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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wie weit kommt man, bzw. wieviel ist drin?
Moin Piepels, als Segler habe ich mich nur der Neugierde halber hierher verlaufen denn ich hätte mal eine Frage: Mich würde mal interessieren wie denn so die Reichweiten bei Motoryachten bis 12m mit klassischem Antrieb sind? Ich kann mir zwar ausrechnen was ein Verdränger bei typischerweise 3,6 kW/t und 250g/kWh so zu sich nimmt aber ich habe keine Vorstellung welche Größe an Tank normalerweise eingebaut wird, bzw. in welchem Verhältnis das Gewicht des mitgeführten Treibstoffes zum Gewicht des Bootes steht oder welchen Raum der Tank einnehmen darf. Bei Gleitern bin ich völlig ahnungslos, im Prinzip die gleiche Frage aber da weiß ich nicht welchen Verbrauch pro Meile ich bei welcher Geschwindigket ansetzen soll. Wäre nett, wenn jemand ein paar Erfahrungswerte oder Faustformeln zum Besten geben könnte. Cheers, Robert
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#2
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Moin,
naja, da haben sich ausser Dir noch ein paar Segler hierher verlaufen.: http://www.boote-forum.de/poll.php?d...lts&pollid=291 Ist aber bei 125 Umfrageteilnehmern nur ne Indikation. Wozu brauchst Du denn die Antwort auf Deine Frage? Ansonsten ist das ein weites Feld: Unser Dampfer (ist aber 12,5 m lang) ist sicher auf der einen Extremseite; 2 m³ Diesel passen da rein. Technische Daten unter Lena technisch: www.jannie-lena.de Es gibt aber auch gleich grosse Verdränger, die nur 200 l tanken können. Kann genauso sinnvoll sein, kommt eben auf die Nutzung an. Denn 2000 sm ohne Nachtanken braucht nun wirklich kaum einer. Etwa das doppelte würde man noch unterbringen können, aber dann fangen doch schon die Platzkrämpfe an. Vom Gewicht geht das gerade noch. Soweit die Verdränger. Gleiter, wenn sie denn gleiten, vertilgen spezifisch mehr Sprit. Aber da sagt besser ein Gleiterbesitzer was zu. gruesse Hanse
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#3
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In seinem Buch "Motorkreuzer und schnelle Sportboote" beschreibt Juan Baader ab Seite 203 einen Ozeanischen Langfahrtkreuzer Bora Bora. Das Schiff ist ca. 11 m lang, 3,5 m breit, 1,45 m Tiefgang und hat etwa 10 to Verdrängung. Der Geschwindigkeitsbereich liegt bei 4 - 10 kn und der Treibstoffverbrauch soll für eine angenommene Maximalstrecke von 4000 sm folgende Werte haben: 4 kn / 500 kg; 5 kn / 800 kg; 6 kn / 1400 kg; 7 kn / 2100 kg; 8 kn / 3200 kg; 9 kn / 4400 kg; 10 kn / 5200 kg.
