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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 30.11.2010, 20:51
kaptainkoch kaptainkoch ist offline
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Standard Jütbaum oder toter Mann als Mastlegevorrichtung

Nabend,

Markus (markuese) und ich haben uns beide neue Boote zugelegt, wo wir uns eine Mastlegevorrichtung basteln müssen.

Wir haben uns schon diverse links im Netz angeschaut und werden viele Tips von Haase wohl übernehmen.

Nur jetzt kam von mir die Grundlegende Frage "Jütbaum" oder "Toter Mann"

Fahrgebiet ist Roermond, d.h. im schlechtest Fall müßten wir jedes Wochenende den Mastlegen um an einen neuen See zu fahren und wir wollen das die Boote 1 Mann fähig sind.

So jetzt mal ein paar Daten, das man einen besseren Überblick hat
Bootslänge 7m
Mastlänge 8,20m
Wasserlinie bis Mastoberkante 9,35m
Wasserlinie bis Mastfuß Oberkante 1,65m
d.h. der kippbare Mast ist ca. 7,80m

Ich denke man benötigt einen Jütbaum von mindestens 2,50m, da vom Drehpunkte am Deck bis zum Drehpunkt am Mastfuß ca.0,66m (nur errechnet)

Bei Länge wäre der fest montierte Jütbaum, natürlich immer im Weg, würde sogar ggfs. den Ankerkasten verdecken. Daher meine Idee vom z.T. fest montierten Toten Mann, den man rechts und links mit einem Tampen abspannt bzw. gegen Verwindung sichert.

Was haltet Ihr davon?

Am besten ist wenn der Flaschzug inkl. Beschlag mit Verbolzung immer drin bleibt bzw. unterhalb der Rollfocktrommel montiert wird. (Den Abstand habe ich, da derzeit dort mit einer Kette gespannt wird)

Also Überblick hänge ich mal ein paar Bilder vom Boot ein, damit den Maße besser erkennt. Achso ich habe eben gemessen (vordere Bugkorbstütze bis zur ersten Relingsstütze) sind es 2m.
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  #2  
Alt 30.11.2010, 20:56
kaptainkoch kaptainkoch ist offline
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Das schonmal Musterbeschläge die wir uns angeschaut haben.

Könnte man sowas auch zwischen einen Toten Mann bauen, oder wäre das zu instabil?
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  #3  
Alt 30.11.2010, 20:58
kaptainkoch kaptainkoch ist offline
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und noch ein paar Muster aus NL
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  #4  
Alt 30.11.2010, 21:06
kaptainkoch kaptainkoch ist offline
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Für die hintere Maststütze, dachte ich an sowas, was man an den Heckkorb anschraubt. Dann wie eine Art Geräteträger (wie auf dem einen Bild jedoch nur mit einem Rohr vorder Abstützung) aufbaut.
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  #5  
Alt 30.11.2010, 21:11
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Eine Jüt, die schön parallel neben der Fußreling liegt, ist erheblich weniger störend als ein Totmann, der das Vorluk blockiert, wenn man ihn nicht abbaut. Die Länge der Konsriuktion ergibt sich aus den Abmessungen des Bootes: Anschlagpunkt ist ja für den Totmann der Mast, für eine Jüt Drehpunkte so auch imder Nähe der Püttinge. Der Abstand zum Vorstagbeschlag an Deck ist vorgegeben.
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  #6  
Alt 30.11.2010, 22:03
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Spricht was dagegen, die "Schenkel" vom Jüttbaum (blau) ca. 0,5m vor dem Drehpunkt (Mast; rot)aufhören zu lassen
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Gruß, Markus.

Geändert von markuese (26.12.2012 um 22:24 Uhr)
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  #7  
Alt 30.11.2010, 22:11
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Dann steht Dein Mast noch nicht, wenn die Jüt schon an Deck ist.
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  #8  
Alt 30.11.2010, 22:13
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Hallo Carsten,
schönes Boot hast du da - was ist das?

