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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vereine - ein Auslaufmodell???
Ich mein jetzt nicht "bloß" Wassersportvereine - die haben ja auch oft "nur" den Sinn, eine Steganlage vorzuhalten und zu bewirtschaften.
Nein Vereine allgemein, ob nun Bürger-, Schützen-, Traditions-, Fanfarenzug-, Hundezucht- oder sonstwelche -vereine, wie sieht das bei Euch aus? Aktuell erlebe ich in "meinem" Verein sowie in mehreren anderen, daß händeringend Leute für die Vorstandsarbeit gesucht werden, für allgemeine Vereinsaufgaben etc. Bei uns sind gerade Schriftführer (wegen Wegzugs), Jugendwart (dito), zweiter Vorsitzender (wegen Arbeitsüberlastung im Job) und Kassenwart (dito) auf dem Rückzug und müssen ersetzt werden. Bei allen sind es keine Ausreden, die würden wirklich gerne weitermachen, aber es geht eben nicht. In anderen Vereinen ist es ähnlich. Früher war jeder in irgendeinem Verein, heute sind es die wenigsten im Bekanntenkreis. Habn Vereine sich überlebt und sind evtl. durch solche Dinge wie Foren () ersetzt worden oder ist das hier ein regionales Problem? Anneke |
#2
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Hallo
Vereine scheinen wohl ein überbleibsel aus alten Zeiten zu sein. Ich denke fast jeder Verein kämpft gegen das gleiche Problem an. Irgend wie will keiner mehr so richtig aktiv werden. Gruß
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Rhein Km 440
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#3
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Moin,
es gibt noch Vereine, die haben viele Mitglieder, welche das Vereinsheim noch nie von innen gesehen haben. Gruß Ralph
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#4
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Ich denke eher das es am Zeitmangel liegt.
Die Leute stehen heute einfach zu doll unter Stress. Die Arbeitswelt ist härter geworden Da will man sich nicht auch noch Vereinsarbeit aufhalsen. Schon gar nicht als Vorstand.
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Gruß Andrea
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#5
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Eine ganze Gattung von Vereinen wird derzeit aktiv am weiterleben "gehindert"
Viele der Laubenpieper welche Jahre- Jahrzehntelang in einem Kleingarten-Verein organisiert waren müssen sich nun ja eine zertifizierte Klärgrube einbuddeln. Das können sich viele der "Älteren" weder finanziell noch körperlich erlauben und die Jungen kommen garnicht erst, weil sie von vorne herein tief in die Tasche greifen müssten. Wir unterhalten uns hier in der Region viel mit den Mitgliedern des eigenen, sowie mit befreundeten Vereinen. Fakt ist, viele werden ihre Gärten "verschenken" müssen um sie vor der drohenden Investition noch abstoßen zu können. Da haben viele auf einen ruhigen Lebensabend in und um die Laube herum hinge gearbeitet und werden nunmehr "zwangsenteignet" Für viele Rentner und Erwerbsschwache ist es einfach nicht zu stemmen mal eben 1000,-€ und mehr inklusive Verlegung für einen kleinen Tank zu investieren. Somit werden wohl auch diese Vereine bald aussterben oder zumindest viel an Wissen und Charme verlieren. Andere Vereine wie ddie Ortsvereine des DRK werden ansich auch nicht mehr als Verein genutzt sondern bislang oft missbraucht um sich vor der Bundeswehr zu drücken, das wird demnächst ja auch ausbleiben, denn wenn man keine Angst vor der Musterung mehr haben muss, braucht man sich ja auch nicht für 6 Jahre im Katastrophenschutz zu verpflichten. Zudem kommt noch, dass junge Leute die ganzen Fahrzeuge ja garnicht mehr bewegen dürfen und für die Ausbildung weder privat noch im Verein Geld da ist. Ich denke nicht, dass es am Zeitmangel oder Druck liegt sondern vielmehr auch an der Internetgesellschaft - man muss ja nciht mehr vor die Tür gehen um sich mit anderen auszutauschen.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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#6
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...und dann ist da noch das Problem mit den Mitgliedern. Das ist wie im kindergarten. Die kommen mit jedem mist zum Vorstand, sind meistens Rentner und haben definitiv zuviel Zeit und projezieren ihre Freizeiteinteilung auf andere. Ich überlege schon länger, ob ich hinschmeiße, weil mir einfach die ganzen Typen und Charaktere rundrum ziemlich auf den Wecker gehen und mir meine Zeit einfach zu schade ist.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#7
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Komisch, von diesen Problemen hab ich noch nie gehört.