In der Beschreibung dieses Schiffes wird allerdings eine Propellerdrehzahl von 200 Upm angenommen und dazu ein Propellerdurchmesser von 930 mm! Das hieße für einen moderneren Dieselmotor mit ca 2000 Upm ein Untersetzungsgetriebe von 1:10!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#4
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wie weit kommt man
Hallo Robert,
um dir mal eine Idee von Tankvolumen und Reichweite zu geben: mein holländischer Stahlverdränger ist 11,2 m lang, wiegt so um die 11 t und schleppt bestimmt weit über drei Tonnen an Ausrüstung/Werkzeug/Zubehör/Vorräten/Wasser/Diesel etc mit. Mein Haupttank fasst ca. 600 l, in der Badeplattform sind weitere 400 l versteckt. Im Maschinenraum werkelt ein betagter DAF-Diesel-Turbo mit 5,75 l Hubraum und etwa 140 PS. Wenn diese Maschine nicht so riesig wäre, könnte da unten im Keller durchaus noch ein weiterer Tank mit 300 l stehen. Auf drei großen Reisen durch NL, B und F (insgesamt über neun Monate) habe ich einen Verbrauch von 2,6 l pro Stunde ausgerechnet.Allerdings macht mein Boot seine Marschfahrt von ca. 10 km/h schon bei 1.100 bis 1.200 rpm. Marschfahrt deswegen, weil man auf den Flüssen und Kanälen nicht schneller fahren darf (und es mir auch keinen Spaß macht). Hinzu kommt, dass die Maschine unendlich viele Stunden im Leerlauf vor sich hin getuckert hat, vor Schleusen, in Schleusen, an Engstellen etc. So habe ich z.B. inzwischen über 1.000 Schleusen im Logbuch stehen. Insgesamt lief die Maschine so um die 1.200 Stunden. Wir haben ja alle die Tendenz, unseren Verbrauch schön zu rechnen. Aber das hilft am Bunkerboot nichts. Deshalb ist meine Angabe von 2.6 l die reine Wahrheit. Helfen dir solche Angaben? Gruß von Günter |
#5
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Servus Robert,
nein, Du bist hier bei weitem nicht alleine als Segler Ich bin zwar keiner, aber es tummeln sich hier reichlich. Zu Deiner Gleiterverbrauchsfrage: An nachfolgender Tabelle kannst Du ganz gut den Verbrauch einer meiner Maschinen ablesen. DIesen Verbrauch kann ich bestätigen, der tatsächliche Verbrauch ist sogar etwas niedriger. Bei Tuckerfahrt im Hafen (also Standgas) sind es keine 5l/h/Maschine bei <5kn. Die bislang höchste Geschwindigkeit habe ich bei 3.700 U/min (nach DZM) erreicht, sie betrug gut 35kn. Das Boot ist gut 12m lang, 3,85 breit und ~9to. voll ausgerüstet schwer. Den aus der Tabelle abgelesenen Verbrauch allerdings bitte x2 nehmen - wollen ja zwei Maschinen gefüttert werden
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#6
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Moin,
war letztes Jahr 2 Wochen in NL mit einem holländischen Stahlverdränger 11m unterwegs. 120 PS, Dieseltank: 300 l, Verbrauch ca 4 l/h. Frischwasser-Tank: 200 l. Getankt haben wir unterwegs schon öfters - Wasser. Kraftstoff habe ich nur zur Vorsicht unterwegs einmal gebunkert. Frage mich auch: Was hast Du vor? Gruß Ralph |
#7
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Moin,
gibt hier mehr Segelr, als man denkt und sogar Morotbootfahrer, die inzwischen segeln Hier findest Du für verschieden große Gleiter und Motorisierungen der Firma Windy Performance-Tests mit dem jeweiligen Spritverbrauch: http://www.windy.no/performance_tests.html |
#8
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Zu Gleitern und Reichweite gibt es ein geflügeltes Wort:
"They don't get out of sight."
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#9
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Mein 18'-Gleiter braucht bei voller Beladung in Gleitfahrt mind. 0,6 l pro km. An Benzin könnte ich, wenn ich die Beladung reduziere, locker 350 kg = 430 l mitnehmen. Das ergäbe eine Reichweite von etwa 700 km.
Tatsächlich habe ich aber nie mehr als 160 l dabei, ergo maximal 250 km Reichweite. Aber ca. 6 h Gleitfahrt am Stück reichen mir in einem Boot dieser Größe.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (24.02.2011 um 11:31 Uhr) Grund: Tippfehler in Zahl korrigiert |
#10
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Zitat:
Bei uns im Hafen erzählen die Dieselfahrer immer, wieviel Diesel sie am Ende der Saison wieder abzapfen mussten das der Tank nicht überläuft.