Alllso zum Mastlegen:
1. Mit Roermont habt ihr euch ja ein äußerst günstiges Revier für 8Meter Mastlänge gewählt.
2. Was meinst du warum da jede Menge MoBos liegen, und die Segler in der Regel Gaffelrigg mit kurzen von-hand-legbaren Masten haben?
3. Wenn du Einhand und auf dem Wasser einen 8-Meter Mast mit Rollanlage legen willst, dann vergiß die Spibaum (Toten Mann) Lösung.
4. Du brauchst ein "Dreieck".
5. Alllso: seitlicher Drehpunkt des dreieckigen Jütdingens im Bereich der Oberwanten-Püttinge. Drauf achten möglichst in gleicher Höhe des Mast-Drehbolzens zu kommen.
5a. Vorne die Jüt etwas hinter den Vorstags-Beschlag enden lassen - ich würde das Teil ungefähr in halber Höhe vom Bugkorb fahren - dann kannst du das Vorstag lösen und hast etwas Lose um es am Jüt zu befestigen.
6. Die Talje bekommst du hin.
7. Darf ich wetten wie lange ihr euch das Mastlegen in Roermont antut?

Bildchen googeln brauch ich nicht vormachen, wa?

Noch was:
wenn du den Mast legen willst must du vorher den Baum vom Mast lösen. Außerdem wäre ein Achterstagspanner hilfreich. Hat dein Boot Toprigg?
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Geändert von Christo Cologne (30.11.2010 um 22:19 Uhr)
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  #9  
Alt 30.11.2010, 23:08
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Wenn ihr für die Talje ne E-Winsch in der Backskiste einbaut geht Mastlegen auf Knopfdruck...so machen das ein paar Polen-Bootsbauer
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #10  
Alt 01.12.2010, 00:34
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Dann steht Dein Mast noch nicht, wenn die Jüt schon an Deck ist.
OK, auf der Skizze von mir stimmt das Hab das ja nicht massgetreu gemalt
Aber normalerweise ist das Vorstag ja nicht so lang, dass der Mast nicht grade steht
Und dann stimmt die Statik wieder. Obwohl bei der Condor auch der Drehpunk höher als auf meiner Skizze liegt
Mach das nachher nochmal ordentlich Aber deshalb sollten die auftretenden Kräfte doch noch händelbar sein
Darum geht's mir ja
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Gruß, Markus.
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  #11  
Alt 01.12.2010, 00:44
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
5. Alllso: seitlicher Drehpunkt des dreieckigen Jütdingens im Bereich der Oberwanten-Püttinge. Drauf achten möglichst in gleicher Höhe des Mast-Drehbolzens zu kommen.
5a. Vorne die Jüt etwas hinter den Vorstags-Beschlag enden lassen - ich würde das Teil ungefähr in halber Höhe vom Bugkorb fahren - dann kannst du das Vorstag lösen und hast etwas Lose um es am Jüt zu befestigen.
zu 5. Warum Gibt's da statische Bedenken
zu 5b. Kannst du das mal skizzieren Blick da nicht ganz durch
Ich/wir dachten da auch eher an eine "feste" Lösung, die permanent befestigt bleibt (zumindest der Rollblock unter der Rollfok wie auf dem Bild)
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Gruß, Markus.

Geändert von markuese (26.12.2012 um 22:24 Uhr)
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  #12  
Alt 01.12.2010, 08:25
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Hallo Zusammen,
also vorne könnt ihr das bestimmt so machen wie auf Markus' Bild.
Aber man wird dann nicht soviel Spannung auf das Vorstag bekommen. Denn die Leine in der Talje hat bestimmt ordentlich Dehnung.
Aber das kann man ja erst mal so probieren und dann später ggf. verbessern.

Zu 5. da habe ich etwas verwechselt.
Die Püttinge der Wanten (am Besten der Oberwanten) sollten in der gleichen Höhe sein wie der Drehbolzen des Mastes.
Nur wenn die in etwa gleicher Höhe sind bleibt der Abstand Masttop-zu-Pütting beim Kippen des Mastes etwa gleich lang. Sprich die Wanten werden nicht schlackerig und halten den Mast gegen seitliches Ausbrechen.

Schaut mal hier (nicht kaufen, nur schauen):

http://www.google.de/imgres?imgurl=h...Disch:1&itbs=1

Wie wollt ihr das Problem mit dem Baum lösen?
Einfach am Lümmel aushängen?