Hier wachsen alle Vereine stetig vor sich hin, nur hin und wieder gibt es ein paar Jahre wo es etwas nachläßt, aber dann auch wieder an zieht... ABER eins hat sich geändert, kaum einer will mehr Verantwortung übernehmen und es ist schwerer Leute mit Eiern zu finden, aber normale Standardmitglieder, aktiv und passiv, gibts ohne Ende... Auch das gab es eigentlich irgendwie schon immer Ein guter Verein lebt von einigen Idioten die sich für die "Mitschwimmer" den Arsch aufreißen MfG
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#8
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Ja aber warum sinds denn Rentner?
Weil diese in den Vereinen alt geworden sind und noch immer zum Verein stehen. Wo bleibt denn der Nachwuchs? Die Nachwuchsförderung? Warum kommen keine Jugendlchen oder junge Erwachsene mehr in die Vereine? Gewiss nicht, weil diese Heute weniger Zeit haben als früher, es ist einfach das fehlende Interesse an Öffentlichkeit und Gemeinschafften. Es ist doch nur noch Egoismus, denn ein Verein bedeutet ja schließlich auch mal was für Andere zu machen. eltern ist es eh schon zu nervig sich um ihre Kinder zu kümmern und dann auch noch zum Vereinsleben bringen? Neeee ne Playstation ist schneller hingestellt. Die schaffen es ja nicht mal zu Elternabenden, wie sollten die armen gestressten Eltern dann noch im Vereinsleben was für ihren Nachwuchs zu machen. Und wenn, dann dienen Vereinsabende doch mittlerweile auch nur noch als Entschuldigung zum kollektiven Alkoholkonsum. Weil man sich ja stundenlang für geleistete 20 Minuten Vereinsarbeit belohnen muss.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#9
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Bei mir buchen drei Vereine vom Konto ab.
Also so schlecht kann das denen nicht gehen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#10
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Habt ihr euch auch mal Gedanken darüber gemacht , daß der Vereinsbeitrag inzwischen richtig teuer geworden ist ?
Manch Einer kann oder will siuch das nicht mehr leisten. Beispiel Angelverein. Als ich dort eingetreten bin (1970), kostete der Beitrag 15 Mark inclusieve Angelschein. Heute kostet der Jahresbeitrag 160 Euro -ohne Angelschein, der geht nochmals mit 70 Euro in Rechnung und wer an den geforderten 10 Arbeitsstunden nicht teilnehmen kann hat je Stunde nochmals 15 Euro zu zahlen. Manch Einer sagt sich - da kauf ich mir lieber die Gewässerkarte so und bin billiger dran. Bei anderen Vereinen we Schützenverein oder Ähnliches ist es fast gleich, da kommt zusätzlich zum beitrag noch der Anzug, die Waffe -oder Ausrüstung dazu.. Die Vereine sind auch nicht mehr so wie es mal war. Der Verein war mal ein Gefüge in sich mit der Absicht das Hobby im Verein auszuleben. Heute geht ein Großteil der Beiträge für Pressearbeit und überdimensionierte Vereinsfeste drauf.. Früher hat man selbst gegrillt , heut muss das Essen fertig kommen... Es gibt viele Leute denen das Getue einfach nicht mehr passt, es geht im Verein um ein Hobby und nicht um das nach Außen darstellen. Und ein Hobby sollte bezahlbar bleiben.. Für einen Rentner mit 1000 oder weniger im Monat sind eben mal 150 bis 200 Euro zu Jahres /Saisonbegin recht viel Geld !