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Wer Brandenburg nicht kennt ,kennt die Welt nicht. Schöne Grüße Micki
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#11
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Zitat:
irgendwas habe ich da wohl missverstanden: bei 5 kn 1000 l (800 kg) auf 4000 sm? Oder 0,25 l/seemeile? Ohne Segel? Auf offenem Atlantik? Wie funktioniert das Wunder? gruesse Hanse |
#12
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Am Besten wartest Du, bis das Buch vom Baader fürs Forum auf einem Server liegt, dann kannst Du Dir die Zusammenhänge komplett durchlesen. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=109976
Ich halte das Ganze auch für etwas optimistisch, aber da ist schon ein Hintergrund vorhanden. Der Entwurf den Baader da beschreibt hat übrigens ein Stützsegel, das aber hauptsächlich als Schlingerdämpfung gedacht ist.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#13
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Zitat:
Ich habe da eine gute Vergleichsmöglichkeit: Mein Stahlverdränger mit 10m Länge und rund 8 to braucht bei Kanalfahrt (9-10 km/h) zwischen 3,4 und 4 l/h. Der Segler, auf dem ich "Wohnrecht" habe, ist 10,5 mlang und wiegt auch 8 to. Verbrauch auf Langstrecke bei 10 km/h: 2l/h Ich denke mal, der Grund liegt im günstigeren Betriebspunkt der Maschine sowie im effizienteren Rumpf.
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Gruß Ewald |
#14
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#15
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Zitat:
ja, aber irgendwo hat es dann doch Grenzen. Die Rechenmodelle aus Baaders Zeit haben im Langsamfahrbereich alle ne starke Neigung zum Untertreiben. Lena schafft da bei 5 kn auch fast 4000 Seemeilen. In Wirklichkeit auf dem Atlantik ist es leider nur die gute Hälfte. Und die Maschine im Beispiel bringt den Dampfer auf 25% über die Rumpfgeschwindigkeit, ist also auch nicht so ideal dimensioniert. Und verbraucht bei der Kraftanstrengung nur 1,6 l/sm. Eben doch etwas verwunderlich, zumal die Rumpfabmessungen nicht nach Commuter oder so klingen. Macht aber nix, ich wollte nur vermeiden, das jemand dem reinen Optimismus anheim fällt. gruesse Hanse
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#16
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Wenn ich Baader richtig verstehe, hat er es so gemacht, wie es bei aktuellen Elektroantrieben der Fall ist : reduzierung der Schraubendrehzahl (mittels Getriebe) und dadurch eine sehr günstige Verschiebung der Drehmomentenkurve, was auch einen deutlich kleineren Motor ermöglicht. Allerdings bräuchte man dafür eine sehr spezielle und große Schraube, sieh mal im Vergleich den großen Durchmesser und das Design der Torqeedo-Elektro-Schrauben. Diese Antriebsart könnte den Verbrauch rein theoretisch halbieren, aber 0,25L/sm ... wow !
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#17
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Moin, und ersteinmal herzlichen Dank für die vielen Antworten und nützlichen Daten. Warum ich das wissen möchte? Nun, es ist nur ein Gedankenspiel aber wir Alle werden älter und man trifft immer mal Leute die auch im hohen Alter noch zur See unterwegs sind - Die erzählen dann immer -wir sind früher auch gesegelt aber nun ist uns das zu beschwerlich geworden-. So, und da sitzen sie nun auf ihrem holländischen Stahlkreuzer und tuckern gemütlich von Insel zu Insel, besser kann man den Ruhestand doch kaum verbringen? Ja und da macht man sich schon Gedanken wie das denn so ist, wenn man auch mal alt wird. Schiff kaufen ist weniger ein Problem als der Unterhalt, wissen wir ja Alle. Im Winter auf dem Sofa kann man träumen wo man gerne noch hinfahren würde aber dann stellt sich die Frage: Geht das überhaupt? Zu den Berechnungen aus dem Buch sage ich einmal hypothetisch 1 PS/t ( reicht für die Berufsschiffahrt ) und 180 g/kWh, das ist so das Beste was ein Diesel derzeit bringt. Sagen wir einmal 10 t Stahlschiff, 11 m Wasserlinie, da liegt die wirtschaftliche Reisegeschwindigkeit bei max. 7 kn. Also rechnen wir grob mit 10 kW und 45 l für ein etmal von 170Meilen. Aber wer will denn schon ohne jegliche Reseven unterwegs sein? Dann doch lieber die Frage in die Runde was realistische Erfahrungswerte angeht.
