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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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SBF-Binnen-Segel nach SBF-See und Binnen mit Erfahrung
Hallo!
Ich habe bereits den SBF-Binnen und See Motor. Ich habe auch schon Erfahrung beim Segeln von großen Yachten, habe auch schon selbst einmal eine gechartert. Nun würde ich gerne noch den SBF-Binnen-Segel machen um auch mal auf Binnen Gewässer segeln zu dürfen. Der SKS ist auch geplant, aber noch nicht wann ... Jetzt meine Fragen: Ist eine bestimmte Reihenfolge sinnvoller? Erst SKS oder erst Binnen-Segel? Krieg ich irgendwas annerkannt? Was brauche ich noch als Aufbaukurs von Binnen-Motor zu Binnen-Segel? Vielen Dank! Grüße Martin |
#2
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Was willst du denn mit einem Binnensegelschein?
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Gruß Ewald |
#3
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Auf einem See mal was mieten: Bodensee (klar, da muss ich dann noch mal zahlen) oder ähnliches. Jollensegeln (en Freun hat eine) ...
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#4
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Eine gute Idee ...
Moin Martin,
auf einer Jolle segle ich viel direkter als auf einer Segelyacht. Auf der Jolle bekomme ich sofort Rückmeldung, wenn die Segel nicht richtig stehen. Den Segelschein (Binnen) - anschließend den SKS, so würde ich es machen. Achso - dann darfst Du auch auf Binnengewässern wie Dümmer, Steinhuder Meer usw. segeln. Viel Spaß und Erfolg Gruß Ralph |
#5
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Moin,
Segelschein Binnen brauchst Du nur auf dem Bodensee, in Berlin und auf irgendsonem Bergsee namens Fluntensee öder so ähnlich. Der Rest ist für Segelboote führerscheinfrei
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Gruss Vestus |
#6
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Nur theoretisch. Viele Segelgewässer sind keine Bundeswasserstraßen, sondern in Privatbesitz, oder kommunal. Da schreibt der Eigentümer vor was er will.
Selbst auf dem Langener Baggersee (Ja, ein Baggersee!) schreibt die Stadt Langen den Sportbootführerschein Binnen unter Segel als Qualifikation vor. Auch Vercharterer sehen gerne einen Befähigungsnachweis.
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#7
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Auf den Kommentar habe ich noch gewartet.
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Gruss Vestus |
#8
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Wo er Recht hat, hat er Recht.
Wo ich segele, brauche ich keinen Schein
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Gruß Ewald
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#9
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Wenn datt ma kein Ärger gibt
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Gruss Vestus |
#10
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... wer nicht Lesen kann ist klar im Hinterteil ...
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Liebe Grüße Mattze |
#11
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Dem kann ich mich nur anschließen. Erst binnen segeln lernen, dann auf 'ne größere Jacht.
Ist auch vom Ablauf der üblichen Kurse angenehmer - zu zweit auf einer Jolle lernt man mehr als zu sechst oder zu acht auf einer Jacht. |
#12
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Da ich mich vorher informiere, werde ich nicht dort segeln, wo ein diesbezüglicher Schein erforderlich ist.
Aber da will ich auch garnicht
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Gruß Ewald |
#13
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Zitat:
warum denn nicht? Langener Baggersee soll doch ein reiz- und anspruchsvolles Revier sein.
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Gruss Vestus |
#14
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Nee, nee, erst wenns mal 30 sm geradeausgeht, fängts an, mir Spaß zu machen. Außerdem mag ich diese kippeligen Jollen nicht, da wird man ja gleich seekrank
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Gruß Ewald
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#15
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Hallo Martin,
alles was Du bisher hast wird anerkannt. Ich bin in der gleichen Situation und habe mich beim Prüfungsamt es DMYV in Köln erkundigt: Du brauchst nur noch den "C-Teil" = Segelfragen der theoretischen Prüfung machen und die praktische Segelprüfung. Gruß Ralf |
#16
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erst Binnen, dann SKS
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#17
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Stimmt!