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#11
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Man Stralsunder, du bist aber ganz schön frustriert.
Ich bin auch aus HST und kann das so nicht bestätigen. Klar gibt es immer ein paar Nervköppe, aber die muss man ja nicht so ernst nehmen. Die Kleingärtner sind auch etwas selber Schuld an diesem neuen Gesetz. Jahrelang flossen die Abwässer in die Teiche so das die kurz vorm umkippen waren. Das sind zwar immer nur Einzelne die so handeln, aber in allen Lebensbereichen ist es doch so, dass die Minderheit die Mehrheit regiert und die Freiheit einschränkt. Zum Mitgliedsbeitrag, 1/3 des Beitrags geht an irgendwelche Sportbünde und Übergeordnete Vereine, da sind auch jede Menge Funktionäre durch zubringen. Guss Andreas |
#12
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Nein ich bin icht frustriert. Einwenig angepieselt vom ständigen Gejammer um mich herum. Ich habe sogar ein neues kostenloses "Hobby" für mich entdeckt.
Man muss nicht mal in einen Verein eintreten, wenn man sich schlicht als freiwilliger Helfer um eine Sache bemüht. Ich kann sogar hin laufen und es hat was mit dem Maritimen zu tun.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#13
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Das -Wir- Gefühl hat in meinen Augen erheblich nachgelassen. Der Vorstand wird mehr nach Fehlern durchleuchtet und Forderungen werden wie selbstverständlich gestellt.
Die Leute vergessen einfach, dass das ein unbezahlter, freiwilliger Aufwand ist, den der Vorstand betreibt und keine zustehende Dienstleistung. Das Geben und Nehmen hat sich verschoben. Man braucht nur 1 Tag BF zu lesen. Ist zwar kein Verein aber eine Interessengemeinschaft mit unbezahlten Funktionären.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#14
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Die meisten Vereine und ihre Satzungen stammen aus der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts und haben sich mittlerweile oft selbst überlebt.
Die Ziele und Aufgaben sind oft nicht mehr zeitgemäß, dass schreckt jüngere Menschen davor ab einzutreten bzw. lässt eine Identifizierung mit dem Verein gar nicht erst zu. Die "altgedienten" Mitglieder verhindern sehr oft und sehr erfolgreich jegliche Neuerung, Satzungsänderung oder Neuorientierung des Vereins. z.B. wäre ich der Erste im Männergesangsverein, wenn die Möglichkeit bestünde neben dem traditionellen Repertoire auch mal ein paar moderne Nummern einzubauen, um auf Weinfesten etc. auch das jüngere Publikum anzusprechen - keine Chance! Und das ist nur ein Beispiel, es gäbe mehr davon. Solange Vereine nach dem 11. kölschen Gebot geführt werden ("Es hätt noch immer joot jegange...") sehe ich da wenig Chancen zu verhindern, dass die Vereine buchstäblich aussterben.
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Gruß vom Main Oliver .................................................. .................................................. .......... Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein... |
#15
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In meiner Gegend werden sogar Plakate von der Feuerwehr aufgestellt, um neue Mitglieder zu werben. Viele Vereine - ob Sport, Karneval, oder sonstiges Hobby - sind aus den bereits genannten Gründe tot.
