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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Welche Stopfbuchse würdet Ihr empfehlen?
Hallo allesamt,
bei meinem Boot leckt mittlerweile die Stopfbuchse, Typ Volvo-Penta. Für mich stellt sich jetzt die Frage: durch welchen Typ von Stopfbuchse ersetzten: wieder eine Volvo-Penta-Buchse, eine Gleitringdichtung oder eine konventionelle? Bei der Volvo-Penta-Stopfbuchse hätte ich bedenken, dass diese schnell wieder anfängt zu lecken, da vermutlich auch die Welle eingelaufen ist, die Gleitringdichtung ist laut eines Artikels im Palstek unsicher wegen Anfälligkeit gegen Verschmutzung und von der konventionellen habe ich noch nie etwas gehört. Was würdet Ihr empfehlen? (SY Seamaster925, Volvo-Penta MD 7A, Wellendurchmesser 25mm, starre Verbindung zw. Welle und Motor) Vielen Dank für Antworten! Seamaster |
#2
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Hallo Seamaster,
Die herkömmlichen verwenden eine Dichtschnur (meist Graphit). Diese ist im Stillstand meist dicht, muss aber so eingestellt werden, dass bei Betrieb der Welle etwas Wasser durchkommt. So ca. alle 20 - 30 Sekunden ein Tropf. Diese Büchsen sind einfach im Aufbau, dadurch bewährt und sicher, und auch leicht reparierbar. Nachteil: immer etwas Wasser im Boot. Bei der Gleitringdichtung habe ich noch nie was von Problemen durch Verschmutzungen gehört. Probleme beim Gleitring-System können sein: 1. Welle fluchtet nicht richtig mit dem Stevenrohr. 2. Welle (resp. Motor) vibriert zu stark. Bei sauber gefluchtetem Einbau allerdings ein sehr gutes System, da absolut trocken. Preislich kosten die Gleitringdichtungen etwa das doppelte von einer herkömmlichen. Den Entscheid musst Du selbst treffen. Herzliche Grüsse Urs |
#3
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Hallo Seamaster,
hatte bei meinem Boot eine "konventionelle" Stopfbuchse (mit Graphitschnur etc.) eingebaut. Die Welle war aber etwas eingelaufen (Buchse zu straff angezogen ?) und die Dichtung leckte. Deswegen habe ich sie durch eine Gleitringdichtung ersetzt. Da die bewegliche Dichtstelle bei dieser Dichtung nicht an der Welle liegt sondern am Gleitring, war auch die leicht eingelaufene Welle kein Problem. Ich habe die Dichtung jetzt die 2. Saison drin und ausser den ersten 2 Stunden nach dem Einbau bis der Gleitring sich etwas eingeschliffen hatte keinen Tropfen Wasser im Boot. Kann also diese Dichtung nur empfehlen. Bei eingelaufener Welle wirst Du vermutlich Probleme mit der Volvo- und auch der konventionellen Dichtung haben, da diese dann wieder genau auf der eingelaufenen Stelle sitzen und somit undicht sein könnten und/oder schneller verschleissen. Grüsse Lommy |
#4
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Stopfbuchse
Hallo Seamaster,
ich kann das bisher Vorgetragene nur bestätigen, ich habe vor 5 Jahren auf Gleitring umgestellt und den Schritt noch nie bereut. Eins mußt Du aber beachten, wenn das Schiff aus dem Wasser war mußt Du beim Reinkranen vor dem Losfahren erst einmal kurz die Dichtung fluten, da sich dort eine Luftblase bilden kann. Trotzdem: sehr empfehlenswerte Umsrüstung
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Mfg Jürgen |
#5
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hallo seamaster,
gleitringdichtungen sind seit jahrzehnten bewährte konstruktionselemente im maschinenbau. die verschlafene bootsindustrie hat sie jetzt endlich entdeckt. konstruktionsbedingt sind sie sehr schmutzunempfindlich, da der schmutz nicht zwischen die gleitringe passt und die die fliehkraft beim lauf von der dichtfläche ferngehalten wird. ich würde aus kostengründen erst mal sehen, ob industrie-normteile passen. die kosten meist nur ein bruchteil der "marinisierten" ausführungen. bei salzwasser auf edelstahlklasse der bauteile achten. v2a genügt nicht. es muss v4a sein, mindestens 1.4571 ! da der gleitring etwas wärme erzeugt muss unter umständen ein wasserzutritt / umlauf von der aussenbordseite vorhanden sein, bzw auf der innenseite eine ölschmierung/kühlung vorhandensein. diesbezüglich den hersteller fragen ! liefernachweis gelbe seiten oder suchmaschine, stichwort konstruktionselemente / lager. grüsse holger |
#6
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Vielen Dank für Eure Antworten!
