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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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OM 617 marinisiert , starker Ölrauch
Motorenhersteller: Mercedes
Modell: OM 617 Brennstoff : Diesel Leistung: 88 PS Anzahl der Zylinder: 5 Zyl Motorseriennummer : 617 912 10 120 054 Moin Ich habe vor 12 Jahren einen OM617 mit Wärmetauscher für 2 Kreis Kühlung gekauft. Der Rumpfmotor sollte Generalüberholt und Probegelaufen sein. Nach vielen Anläufen hab ich den Motor nun endlich,nach 12 Jahren Standzeit in einem Container, in mein Schiff eingebaut. Neues Öl (15 / 40) aufgefüllt. Der Motor sprang auch problemlos an.(bei etwa +8°) Kühlung läuft.LiMa läuft. Allerdings "Räuchert" der Motor sehr stark ! Bereits nach kurzer Laufzeit kommt eine beständige Rauchfahne aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch. Nach einiger Laufzeit bilden sich dann im Schlauch sogar Öltropfen. Mache ich den Deckel des Ventildeckels auf so ist auch da alles voller blauem Rauch und es "bläst" heraus. Die Abgase sind ebenfalls voll Ölrauch und das Kühlwasser (im Seekreislauf) hat einen leichten Ölfilm. Der Wechsel des Ölfilters brachte keine Besserung. Was mache ich nun ? Vielen Dank für Eure Hilfe Holger
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#2
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Hallo Holger,
das ist der Motor vom W123. Der ist eigentlich sehr robust und pflegeleicht. Wenn der Motor stark aus der Entlüftung des Kurbelgehäuses bläst ist es oft der Fall daß bei einem hohen Motorverschleiß der Kompressionsdruck nach unten ins Kurbelgehäuse drückt. Es könnte auch sein daß der Motor durch das lange stehen einen sogenannten Standschaden hat. ( Kolbenringe und Abstreifringe fest ) Lief der Motor beim Kauf ? Ich würde den Kompressions- druck prüfen und fals er einen Filter in der Kurbelgehäuseentlüftung hat den zuerst reinigen. Wenn der nichts durchläßt geht der Druck zum Ölmeßstab raus. Wenn ein Motor 12 Jahre stand hätte ich ihn nicht ohne weiteres gestartet. Die Gefahr daß ein verklemmter Ring bricht wäre mir zu hoch gewesen. Schau mal nach und gib Bescheid. Gruß Uwe
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#3
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Hallo Holger,
da ist evtl ein Zylinder, bzw Kolben defekt. Die einfachere Variante sind klemmende Kolbenringe. Erst mal Testbenzin in die Brennräume und einwirken lassen.Nach 1-2 Tagen Motor starten und warm laufen lassen. Mit dem 17er Schlüssel im Leerlauf eine Druckleitung nach der Anderen an der Einspritzdüse lösen und die abfallende Drehzahl beobachten. Alle sollten gleich in der Drehzahl abfallen. Fällt ein Zylinder nicht ab, hast Du den Defekten gefunden. Nach 12 Jahren ist auch möglich, dass Luftfeuchtigkeit und entstehende Säuren die Kolben abgefressen haben. es sind immer Zylinder zur Aussenwelt offen, durch geöffnete Ventile. Aber erst mal richtig fahren und beobachten. Gruss Micha
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#4
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Tippe ebenfalls auf Kolbenringe.
Lange warm fahren und dann mal langsam Leistung abrufen. Danach nen Ölwechsel machen. Wenn dann noch, damit leben, oder Kolbenringe neu
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#5
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Vielen Dank für Eure Ratschläge !
