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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Wüste fluten - Meeresspiegel senken
Unglaublich...
Hab mich vor Jahren mal gefragt, was wäre, wenn man Teile der afrikanischen Wüsten kontrolliert fluten könnte und somit den Meeresspiegel senken. In der Danakil-Senke (tiefster Punkt der Erde) in Äthiopien scheint die Natur damit demnächst Ernst zu machen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...733821,00.html Philosophische Frage: würde sich durch so eine Geschichte das Klima wieder zurückverändern? Heiße Gegend - fluten - Wasser verdunstet - abregnen - abkühlen?
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Grüße, David Morgen.
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#2
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Das Klima würde sich bestimmt ändern. Nur ob zu unseren Gunsten wage ich zu bezweifeln. Das Klima hat sich schließlich schon oft radikal verändert. Warum sollte dieser Prozess aufhören?
Gruß Ingo
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#3
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Dann bekäme zumindest das Wort Wüstenschiff eine vollig neue Bedeutung.
Auch Wüsten sind Lebensräume ....
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#4
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Jep.
Die Äthiopier in meiner Umgebung waren aber von der Vorstellung von einem Ozean vor ihrer Tür ziemlich angetan. Ich glaub, die würden lieber tauschen. Also Wüste gegen Wasser und dem darin enthaltenen Leben.
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Grüße, David Morgen. |
#5
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Ich baue ja immernoch auf die Klimaerwärmung. Wenn alles gut geht habe ich in 20 Jahren mein Boot direkt vor der Tür stehen
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Gruß MIMO
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#6
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Zitat:
Ich glaube du würdest aus der Wüste einen Salzsee machen. Aber was anderes habe ich kürzlich gelesen: Zitat:
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#7
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Also, ich fände es gut, wenn der Mensch dort der Natur ein wenig vorweggreifen würde, z.B. durch kontrollierte Sprengungen/Flutungen und Evakuierung evtl. Bevölkerung, anstatt abzuwarten, dass das Ganze chaotisch durch einen Vulkanausbruch oder Erdbeben passiert und womöglich ganze Bevölkerungen übberrascht.
Heutzutage sollte das doch einigermassen berechenbar sein...
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Grüße, David Morgen. |
#8
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Gute Frage, Wolf, was mit dem Wasser passiert.
Sicher wird ein Gutteil erstmal versickern. Weiß auch nicht... Aber ich denke, da wird so viel nachlaufen, dass da eine komplett neue Küste entsteht. In Ozeanqualität.
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Grüße, David Morgen. |
#9
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Kommt es zu einer nachträglichen Rehabilitation des Erbauers des Blaumilchkanals?
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#10
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Zitat:
musste ich googlen . Jau. Wenn Du wüsstest, wie viele Rechte an Yachthäfen und 24hr-Bars ich und meine äthiopischen Kumpels schon in der Tasche haben...
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Grüße, David Morgen.
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#11
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Zitat:
Für die Danakilsenke könnte das vielleicht klappen, aber der Großteil der Wüsten liegt weit über dem Meeresspiegel. Zitat:
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#12
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Ich glaube, bei den Amis wäre das auch möglich.
Death valley oder so... da ist einiges weit unter dem Meeresspiegel. yupp. Ca. 85m u.M.
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Grüße, David Morgen.
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#13
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Hmmm... 100m Gefälle... Daraus ließe sich natürlich auch ein prima Wasserkraftwerk bauen, bei dem das Wasser nach dem Gang durch die Turbine nicht einfach abfließt, sondern sich "in Luft auflöst"...
Ähnliches hatten deutsche Ingenieure Anfang des letzten Jahrhunderts vor, und zwar durch die Sperrung des Mittelmeeres bei Gibraltar, wobei es durch den fehlenden Zustarom aus dem Atlantik und die hohe Verdunstung zu einem raschen Absinken des Spiegels kommen würde, den man nutzen kann.
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#14
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Ich glaube nicht, dass der Mensch in der Lage ist, die Folgen solcher Eingriffe abzusehen.
Bestes Beispiel der Aral-See...
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#15
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Naja, macht nix.
Der Mensch ist auch nicht in der Lage, die Folgen solcher Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche und Erdbeben abzusehen.
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Grüße, David Morgen. |
#16
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#17
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Macht nix war nicht auf den Aralsee bezogen, sondern lediglich ein vorkoffeeinistisches Statement.
Obwohl? Was hat der Mensch am Aralsee verbrochen, ausser dass er ihm für die Landwirtschaft mehr Wasser entnommen hat, als zugeflossen ist? Und was genau sind die Auswirkungen heute?
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Grüße, David Morgen. |
#18
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Dass es ihn so gut wie nicht mehr gibt und alle, die von dem See gelebt haben total verarmt sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aralsee Am schlimmsten ist das: Das Wasser ist angeblich 2,4 mal so salzig wie das der Ozeane. Aber es gibt auch positives zu berichten: Kein Antifouling mehr nötig (siehe Schiff weiter unten...)
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#19
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Zitat:
Das Vorhaben scheiterte damals nur knapp an den Einsprüchen der Corsica Ferries und der Stadt Augsburg, die eine erhebliche Konkurrenz des Suezkanals zur stadteigenen Wildwasserstrecke befürchtete. Flexibilität bewiesen dagegen Fellachen, indem sie Tagesausritte auf Kamelen zu den Nilagara-Fällen planten. |
#20
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Zitat:
Die Hintergründe für das Scheitern bzw die Problematik eines solchen Vorhabens findest Du zB hier.
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#21
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Quatsch, das waren ernsthafte Planungen, mit durchaus durchdachtem Hintergrund... (Landgewinnung / Wasserkraft)
Googel mal nach Atlantropa...
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gregor |
#22
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... wäre nicht das erste Mal in der Erdgeschichte, dass Malle zu Fuß erreichbar wäre. Da wird sich der Michel aber freuen.
Gruß Ralph
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#23
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Zitat:
Nebenbei, durch die Kontinentalverschiebungen wird sich die Lücke bei Gibraltar sowieso bald wieder von alleine schließen. |
#24
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Zitat:
Ralf |
#25
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Nein, aber auf Warteschlangen vor meinen Mauthäuschen, da ich beabsichtige, mein Insiderwissen mittels gezielten Grundstücksspekulationen zu meinem Vorteil einzusetzen
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