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#18
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Hallo,für mich ist wichtig zu wissen, wie hoch der Verbrauch bei den verschiedenen Drehzahlen liegt.Der Literverbrauch pro Km bzw.Nm/h ändert sich,gerade auf der Ostsee, je nach Wind ,Wellen,Strömung den Umständen entsprechend.Mit Starkwind und Wellen von vorne, kommt schon mal bei gleicher Distanz, locker 50% Mehrverbrauch raus.Der Werfttest meines Bootes auf dem Schwielochsee bei 2 Bft, 22°Lufttemperatur, 50% Tankfüllung ohne große Ausrüstung hilft mir in der Praxis nur bedingt.Da ich aber den jeweiligen Drehzahlververbrauch/h meines Schiffes kenne, weiß ich durch einen Blick auf das GPS ,wie schnell ich bin und wieweit ich noch mit dem Brennstoffvorrat komme."Binnen und Buten",da gibt es schon Unterschiede.
Auszug aus dem Test: 1500 RPM=Verbrauch unter 10l/h Testgeschwindigkeit 15km/h 1950 ---------------------ca.20l/h= 23km/h 2200--------------------- ca.30l/h= 28km/h 2500--------------------- ca.45l/h= 35km/h Boot: 11x3,65, Gewicht trocken:Werftangabe ca. 6t. Motor: 1x 300 PS/2800 RPM Cummins Ach so, alte Faustregel beim Diesel,Direkteinspritzer:pro abgefordertes PS =0,2l Diesel Gruß Arno Geändert von Arno (25.02.2011 um 09:29 Uhr) |
#19
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Zitat:
10 kw bei 10 t werden wohl nur für Hafenmanöver ausreichen. Bei dieser Gewichtsklasse sind m.E. eher 40 - 60 kw angemessener. Manchmal fährt man auch gegen den Strom, da sind Reserven nicht schlecht. Bei entspannter Fahrweise von ca. 4 - 5 kn sind 3 - 4 l/h ein realistischer Wert, bei 6 - 7 kn kann es schon der doppelte Verbrauch sein. Aber wer will schon so rasen?
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Gruss Vestus
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#20
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Stahlverdränger ...
Es geht viel:
Zitat:
Oder das hier: Zitat:
Gruß Ralph (zumeist Segler ) |
#21
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Ihr seit alle ein bißchen verwöhnt, wißt ihr das? ;) Und vermutlich auch übermotorisiert und/oder mit schlecht angepasster Übersetzung/Schraube ausgerüstet, was aber bei Sportfahrzeugen die Regel ist. Wir fahren nun einmal in der Regel nicht 2 Tage ununterbrochen mit voller Geschwindigkeit sondern wollen manövrieren und die Drehzahlen aprupt ändern können. Ich möchte nur einmal an die Anfangszeit der Motorisierung erinnern, da waren Glühkopfmotoren mit 7 PS auf Fischereifahrzeugen für mehr geeignet als nur für Hafenmanöver. Was diese unzerstörbaren Langhuber allerdings hatten und was unseren heutigen Schnelläufern fehlt ist ein brachiales Drehmoment. Meine persönliche Auslegung wäre bem Verdränger 2x 5 PS/t, was bedeutet daß unter guten Bedingungen auch mit einer Maschine Rumpfgeschwindigkeit machbar ist, mit zwei Maschinen im unteren Drehzahlbereich gefahren werden kann ( Motoren mit passenden Kennlinien auswählen! ) und wenn es richtig knallt ( sind die MoBo-Fahrer dann eigentlich noch draußen? ) genügend Reserven zur Verfügung stehen. Ist aber alles nur Theorie. Übrigens: Das Argument -Gegen den Strom- ist beim Verdränger völlig sinnfrei, denn die Fahrt durchs Wasser bleibt dieselbe, egal in welche Richtung der Strom läuft. Die Rumpfgeschwindigkeit ist die Grenze.
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#22
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Das stimmt wohl: zwischen Theorie und Praxis klafft eine große Lücke...
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Gruß Ewald
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#23
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Salty Dog! Entschuldige bitte,bist Du hier der "Ahnungslose" ,der als "Oberlehrer" Noten verteilt?
Geändert von Arno (24.02.2011 um 23:05 Uhr) |
#24
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Wenn es knallt, sind wir drin. Liegt aber daran dass wir den Wetterbericht hören und nicht warten bis Mutti Rauchzeichen gibt.
P.S.. Meinte gegen den Wind, aber das dürfte jetzt auch egal sein.
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Gruss Vestus Geändert von vestus (24.02.2011 um 22:35 Uhr) |
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