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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.12.2010, 15:10
Benutzerbild von Hohensteinchen
Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
1.396 Danke in 467 Beiträgen
Standard Fährt Halbgleiter / Gleiter mit Vorderballast ruhiger ?

Hallo, ich habe ja hier schon einige sehr gute Tipps bekommen für unsere Barbarken II, die ich auch brav beherzigt habe.

Danke an Alle dafür !

Das ursprüngliche Problem war das Gieren.
Bei langsamer Fahrt ist das jetzt völlig weg dank Einbau eines course-keepers ( ruddersafe ), so ein Ding kann ich nur jedem empfehlen.


Ich werde die Nasen des course-keepers auch noch entfernen lassen, damit er sich bei schnellerer Fahrt nicht anhebt, ( was er eigentlich soll,damit das Boot schneller fahren kann, was mir aber nicht wichtig ist. )

Ich will nicht rasen, sondern auch bei 12 KmH schön geradeauslaufen, da stören die Nasen eher. Den Tipp habe ich von Fachleuten bekommen, erscheint mir realistisch.

Weiteres Problem: Windempfindlichkeit. Da wird es wohl hinauslaufen auf Veränderung des vorhandenen BSR ( falls möglich ) oder Einbau eines neuen stärkeren BSR. Mal sehen. Werde berichten.

Nun aber zu einem Vorschlag, den ich bekommen habe zum Thema Gieren :
Man sollte soweit vorne wie möglich Ballast unterbringen.

Möglichst unten in der Bilge, möglichst weit vorne.

Angeblich läuft das Boot in Verdrängerfahrt trotzdem schneller und vor allem ruhiger.

Frage: Wer von Euch hat sowas schon gemacht ? Wie war das Resultat ?
Was habt Ihr als Ballast benutzt - mir wurden Kieselsteine in Säcken vorgeschlagen, fest verstaut, damit es nicht ausgeht wie bei der Pamir.

Nochmal : ich will nicht schnell fahren, es ist mir wurscht wenn ich dadurch insgesamt nicht mehr Höchstgeschwindigkeit fahren kann. Hauptsache gute Fahreigenschaften.

Auf den Fotos heisst sie noch nicht Barbarken II.
Auf dem rechten Foto fährt sie noch der frühere Besitzer.
Das linke haben wir an gemacht,als sie an ihrem neuen Liegeplatz ankam.
Unteres Foto : ist sie Eurer Meinung mehr ein Halbgleiter oder eine schwerer und daher langsamer Gleiter ?

Danke im voraus für Eure Antworten, noch einen schönen Tag an Alle,
Jutta
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  #2  
Alt 19.12.2010, 16:09
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45meilen 45meilen ist offline
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Boot: derzeit keines
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Da als Halbgleiter auch gerne mal untermotorisierte Gleiter bezeichnet werden muß man das unterscheiden
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 19.12.2010, 16:10
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Boot: derzeit keines
32.852 Danke in 12.376 Beiträgen
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Der Rumpf ist ein Gleiterrumpf
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 19.12.2010, 16:17
Arno Arno ist offline
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Hallo,ein Halbgleiter hat in der Regel einen kleinen Kiel.(s.Foto)Deswegen hat dieser Bootstyp,auch ohne Rudersave,tadellosen Geradeauslauf in allen Fahrstufen.Das hat aber nichts mit einer eventuellen Windempfindlichkeit zu tun.
Gewicht im Vorschiff kann hilfreich sein.Dann aber besser einen Zusatztank
oder für das BS eine extra Batterie montieren.
Gruß Arno
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  #5  
Alt 19.12.2010, 16:40
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
1.396 Danke in 467 Beiträgen
Standard Jutta an Arno wg Ballast

Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,ein Halbgleiter hat in der Regel einen kleinen Kiel.(s.Foto)Deswegen hat dieser Bootstyp,auch ohne Rudersave,tadellosen Geradeauslauf in allen Fahrstufen.Das hat aber nichts mit einer eventuellen Windempfindlichkeit zu tun.
Gewicht im Vorschif kann hilfreich sein.Dann aber besser einen Zusatztank
oder für das BS eine extra Batterie montieren.
Gruß Arno
Hallo Arno,
also einen richtigen ordentlichen Kiel hat sie definitiv nicht.
Ich hatte ja schön überlegt, einen anzubauen, aber das wurde mir hier im Forum mit ernstzunehmenden Argumenten ausgeredet. Also kein Kiel.

