderen Herstellern geeigneter Neubeschichtungssysteme Broschüren, die alles erklären. Ich meine, ich hätte in früheren Ausgaben des Palstek was dazu gelesen. Ich schau mal nach. Wie groß ist Dein Boot, wie lange liegt es pro Saison im Wasser und wieviele Blasen treten bisher auf? Wenn es nur einige sind, aufbohren, auswaschen, gut austrocknen lassen und mit Epoxi füllen und weiterfahren. |
#8
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Zitat:
Hallo ! Irgendwie muss doch das Wasser ins Laminat kommen ? Ich dachte das entsteht beim laminieren??? Ich glaube nicht ! Soweit ich weiß ist Osmose eine Chemische Reaktion die erst zu stande kommt wenn Wasser ins Lamienat eindringt ! Also mus es dafür auch Ursachen geben ! Steht bei Dir Wasser im Schiff ? MfG Michael
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#9
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Hier kommen zwei Einträge von www.hotboat.de
Geschrieben von Peter W. Zitat:
Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#10
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Zitat:
hört sich ja recht einfach an, aber stell dir das nicht so einfach vor. 1. sehr, sehr, sehr viel Arbeit. Die ganze Sache kann mit dem Trockenvorgang über ein Jahr dauern. Manche Leute die das mal durchgeführt haben möchten das NIE wieder machen. 2. das gesamte Material ist verdammt teuer. 3. man muß den Feuchtigkeitsgehalt genau messen bzw. messen lassen. Wer da einen Fehler macht, macht den Job nach zwei Jahren nochmal. Ein Hallenplatz ist deswegen unbedingt empfehlenswert. 4. Wer ein selbst saniertes Osmose-Boot mal verkaufen möchte, muß lange suchen um einen Blöden zu finden. Ganz ehrlich: Ich wüßte auch nicht was ich nun machen sollte. Gruß Casi |
#11
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Genau hier gibt es ein Topic, wo alles erklärt wird - was Osmose ist und wie die Osmoseschäden entstehen. Osmose ist keine chemische Reaktion sondern ein chemisch/pysikalisches Gesetz. Die Schäden durch Osmose werden durch eine chemische Reaktion und/oder durch physikalischen Druck erzeugt.
Finger weg von SELBSTSANIERUNG!!! Das Gelcoat wird professionell abgeknabbert, der Rumpf kommt eine ganze Weile in eine Trockenkammer (bis zu 3 Monaten). Erst wenn die restfeuchte auf das erlaubt Maß gesunken ist wird eine neue Gelcoatschicht aufgetragen. Wenn das Falsch gemacht wird, hast Du in der nächsten Saison wieder Osmoseschäden! Ein Privatier hat gar nicht die Ausrüstung für sowas! Und eventuelle Strukturschäden im laminat kannst Du erst recht nicht selbst erkennen. Also noch mal - FINGER WEG! P.S. den link zum Thread hat cooky-crew bereits gepostet! http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0 P.P.S. oops, casi hat schon alles gepostet. Noch eine Zufügung, bitte nicht persönlich nehmen! Wenn Du schon keine Ahnung hast was osmose ist und wie die Schäden entstehen, lass bitte die Finger davon - das macht keinen Sinn und ist am Ende die doppelte Arbeit und der dreifache Preis. Für ein 10 Meter Segelboot (weiß ich zufällig) mußt Du etwa 10.000 Euro rechnen! Beim Profi mit Garantie für fünf Jahre. Du selbst zahlst etwa 3 bis 5.000 Euro material plus Hallenplatz - ohne Garantie!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#12
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Habe ich gerade gestern geschrieben:
.....daher mein Tipp: Verlag für Bootswirtschaft GmbH in Hamburg. Buch: Osmose bei GFK-Booten. Preis: ca. 6 €. Bessere und genauere Infos bekommst du sicher nirgentwo. Gruß Casi |
#13
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#14
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Besorg Dir die Ausgaben 2/02 und 3/01 des Palstek. Dort wird das Thema praxisnah abgehandelt. Du bekommst auch eine gewisse Vorstellung davon, was das kostet. Je nach Größe des Bootes sind 5 - 10.000 Euro gar nichts.
