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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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UKW Funk Antenne??!!!
Hallo Leute,
ich habe eine 4,5 m Hellwig. Bin seit kurzem stolzer Inhaber des SRC und UBI und überlege nun was für eine Antenne ich an mein Bötchen bauen kann. Bin hauptsächlich auf der Weser unterwegs (WeserBERGland). Dort werd ich wahrscheinlich nur Schleusen ansprechen. Wollte allerdings nächstes Jahr auchmal auf die Ostsee. Habe schon ne 1,6m Polycabonat Antenne da gehabt aber die kann /will ich absolut nicht unterbringen. Ist auch schon zurück gegangen. Jetzt suche ich eine andere Alternative. Was würde mir zum Beispiel ne sog. Notantenne bringen oder ne 1,5 m oder 75cm niro?! Hat da jemand Erfahrungen? Achja...und wiesieht das mit nem GPS Modul aus...GPS MAus?!Wasserdicht?! Passend zum UKW-See/Binnenfunkanlage SX 35 DSC/ATIS gruß Dorian
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#2
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Hallo Dorian,
es gibt kurze UKW- Antennen, ca. 35cm lang. Habe ich schon erfolgreich verbaut, Ergebnis, d.h. Empfang auf dem Rhein war gut. GPS- Maus von Holux ist ok. Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#3
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Zitat:
Hast Du kein Handy? Es gibt auch andere Alternativen. Gruß Walter |
#4
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Hallo Walter,
ja nen Handy hab ich aber ich bin der Meinung das man ein Funkgerät bedienen und besitzen sollte wenn man auf dem Wasser unterwegs ist. Besonders wenn man mit so einem kleinen Boot auf der Ost-, oder Nordsee unterwegs ist.
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca
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#5
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Zitat:
kannst du mir nen Hersteller oder ne Adresse geben wo ich so eine Antenne her bekomme? lg Dorian
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sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#6
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Zitat:
ich benutze die hier http://www.compass24.de/web/catalog/...tennen/4724055 und bin recht zufrieden. Sowohl HR aus auch Rhein. cu Stefan |
#7
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Wenn du nur die Schleuse ansprechen willst, dann reicht 1 Watt und jede kleine Antenne.
Längere Antennen haben einen Antennengewinn. Das bringt eine grössere Reichweite. |
#8
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Mal ne doofe Frage,es ist imer die Rede von Sichtfunk...Heisst das, dass ich den Punkt von Antennenspitze zu Empfängerspitze (Land) als Gerade sehen muss?
Also die Funkwellen bewegen sich ja linear...Nur in wieweit funktioniert es auch noch ohne Sicht? gruß
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sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#9
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Zitat:
.... hmmm. Wenn Du seit kurzem stolzer Besitzer eines SRCs bist, dann frage ich mich doch, was man in den Funkkursen so lernt Eigentlich müßtest Du Dir diese Fragen doch auch selber beantworten können? Wenn ich das gefragt hätte, ok, ich hab meinen Schein 2002 gemacht, da weiß man nicht mehr so alles, insbesondere wenn kein UKW vorhanden. Aber Du? |
#10
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Ich stelle die Frage hier um Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen. Weil die Praxis ja bekanntlich von der Theorie abweicht.
Demnach müssten ja die Wellen von Bäumen,Bergen reflektiert und absorbiert werden wobei letzteres wohl eher ausschlaggebend ist.
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#11
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Das solltest Du auch korrigieren , sonst nimmt Dir keiner mehr was ab...
Rufzeichen oder MMSI: Lorena
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist . ( K. Valentin ) Gruß Josef
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#12
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Zitat:
"Lorena, lorena, lorena, hier Enterprise, Enterprise Enterprise" geht doch Vielleicht hat er noch keine MMSI? cu Stefan |
#13
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@ Hufi
Ist das hier nen Forum in dem Informationen ausgetauscht werden sollen oder will man sich hier gegenseitig an den Karren pissen? Bisher kamen immer sinnvolle Antworten!!! Eine solche erwarte ich im übrigen auch. @jociza Hab den ersten Einwand falsch verstanden...so besser? ;)
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca Geändert von dmcm (14.12.2010 um 20:21 Uhr)
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#14
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Zitat:
Ich weiß nicht, wo ich Dich angepisst haben sollte. lerne aber gerne dazu. cu Stefan |
#15
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Hi,
ich hab das wohl total falsch verstanden...sorry!!! Also von mir aus kann das Gefachsimpel weitergehen ;) gruß
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
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#16
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... also "Reichweite" des Funksignals.....