Aus meiner Erfahrung kann ich allen anderen nur zustimmen, erst Binnenschein unter Segel und beim Jollensegeln Gefühl für's Boot entwickeln und vor allem die Tricks und Kniffe lernen, die man für die Prüfungsaufgaben beherrschen muss (wie bremse ich mein Boot beim MOB noch ab, obwohl ich eigentlich zu schnell bin). Exakt die gleichen Sachen kann man dann auf dem Dickschiff beim SKS anwenden.
Prüfungssegeln ist nämlich nicht unbedingt das, was Du normal beim Urlaubstörn machst, obwohl es eigentlich empfehlenswert ist, all diese Manöver immer wieder mit jeder unbekannten Charteryacht wieder zu üben. Mit dem anderen Schein hast Du schon mal was richtig gemacht, denn mit dem SBF See in der Tasche kannst Du Dir die praktische Motorbootprüfung für den Binnenschein anerkennen lassen (andersrum - ich bin ein Beispiel - geht's nicht, da man in der Binnenprüfung nicht nach Kompass fährt, einziger Unterschied, keine Anerkennung!) Gruß Stefan |
#18
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Zitat:
noch eine kleine theoretische Prüfung abzulegen. Bei umgekehrter Reihen- folge musst Du zweimal eine praktische Prüfung machen. Wenn Du, wie Du schreibst, hinreichende Segelerfahrung auf Yachten hast, würde ich diese Reihenfolge wählen. Für Leute mit wenig Segelerfahrung ist es sicher sinnvoller, es andersherum zu machen. Warum willst Du überhaupt den SKS erwerben? Wer als Yachtsegler wirklich noch etwas lernen will, sollte den SSS ansteuern. Der SKS ist dafür keine Voraussetzung. Belem |
#19
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Zitat:
Hintergrund zum SKS: Ich habe gehört, dass ich z.B. auf der Nordsee nur mit meinem SBF keine Yacht chartern kann. Stimmt das? Ansonsten würd ich das eher für mich machen um noch weiter einzusteigen. Viele Grüße Martin |
#20
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Zitat:
Belem |
#21
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Bestätigung
Das kann ich nur bestätigen. Mich hat noch niemand nach dem SKS gefragt und ich habe schon diverse Male bei unterschiedlichen Firmen gechartert.
Zur Anerkennungspraxis muss ich sagen, hatte ich noch ein paar Wissenslücken (SKS erläßt Binnenprüfung). Interessant ist auch die Anerkennungspraxis bzgl. des Bodenseepatents, führt hier aber zu weit. Zusammenfassend gilt für mich: ich habe alles in der schlimmsten Reihenfolge gemacht (SBF Binnen -> SBF See -> SKS -> offen ist das Bodenseepatent) Die amtliche Bestätigung des hier Zusammengetragenen findet man beim Bremer Prüfungsausschuss: http://www.pa-bremen.de/binnen.php Gruß Stefan |
#22
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Hi zusammen,
wenn der Gedanke schon da ist, mal den SKS zu machen, dann sollte man diesen zuerst machen. Wenn man einen Praxistörn macht, lernt man auf einer normalen Yacht, nicht auf einer Jolle. Das ist nicht so unbequem ;o) Anschließend braucht man nur den Binnen - Theorie - Teil "C" ( Segeln ) ablegen und lässt sich die SKS - Praxis als Binnen - Segel - Praxis anerkennen. Somit spart man sich eine praktische Prüfung, u. U. den Jollensegelkurs und am Ende eine Stange Geld. Handbreit, MrSmee |
#23
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Zitat:
was ist schlimm an dieser Reihenfolge? Habe genauso angefangen, bin heute mit Dickschiffen und Jolle unterwegs. Hat Beides seine Reize . Sofern man die Ausbildungszeiten als solche nutzt (und nicht als reine Pflichtveranstaltung zum Scheinerwerb) kann das richtig Spaß machen. Bei einigen Segelschulen kann man während der Ausbildung die Jollen auch außerhalb der regulären Segelstunden zum "freien Training" nutzen. So kann man viel ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Meine Erfahrung ist, das Gefühl fürs Boot lässt sich leichter von einer Jolle auf eine Segeljacht übernehmen als andersherum . Gruß Ralph
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#24
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Dafür lernt man auf der Jolle segeln.
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#25
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Zitat:
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Liebe Grüße Mattze |
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