Ich habe bislang nur den blanken Mast unserer Delanta (etwa gleiche Maße) mit dem Spibaum und seitlichen Drahtabspannungen gestellt/-legt. Das ging zu zweit ganz easy. Stellt euch mal drauf ein, das bei euch mit der Rollanlage, dem Vorsegel, dem Großsegel, dem Baum, Niederholer...ne ganze Menge mehr an Gebrassel und Gewicht da dran baumelt.

Ach so:
Ganz wichtig war bei unserem Boot: vor dem Mastlegen immer die E-Kabel an Deck lösen - sonst hat's direkt PITSCH-Stecker-abgerissen gemacht.
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Geändert von Christo Cologne (01.12.2010 um 08:31 Uhr)
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Alt 01.12.2010, 09:45
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,
also vorne könnt ihr das bestimmt so machen wie auf Markus' Bild.
Aber man wird dann nicht soviel Spannung auf das Vorstag bekommen. Denn die Leine in der Talje hat bestimmt ordentlich Dehnung.
Aber das kann man ja erst mal so probieren und dann später ggf. verbessern.
Ich denke auch, das beim Bau noch so manche Änderung passiert Aber das gehört ja auch irgendwie dazu

Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Zu 5. da habe ich etwas verwechselt.
Die Püttinge der Wanten (am Besten der Oberwanten) sollten in der gleichen Höhe sein wie der Drehbolzen des Mastes.
Nur wenn die in etwa gleicher Höhe sind bleibt der Abstand Masttop-zu-Pütting beim Kippen des Mastes etwa gleich lang. Sprich die Wanten werden nicht schlackerig und halten den Mast gegen seitliches Ausbrechen.

Schaut mal hier (nicht kaufen, nur schauen):
Ach so Manche haben an den Wanten im unteren Bereich noch "Hilfswanten", die beim Mastlegen die Wanten auf Spannung halten (hoffe das kapiert man muss mal ein Bild raussuchen)
Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Wie wollt ihr das Problem mit dem Baum lösen?
Einfach am Lümmel aushängen?
Wenn überhaupt Ist ja eigentlich nur für die kurze Fahrt unter der Brücke (meist nur eine Einzige) gedacht
Wenn dann die Maststütze hoch genug ist sollte das langen

Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Ach so:
Ganz wichtig war bei unserem Boot: vor dem Mastlegen immer die E-Kabel an Deck lösen - sonst hat's direkt PITSCH-Stecker-abgerissen gemacht.
DANKE Wär ich wahrscheinlich erst nach dem ersten PITSCH-Stecker-abgerissen drauf gekommen
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Gruß, Markus.
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  #14  
Alt 01.12.2010, 10:02
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Zitat:
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Für die hintere Maststütze, dachte ich an sowas, was man an den Heckkorb anschraubt. Dann wie eine Art Geräteträger (wie auf dem einen Bild jedoch nur mit einem Rohr vorder Abstützung) aufbaut.
Mir gefällt die Lösung bei meiner Trissie recht gut.
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Alt 01.12.2010, 11:17
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Flybridge Flybridge ist gerade online
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Ihr könnt euch das mal bei mir anschauen. Ich würde euch gern mal ein paar Dinge zeigen, auf die man achten muss, bovor man losplant. Stichwort: Wanten, Salinge.

Man muss beim toten Mann folgendes beachten: Die Eisenstange darf nur so lang sein, dass sie nicht über die Fockrolle oder dem Bugkorb hinausragt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
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  #16  
Alt 01.12.2010, 11:34
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ihr könnt euch das mal bei mir anschauen.
So sieht das bei mir auch aus.
Wegen der losen Wanten habe ich da alleine Bedenken bei Wellen, da ich vorne nicht weg kann.
Wie sicherst du dich gegen seitliches ausbrechen ab?
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  #17  
Alt 01.12.2010, 14:03
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
So sieht das bei mir auch aus.
Wegen der losen Wanten habe ich da alleine Bedenken bei Wellen, da ich vorne nicht weg kann.
Wie sicherst du dich gegen seitliches ausbrechen ab?
Er hat doch am Mastdrehpunkt noch Wanten gespannt ist nur schlecht auf'm Bild zu erkennen
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Gruß, Markus.
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  #18  
Alt 01.12.2010, 14:17
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Man muss beim toten Mann folgendes beachten: Die Eisenstange darf nur so lang sein, dass sie nicht über die Fockrolle oder dem Bugkorb hinausragt.
Deshalb ist ja nachfolgende Lösung (nur mit 2 oder 3 Rollen) angestrebt (ich hoffe, man kann das erkennen )
Das Rechts im Bild ist nur die Seitenansicht. Größenverhältnisse sind auch nicht korrekt.
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Gruß, Markus.