Soso, das habe ich also einen Gleiter und dachte bis jetzt , sie sei ein Halbgleiter.

Das BSR hat einen 150mm Tunnel, ist von Rheinstrom, ist nicht das jüngste, funktioniert aber tadellos, nur eben bei stärkerem Wind nicht ausreichend.
Da werden wir ausprobieren, ob neue Batterie oder sonst irgendeine Änderung mehr Leistung bringt.
Sonst würde ich mir ein neues BSR überlegen.
Bei wenig Wind funktioniert es sehr gut, aber ich will auf der sicheren Seite sein,wenn mal viel Wind ist und ich in einen Hafen reinmuß.


Aber mir geht es hier mehr um die Geradeausfahrt
Der Wassertank ist schon relativ vorne, unter den Bugbetten, und wird auch gefüllt, aber ich dachte, in der Bilge könnte man zusätzlich Ballast einbringen ?
Wäre zwar nicht so weit vorne, aber doch vor der Mitte bzw. dem Drehpunkt.

Deine Meinung ?

Herzliche Grüße von Jutta
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  #6  
Alt 19.12.2010, 16:59
Arno Arno ist offline
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566 Danke in 368 Beiträgen
Standard

Liebe Jutta ausprobieren,-sauf aber nicht ab .Bei "richtigen Wind"befürchte ich,wird Dich ein neues BS auch nicht zufriedenstellen.Ich habe das hinter mir,und manöveriere natürlich jetzt etwas "schwungvoller".Bei 4-5 Bf und mehr, in einem engen Hafen,das muß ich mir aber nicht unbedingt antun.Eine Änderung des vorhanden BS? Möglicherweise hilft ein stärkerer Motor. Ich weiß aber nicht ob das geht bzw.sich lohnt.Eine größere Batterie hält nur länger durch.Die Einschaltdauer des BS ist aber ohnehin begrenzt.Sonst:Fender,Fender...Das typbedingte Fahrverhalten Deines Bootes wirst Du wenig ändern können.
Gruß Arno
.

Geändert von Arno (19.12.2010 um 18:33 Uhr)
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  #7  
Alt 19.12.2010, 18:06
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Boot: Sessa Tiburon
66 Danke in 48 Beiträgen
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Fährt Halbgleiter / Gleiter mit Vorderballast ruhiger ?

Hallo,

ich hatte einen Gleiter, aber nur 5,30 m lang. Der lief mit 20 kg Ballast ganz vorne tatsächlich in Gleitfahrt besser. Der Effekt war, dass im Kabbelwasser des Rheins das Boot weniger "tanzte"
__________________
Gruss vom Rhein km 400

Innisfree
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  #8  
Alt 19.12.2010, 18:57
Amigo Amigo ist offline
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124 Danke in 66 Beiträgen
Standard xx

Hallo,

habe selbst einen Halbgleiter von 6.70 m Länge. In den Bug und Heckwellen der Berufsschifffahrt auf der Maas tanzte mein Boot stark
hin und her. Ich habe mir Edelstahlschrott (kleine runde Stanzplätchenab-
fälle in Jutesäcke ganz nach vorne reingepackt. Es sind so ca. 100kg.
Jetzt nimmt das Boot in den Wellen kurz die Nase hoch und taucht dann
sofort wieder ein. Teilt so mit einem klatsch die Wellen und läuft fantastisch weiter geradeaus. Ebenso verhält es sich bei langsamer Ver-
drängerfahrt auf den Kanälen. Es stimmt, daß bei Verdrängerfahrt die
Geschwindigkeit etwas höher liegt. Länge läuft, sagt man ja. Ein Rudder-
safe hab ich mir auch angebaut und stimme Dir zu daß das eine gute
Ruderwirkung abgibt im Hafen und beim Anlegen. BSR hab ich nicht und kann damit gut leben. Bei Wind muß man dann halt mal einen kräftigen Schub am Steuerhebel kurz geben und gut isses.