Ich habe mich Gestern eingehend mit dem Motor beschäftigt. > . . . hätte ich ihn nicht ohne weiteres gestartet. Habe den Motor vorher von Hand mit einem Schlüssel gedreht. Drehte ohne zu "klemmen".Sicher wärs gut gewesen jedem Kolben einen Spritzer Diesel zu geben um den Erststart zu Erleichtern. Ich habe den Motor Gestern insgesamt mehr als 3 Stunden laufen lassen. Um den Ölrauch besser Beobachten zu können hab ich den Entlüftungsschlauch nach Draussen in einen Eimer verlegt. Mit zunehmender Betriebstemperarur verringerte sich der Rauch. Bis es dann konstant so blieb wie im obigen Bild. Nach 3 Betriebsstunden waren ca 6 ml Öl im Schlauch und Eimer wieder Auskondensiert. Erstaunlicherweise wurde der Rauch bei höherer Drehzahl und Last nicht mehr ! Eher sogar weniger Ich hätte ja das Gegenteil gedacht . . . Obwohl die Öldämpfe dann nicht mehr in die Ansaugluft gelangten,war das austretende Kühlwasser leicht Ölig,was zu einem Regenbogenfilm am Heck führte. Aber auch dieser Ölfilm wurde unter Last eher geringer als mehr . . . Der Öldruck liegt zwischen 1,5 im Leerlauf und 5,5 unter Vollast. Bei 2/3 Leistung ca 3,5 bis 4. Schwankt etwas trotz konstanter Drehzahl. Hängt das vielleicht mit dem Öffnen und Schließen des KühlwasserThermostats zusammen ? Bei 2/3 Leistung läuft der Motor mit dem Hamilton-Jet zusammen (durch eine homokinetische Welle Verbunden) Harmonisch und "Ruhig". Im Lehrlauf "Schüttelt" das Dingens aber erheblich ! Läuft richtig Unrund. Da waren meine "alten Gurken" in den /8ern aber Ruhiger Fühle ich an den Einspritzleitungen,so habe ich nur an der Letzten einen deutlichen Einspritzdruckpunkt. 1 und 3 sind ganz "mau" ,2 etwas und 4 geht so. Da müssen die Einspritzdüsen wohl mal Überholt werden ? Aber,alle Töpfe Zünden. Wenn ich eine Düse nach der Anderen von der Druckleitung löse,so verändert sich die Drehzahl bei allen gleich. Nächster Schritt ist es nun , die Kompression zu Messen. Hab da noch so ein altes Messgerät rumliegen. Mal schauen ob es passt und ob ich damit Umgehen kann Ich gewinne immer mehr den Eindruck das ich da garkeinen Generalüberholten Motor gekauft habe: Einspritzdüsen nicht OK Am Steuerkettenspanner (neben dem Kühlwasserthermostaten) läuft MotorÖl aus. Im Filtergehäuse steckte noch der ALTE Ölfilter !!! Zwar sieht man das die Ölwanne abgebaut war und das mit Wachskreide Markierungen an den Ventilen gemacht wurden. Aber was dann Tatsächlich am Motor gemacht worden ist . . . ich weiss es nicht Es war ein weiter Weg : Ich Hoffe das der Motor durchhällt und nicht demnächst durch Verbastelung auseinanderfällt . . . . Wenn Ihr noch Ideen habt was ich machen kann . . Immer her damit ! Vielleicht hat noch jemand ein Werkstatthandbuch ? Oder Teile vom Gasgestänge ? Insbesondere die "Umlenkung" die am Ventildeckel oberhalb der Einspritzpumpe angeschraubt ist,fehlt mir. Och Mensch . . . ich bin so Aufgeregt . . .
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#6
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Hallo Holger,
von aussen sieht er schon ganz prächtig aus. 12 Jahre im Dunkeln ist natürlich auch für den Motor nicht so einfach. Laß ihn einfach mal warmlaufen. Dann stell die Ventile ein. "WARM". Die Ventile haben Rost am Sitz angesetzt, das müsste sich jetzt wieder eingeschlagen haben. Schütt einen halben Liter Petroleum ins Öl und laß ihn eine Weile im Stand laufen. Nochmal Ölwechsel und zwar normales 15W40, kein Leichtlauföl. An der Einspritzpumpe mach auch gleich Ölwechsel . Seitlich an der Motorseite ist eine 14mm Schraube. Da kannst es ablassen. Dann noch Einspritzdüsenreiniger in den Diesel und einfach mal richtig belasten. Wenn Du Lust Hast, kannst auch die Düsen ausbauen und prüfen lassen, vermutlich wird da auch eine nachtropfen. Wenn die Drehzahl bei allen Zylindern gleichmässig abfällt und der Motor kalt sofort anspringt, kannst den Aufwand mit Kompressionsdruck sparen. Kritisch wird ein Wert unter 17,5 und dann orgelst Du auch ewig, bis er anspringt. Gruss Micha
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#7
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Hallo Holger,
ich würde erst mal die Einspritzdüsen untereinander tauschen und schauen, ob er Fehler mitwandert. So hast du dann auch gleich die Einspritzpumpe getestet. Beide Bautelile, Pumpe und Düsen rosten bei längerer Standzeit .Beim Niemöller kannst du dir erst mal ne Ersatzteilliste kostenlos bestellen. http://www.niemoeller.de/ Mein Werkstatthandbuch hab dich mir bei MB-Classic bestellt. http://www.mercedes-benz-classic.com...ic_center.html Vom meiner 280er Pagode habe ich auch noch wenige Ersatzteile hier liegen : Kompl. Zylinderkopf bleifrei mit Hosenrohr und Drosselklappe, Einspritzpumpe.... Einspritzventile hab ich auch komplett ausgetauscht, weil sie verrostet waren...genau wie bei dir. Gruß Didi mach mal ein Foto vom Ansaugtrakt...ich kann da nichts erkennen..... |
#8
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> mach mal ein Foto vom Ansaugtrakt...