Wie es aussieht, mache ich wohl mit eienr Gleitringdichtung nicht's verkehrt! Oder gibt es hier im Forum jemanden, der zu diesem Bauteil ein paar Horrorgeschichten auf Lager hat? Wird mich interessieren, bevor ich mir so etwas einbaue - und ich denke nicht nur mich! Seamaster |
#7
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Hi Seamaster,
ich habe seit 96 mein Boot. Das steckt eine Gleitringdichtung auf der Welle. Hatte bisher nie Probleme damit. Jürgen 1811 hat Recht. Nach dem Kranen den Gummibalg zusammendrücken bis Wasser kommt. FRAGE: Weiss jemand, wie lange so´n Gummi hält ? Ich guck öfter mal nach, ob sich Anzeichen von Spröde zeigen. Gruß Martin |
#8
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Hallo Martin,
Kommt auf das Fabrikat drauf an. Wir vertreiben Ercem aus Frankreich, das sind handgemachte, Gewebeverstärkte Naturgummi. Halten ca. 10 Jahre, danach periodisch prüfen oder bei Gelegenheit ersetzen. Gruss Urs |
#9
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Habe seit jetzt die 3. Gleitringdichtung (wegen Bootsverkauf). Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Allerdings rutschten alle nach ca 2 Jahren auf der Welle, sodaß die Vorspannung reduziert wurde. Habe mir mit einem Niro"kragen" geholfen, der auf die Welle geschraubt wird und das Rutschen verhindert.
Die Gleitringdichtungen sollen nicht für Boote geeignet sein, die bei Eis im Wasser liegen, da Eisbildung zum Wassereinbruch führen können soll.
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Handbreit Jens |
#10
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Hallo Tamino,
danke für Deine Antwort! aber: was soll das denn heißen: "rutschten alle nach ca 2 Jahren auf der Welle". Der Gummibalg wird doch (jedenfalls bei dem Modell das von SVB angeboten wird, "EM-Wellenabdichtung") mit zwei Schlauchschellen an der Welle befestigt, da kann ich mir ein durchrutschen gar nicht vorstellen. Gabe es bei der Gelegenheit Wassereinbruch? Seamaster |
#11
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Hallo Seamaster,
die Gummiglocke die mit zwei Schellen auf der Welle befestigt wird, wurde bei 2 Gleitringdichtungen offenbar weicher und quetschte unter den Schellen hervor (ohne zu großen Druck der Schellen) und dann begann die Glocke zu rutschen, sodaß die Vorspannung nahezu verloren ging. Zu einem Wassereinbruch kam es nicht. Ich würde die Gleitringdichtung dennoch wieder kaufen. Noch besser soll die Profi-Seal -Dichtung sein, sie ist aber teuer und empfindlicher gegen radiale Schwingungen.