Gruß Amigo
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  #9  
Alt 19.12.2010, 19:17
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
1.396 Danke in 467 Beiträgen
Standard Jutta an Amigo

Zitat:
Zitat von Amigo Beitrag anzeigen
Hallo,

. Ich habe mir Edelstahlschrott (kleine runde Stanzplätchenab-
fälle in Jutesäcke ganz nach vorne reingepackt. Es sind so ca. 100kg.

Gruß Amigo
Hallo Amigo,

das hört sich ja gut an
Sind diese "Stanzplättchenabfälle" denn so die schwerste Lösung ? Ich hab ja nicht unbegrenzt Platz, also sollte der Ballast so schwer wie möglich pro Einheit sein.
Wo hast Du das verstaut ?

Und wie weit Richtung Mitte in der Bilge kann man das machen? Ich meine, soweit vorne wie möglich ist ja klar, aber wie weit Richtung Heck sollte man da Ballast einlagern ? Bis zum Drehpunkt ?

Danke und herzliche Grüße von Jutta
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  #10  
Alt 19.12.2010, 19:23
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nordic nordic ist offline
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Wenn es um Zusatzgewicht geht, stelle erst mal sicher, dass Du eine ausreichend lange Ankerkette hast. Die bringt Gewicht und ist manchmal auch von zusätzlichem Nutzen.
Das kann man von Metallschrott nicht behaupten.
__________________
Gruß Karl-Heinz

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  #11  
Alt 19.12.2010, 19:35
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Moin Jutta,

dem Bild nach zu Urteilen hast du keinen Halbgleiter, sondern einen Gleiter.
Wie Arno schon schrieb haben Halbgleiter meist einen kleinen Kiel, der eben genau bei langsamer Fahrt für besseren Geradeauslauf sorgt. Das ist bei deinem Boot nicht so. Gleiter sind eben nicht primär für die langsamere Fahrt gemacht. Vor allem die etwas "kleineren" Boote eiern dann leider recht lästig.
Ob und wie ein Boot auf die Veränderungsmaßnahmen anspricht hängt immer vom Rumpf ab. Bei manchen kann man es einigermaßen in den Griff bekommen, bei anderen klappt es nicht.

Ballast:
Als wir mit unserem 5,5m Schlauchi (ca. 800kg) eine etwas längere Strecke zu bewältigen hatten, habe ich im Bug zusätzliche 65l Sprit im Bug untergebracht. Das Boot nahm beim Beschleunigen zwar die Nase nicht mehr hoch, aber das Gieren blieb mehr oder weniger unverändert.

Grüße
Chris
__________________

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  #12  
Alt 21.12.2010, 01:15
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Als wir das Boot von Köpenick nach Oranienburg gefahren haben ( damals auch noch ohne course-keeper ) , da saßen z.T. 4 Mann vorne auf dem Bug.
Das Boot hat nicht so stark geeiert wie ohne die " Frontbesatzung " ...ist mir jetzt erst im nachhinein aufgefallen.

Das würde doch bedeuten, daß Ballast doch helfen würde, oder ?

Danke für den Tipp mit der Ankerkette. Verlängerung werde ich besorgen.

Wer hat weitere Tipps betr. Ballast ?


Ich hab noch 2 Fotos von der Überfahrt durch Berlin angehängt,leider mit grauem Himmel.
Herzliche Grüße von

Jutta
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  #13  
Alt 21.12.2010, 02:59
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Hallo Jutta,

der Rumpf Deines Bootes ist als "Schnellläufer" konzipiert, folglich wirst Du nur bei höheren Fahrstufen wirklich Freude am Geradeauslauf haben. Dann reichen auch die geringen Querschnitte der Längsknicke aus, um genügend "Ruderwirkung" zu entfalten.

