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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Katastrophe am 2. Feiertag
Liebe Community,
am 2. Weihnachtsfeiertag ereilte mich das, was mein schlimmster Alptraum ist: mein Boot ist gesunken. 2 Meter tief liegt es nun in der Marina und ich muss es bergen, da Betriebsstoffe austreten. Leider konnte mir bislang niemand helfen. Da ich keine Kaskoversicherung habe, wird das wohl ein teurer Spass. Deshalb meine Bitte: wer kann mir ggf. helfen, ein Bergungsunternehmen oder ähnliches mit Erfahrung zu finden, das in der Lage ist, ein 9,5m langes und 2,5m breites Stahlboot mit rund 9 Tonnen Gewicht vom Grund der Marina in Flaesheim zu bergen. Das wichtigste ist, dass es ersteinmal vom Grund hochgeholt wird. Um die Entsorgung muss ich mich dann später kümmern. Ein paar Bilder vom Boot könnt Ihr hier sehen: http://www.roland-kampe.magix.net Liebe Freunde, ich bin verzweifelt und benötige dringend Hilfe!!! Liebe Grüsse Roland |
#2
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toitoitoi dass du da mit nem blauen Auge davon kommst, aber sorry wohl am falschen Ende gespart.
Ich wünsch dir und der Umwelt, dass es schnell und gut über die Bühne geht. Wo ist denn Flaesheim? Edit: Ach bei Haltern, ne sorry da komm ich nicht mit dem Kranwagen vom Schwiegervater vorbei |
#3
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Beileid, ich hoffen man kann noch was retten
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Gruß MIMO |
#4
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tja, gespart schon aber nicht am falschen Ende, denn für ´ne Kasko hätte ich ein Gutachten gebraucht. Da aber vieles noch nicht fertig war, kam es dann nicht dazu.
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#5
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Haftpflicht hast du aber hoffentlich?????
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#6
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ja, die hab ich. und genau da geht jetzt die Diskussion los: die WSP sagt, ich soll das Teil bergen, um die Gewässerverschmutzung zu stoppen. Die Versicherung meint: nicht unser Problem...die Bergung. Gewässerhaftpflicht ist eingeschlossen und mE gehört das reine Heben des Bootes dazu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die unter Wasser die Tanks leerpumpen und das Öl abpumpen können, das wäre ja dann auch iO.
Erster KV eines Bergungsunternehmens: 25-30.000 EUR |
#7
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Zitat:
schlimme Sache, können die hier nicht helfen ? Frag doch mal nach.
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#8
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Zitat:
Michael |
#9
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Zitat:
Billiger wirds wohl echt, das selbst zu organisieren, also Kranwagen ordern und ein paar Leute zum Tauchen schicken. Beim Kranwagen aber auch das Gewcht des Wassers im Boot bedenken |
#10
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DIE sind mit rund 5 Löschwagen angerückt, haben sich im Tiefschnee festgefahren, stundenlang rumgestanden, nichts unternommen und sich nach vorsorglicher Ölsperre freundlich verabschiedet. Bei der Abfahrt haben Sie dann noch den Streifenwagen der WSP gerammt.
Mal im Ernst: hatte ich auch angenommen, aber die haben tatsächlich nichts gemacht. Ich hatte dann gehört, dass DIE gemeinsam mit dem THW die Bergung vornehmen könnten, allerdings kostet der Spass dann gleich das Vierfache von dem ersten Kostenvoranschlag. Die Versicherung hatte mich auch gewarnt. |
#11
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Zitat:
das Problem ist, dass das nächste Ufer 20m entfernt ist. Wenn ich wüsste, dass der Kranwagen das Schiff über Grund zu sich ranziehen könnte, dann gings vielleicht. Woher aber bekommt man Taucher...? |
#12
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auf das ranziehen wird sich kein Kranwagenfahrer einlassen, dafür brauchst du nen Bagger oder ne Raupe oder schlicht jemanden dem sein LKW dafür nicht zu schade ist.
Ob du da mit ner raupe fahren darfst weis ich nicht und mit nem Mobilbagger wirst du das Teil aber dann wieder nicht heben können, also doch wieder / zusätzlich Kran |
#13
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Schon einmal beim THW oder der Feuerwehr angefragt?