Geändert von markuese (26.12.2012 um 22:24 Uhr)
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  #19  
Alt 01.12.2010, 15:07
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Und bei der finalen Lösung wären da noch 2 Augen am oberen Block (rot),
in die dann pro Seite ein ca. 2,50 m langer Spi-Baum (2.Bild) eingehakt wird
Die anderen Enden würden dann auf dem Deck in dort extra angebrachten "Bügeln" eingehakt.
Sollte keine Jütteinrichtung benötigt werden (z.B. Urlaub auf'm Meer oder so) wär der Jüttbaum an sich schnell aus dem Weg geräumt
Zumindest ist das meine Wunschvorstellung
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Gruß, Markus.

Geändert von markuese (26.12.2012 um 22:24 Uhr)
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  #20  
Alt 01.12.2010, 15:07
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Markus - wie deine Talje funkt haben wir schon alle verstanden - - du must dir Gedanken machen wie du das seitliche Ausschwenken vom halb gekippten Mast verhindern kannst.

Bei der schnuckelig kleinen Trissi liegt der halbgekippte Mast schon im Ständer hinten fest.
Bei deinem Boot wird er 3-4 Meter über Deck s-c-h-w-a-n-k-e-n wie ein Trunkenbold auf'm Heimweg - .
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  #21  
Alt 01.12.2010, 16:08
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Zitat:
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Markus - wie deine Talje funkt haben wir schon alle verstanden - - .
Na hoffentlich hab keine Lust die Skizze noch weiter anzupassen
Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
du must dir Gedanken machen wie du das seitliche Ausschwenken vom halb gekippten Mast verhindern kannst.

Bei der schnuckelig kleinen Trissi liegt der halbgekippte Mast schon im Ständer hinten fest.
Bei deinem Boot wird er 3-4 Meter über Deck s-c-h-w-a-n-k-e-n wie ein Trunkenbold auf'm Heimweg - .
Der Mast soll ja auch auf 'ner Maststütze aufliegen, da mach ich mir weniger Gedanken
Und auf dem Weg dahin dachte ich an so Hilfswanten, damit der Mast seitlich gestützt ist
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Gruß, Markus.
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  #22  
Alt 01.12.2010, 17:01
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hein mk hein mk ist offline
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moin lebe mastlegergemeinde
nach meinen erfahrungen mit der materie(30er jollenkreuzer/10m holzmast,vande stadt 29/ 11m alumast)ist die lösung mit der jütgabel ,sprich zwei paralell zum decksverlauf gebogene rohre die vorn mit einem kurzen rohrstück fest zusammengeschweisst sind und deren fussdrehpunkt nahe dem des mastes liegt,die beste.zur verbindung mit dem steven beschlag kann man sich dann jede menge einfallen lassen,muss man aber nicht,sinnvoll ist es auf jeden fall den drehpunkt der oberwanten,so sie denn längsschiff betrachtet auf der höhe des mastdrehpunktes liegen,diese auch auf die gleiche höhe über deck zu bringen,so erspart man sich meist eine stützwantkonstruktion.
ich mach meine mastlege/stellaktion in aller regel einhand,dazu befestiege ich mein fock- und grossfall mit je einem webleinsteg am verbindungsrohr der jütgabel,die fallen setze ich mit den fallwinschen gleichmäßig durch so dass die jüt ca 60cm über deck steht(das funktioniert nur mit fallwischen am mast)in den tampen der fallen binde ich das hundsfot einer vier fach geschorenen taile den anderen block befestiege ich mit dem wichard-klickhaken(wird sonst zum einpicken des vorsegelhalses benutzt)am vorsteven.die holende part wird mit einem zusätzlichen block auf den vorsegelholepunkt und dann auf die genuawinsch umgelenkt.so oder so ähnlich machen es die meisten segler mit mastlege einrichtung,der vorteil beim benutzen der fallen liegt darin dass man nicht an die vorstaglänge gebunden ist,und selbiges beim mastlegen erst aushaken muss wenn alles sicher durchgesetzt und angebunden ist gleichzeitig kan man mit einer jütgabel arbeiten die bei nichtbenutzung flach an deck liegt,im speziellen fall meines bootes(stahlboot mit teackdeck)verschwindet sie fast ganz im wassergang zwischen fussreling und deckslaibholz.meine jütgabel habe ich aus 25/2mm VA-rohr gebaut,das ist für einen 11meter alumast etwas grenzwertig(hält aber)für einen 8meter alumast m.e.voll ausreichend.aufpassen muss man bei der gestaltung der fussdrehpunkte,weil sich bedigt durch die geometri der ganzen geschichte die winkel der lagerbohrung zur drehachse verändern,kugelgelenke wie an den hydraulikzylindern von baggern etc.währen ideal an dieser stelle.
gruss hein ut hamborg(heimathafen hinter den elbbrücken)