Die hohe Seitenwindempfindlichkeit ergibt sich aus der geringen Querschnittsfläche des Unterwasserschiffs im Vergleich zum Überwasserschiff und der Konzeption des Rumpfes als Gleiter. Mit ausgeprägten "Längskielen" sollte dem beizukommen sein, aber ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt, das musst Du für Dich entscheiden.

Ballast bitte so weit wie möglich nach vorn und so viel wie möglich (bitte ausprobieren) und dann mit Bauschaum einschäumen (aber bitte Müllsäck außen drum herum). Das hält den da wo er soll (im Modellbau übliches Verfahren).
Warum so weit wie möglich vorn - weil dann der Hebel beim Austauchen des Rumpfes länger wird und sich die Wirkung des Ballastes bei höheren Fahrstufen verstärkt.

Ich hoffe mal, das war hilfreich - ist halt das, was ich mir als "Landratte" von LTS und KTS im Rahmen einer Besichtigungstour gemerkt habe.

Grüße Dietrich
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  #14  
Alt 22.12.2010, 00:27
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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1.396 Danke in 467 Beiträgen
Standard Jutta an Dietrich wg Ballast

Zitat:
Zitat von dampfspieler Beitrag anzeigen
Hallo Jutta, Hallo Dietrich,

Die hohe Seitenwindempfindlichkeit .... Mit ausgeprägten "Längskielen" sollte dem beizukommen sein, aber ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt, das musst Du für Dich entscheiden.
Das war auch meine ursprüngliche Idee betr. Seitenwind und Gieren. Aber hier im Forum haben mir fast alle das ausgeredet ( hohe Kosten, unsicherer Erfolg -zu dem Thema hatte ich vor einigen Wochen einen separaten Thread drin)

Ballast bitte so weit wie möglich nach vorn
meinst Du in der Bilge und im Ankerkasten?
Oder gibt's da noch Möglichkeiten, auf die ich noch nicht gekommen bin ?
Unter dem Bugbett ist der Wassertank ( gefüllt, gibt auch Gewicht ), aber für Ballast ist da nicht mehr viel Platz.
Bleibt nur Bilge und Ankerkasten ?

und so viel wie möglich
von der vorgeschlagenen Verlängerung der Ankerkette abgesehen ( den Vorschlag werde ich umsetzen ) :
welches schwere Material würdest Du vorschlagen ?
Besuch beim Altwarenhändler wegen zusätzlichen Eisenketten o.ä.?

(bitte ausprobieren) und dann mit Bauschaum einschäumen (aber bitte Müllsäck außen drum herum).
Also z.B. Eisenkette einschäumen und Plastikmüllsack drumrum und dann in die Bilge stopfen ???

Das hält den da wo er soll (im Modellbau übliches Verfahren).
Warum so weit wie möglich vorn - weil dann der Hebel beim Austauchen des Rumpfes länger wird und sich die Wirkung des Ballastes bei höheren Fahrstufen verstärkt.

Ich hoffe mal, das war hilfreich - ist halt das, was ich mir als "Landratte" von LTS und KTS im Rahmen einer Besichtigungstour gemerkt habe.
Was ist denn LTS und KTS ?

Grüße Dietrichund vielen Dank im voraus für Deine Antwort, Jutta
Danke an dieser Stelle auch schon mal im voraus allen anderen, die noch tolle Ideen haben, die sie mir unbedingt schreiben werden

.
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  #15  
Alt 22.12.2010, 00:44
Leafde Leafde ist offline
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Das BSR hat einen 150mm Tunnel, ist von Rheinstrom, ist nicht das jüngste, funktioniert aber tadellos, nur eben bei stärkerem Wind nicht ausreichend.
Da werden wir ausprobieren, ob neue Batterie oder sonst irgendeine Änderung mehr Leistung bringt.
Sonst würde ich mir ein neues BSR überlegen.
Bei wenig Wind funktioniert es sehr gut, aber ich will auf der sicheren Seite sein,wenn mal viel Wind ist und ich in einen Hafen reinmuß.