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Handbreit Jens |
#12
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Hallo Urs,
kannst Du mir sagen, wo man "Ercem aus Frankreich" beziehen kann (ich habe im Internet erfolglos gesucht)? Was hälst Du im Vergleich von der Profi-Seal-Dichtung, die im Palstek sehr gelobt wird? Urs |
#13
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Hallo Seamaster,
Die Ercem kannst Du bei uns beziehen. Alles ab Lager (Schweiz). Für Masse und Preise mail mir mal: infas@swissonline.ch Die Profiseal kenne ich nicht sehr gut, habe aber gerade die Schnitt-Zeichungen und einen aktuellen Katalog vor mir. Macht mir einen sehr professionellen Eindruck. Sollte auch zuverlässig funktionieren. Nur ist diese von mir aus gesehen eine starre Dichtung, resp. lässt keine grossen Wellenvibrationen zu. Wenn Du einen Motor hast, welcher flexibel gelagert ist, und kein Aquadrive oder ähnliche Drucklager, wird das nicht gehen. Herzliche Grüsse Urs |
#14
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Simmering
Weiss jemand warum die alten ölgeschmierten Simmering Dichtungen nicht mehr auf dem Markt sind?
Meine Simmering Dichtung ist 32 Jahre alt und hat etwa 5000h auf der Uhr und nicht mehr als vieleicht 0.3 l Wasser/Saison. Da der Motor jetzt raus ist, moechte sie rein preventiv ersetzen und lese nur von vergleichsweise geringen Standzeiten, z.B. der Volvo Dichtung. Der Simmering war lediglich durch einen Hochtank mit normalen Motoroel geschmiert. Umwelt Aspekte? oder was ist schlecht an ihnen? Gruss, Gulliver |
#15
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Industrie-GLRD kann man bei www.billi-seals.de kaufen, wenn man experimentieren will. Ich denke, das klappt.
Gruß, Ulrich |
#16
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Moin,
wir haben zwei Profi-Seal Gleitringdichtungen verschlissen, weil trotz aller Nachfragen das Problem der Elektrokorrosion der drei Madenschrauben, die den mitdrehenden Teil auf der Welle fixieren, nicht zu lösen war. Dadurch war dann die Vorspannung ganz weg und jeweils reichlich Wasser im Schiff. Die eigentliche Dichtung hatte keine Probleme! Welle zum Antrieb mit Python Drive und homokinetischen Wellen gekuppelt, damit keine Schwingungen auf der Welle. Wir haben Schleifringe auf der Welle gehabt, die mit Masse verbunden waren und reichlich ZnAnoden auf der Welle. Sind allerdings reichlich in warmem Salzwasser unterwegs gewesen.Welle war Edelstahl, gummigelagert, das Drucklager auch in Gummilagern. Eigentlich ein Trauerspiel, auch der Hersteller hatte keine Lòsung. Aus meiner beruflichen Erfahrung mit reichlich Gleitringdichtungen an Kreiselpumpen weiss ich sehr wohl, das die bei ordentlicher Behandlung bis 8000h halten. Wir fahren jetzt eine Stopfbuchse mit zwei Packungen von einem mit Bohrungen versehenen Messingring getrennt. Durch den Ring wird etwas Loctite Hahnfett gepresst, klappt prima und ist katastrophen sicher. gruesse Hanse
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#17
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Wir fahren auch eine schmierbare konventionelle Stopfbuchse und können jederzeit gut schlafen.
Gruß, Ulrich |
#18
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Ich habe seit ca. 1.500 Std. auch eine Profi-Seal Gleitringdichtung und bin sehr zufrieden. Meine Welle ist allerdings Edelstahl.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#19
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Zitat:
Bei Servicearbeiten im Motorraum, bin ich vermutlich an die Schleifringdichtung gestossen. dadurch wurde diese verschoben und undicht. Habe dies erst einige Zeit später festgestellt, als die Bilgenpumpe immer wieder startete. Jetzt kann sich jeder seine Horrorgeschichte schreiben. Jetzt beim neuen Schiff eine konventionelle Stopfbuchse eingebaut. Wichtig ist dabei die Stopfbuchse zu beginn nur Handfest anzuziehen, und nach und nach einzustellen. Am Anfang etwas Arbeit, aber dann viel Freude. Eine Auffangwanne daruntergestell, damit man sieht wieviel da reintropft, und gleichzeitig ein Servicemelder hat. Jetzt noch...... Stopfbuchsen werden seit..........ok lassen wir das. Gruss Edi |
#20
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Hatte eine EM Gleitringdichtung (SVB) eingebaut.