Oberes Bild / Mitte http://www.boote-forum.de/showpost.p...51&postcount=5 Der helle Gewebeschlauch ist die Entlüftung. Der Kegelförmige Luftfilter für "Autopimper" ist erstmal besser als nichts . . . Danke Holger
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#9
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> normales 15W40, kein Leichtlauföl.
10W/40 ist Leichtlauföl ? Öl gibt es Morgen bei TOOM für 9,99€ ( 5 L , LiquiMoly , 15/W40 HD SAE ) Bei dem Preis kann ich öfter Wechseln Petroleum hab ich da;sogar gereinigtes . . . . Danke Holger Nachtrag : Alle "Körperöffnungen" des Motors waren all die Jahre mit Gewebeband solide Zugetapet um zuviel Feuchtigkeit und Verunreinigungen zu vermeiden.
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Dem seine Homepage : http://www.holger-buhr.de Geändert von Holger HH (24.10.2010 um 14:13 Uhr) Grund: Nachtrag |
#10
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Zitat:
@ Didi, Dein Pagode ist ein Benziner, der OM 617 ein Diesel. Gruss Micha
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#11
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Ach du Schei..e, ich wusste gar nicht, dass es da einen Diesel gab.
Danke Micha, dass du mich noch rechtzeitig gerettet hast, bevor ich noch mehr Stuss schreibe. Grüße Didi |
#12
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Hi wieder,
wenn der Motor OM heißt ist es immer ein Diesel, heißt er nur M , ist es ein Benziner. Die Pumpe sieht zwar gleich aus, aber die Drücke sind unterschiedlich. Auch sind die Düsen beim Pagode im Ansaugrohr eingeschraubt, beim OM617 im den Zylinderkopf und nicht so einfach mal getauscht. Gruss Micha |
#13
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> An der Einspritzpumpe mach auch gleich Ölwechsel . Seitlich an der Motorseite ist eine 14mm Schraube. Da kannst es ablassen.
Ich finde die Schraube nicht . . . Sind das vielleicht die am Reglergehäuse mit dem Innensechskant ? und wo fülle ich dann auf ? tschüss Holger
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#14
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Hi Holger,
müsste mich arg täuschen, daß der 617 die nicht mehr hat. An der Einspritzpumpe ca zw 2. und 3. Pumpenelement, an der Innenseite zum Motor, Höhe Hauptwelle E-Pumpe. Gruss Micha
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#15
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Hab ein paar Autos auf´m Deich angehalten . . .
"Zeigen sie mir mal ihre ESP ! " /8 hat so eine Ablassschraube und einen roten Deckel zum Einfüllen. 300D nicht. Bei Google fand ich folgendes Zitat : " . . . hatte nur mal nen 300TD und dessen Pumpe wird vom Motor mitversorgt." Da "meine" ESP keinen roten Einfüllstutzen hat,vermute ich mal das es bei mir auch so ist. tschüss Holger
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#16
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" Gott schütze uns vor Feuer,Unwetter und Bastlern"
Habe mich Heute der Ölleckage gewidmet. Dicker,schwarzer Ölfleck im neu gemalten Maschinenraum sieht irgendwie nicht gut aus Um an die Leckage heranzukommen mußte ich das ganze Kühlwasser wieder ablassen, natürlich in die hinterletzte Ecke um das Thermostatgehäuse abzubauen um dann den Steuerkettenspanner abschrauben zu können. Die Leckage erklärt sich ganz Simpel : Die Deppen haben die alte Dichtung nach dem Abbau nicht erneuert sondern Einfach alles wieder so zusammengeschraubt. Das Anknallen der Schrauben hat es auch nicht Dichter gemacht. Zeigt aber das die Leckage bekannt war und nicht behoben würde . . . Wenigstens Lernt man durch sowas seinen Motor besser kennen . . .