Herzliche Grüße von Jutta

ein bugstrahlruder ist nur eine unterstützung zum anlegen und keinesfalls zum steuern um in einen haven zu gelangen. evtl bedienst du es sogar falsch.
denn selbst da gibt es gewaltige fehler die man machen kann.
immer wieder unschön zu hören abends im haven durch das gebrumme des BSR im sekundentackt.
und viel wind ist realtiv
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  #16  
Alt 22.12.2010, 01:06
Diesel_Wiesel Diesel_Wiesel ist offline
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Was hälst du davon, wenn du uns mal ein Paar Bilder von deinem Bugstauraum, der Bilge und dem Ankerkasten machst

Dann kommen sicher noch viel präzisere Antworten ;)
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  #17  
Alt 22.12.2010, 07:41
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Ich fahr zwar eine Liga kleiner (5,5m), aber bei mir hat sich ein locker mit Sand gefüllter Sack bewährt, der sich im vorderen Stauraum wunderbar in den Boden (Bilge) einpasst und fest liegt. Sind ca. 40kg, sie gleichen den schweren Motor hinten etwas aus...
Gruß, Marc
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  #18  
Alt 22.12.2010, 08:56
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Bubi Bubi ist offline
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300 mm Stahl, Rund 80 bringen bereits 12 kg,
so was lässt sich bestimmt, ganz vorne in der Spitze ohne Platzverlust einbauen,
ist kein großer Kostenfaktor(10-20,-€) und das optimale Balastgewicht musst du sowieso
durch Versuche ermitteln,
ich will sagen, so wenig zusätzliches Gewicht wie nötig aber vorzugsweise dort wo es die optimalste Wirkung erzielt.
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #19  
Alt 22.12.2010, 15:11
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Diesel_Wiesel Beitrag anzeigen
Was hälst du davon, wenn du uns mal ein Paar Bilder von deinem Bugstauraum, der Bilge und dem Ankerkasten machst

Dann kommen sicher noch viel präzisere Antworten ;)
Würde ich ja gerne, aber ich wohne in Bayern, Boot wohnt in Oranienburg / nördl. von Berlin, und ich werde erst im Frühjahr wieder hinfahren.
Dann gerne Fotos !
Danke, herzliche Grüße,Jutta
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  #20  
Alt 22.12.2010, 15:12
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Zitat:
Zitat von bluestar Beitrag anzeigen
Ich fahr zwar eine Liga kleiner (5,5m), aber bei mir hat sich ein locker mit Sand gefüllter Sack bewährt, der sich im vorderen Stauraum wunderbar in den Boden (Bilge) einpasst und fest liegt. Sind ca. 40kg, sie gleichen den schweren Motor hinten etwas aus...
Gruß, Marc
Sand halte ich für eine gute Idee ! Passt sich schön an, werde ich probieren und berichten.
Danke, Jutta
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  #21  
Alt 22.12.2010, 15:14
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Zitat:
Zitat von Bubi Beitrag anzeigen
300 mm Stahl, Rund 80 bringen bereits 12 kg,
.
Lach nicht, aber - was ist das für Stahl ? Sind das Bänder ??? " Rund " ??

Keine Ahnung, erbitte Klärung Danke !

Jutta
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  #22  
Alt 22.12.2010, 15:43
mäcki51 mäcki51 ist offline
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hallo
ein bugstrahlert braucht doch ganz schön strom,darum würde ich lieber 2 batterien im bug unterbringen.werkzeug und alles was man nicht immer braucht käme bei mir in den bugbereich,aber niemals schro9tt.
gruß
lothar
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Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #23  
Alt 22.12.2010, 17:05
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Bubi Bubi ist offline
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Lach nicht, aber - was ist das für Stahl ? Sind das Bänder ??? " Rund " ??

Keine Ahnung, erbitte Klärung Danke !

