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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dieselpest - Vorsorge
Die verschiedenen Berichte hier und das Erlebte von Bekannten haben mich veranlasst, mir das Ganze bei meinem Boot anzuschauen. Da ich die letzte Zeit recht wenig fahren konnte und somit der Diesel lange steht, vielleicht nicht ganz unnütz.
1. Probeentnahme aus der Sumpftasse des Tanks (500l Inhalt, 2000 x 500 x 500 mm) Ergebnis: ein paar schwarze Bröckchen, einige Tropfen Wasser und weiße Flocken. Gut geschüttelt eine trübe Mischung, nach 3 - 4 Tagen Standzeit klar, siehe Bild 1. Diese weiße Flocken habe ich bisher noch nicht gesehen. 2. Vorsichtshalber Schockbehandlung mit Grotamar82 nach Rücksprache mit Hersteller. Da sich Grotamar aber in einem vollen Tank nicht optimal verteilt und somit nicht richtig wirken könnte, habe ich meinem Tank eine Infusion gelegt.. Abnahme des Diesels aus der Sumpftasse und mit Hilfe einer Hardipumpe über einen Filter in den Tankstutzen gepumpt. Gleichzeitig habe ich mit einem Infusionsbesteck aus der Apotheke Grotamar in den Dieselstrahl zudosiert. Die Menge wurde so eingestellt, daß nach der errechneten Umlaufzeit für den gesamten Tankinhalt die erforderliche Menge Grotamar zudosiert war. Das Ganze über Nacht ruhen - wirken lassen und dann nochmal 3 Stunden Kreislauf. Bild 2 zeigt den Filter nach Durchlauf von rund 700 l Diesel. Praktisch keine gröberen Verunreinigungen, kein Schlamm. Das Filtergewebe zeigt nur minimale Farbveränderung. Bild 3 zeigt den zum Schluß aus dem Filter abgelassenen Diesel. Ich hoffe, nun von der Dieselpest verschont zu bleiben - Grotamar wird sicherheitshalber beim Tanken zugesetzt. Eine Tankreinigung wäre natürlich optimal gewesen, ist aber aufgrund der baulichen Situation nicht einfach. Zur weiteren Verbesserung der Versorgungssicherheit baue ich einen kleinen Zusatztank mit eigenem Filter ein, auf den bei Bedarf umgeschaltet werden kann - über den Schaltplan grübele ich derzeit noch.
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Gruß Ewald |
#2
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Grotamar 82 soll sich, im Gegensatz zum Vorgängerprodukt 71, im Tank besser verteilen.So entnehme ich das dem"Küstenklatsch",aber auch der Produktbeschreibung.
Gruß Arno Geändert von Arno (17.02.2011 um 13:52 Uhr) |
#3
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Ich hole demnächst ein Boot mit Dieselmotor, dass seit 2 Jahren nciht mehr gefahren wurde. Ich habe vor, sicherheitshalber Grotamar als Schockdosierung in die restlichen ca. 70l zu kippen, gemischt werden soll das dann durch zutanken von >100l. Ich hoffe, das reicht ...
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#4
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Das ist auch die Aussage vom Hersteller, aber bei vollem Tank einfach reinkippen reicht nicht unbedingt.
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Gruß Ewald |
#5
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Wenn das so weiter geht mit der"Panscherei"werde ich mir wohl eine
eigene Raffinerie zulegen müssen! Gruß Arno |
#6
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Ich würde einen Dekontaminationsmagnetfilter von Volvo in die Rücklaufleitung einbauen
http://www.amazon.com/41103600-FUEL-.../dp/B002IVCOIU (PaidLink) Bestellnummer 41103600 (klein) oder 411036010(groß) einbauen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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Zitat:
ich glaube es ist die gleiche Masche wie Magnetspule um die Wasserleitung zur Kalkentfernung. Absolut wirkungslos !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#8
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Wirklich interesannt .