Bei UKW und kürzeren Wellen spricht man davon, dass sich die Wellen wie Lichtstrahlen ausbreiten. Das heißt, sobald Gegenstände (Berge, größere Gebäude, oder eben die Erdkrümmung "zwischen" Sender und Empfänger sind, dann gibt es keine Verbindung mehr. ... Das ist - grob gesagt - was man bei UKW - Frequenzen zu erwarten hat - theoretisch. ... Jetzt dringen Funkwellen allerdings auch - wenn auch abgeschwächt - durch Gemäuer o.ä. und darum kann man hinter einem Haus im "Funkschatten" auch noch etwas empfangen. Je nach "Dicke" des Gebäudes kann das aber schon ganz ordentlich abgeschwächt sein. Du erlebst das, wenn du z.B. mit dem Auto durch einen längeren Tunnel fährst - irgendwann ist der Empfang dann weg. Darüberhinaus werden Funkwellen auch reflektiert - wie auch das Licht und so kann es sein, dass man auch eine Reflektion im eigentlichen "Funkschatten" empfangen kann. Ebenso werden Funkwellen auch an Ecken und Kanten "gebeugt" und auch das kann zu einer Umlenkung in den Funkschatten führen. Grundsätzlich kann man sagen, die Wellen breiten sich mit zunehmender Frequenz immer geradliniger aus und sind damit dem Licht ähnlicher, was die Ausbreitung und damit die Empfangsmöglichkeiten betrifft. Bei UKW rechnet man - auf der Erd- (oder See-) Oberfläche mit einer Reichweite, die in etwa der Sichtweite mal 1,6 entspricht. Je höher die Antenne, umso weiter geht's also. Dazu gibt es - bei besonderen Wetterlagen - auch eine Erscheinung, die man "Überreichweiten" nennt, in dem Falle werden die UKW Funkwellen von stark ionisierten Schichten in der Athmosphäre umgelenkt und dadurch können mehrere 100 Kilometer Reichweiten erzielt werden. Das sind allerdings Sonderbedingungen, die im Allgemeinen beim Funkverkehr keine besondere (höchstens eine störende) Rolle spielen. Durch den lichtähnlichen Charakter der Ultrakurzwellen, und damit der eigentlich "direkten Sicht" zwischen Sender und Empfänger und weiterhin damit der naturgemäß geringeren Entfernung, kommt man auch mit gerringeren Sendeleistungen aus. Die üblichen 25W bei einer UKW Seefunkanlage sind daher mehr als ausreichend, sofern alles mit der Antenne und der Verbindung zum Gerät stimmt. O.K. das dürfte ein wenig über den SRC hinausgehen, ist aber nicht schlimm, oder?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe Geändert von HUR450502 (15.12.2010 um 20:42 Uhr) Grund: immer wieder "Dreckfuhler" .... :-) |
#17
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nix was man im realen Leben gebrauchen kann
Gruß Bernhard
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#18
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Danke HUR450502
Super, dass du eine solch ausführliche Beschreibung geschrieben hast. Stellt euch mal vor ihr fahrt auf der Weser oder der Mosel und habt nur eine kurze 25 cm Antenne die 1,3 m oberhalb der Wasserfläsche endet. Kann man damit eine Schleuse die 10 Flusskm entfernt ist erreichen?Berge im Weg natürlich gruß
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#19
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... zunächst mal: Gern geschehen, sodann zu Deiner Frage:
... also auf der Weser so ab Vlotho abwärts hätte ich weniger Bedenken. Auf der Mosel kann das schon problematisch werden. Allerdings kann ich Dir auch nicht garantieren, dass das da mit einer besseren und ggf höheren Antenne dann auch geht. Die Mosel mäandert schon ganz heftig um teilweise recht veritable Berge herum. Letztlich musst Du es probieren. Wenn Du vor der Schleuse stehst, hört man dich bestimmt .....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#20
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Okay.Ich werd mir diese Antenne besorgen und kommendes Jahr mal ausprobieren wie weit man kommt.
http://www.compass24.de/web/catalog/...tennen/4724055
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#21
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oder die?
http://www.compass24.de/web/catalog/...ennen/4375137# da sollse dran--also die weiße macht ja schon mehr her
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#22
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also, Du kannst sicher beide nehmen.
Ich kenne beide Antennen nicht, nur rein äußerlich macht die "Schlauchbootantenne" auf mich den besseren Eindruck. Wenn ich das richtig sehe, hat die im Fuß noch irgendwelche Angleichungsglieder, die die Antenne an den Sender/Empfänger anpassen sollten. Die andere sieht aus wie ein einfacher 1/8 Stab - was auch in Ordnung ist!! Leider ist bei beiden keine Angabe über den Antennengewinn dabei. Falls Du allerdings aus "dekorativen" Gründen eher zu der Fiberglasantenne neigst, machst Du da auch nichts falsch. Wie gesagt, die Reichweite in Deinem Falle ist eher durch die Anbringungshöhe bemessen als durch Antenne oder Transceiver. O.K.?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#23
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die qual der wahl...werd mal noch ein bisschen schauen und vielleicht gibt es ja noch ne empfehlung für ne kleine ukw antenne von einem von euch.
Danke erstmal!!!
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#24
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Hallo Dorian,
nix ist besser als eine lange und möglichst hoch angebrachte Antenne, auch binnen. Und es geht nicht nur um Berge oder andere massive Hindernisse. Mit einem flachen Boot wie dem Deinen UND einer kurzen Antenne wirst Du ständig Ärger haben weil Dich niemand hört und schon ein Frachter voraus kann Deine Empfangsleistung so stark beeinträchtigen dass Du nicht mehr funken kannst. So wichtig wie ich auch optische Gründe finde (keiner verschandelt sein Boot gerne mit irgendwelchen Zusatzgeräten) aber wenn Du ernsthaft funken willst kommst Du nicht ohne eine vernünftige Antenne aus. Und die ist möglichst hoch und wenn man schon keinen "richtigen" Mast hat wie bei unseren Booten dann sollte wenigstens die Antenne lang sein. Ich würde mir das noch einmal überlegen, auch wenn Du die lange Rute schon wieder auf den Heimweg gebracht hast. Dü ärgerst Dich sonst, selbst aktive Antenne holen das nicht wieder rein was Du an Höhe nicht hast.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#25
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Hallo,
hab meine Antenne von Mörer. Hier das Nachfolgemodel: http://www.moerer.de/index.php?page=...mid=53&lang=de
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Thorsten,made in Germany.
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