Vielleicht kann man das im Rahmen einer "Übung" günstig abrechnen, ggf. die Haftpflicht informieren, Zwecks Kostenübernahme.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#14
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zum THW und damit verbundenen 4fachen Kosten wurde vom TE ja schon was geschrieben
Ab gesehen davon, dass das THW das nicht mal eben wie eine örtliche Feuerwehr (Verein) als Übung verbuchen kann so als Staatliche Einrichtung. |
#15
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Wie dicht kommst du mit einem schweren Kran ran? Er muß ja nicht das Boot inclusive Wasser rausheben, sondern nur bis an die Oberfläche - und solange wiegt es ja nur die 9to. Anschließend leerpumpen und sukzessive anheben, und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo jemand ins Boot kann, um die Stelle des Wassereinbruchs zu lokalisieren und möglichst zu schließen. Auf diese Weise haben wir letztes Jahr bei uns im Club auch ein Boot mit rund 12 to geborgen. Es lag allerdings nicht ganz so tief und konnte mit einem LKW soweit gerade gezogen werden, daß der Wassereinbruch durch die Türen geringer war als die 3 Pumpen förderten. Anschließend Leck gedichtet und zum Kran gezogen. Bis dahin hat die örtliche Feuerwehr keine Kosten geltend gemacht.
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Gruß Ewald
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#16
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Hallo,
ich würde mal bei einem Tauchverein nachfragen, ob dir die die nötigen Seile zur Bergung anbringen können. Dürfte wohl kein Problem sein. Dann würde ich alles vorbereiten, daß der Kran nur noch anhängen muß. Ein Kran mit einem entsprechend langen Ausleger kostet so ca. 2500 Euro pro Stunde. Wegen dem Kran würde ich mal bei einem Autoschlepper nachfragen. Die haben auch größere Kranwagen und sind nicht ganz so zimperlich. wenn sie mal was ziehen sollen. Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum. |
#17
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Oh jeh, Roland... was für ein Pech !!!
Ich weiß noch wieviel Freude es gemacht hat, dir dein Schiffchen dorthin zu überführen !! Nein, einen Kranwagen kannst dort tatsächlich nicht einsetzen, die Steganlage ist nur an einen Strand angebunden und nicht befahrbar Wenn ich irgendwie helfen kann, sag bescheid !!!
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#18
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hmmm wenn da ein Strand ist, könnte man es vieleicht ja komplett oder soweit wie nötig auf den Strand ziehen.
Ihr habt doch bestimmt auch Bauern in der Ecke mit großen Maschinen, die sind billiger als ne Raupe zu ordern @ Jürgen, sag das mal nicht, auch die Autoschlepper wissen was ihr Material kostet und die Kranarme sind nunmal nicht auagelegt Lasten über Grund zu ziehen. Jedoch haben auch die Kranwagen ordentliche Ösen am Heck, aber mit dem Kranarm wird dir keiner was ziehen, es sei denn du übernimmst alle Folgekosten dafür |
#19
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Zitat:
Was mich nur stutzig macht ist, dass der Hafenmeister im Urlaub war und noch ist und ich keine Ahnung habe, wer seinen Job übernommen hatte. Die Jungs haben nämlich eine Pumpe eingesetzt und das Boot war zum Abend hin wieder stabilisiert. Dann aber ist offenbar über Nacht der Schlauch von der Pumpe eingefroren und die Sch... nahm ihren Lauf. |
#20
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#21
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions Geändert von v-sprint (27.12.2010 um 19:07 Uhr) |
#22
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Hallo Roland,
ich bin absolut nicht vom Fach, aber ich könnte mir vorstellen, dass man da evtl mit aufblasbaren Schwimmkörpern, die man (unaufgeblasen) anbringt und dann Druckluft drauf gibt den Schiffskörper über den Freibord aus dem Wasser bekommt und dann pumpen könnte. Ich habe mal so eine Art Schwimm/ Hebekissen bei einem Holzfällerbericht gesehen...
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! -
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#23
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Zitat:
Das kommt wohl immer darauf an wie man die Sache angeht. Im Jahr 2004 hat das THW im Rahmen einer "Ausbildungmaßnahme" ein 450t Frachtschiff in Schnackenburg zurück in die Elbe gezottelt. Lediglich die Kosten für die Technik (35 TE für die 450t) mußten getragen werden. http://www.rp-online.de/panorama/deu...aid_34674.html
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer Geändert von pottkieker (27.12.2010 um 19:10 Uhr) |
#24
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Ich versuche was möglich ist. Was du nun brauchst wäre wohl ein Schwimmkran.
Zwei Pumpen könnte ich dir borgen, aber was bringen die ?? Lag sie immer noch am selben Platz ??
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#25
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Zitat:
In Bergkamen Rünthe hat das THW daraus eine Bergeübung gemacht und das ding war grösser
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MFG Sascha
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