Ich denke aber, dass viele Tanks bereits eine gewisse Verunreinigungen hatten, die dann möglicher Weise Folgebelastungen des neu eingefüllten Treibstoffes ankurbelten . Bei uns traten noch niemals solsche Probleme auf (Heizöl-EL, Diesel u. Pflanzenöle), toi, toi, toi,.... . Habt ihr denn auch ähnliche Schwierigkeiten mit dem Heizöl zu Hause ? Was ich aber immer empfehlen kann, ist Umpumpen u. dabei filtern . Unsere Tanks der BHKW's haben einen Trichterboden, so das auch der Schlick abgepumpt wird . Dies möchte ich auch später auf dem Schiff haben . Bei einer vorhandenen Anlage natürlich nicht einfach zu ändern . Fahrzeuge haben es hier einfach, der Diesel wird laufend umgespült u. die Wackellei beim Fahren läßt weitgehenst kaum Bratsch am Tankboden entstehen . Anbei ein Foto von 3 Proben aus 2008 . Von li n. rechts : Diesel, Diesel-Rapsöl (50-50%) und Rapsöl . Die Proben wurden seit dem Datum niemals berührt, das Foto ist von Feb., 2011 . Hier wollten wir feststellen ob o. wann sich die Mischung wieder trennen will . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#9
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Zitat:
Oh da sind die Skipper die im Blauwasser unterwegs sind aber anderer Meinung.
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#10
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Zitat:
das ist nicht ganz das selbe. magnetspulen wurde früher auch in wasserwiederaufbereitungsanlagen verwendet um bestimmte keime abzutöten bevor man auf UV-Strahlung umgestiegen ist gruß max
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! Geändert von mahax (17.02.2011 um 16:18 Uhr)
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#11
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Zitat:
Gruß Arno
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#12
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und wie gehts weiter?
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#13
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Ich habe dir eine e-mail geschrieben.
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#14
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#15
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Diese Magnetgeschichten gibt es immer wieder, meistens sind sie dann auch noch leistungsteigernd und spritsparend.
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#16
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#17
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also sowas wie ein häcksler für mikroorganismen
ok dann ist das was anderes als ich kenne aber dennoch interressant.....
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! |
#18
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Zitat:
Wie sollen die Bakterien gehäkselt werden, wenn sie sich friedlich am Tankboden befinden ???? Siehe hierzu : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=113997
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#19
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Moin,
na ja, ich hätte lieber mal verstanden, wie das Ding mit ein paar kleinen Permanentmagneten nun wirklich funktionieren soll. Gegenstimmen gibts reichlich, zB: http://www.seefieber.de/Streiflichte...ieselpest.html gruesse Hanse
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#20
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sie sollen gehäckselt werden bevor sie bis zum treibstoffilter kommen (falls sie denn frei werden).. steht jedenfalls in der produktbeschreibung.. hilft also nicht gegen die verursacher, es bekämpft nur die symptome
so hab ich das jedenfalls verstanden
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! |
#21
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Mal in aller Kürze was zum Thema Dieselpest.
Das Bakterienkonglomerat (Ursache für die Verstopfungen) wächst und gedeiht in der wässrigen Schicht, bei entsprechender Temperatur im Dieseltank (Wasser im Diesel) Das Bakterium beinhaltet Magnetosomen (Magnetitkristalle) die ein Ausrichten und die Konglomerisation der Bakterien ermöglichen. Die Dekontaminationsmagnetfilter zerstören dauerhaft die Möglichkeit der Bakterien sich mit anderen Ihresgleichen zu verbrüdern und so zu dicken Flocken zusammen zu wachsen. Die klitzekleinen Bakterien können so durch den Filter und werden mit dem Diesel verbrannt. Nein, ich verdiene nichts am Verkauf der Filter. Ja, die Filter werden im Frühjahr bei mir eingebaut. Das Problem kann nicht bei Benzin auftreten, ist ja auch mal was positives für die Benzinfraktion Ich habs mal bewußt mit einfachen Worten versucht.
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Gruß Herbert YCGS Düsseldorf |
#22
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Der Versuch ist es wert.Ich kann mir schwer vorstellen,daß Volvo jeden "Hokuspokus"mitmacht.
Gruß Arno Geändert von Arno (17.02.2011 um 19:16 Uhr)
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#23
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Wäre denkbar, daß es im Diesel unterschiedliche Mikroben gibt, die auf den Magnetfilter unterschiedlich reagieren?
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Gruß Ewald |
#24
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Zitat:
gibt es eine Quelle? gruesse Hanse |
#25
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Versuch den mal
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CFsQ9QEwCw
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Gruß Herbert YCGS Düsseldorf
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