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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot verändern
Hallo zusammen,
ich habe ein 5,10 Meter langes und 2 Meter breites GFK Boot der "Marke" BTC ehemals Baltic Trolling Center. Das Boote wurde von Karl Plichta aus HH gebaut. Typ Viola. Nun meine Probleme. Ich nutze das Boot nur als Angelboot zum Trolling. Ich habe inne ein Freiboard von 60 cm mit einer erhöten Reeling komme ich auf 88 cm. Das Boot kränkt stark wenn ich an die Seite trete. Kann ich das Verhalten ändern durch umbauten?? Desweiteren würde ich gerne die Boardwand erhöhen. Ist das möglich und wenn ja wie. Hier schon mal ein Bild vom Boot. Werde morgen noch welche vom Rumpf machen und auch vom Deck. Danke für Tipps im Vorraus. |
#2
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Natürlich läßt sich das Freibord erhöhen. Da gibt es genug Möglichkeiten.
Denke aber da leidet die Optik deines schönen Bootes aber ziemlich drunter.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#3
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Hallo xxx,
Deine Probleme sind größenbedingt. Mit jedem Meter mehr wird es einfacher zum Trolling. In der Größe bist Du eben windseitig recht eingeschränkt. Mehr Freibord ist sicher problemlos machbar, wie Martin schrieb, behebt das Problem aber nicht. Mein Vorschlag: Fische damit, wo es geht; wenn der Geldsack es hergibt, kaufe größer. Oder kaufe Dir eine Leiche, so wie Martin und ich es machten, und bau sie auf. Grüße Volker |
#4
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Leiche..tstststtsttssss......hoffentlich hat Aegir das nicht gehört.
Das war verweichlichte Zivilgurke und wird nun nach harten Drill ein hochmodernes Fangmonster Gebe Volker sonst recht, dein Boot hat doch nen guten Wert, würde es nicht mit dem erhöhen des Freibords schmälern. Dann lieber eine Nummer größer oder wie geschrieben, das beste raus machen. Denke dein Kahn kann auch schon ein bissel ab. Gewöhne dich an deine Süße. Als ich das erste mal meinen Kahn gefahren habe, habe ich mich auch erschreckt. Hatte erst nen Dreikieler und dann nen normalen Halbgleiter. Ist immer erst ne Umstellung!
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#5
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So, habe gerade mal mit Björn telefoniert.
Die einzige Möglichkeit kostengünstig etwas mehr Stabilität ins Boot zu bekommen, sehe ich darin die Auflagefläche des Rumpfes zu vergrößern. Denke da liege ich nicht so falsch, oder? Das ganze nur auf den letzten 2 Metern von Heck. Trimmklappern wären auch ne Möglichkeit! Gewicht in den Kiel habe ich auch schon öfter gehört, halte ich aber nichts von.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#6
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Mal sehen was die Experten meinen.
Martin vielen dank für die Zeichnung.
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Gruß Björn Immer ne Handbreitwasser unterm Kiel! |
#7
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würden mir denn trimmklappen und oder die dreiecksschinen helfen wie sie martin beschrieben hat?
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Gruß Björn Immer ne Handbreitwasser unterm Kiel! |
#8
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denke schon das was bringt weiß nur nicht wie breit die dreicksleisten sein müßten
kannst mal ein bild von deiner motorwanne von oben einstellen
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine |
#9
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Hallo Kollegen,
ich möchte Niemandem zu nahe treten. Nimm es mir nicht übel, Martin, aber für die Geschichten bzgl. Hydrodynamik würde ich eher das kleine Messer nehmen. Grüße Volker
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#10
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Zitat:
Verstehe ich nicht???
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#11
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Hallo Martin,
nicht persönlich nehmen! Bei hohen Geschwindigkeiten ist so eine Sache nicht ganz ohne. Das sollte in die Richtung gehen, daß wir Bauleute andere Dinge lernten. Grüße Volker
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#12
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Ja, ich weiß!
Ich habe die Möglichkeit mal von nem Bootsbauer erklärt bekommen. Deswegen sollen ja die Leute mit Ahnung was dazu schreiben. Ich würde es persönlich nicht an meinem Boot machen. Die Erbauer haben sich schon was beim Rumpf gedacht. Björn möchte das Boot aber nicht verkaufen und sucht ne Möglichkeit, was an der Stabilität zu machen. Das wären meine Ideen, nur kann ich auch nicht sagen ob es nu der Weissheit letzter Schiss oder eine Weg zum Nobelpreis ist. Also Fachvolk vor!
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#13
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Hallo Björn,
auch von mir: Verbastel das Boot nicht! Der Anbau von Trimmklappen bringt dir etwas, wenn das Boot in Fahrt ist. Die Geschwindigkeit beim schleppen - und die meinst du ja wohl - ist zu gering. Ohne zu große Ahnung von Hydrodynamik zu haben, glaube ich aber nicht, das auch diese angesprochene Rumpfveränderung wirklich etwas bringt. In dem Augenblick, wo sie sich wirklich auf die Seitenstabilität des Bootes in Ruhe oder bei geringer Fahrt auswirkt, ist sie nach meinem reinen Gefühl so groß, das sie sich negativ auf die Fahreigenschaften bei höherer Farhr auswirkt. Das Boot also anfängt zu ballern wie ein platter Rumpf oder ein Dreikieler. Gruß HansH
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#14
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Habe auch ein Boot von Karl Plichta
Hallo,
ich habe auch ein Boot von Karl Plichta. Das Boot hat nur eine eingestanzte Baunummer sonst weiter nichts. Ich weiß also nicht wie schwer, Anzahl zugelassener Personen, max Motorrisierung und und und. Können Sie mir einen Tip geben, wo ich weitere Daten finden kann. MfG Matthias Bekker |
#15
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Das kränken ist bei dem Rumpf bauart bedingt gegeben, dazu kommt noch die sehr geringe Breite von 2 m und das geringe Gewicht.
Ich habe auch andere Rümpfe (Bsp. Rio ) schon gesehen, die dieses Kränken auch hatten bedingt durch ihre geringe Breite von 2,10m.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#17
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Probiers mit 50-100kg Sand im Kiel. Das hilft ein wenig gegen das Krängen...
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MfG Eric Allet wird jut... |
#18
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Zitat:
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Cheers, Ingo |
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