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#17
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Hallo Holger,
ziemlich ärgerlich fur dich. Soviel ich weiß wurden die EP von den neueren 5Zyl. ( 88 PS ) vom Motorkreislauf geschmiert. Das Gestänge wirst du wohl oder übel nur bei der Sternenapotheke bekommen. Ein kleiner Tipp noch am Rande Wenn du jemals die Schwungscheibe vom Motor abbauen mußt mach dir eine gute Markierung auf die Schwungscheibe und die Kurbelwelle. Sie ist nicht mit einem Stift oder einer ungleichen Teilung positoniert. Schwungscheibe und KW sind beim 5 Zyl. zusammengewuchtet. Ich wollte mal nur einen Simmering wechseln und wußte das vorher nicht. Ich hab mir vor wut fast in den Ar... gebissen. Gruß Uwe
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#18
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Hi,
Ihr habt recht, das waren die 4 Zyl. Kommt vom vielen Schrauben.Ich hab mal auf den Dingern gelernt. Die Kurbelwelle beim MB ist immer mit Schwungscheibe und Schwingungsdämpfer gewuchtet. Gruss Micha
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#19
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" Irren ist Menschlich . . . "
Sprach der Igel . . . und stieg von der Haarbürste. Ölleckage ist Beseitigt ! Hab dabei festgestellt das das Thermostatgehäuse zur Überholung NICHT geöffnet wurde. Der "Baypass" am Thermostaten war mit Schlamm verstopft. Der Schlauch völlig verhärtet und Spröde. Hab dann den Thermostaten im Topf gekocht. Wenigstens der ist OK und macht auf. Das Spülen mit dem Öl/Petroleumgemisch hat auch was gebracht: Der Öldruck ist jetzt im (Motorwarmen) Leerlauf 1 Bar höher.(2,5 statt 1,5) Als nächste nehm ich mir wohl die Einspritzdüsen vor . . . tschüss Holger
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#20
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Nachdem was Du da schreibst, bezweifele ich langsam, dass der Motor Innen überhaupt überholt wurde.
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#21
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Zitat:
Thermostat, Kerzen und irgendwo eine neue Dichtung gelten bei vielen Anbietern als überholt. Gruss Micha
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#22
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Hallo Holger,
Du schriebst : " Gott schütze uns vor Feuer,Unwetter und Bastlern" ...... ...... ...... ...... Die Deppen haben die alte Dichtung nach dem Abbau nicht erneuert sondern Einfach alles wieder so zusammengeschraubt. Das Anknallen der Schrauben hat es auch nicht Dichter gemacht. Zeigt aber das die Leckage bekannt war und nicht behoben würde . . . Ein Grund, dass ich immer nur meine Finger an meine Motoren lasse ! Mit den Vorgängern, also OM615, 616 u. 617 kenne ich mich nicht wirklich aus, jedenfalls habe ich nie daran gearbeitet . Haben die aber doch nicht schon den Motor-Schmierölkreislauf an der R-ESP angeschlossen, wie ich das von all meinen Motoren (siehe unten) kenne ? Naja, Hauptsache Dein Motor ist wieder OK ! Das freut mich für Dich . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#23
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Zitat:
Der Motor Räuchert immer noch stark und die Einspritzdruckleitungen fühlen sich so an,als ob die Einspritzdrücke unterschiedlich sind. Der Leerlauf ist zu Unruhig . . . . und ich weiss nicht was an diesem generalüberholten Motor überholt wurde . . . vielleicht nur die Farbe . . . tschüss Holger
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#24
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Hallo Holger,
hast Du die Ventile nun eingestellt? Das macht unheimlich viel aus. Gruss Micha
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#25
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Nein,noch nicht . . .
Wollte erstmal die Einspritzdüsen Checken . . . . Ausserdem muß ich noch das Ventilspiel herausfinden. tschüss Holger
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