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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#1
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Kleinere Dinge für meine erste Saison mir der Rubin23
Hallo zusammen,
nachdem ich in „Kleinkreuzer und Trailerboote“ geschildert habe wie ich zu meiner Rubin 23 gekommen bin (Link) will ich hier mal einen Tröt eröffnen um meine Fragen zur Überholung des Bootes loszuwerden ohne gleich von einer Restaurierung zu sprechen. Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Rubrik gelandet. Als erstes hier eine kleine Bestandsaufnahme: Das Boot ist Bj 78 und stammt aus erster Hand. Es ist ein Kielschwerter dessen Kiel damals in der Werft mit einem 80 kg schweren Zusatzgewicht (war konzeptionell so vorgesehen und möglich) ausgestattet wurde. Der Eigner wollte wohl das Segeln seiner Frau zuliebe etwas entschärfen. Das Boot ist unverbastelt, es sind noch sämtliche Originalteile verbaut. Die Originalfarbe war orange, es ist dunkelblau professionell lackiert worden (keine Risse oder Abplatzer). Das Boot hat keine strukturellen Schäden, Osmose oder ähnlich böse Überraschungen, zumindest habe ich bisher diesbezüglich nichts gefunden. Besegelung ist 5-fach vorhanden. Ich habe keinerlei Risse, aufgerissene Nähte oder ähnliches entdeckt, macht erstmal alles einen respektablen Eindruck. Der Einbaumotor, ein Vire7, ist vorhanden. Die Kajüte ist innen noch im Originalzustand – etwas düster und verschlissen. Die Polster sind vom Zustand der Polsterung und des Stoffes her recht gut in Ordnung, wenn auch dunkelbrauner Cord nicht gerade zu meinen Favoriten gehört. Als zweites mal die Zielstellung: Das Boot soll in dieser Saison genutzt werden, es bekommt einen Saisonliegeplatz in Brandenburg. Mein Cousin, ein erfahrener Jollenkreuzersegler, wird mich bei meinen ersten Schritten unterstützen. Da ich in dieser Größe Bootsneueinsteiger bin (bisher Paddelboot, Schlauchboot, Jolle) möchte ich mich langsam an alles rantasten. Wir wollen im Laufe dieser Saison in Familie testen ob die Vorstellung vom Wochenende/Urlaub auf dem Wasser erfüllt was sie derzeit verspricht. Danach wird sich finden wie es weiter geht. Deswegen möchte ich in diesem Frühjahr lediglich einige technisch notwendige Dinge erledigen ohne eine umfangreiche Restauration anzugehen. Als drittes hier die „to do“ Liste kurz- und langfristig: - Antifouling erneuern - Holzteile im Außenbereich aufarbeiten - Halterung Außenborder anbauen - Motor ausbauen, prüfen, ggf. aufarbeiten, wieder einbauen? - Kleinreparaturen wie z.B. Scharnier neu befestigen - Deck ein wenig aufpolieren - Dichtheit Fenster, Luken prüfen ggf. neu eindichten - Mastlegevorrichtung bauen - Pantry erneuern (das alte Konzept gefällt mir nicht so richtig) - Innenverkleidung erneuern - Polster erneuern - Elektrik prüfen, reparieren ggf. erneuern - Kuchenbude bauen - Schwert prüfen ggf. erneuern Als viertes nun endlich die Auswahl der aus meiner Sicht notwendigen Arbeiten für die Nutzung in dieser Saison: - Antifouling abschleifen, erneuern - Halterung Außenborder anbauen - Propeller abbauen - Seeventile erneuern - Elektrik prüfen, instand setzen - Motor ausbauen, einlagern - Natürlich alles gründlich reinigen - 1000 Kleinigkeiten erledigen Ich glaube damit sollte ich erstmal lossegeln können um dann mit den gesammelten Erfahrungen einer Saison weitere Dinge anzugehen. Ob später der alte Vire wieder rein soll weiß ich noch nicht. Wasserkanister, einflammiger Kocher und Schüsseln zum Aufwaschen erfüllen den Zweck der Pantry erstmal hinreichend. Die Wandverkleidungen und Polster sind zwar auch nicht mehr der Brüller aber ich will erst mal sehen welche Anforderungen in der praktischen Benutzung sichtbar werden und ob es irgendwelche Undichtigkeiten gibt. Wäre ja sonst schade um die Arbeit. Da ich in den Brandenburger Gewässern die ersten Erfahrungen sammeln möchte wäre mir die Möglichkeit den Mast mit geringem Aufwand legen zu können wichtig. Hier mal zwei Bilder die den Ist-Zustand beschreiben. Der vorherige Eigner meinte daß der Mast sich mit eingestecktem Stift nicht richtig kippen ließe. Das wäre bestimmt nicht das Hauptproblem und ich könnte das sicher noch durch abschleifen richten. Ich müßte dann auch erst noch probieren wie flach sich der Mast mit dem jetzt vorhandenen Gelenk über der Luke vom Niedergang überhaupt legen lässt. Falls das nicht optimal ist, würde ich den Mastfuß abbauen eine entsprechend hohe Platte darunter schweißen und ihn wieder anschrauben. Kann ich den Drehpunkt so wie ich mir das denke verwenden, oder muß da etwas ganz Neues her? Danke schonmal für eventuelle Tips
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Alexander |
#2
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Vire
Moin Moin,
hatte selbst mal ´nen Vire im Gebrauchtboot und war damit alles andere als zufrieden. Somit mußte der Vire raus und einem Faryman weichen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich hab das Manual inkl. Ersatzteilliste für den Motor (Vire 7u.12)komplett abgescannt. Wenn du Interesse hast, PM. Gruß Günni Geändert von Günni-Poo (08.03.2011 um 18:24 Uhr)
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#3
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damit sich der mast im fuß gut drehen lässt?
