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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Rumpfschäden ausbessern und Lackieren?
Ich möchte einige Macken im GFK mit Glasfaser überlaminieren.
im Anschluss muss ja dann wieder lackiert werden. Benötigt man da spezielle Lacke oder kann man jeden KFZ-Lack nehmen? |
#2
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Auf einem GFK Rumpf ist in der Regel Gelcoat und kein Lack. Vielleicht mal ein Bild?
Kfz Lack am Boot würde ich in jedem Fall lassen. Gruß HansH |
#3
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hier mal das foto
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#4
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#5
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bedeutet das, Du weißt es auch nicht oder bist der meinung das spielt keine Rolle, möchtest aber wissen warum Hans anderer Meinung ist!?
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#6
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Sind die Schäden im Unterwasserbereich??
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#7
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Weil sie für eine Verwendung aussen am Boot nicht geeignet sind. Sie sind außerdem auch sehr teuer. Ich habe in diesem Jahr meine AB Haube und die oberen Seitenteile ( die nicht ständig im Wasser liegen ) mit den Kfz Wasserlacken plus Klarlack machen lassen. Materialkosten dabei ca. 70 Euro. Dafür hätte ich mit Bootslack mehr erreichen können. Die Vorarbeiten für diese Lacke sind auch gewaltig.
Der Bereich, der jetzt oben gezeigt wird ( wenn der Bereich am Heck zwischen rot und weiß gemeint ist ) ist sicher nicht für Autolacke zu empfehlen. Gruß HansH Geändert von HansH (19.11.2010 um 10:59 Uhr)
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#8
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Ich muss vorn am Bug, am Unterwasserschiff eine Stelle laminieren an der das GFK schon sehr dünn ist. Ich nehme an der Vorbesitzer hat mehrere Baumstämme o.ä. überfahren.
dann möchte ich auch den roten Bereich der teilweise auch unter Wasser liegt neu machen. auch über Wasser ist einiges zu tun , da ich ein paar Löcher spachteln muss, wo einige Druckknöpfe fehlen. Und ich dachte mir, bevor ich nen falschen Fehler mache, hol ich mir hier Rat von den alten und erfahrenen Hasen! gelle |
#9
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Zitat:
aber an den Stellen welche nicht mit Wasser in Berührung kommen - ist es doch egal - oder nicht? Ich habe bei Ausbesserarbeiten mit dem Gelcoat festgestellt, dass das Verarbeiten eine Wissenschaft für sich ist. Meine Ergebnisse waren nicht sonderlich gut und die Übergänge unglatt! Wo sind die Unterschiede bei Wasserkontaktstellen und bei Trockenstellen?
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN
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#10
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würde mich auch mal interessieren. ein bekannter, inhaber einer lackiererei, hat seine conger komplett mit industrielack lackiert. sah auch am ende der saison noch wie neu aus.
außerdem lese ich hier immer was von gelcoat. müsste man nicht besser topcoat nehmen? |
#11
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Topcost wird als oberste Schicht im Innenbereich verwendet - für Bilgen, Ankerkästen usw.
Gelcoat wird für den sichtbaren Bereich außen (Rumpf/Deck) verwendet. |
#12
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Hallo,
Topcoat kann man "offen" verarbeiten, Gelcoat härtet ur unter Luftabschluß richtig gut aus. Für innen oder aussen sehe ich da keinen Unterschied. Ein Bekannter hatte sein Boot eine Saison draußen und hat es dann mit Autolack komplett gemacht. Danach hat er es nach einer halben Saison Süßwasser wieder rausgenommen, wieder geschliffen und dann mit Bootlack noch mal gemacht. Ich persönlich halte Autolacke dann für geeignet, wenn du deine Motorhaube vom Auto als begehbar erklärst... Bei der oben angesprochenen Restaurierung sind ja einige Flächen zu machen. Ich würde Topcoat verwenden - aber mit den Arbeiten entweder in eine Halle gehen oder warten, bis die Temperaturen es zulassen. Gruß HansH
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#13
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ok, verstehe ich das richtig das man kleinere macken (davon habe ich auch ein paar am boot) entweder mit farbigem topcoat ausbessern kann oder mit gelcoat unter luftabschluss? reicht es da ein stück folie über die aushärtende stelle zu kleben???