Jutta

ein Stück "Besenstiel" Durchmesser 80 mm oder xxxmm, egal es gibt ja alles, Länge ...je nach dem was rein geht/soll.
Sand hat nur etwa 1/3 des speziefischen Gewichts von Stahl, von daher ist es eine Platzfrage.
hast Du gar keinen Platz, nimm Platin(3x schwerer als Stahl), das ist zur Zeit auch noch eine gute Wertanlage
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #24  
Alt 22.12.2010, 19:52
MarkusVP MarkusVP ist offline
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24 Danke in 19 Beiträgen
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Hallo Jutta, den Bilder nach zu urteilen fährst Du eine Relcraft - ein sehr schönes Boot mit viel Platz und ein typischer Gleier Rumpf. Manchmal aber mit schwächeren Maschinen augestattet, und dadurch dann nur als Halbgleiter gefahren; Eigentlich der totale Unsinn, weil er in der Phase zwichen Verdrängerfahrt und Gleiten - also das "Halbgleiten" - den höchsten Spritverbrauch überhaupt hat. Ic habe schon einige Bootsformen hinter mir und habe eines gelernt: Willst Du langsam fahren kaufe Dir einen Verdränger und da am besten einen Spitzgatter wenn es um guten Geradeauslauf geht. Wenn Du schnell fahren willst einen Gleiter. Natürlich kann man mit den hier gegebenen Tips auch einen Gleiter halbwegs manierlich in Verdrängerfahrt fahren (Ruddersafe, Balllast im Bug soweit wie möglich vorn, und so tief wie möglich, Bilge vorn mit Sandsack befüllen ist also ne gute Idee) aber du wirst nie den sauberen Geradeauslauf einer Saga oder einer Skilsoe bekommen - Lenkarbeit ist immer gefragt! Also vielleicht vor größeren Umbaumaßnahmen überlegen, ob Ihr wirklich das richtige Boot gekauft habt, für Eure Fahrtenvorhaben....
Viele Grüße
Mark
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  #25  
Alt 22.12.2010, 20:21
Arno Arno ist offline
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Zitat von MarkusVP Beitrag anzeigen
Hallo Jutta, den Bilder nach zu urteilen fährst Du eine Relcraft - ein sehr schönes Boot mit viel Platz und ein typischer Gleier Rumpf. Manchmal aber mit schwächeren Maschinen augestattet, und dadurch dann nur als Halbgleiter gefahren; Eigentlich der totale Unsinn, weil er in der Phase zwichen Verdrängerfahrt und Gleiten - also das "Halbgleiten" - den höchsten Spritverbrauch überhaupt hat. Ic habe schon einige Bootsformen hinter mir und habe eines gelernt: Willst Du langsam fahren kaufe Dir einen Verdränger und da am besten einen Spitzgatter wenn es um guten Geradeauslauf geht. Wenn Du schnell fahren willst einen Gleiter. Natürlich kann man mit den hier gegebenen Tips auch einen Gleiter halbwegs manierlich in Verdrängerfahrt fahren (Ruddersafe, Balllast im Bug soweit wie möglich vorn, und so tief wie möglich, Bilge vorn mit Sandsack befüllen ist also ne gute Idee) aber du wirst nie den sauberen Geradeauslauf einer Saga oder einer Skilsoe bekommen - Lenkarbeit ist immer gefragt! Also vielleicht vor größeren Umbaumaßnahmen überlegen, ob Ihr wirklich das richtige Boot gekauft habt, für Eure Fahrtenvorhaben....
Viele Grüße
Mark
Die Möglichkeit stabil als Verdänger zu laufen und wenn notwendig schnell zu sein(bei meinem Boot 20Kn), bietet eigentlich nur ein Halbgleiter mit Kiel.
Seenotretter,Zoll,Polizei haben überwiegend Halbgleiter im Einsatz.
In Verdrängerfahrt ist der Spritverbrauch zum echtem
Verdränger praktisch gleich.Sonst schließe ich mich Deiner Meinung an.
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.12.2010 um 21:07 Uhr)
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