- die Leute haben keine Zeit mehr, weil sie nicht nur ein sondern 10 Hobbies haben - man lässt sich nichts mehr sagen, erst recht nicht als junger Mensch von einem Alten - es wird langsam zu teuer; weniger die Beiträge, sondern das ganze Drumherum - in Zeiten, wo Kindergärten und Schulen wegen Kindermangel geschlossen werden, gibt es auch weniger Nachwuchs für die Vereine Das Thema wird sich noch verschärfen. In den nächsten 10 bis 20 Jahren wird manche Kommune die eine oder andere Schützenhalle oder Kleingartenlage am Bein haben, weil es niemanden mehr geben wird, der den Verein vertritt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#16
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Zitat:
Das sehe ich sehr ähnlich...... Im Bezug auf zum Beispiel Wassersportvereine hier in der Kölner Gegend , werden "Mitgliedsbeiträge" erhoben , die ich schon für recht hoch halte , dazu kommen dann mal so 600 Euro "Aufnahmegebühr" , 1000 Euro für die "Bereitstellung eines Liegeplatzes"...und dann ja noch die "jährlichen Liegeplatzkosten".... Vieleicht versucht man auch , den Kreis der Mitglieder "ELITÄR" zu halten...aber dann ohne mich....dafür ist mein Geld zu schwer verdient. Aber dann muss man sich über Mitgliedermangel nicht wundern.. |
#17
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Mancher sollte sich aber auch schlicht mal überlegen was die Hobbys angeht wieder bescheidener zu leben.
Wer kein Geld hat der kann sich nunmal auch kein Boot oder Pferd oder Geigenunterricht leisten. Will man es eben doch machen muss man an anderen Stellen im Leben Einschränkungen machen. Leider ists aber doch Heute so, dass jeder alles will, wsa andere auch haben, dazu noch ein eigenes Auto, ein Motorrad, nen rennrad, mindestens 2 Flat-TV's und dann noch das neueste Handy. Rauchen und jede Woche Partymachen darf man natürlich auch nicht vergessen. Wenn man so leben will, darf man sich nicht wundern, wenns Geld irgendwo knapp wird.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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#18
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Zitat:
Nun ja, Mitschwimmen und (Mit-) Meckern ist natürlich einfacher, aber ... Zitat:
Nur mal so als Denkanstoß, was hat den 1970 ein Liter Benzin fürs Boot gekostet Die 160 € Jahresbeitrag und was von diesem Geld bezahlt wird muss ja irgendjemand festgelegt haben? Normalwerweise sollten die Mitglieder in der Mitgliederversammlung den Haushaltsplan und die Höhe der Mitgliedsbeiträge beschließen. Mit Arbeitsstunden ist es eben auch so eine Krux. Die Pflege und Instandhaltung der Vereinsanlage ist nunmal zwingend notwendig. Also ganz einfach: Mit-Arbeiten oder Be-Zahlen. Für 15 €/h wird aber wohl kaum ein örtlicher Gärtner oder Handwerker arbeiten. Und mal ehrlich, wer hat wirklich sowenig Zeit, dass er nicht 10 (in Worten: zehn) Arbeitstunden im Jahr leisten kann Zitat:
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, nur haben die Vereine auf viele Kostenfaktoren schlicht und ergreifend keinerlei Einfluss. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#19
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Zitat:
Meine Töchter kommen so zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr aus der Schule nach Hause. An zwei Abenden in der Woche dann noch Japanischunterricht an der VHS. Hausarbeiten für die Schule werden an Wochenenden gemacht. Die haben echt keine Zeit um am Vereinsleben teilzunehmen. Selbst das Familienleben ist nur eingeschränkt möglich. Um ein halbwegs vernünftiges Abi zu machen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen, scheint das anders gar nicht zu gehen. Ich stamme noch aus einer Generation, als man selbstverständlich in mehreren Vereinen aktiv war und Vorstandsarbeit auch kein Fremdwort ist. Über die Kosten ist schon genug geschrieben. Handbreit Michael
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus. Gruß Michael |
#20
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Wozu denn noch Vereine?