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#14
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Zitat:
Aber Gelcoat is garnicht, was hier benötigt wird. Adler, Ich gehe mal davon aus, daß die Reparatur in Epoxy ausgeführt wird? Merke: Polyester haftet auf NICHTS gut, auch nicht auf Polyester sobald dies ausgehärtet ist. Dann kommt nach dem spachteln und schleifen, ein Füller drauf, wieder schleifen, dann Lack. Lebt das Boot auf dem Trailer und kommt nur tageweise ins Wasser ist ein Autolacksystem keine schlechte Wahl, und billiger als eine Ausführung mit Marineprodukten. (viel billiger) Ist das Boot im Wasser während der Saison, kommst Du um Hempel, von Höveling und Kollegen nicht herum. Nach dem Füller (entsprechend Auto oder Marine), spritzt oder rollst Du PUR Lack* drauf, im UW Bereich Epoxy Lack. Gelcoat hat nur einen Zweck in der Bootswelt, es hilft dem Produzenten einen "perfekten" optischen Eindruck mit geringstmöglichem Aufwand herzustellen, in Reparaturen ist es nicht nur überflüssig, sondern sogar das schlechteste was man applizieren kann. Den Farbabgleich bekommt man mit Lack auch noch besser hin. *egal ob 1 oder 2 Komp. das letzere ist härter und teurer. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (19.11.2010 um 18:50 Uhr)
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#15
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Zitat:
Hallo ! Das original Gelcout sollte man solange wie nur möglich versuchen zu erhalten. Leider ist es bei Farbigen Booten nicht leicht den Farbton zu treffen. In der Praxis kommt man mit etwas Glück der Sache recht nahe, 100%ig wird es meistens nie. Auto Lack ist aber auch kein Problem ! Ich habe schon einige Boot mit Autolack gemacht, aber nicht mit Wasserlack. Die boote schwimmen teilweise schon 10 Jahre mit Autolack auf dem Wasser konnte keine Nachteile feststellen.(siehe unten, alter / neuer Zustand) MfG Michael
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#16
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Dann will ich mal meinen Low Budget Vorschlag zu Diskussion stellen (Aufgabe: Ausbesserung einer Macke am Rumpf)
1. Schleifen 2. Epoxy Spachtel 3. Epoxy pur als Schutzlack 4. Farbiger 1 K Lack (Auto) 5 Ein oder zwei Schichten 2 K Klarlack Boot ist ein Landlieger. |
#17
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Zitat:
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#18
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Hallo,
großflächige Arbeiten: alten Gelcoat runterholen, schön gleichmäßig schleifen und dann schichtwiese überlaminieren. Die restlichen Arbeiten dann mit Epoxidspachtel - mit Glasfaserspachtel (Epoxid + Glasfasern) erhälst DU eine höhere Stabilität. Gibts im Baumarkt recht günstig. Grüße - viel Erfolg! lonicmedia |
#19
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Achtet darauf, dass das was man da als "Epoxyspachtel" anbietet auch wirklich auf Epoxy Harz basiert. Es gibt da ein paar trickreiche Anbieter, die das nicht so genau nehmen. Und keinesfalls Polyspachtel nehmen (Autospachtel), der fällt ab.
Wenn Epoxy als "Lackersatz" verwendet wird, unbedingt einen Decklack mit UV Schutz aufbringen, da das Zeug sonst zerstört wird. (in Falle von Klarlack natürlich, farbige Lacke decken genug) Und beim "schichtweise laminieren" nicht warten, bis die erste Schicht ausgehärtet ist, sondern die nächste auftragen solang die Oberfläche noch mit einem Fingernagel eingedrückt werden kann. Dann verbinden sich die Lagen chemisch und ergeben ein homogenes Laminat (im Grunde ein einziges Molekül). Wenn die Schicht dagegen voll ausgehärtet ist, muss man schleifen und bekommt nur noch eine mechanische Verbindung, die deutlich schwächer ist. Die hier:http://www.boote-forum.de/showpost.p...58&postcount=3 aufgeführten statements sind zum größten Teil falsch, und zwar völlig falsch! Da werde ich mich wohl gleich zu Beginn meiner Mitgliedschaft mit einigen "Fürsten" anlegen müssen. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (20.11.2010 um 14:35 Uhr)
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#20
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Zitat:
Im Gegensatz bspw. zur dortigen Behauptung: Epoxidharze sind pauschal NICHT spröde und können auf alles aufgetragen werden (ausgenommen sind nicht gealterte / frische GFK-Flächen, die auf Poly- oder Vinylester basieren)! Zur Fragestellung von Schwarzwaldadler: wie Du merkst, gibt es mehrere Wege zum Glück und verschiedenste Meinungen dazu. Ich würde mich an klare Empfehlungen eines Verkäuferns meines Vertrauens halten, der mir auch mit genauen Ratschlägen zu Material und Ausführung zur Verfügung steht! "Als ein potentieller solcher" würde ich dir aus der Entfernung nur dann Vorschläge dazu machen, wenn ich genauere Details sähe, nicht nur ein nettes Foto vom "Gesamt-Schätzchen". "Wieso und was musst Du mit Glas beschichten" bspw..., "wie sieht es konkret an dieser Stelle aus...," "kannst Du Dir vorstellen, Dein Boot selbst mittles Pinsel/Rolle oder mittels Spritze zu lackieren (wir haben entsprechende Marine-und auch Hightech-Lacke; aber wenn Du u.U. einen Lackierer hast, der gewöhnt ist, mit Autolacken zu arbeiten und Dein Boot kein Dauerlieger wird / oder der Lackierer dafür Verantwortung übernimmt, was er da verarbeitet, dann wähle ihn aus...)" Das sind Fragen, die ich Dir stellen würde, um Dir damit bei Deiner Entscheidungsfindung zu helfen. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#21
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Meinen Link bezog ich auf den zur Diskusion gestellten Vorschlag für ein trockenfallendes Boot hier im Beitrag 16.
Dabei sollte nur der Beitrag 1 in diesem Link als Beispiel/Anleitung dienen, die Gelcoatoberfläche so lange wie möglich zu erhalten/zu retten.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
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