Geändert von hein mk (01.12.2010 um 17:49 Uhr)
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  #23  
Alt 01.12.2010, 18:29
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moin lebe mastlegergemeinde
nach meinen erfahrungen mit der materie(30er jollenkreuzer/10m holzmast,vande stadt 29/ 11m alumast)ist die lösung mit der jütgabel ,sprich zwei paralell zum decksverlauf gebogene rohre die vorn mit einem kurzen rohrstück fest zusammengeschweisst sind und deren fussdrehpunkt nahe dem des mastes liegt,die beste.zur verbindung mit dem steven beschlag kann man sich dann jede menge einfallen lassen,muss man aber nicht,sinnvoll ist es auf jeden fall den drehpunkt der oberwanten,so sie denn längsschiff betrachtet auf der höhe des mastdrehpunktes liegen,diese auch auf die gleiche höhe über deck zu bringen,so erspart man sich meist eine stützwantkonstruktion.
ich mach meine mastlege/stellaktion in aller regel einhand,dazu befestiege ich mein fock- und grossfall mit je einem webleinsteg am verbindungsrohr der jütgabel,die fallen setze ich mit den fallwinschen gleichmäßig durch so dass die jüt ca 60cm über deck steht(das funktioniert nur mit fallwischen am mast)in den tampen der fallen binde ich das hundsfot einer vier fach geschorenen taile den anderen block befestiege ich mit dem wichard-klickhaken(wird sonst zum einpicken des vorsegelhalses benutzt)am vorsteven.die holende part wird mit einem zusätzlichen block auf den vorsegelholepunkt und dann auf die genuawinsch umgelenkt.so oder so ähnlich machen es die meisten segler mit mastlege einrichtung,der vorteil beim benutzen der fallen liegt darin dass man nicht an die vorstaglänge gebunden ist,und selbiges beim mastlegen erst aushaken muss wenn alles sicher durchgesetzt und angebunden ist gleichzeitig kan man mit einer jütgabel arbeiten die bei nichtbenutzung flach an deck liegt,im speziellen fall meines bootes(stahlboot mit teackdeck)verschwindet sie fast ganz im wassergang zwischen fussreling und deckslaibholz.meine jütgabel habe ich aus 25/2mm VA-rohr gebaut,das ist für einen 11meter alumast etwas grenzwertig(hält aber)für einen 8meter alumast m.e.voll ausreichend.aufpassen muss man bei der gestaltung der fussdrehpunkte,weil sich bedigt durch die geometri der ganzen geschichte die winkel der lagerbohrung zur drehachse verändern,kugelgelenke wie an den hydraulikzylindern von baggern etc.währen ideal an dieser stelle.
gruss hein ut hamborg(heimathafen hinter den elbbrücken)
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Alt 01.12.2010, 18:50
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Jütarme finde ich klasse:



aber auch sonst ist die Seite Klasse:

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