Es gibt doch die weltweite Community, Facebook, Twitter etc. Da kann man(n) sich weltweit austauschen. Schön anonym, man muss niemanden mehr in die Augen schauen, kann beleidigen oder beleidigt sein und und und. Auch hier wird über Kosten lamentiert, Internet hat jeder, kostet Flatrate. Im Ernst: Ich war und bin gerne Vereinsmitglied, treffe mich hier mit richtigen, nicht virtuellen, Menschen. Kann Rat holen, mich austauschen, und das Auge in Auge. Vereinsarbeit? Es ist für die Gemeinschaft, und überall gibt es Laumeier! Hier sehe ich sie und kann sie bearbeiten. Ich übe mein Hobby aus, mit Gleichgesinnten, habe das genossen und musste nicht virtuelles Anlegen mit meinem Boot lernen. Internet- Community ist gut und muss heute auch sein, aber auch das 'richtige' Treffen mit richtigen Menschen ist wichtig und als Verein als kleine Keimzelle kann man einiges erreichen. Das dieses Gemeinsame auch heute noch gewünscht wird, sieht man ja nach meiner ansicht auch in 'unserer' Community, mit den vielen Stammtischen. Für mich sind Vereine, mit allem Comfort und zurück, sicher kein Auslaufmodell.....und vereinsarbeit: habe ich nie als wirklich belastend empfunden. Es gäbe noch viel zu schreiben über Kosten, z.B. sollten in dem Zusammenhang mal Liegeplatzkosten Vereins/- Gastlieger gegenübergestellt werden.... Das war's erstmal. Gruß Ulli, der sich auf das -treffen in D'dorf freut
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#21
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Hinzu kommt die heutige zwangsläufig vorausgesetzte Mobilität. Wo gibt es heute noch eine Lebensstellung? Man zieht dahin, wo jemand bereit ist einem das Gehalt zu zahlen. Wohnte man früher mehrere Jahrzehnte am gleichen Ort, oder zumindestens in absoluter Nähe, so ziehen viele heute quer durchs Land um Ihren Job zu behalten bzw. um einen neuen zu bekommen. Alle Planungen über 2 Jahre haben heute fast etwas hellseherisches....
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gregor
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#22
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Zitat:
Naja und es gibt auch genug Leute die von 0600 bis 1800 arbeiten, Kinder erziehen und tatsächlich noch Zeit finden einen Abend in der Woche für Vereinsleben (zur Entspannung) finden. Ganz und gar freiwillig. Ich habe in den letzten Jahren mehr als genug z.B. selbstständige kennen gelernt, die sich eben auch dieses Zeitfenster einfach nehmen.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas Geändert von Stralsunder (15.02.2011 um 09:16 Uhr)
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#23
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Zitat:
...dann müßte ich aber die Zeit vom Bootfahren wegnehmen. Das geht schonmal garnicht...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#24
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Ich glaube da spielt vieles mit ,. die PC Generation, das Geld das eben knapper ist -ob nun geringer Lohn/Rente oder zu viele Hobbys,Zeitmangel und Flexibilität durch "der Arbeit hinter her ziehen"
Wir sind auch nicht mehr so bodenständig wie vor 40 Jahren, wo der Gesangs-oder Schützenverein aus alt eingesessenen Bürgern des Ortes stammte die jeder kannte ! Dazu auch die Erziehung zum "Einzelkämpfer" (beste Notem um was zu werden) der Verlust zur Beziehung zur Gemeinschaft. Und -die Überalterung der Vorstände die eben nichts Neues probieren wollen. die Meisten arbeiten sehr lange undschwer, der Feierabend wird eher vor dem Fernseher oder Musikanlage /Pc verbracht um "runter" zu kommen. Dann noch müde und Kaputt zum Vereinshaus zu fahren/Laufen ,ist den Meisten schlicht zu viel Die Wochenenden sind dann für Familie und Hobby (ohne Vereinsleben) da. Wenn Verein - dann nur zahlendes Mitglied im Hintergrund.,.... Mal zur Weihnachtsfeier und zu irgend einer anderen Feier und fertig... Vielleicht sind wir aber auch nur zu bequem und schieben 1000 Gründe vor ??
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#25
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Zitat:
All das bestimmt die Beiträge im Verein, und ein Mitglied, das dauerhaft nicht kostendeckende Beiträge fordert, bringt den Verein mittelfristig um die Ecke. Will man aber unter sich bleiben und neuen Mitgliedern den Eintritt schwer machen, ist das durch überhöhte Beiträge ein leichtes. Das Ende des Vereins ist absehbar. Erzählte mir ein Gastlieger, er sei in seinem Verein der Jüngste - mit 66!
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Gruß Ewald |
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