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#15
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Mal ne Frage ganz offtopic
muß der Thread eigentlich sein? das ist sicher das 5129te Posting zu diesem Thema - das kritzelt man sich ja die Finger wund Hier, der wurde erst gestern eröffnet: da steht nun wirklich alles drinnen: http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#16
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Zitat:
Tom, es wird Zeit das Du an die Wissensdatenbank ran machst.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#17
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Zitat:
Leider muß ich einen extrem mageren Juli (Schei** Ferien) wieder aufholen. Da hab ich wenig Zeit.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#18
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Zitat:
und wie bewertest Du Peter seine Anleitung?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#19
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Zitat:
lag ich da so verkehrt Ich wollte nur ein bisschen Frieden, Hilfe für Newbees und Ruhe reinbringen damit: http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...hlight=#157866 Zitat: .....fand ich die o.a. Suchfunktion sehr hilfreich. Wenn Du die ausführlich nützt dann brauchst Du Dir auch kein schlechtes Gewissen über Deine dann noch nicht geposteten Fragen machen Also nicht zum 100ten mal die Frage stellen: " Wie mache ich aus einem .... Ich hoffe es bekommt jetzt keiner in den falschen Hals
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Beste Grüße Uwe
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#20
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Zitat:
Geht auch schneller ! Wie groß ist das Boot ? Mann könnte auch in einer Lackiererrei in die Trockenkabine. Das ganze bei 70° dürfte etwas schneller gehen ! Wäre nur die Frage des Preises ? MfG Michael
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#21
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Zitat:
Sachlich ist es nicht richtig von Osmose zu sprechen, Osmose ist allgegenwärtig und hat mit den Auswirkungen nur als Ursache zu tun - die Auswirkungen am GFK Rumpf sind die Bläschenbildung und die Delamination - das sind Osmoseschäden. Grundsätzlich hat es auch nichts mit hygroskopischen Salzen zu tun - die begünstigen den Vorgang der Osmose und begünstigen die Auswirkungen, nämlich die Konzentration von Wasser in Hohlräumen, die Ausdehnung des Wassers und damit den Überdruck. Damit wir da von der gleichen Sache reden (schreiben) Der osmodische Druck entsteht durch das bestreben einen Konzentrationsausgleich zu schaffen. Dies geschieht in Gasen, Flüssigkeiten und amorphen Stoffen (z.B. Glas) es geschieht nicht bei kristallinen Stoffen. Gase, Flüssigkeiten und Ionen (in amprphen Stoffen) versuchen eine möglichst gleichmäßige Konzentration im Raum zu erreichen, treffen sie dabei auf ein Hindernis ensteht der osmodische Druck. Ein solches Hindernis kann z.B. ein Diaphragma sein (ein halbdurchlässiger "Filter") auf der Seite mit hoher Konzentration entsteht ein Überdruck, auf der anderen ein Unterdruck. Da Atome und Moleküle eine Masse haben ist dieser Druck physikalisch messbar, er kann recht hoch sein. Beim Diaphragma ergibt sich nun die Situation, dass von einer Seite z.B. Alkoholmoleküe hindurch diffundieren, ihnen aber der Rückweg versperrt ist dadurch kommt es eben zum Überdruck auf einer Seite (das war mein Beispiel mit dem Alkoholfreien Bier, das wird so gemacht). Ähnlich ist es mit Gelcoat und/oder Polyesterharzen. Wobei hierbei nun die Salze ein Rolle spielen. Das Wasser (eigentlich der Wasserdampf) dringt durch Polyesterharze und auch durch Gelcoat hindurch. Im Prinzip wie eine pulsierende Flüssigkeitssäule. Trifft das Wasser nun auf einen Hohlraum können zwei Szenarien ablaufen:
Vom Gundsatz ist es gleich ob der Hohlraum mit Salz gefüllt ist oder nicht. Der Wasserdampf wird immer in dem Hohlraum kondensieren - alleine die Größe des Hohlraums entscheidet darüber wie hoch der Druck werden kann und damit ob ein Schaden entsteht oder nicht. Der Prozess ist zunächst reversibel (das Loch trocknet von alleine wieder aus) wenn kein Schaden entstanden ist merkt keiner was von der Osmose. Wenn es allerdings durch bestimmte Umstände wie z.B. ein großen Temperaturgefälle im Harz z.B. durch starke Abkülung im Sommer nachts (Mittelmeer teilweise in den Herbsttagen) dazu kommt, dass das Wasser vermehrt kondensiert bevor es wieder heraus kann, dann werden die Schäden begünstigt. Wenn man das Prinzip verstanden hat leuchtet das sofort ein, dann erkennt man auch, dass z.B. eine Klimaanlage die Osmoseschäden begünsigen kann. Voraussetzung ist aber immer der Hohlraum, wenn es den nicht gibt, dann kommt es nicht zur Kondensation und nicht zu Schäden. Peter beschrieb noch die Kapillarwirkung von nicht Harz umhüllten Glasfasern - das kann sicher ein Rolle spielen - wobei ich dabei nicht die Kapillarwirkung sonder eher zwei andere Tasachen verantwortlich machen würde:
Die Reparaturanleitung ist in Ordnung, wobei der Test mit der Folie am Ende nur wirklich "nasses" Laminat entlarvt. Ein Feuchtemessgerät (gab's mal um die 500 DM bei Niemeyer) ist da schon besser. Schwierig ist die Beurteilung des Feuchtegrades - das würde ich mir nicht zutrauen, dazu braucht's Erfahrung im Bereich GFK Laminate um verlässliche Aussagen machen zu können. Ich würde auch immer einen Sachverständigen zu Rate ziehen wenn es nur ein kleiner Teil ist, der betroffen erscheint, oft sind das die Anfänge zu größeren Schäden. Werften die auf Osmosesanierung spezialisiert sind haben durchweg geheitzte Hallen oder Trockungszelte - bei einem Freund von mir stand seine GibSea 4 Monate bei ca. 40°C in so einem Zelt (innerhalb einer Halle) erst nach dieser Zeit war der Feuchtegehalt soweit unten, dass der Neuaufbau der Außenhaut begonnen wurde. Das hatte damals etwa 12.000 bis 15.000 Gulden gekostet (so 10.000 bis 13.000 DM) Er hat darauf 5 Jahre Garantie bekommen und ist wirklich zufrieden mit der Ausführung. Deshalb, außer bei einem Dinghi würde ich mich nicht an eine solche Sanierung herantrauen - einige kennen ja Leute die es gewagt haben und die Aussagen von denen. Das ist Knochenarbeit und wenn es schiefgeht alles von vorne. Nach zweimal selber machen hat man auch einmal einen Profi bezahlt (nein, ich bin da keiner). @ Bartman Zitat:
P.S. ist lang geworden sorry, das Thema ist meines Erachtens zu vielschichtig um es kurz und bündig mit "Wasser ist drinn und kann nicht mehr raus" zu beschreiben. Wenn der Hintergrund bekannt ist ist auch die Begrenzung oder gar Verhinderung bekannt. Vor allem wird dann klar warum ein altes Schiff eher selten neu von Osmoseschäden befallen wird. Das heißt nicht, dass es nicht schon verdeckte Feuchtenester geben kann und damit eigentlich nur noch einen Tropfen zum Überlaufen (Schaden verursachen) braucht.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#22
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Hallo an den Osmosesanierer
Laß Dich bitte von € 10.000,- für die Sanierung nicht erschrecken. So teuer wird es auf keinen Fall. Erkundige Dich erst einmal über den Preis für das benötigte Material. Epoxid, Gelshield etc. Die Arbeit kannst Du bis auf das Entfernen des Gelcoats selber machen. Sicher ist es billiger, wenn das Boot eine Zeitlang selbst austrocknen kann. Mehrkosten erreichst Du sicher in der Trockenkammer - dafür auch schneller.Die Luftfeuchtigkeit sollte bei der Selbsttrocknung nicht uber 35% liegen. Zum Gelcoatentfernen: Ich kenne eine Firma, die entfernen Gelcoat mittels Sandstraheln ohne Staub. Gleichzeitg waschen sie die befallenen Osmoseflächen aus. Du mußt lediglich ein bisschen Handanlegen dabei. Preis: gib einmal Deine Bootsmaße bekannt,ich frag einmal.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#23
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Moin Tom,
mal wieder "Hut ab" - was Du da mitten in der Nacht so zusammenbringst. Da wir dieses Thema sooo oft schon hatten (und bemerkenswerter Weise ja gerade erst ... ), vermutete ich eher diverse "Guckst-Du-hier" - Postings.... Wenn es bei Dir (und mir) etwas ruhiger ist, wäre das ein wirklich wichtiges Thema für die Wissensdatenbank - damit kommst Du dann auch zum Schlaf ... Grüße, Lars |
#24
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Zitat:
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#25
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Zitat:
Das war eine 10 Meter GibSea 106, bei einem kleineren Boot ist es weniger - das ist klar. Zum Rest sage ich nichts, denn das habe ich wirklich mehr als ausführlich beschrieben. Ein Frage hätte ich, "Wann haben wir eine Luftfeuchte unter 35%?" Mir kommt böses in den Sinn, wenn ich denke, Du solltest ein selbstsaniertes Boot erwerben und dann weiterreden. Sandstrahlen - ja, ich kenne die Sandstrahl Gang aus Darmstadt - die bieten sowas an - nur wie unterscheidest Du wann "gesundes" Material kommt? Was ist mit dem Strahlgut? Ich mag diese "Ich habe gehört" Postings nicht, die nicht auf gesagtes eingehen - ich lerne gerne dazu aber nicht mit "Ich habe gehört".
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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