Nach ein paar Jahren hatte ich Riefen in der Lauffläche (Sandkörner) paar Jahre später verlor der Gummibalg elastizität.. Man nennt so etwas wartungsfrei. Es war der größte Mist den ich je eingebaut hatte...... Nicht alles was modern ist, ist auch gut.... Habe jetzt die neue Dichtung von Allpa eingebaut (sieht aus wie Volvo hat aber einen Schmiernippel und Wasserzufuhr). Die Dichtung ist seit einem Jahr eingebaut. |
#21
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Die Gleitringdichtung ist wartungsfrei, und wohl eines der besten Abdichtungssysteme, das je erfunden worden ist.
Solche Dichtungen sind zwar sehr einfach aufgebaut, aber die Qualität der verwendeten Materialien (Gummi faserverstärkt, von Hand gewickelt, Carbon) ist entscheidend für die Lebensdauer. Wir verkaufen solche Dinger schon seit über 20 Jahren. Einzig der Gummi unterliegt einer Alterung, und wird in der Regel nach 12 - 15 Jahren getauscht. Alles andere ist problemlos. Gruss Urs |
#22
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Na dann lese mal im englischen Forum www.ybw.com Reader to Reader.
Dort wurde das gleiche Thema behandelt, und es hatten andere genau das gleiche Problem mit diesem Fabrikat. Vor ein paar Jahren ist ein Segellehrer in Southampton nachts fast abgesoffen. Er wachte auf, da seine Hand nass wurde.... Die Rillen in der Scheibe habe ich abgedreht, aber der Gummibalg ließ sich mit ca. 500 Gramm zusammen drücken.... Der größte Schei.... Andere fuhren in der gleichen Zeit mit der VOLVO Lippendichtung und hatten kein Problem. Ein Freund hatte die PSS eingebaut, auch diese war problemlos. Der Volvo Nachbau von Radice (wird von ALLPA in NL) vertrieben, hat einige Verbesserungen gegenüber der Volvo Dichtung: 1. Stevenrohr min Durchmesser 29 mm Volvo 35 mm (die meisten französischen Boote benutzen 32 mm dieses war der Hauptgrund für den Einbau der EM Dichtung) 2. Trockenlaufen nicht möglich da Kühlwasserzufuhr. 3. Die Fetttube (ähnlich Zahnpastatube) wird in den Nippel hineingeschraubt, einmal auf die Tube drücken, Verschluss Stöpsel eindrücken. Das war es für die Saisone. Bei Volvo geht es nicht so einfach. Dieses Teil ist im ALLPA Katalog von 2008. Sie ist für 22,25,30,35 und 40 mm Wellen erhältlich. Ich habe die Dichtung seit einem Jahr installiert, da die Gleitringdichtung wie bereits beschrieben nicht mehr vernünftig dichtete. Es ist nicht immer alles gut, was teuer ist....(EM=€ 269,90 Volvo=€99,90 Radice=€ 89,21) Geändert von ocean_sailor (01.02.2008 um 17:20 Uhr) |
#23
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Zitat:
meine Welle ist auch Edelstahl. Ist deine komplett vom Rumpf isoliert? Hanse |
#24
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Mein Boot ist aus GFK.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#25
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Zitat:
ich vermute mal, Du hast diese Wellendichtung. Wie lange hat sie denn gehalten ? Keine Wellendichtung hält ewig. Ich würde aucherst mal nachsehen ob die Welle eingelaufen ist. Diese Wellendichtung ist simpel und verlangt nur einen ausreichenden Wasserzustrom über das Stevenrohr. Die Erfahrung hat gezeigt, dass in den meisten Fällen von Problemen mangelnde Wasserzufuhr bzw. Belüftung beim Segeln die Ursache waren. Diese Wellendichtung ist sehr betriebssicher und hält bei minimaler Wartung viele Jahre. (Im Frühjahr vor dem Wassern ein Spritzer blaues Volvofett und im Wasser dann einmal entlüften(melken)) Die aktuelle läuft in unserem Schiff seit 7 Jahren und zeigt keinen spürbaren Verschleiss. |
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