oder meinst du damit du den mast bei eingestecktem stift gut legen kannst? letzteres geht auch so. nur schwerer. was auch so gewollt ist. deine schiebelucke wird es dir danken hast du mal ein foto vom umgebauten bzw veränderten kiel? |
#4
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#5
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schau dir mal meine wanten an. auf wunsch mache ich dir fotos von der mastlegeeinrichtung. warum du die küchenzelle entfernen möchtest verstehe ich nicht. ich habe selten ein so gutes konzept gesehen auf einem kleinkreuzer. bei fragen einfach eine pn |
#6
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Danke für Eure rege Hilfe!
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Alexander |
#7
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Moin Moin,
wie schon gesagt, ich hab nach mehrmaligem Versagen vom Vire die Schn... voll gehabt und das Ding rausgeschmissen. Der Umbau auf den Farymann war ziehmlich easy da das Motor-Fundament aus Stahl gefertigt war und nur im oberen Bereich geändert werden mußte. Infos dazu und zum kompletten Umbau auf Anfrage. Es gibt jedoch jemanden in der Nähe von Schleswig der sich auf Vire-Motoren spezialisiert hat. Den Knaben findest du im Yacht-Forum : http://forum.yacht.de/ unter den User-Namen: Armin, Vire-Paul usw. und betreibt die folgende Homepage: http://www.viremotoren.de/ Auch wenn du das Thema zu den Akten gelegt hast, Armin wird Dir sicherlich ein paar gute Tips geben können. Gruß Günni Zitat:
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#8
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Viremotor
Hallo Günni,
mit dem Armin hatte ich schon Kontakt. Ich habe den Eindruck daß seine Arbeit sehr solide ist, aber diese Entscheidung hebe ich mir wohl noch eine Saison lang auf.
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Alexander |
#9
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Hallo zusammen,
nachdem ich gestern unseren Wohnwagen an den Mann gebracht habe und endlich Platz für das Boot ist habe ich am Nachmittag voller Tatendrang mit der Arbeit begonnen. Da ich leider nicht mehr rausbekommen habe womit das Unterschiff behandelt ist und und die Anstriche an manchen Stellen auch etwas abgeblättert waren habe ich mich entschlossen alles bis zur Gelcoat abzuschleifen. Danach soll, von vielen gelobt, von einigen verteufelt, VC Tar2 und anschließend VC17 drauf. Ich schleife jetzt erstmal mit Körnung 80 und will wenn alles runter ist bis 350 schleifen. Den Übergang zum dunkelblauen Anstrich werde ich noch etwas von Hand schleifen damit ich saufer ansetzen kann. Ich war natürlich hin- und hergerissen nach vielem lesen hier im Forum was ich mache und womit ich behandle, letztlich ist es aber doch wie ich richtigen Leben, man muß sich irgendwann entscheiden. Deswegen habe ich nicht den 127. Thread "womit soll ich streichen, welches Antifouling" aufgemacht. Das ist das Ergebnis von 3 Stunden. Es war anfangs recht mühevoll, aber man gewöhnt sich dran. Wenn man öfter die Schleifscheibe wechselt gehts dann auch etwas besser. Ich hoffe in zwei Wochen ist das Schleifen Geschichte. Wenn das Wetter mitspielt soll dann übernächstes Wochenende der Anstrich drauf. Da könne ich dann ein weiteres Häkchen auf der "to do list" machen.
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Alexander |
#10
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Hm....
ich weiß ja nicht viel über Plasteboote. Aber doch soviel, daß ich mi sicher bin, daß das Gelcoat ein hochwirksamer, sogar halbwegs dampfdichter Schutz für das Laminat ist. Also, da mit grobem Schleifpapier rangehen ist, wie ich meine, keine so gute Idee. Oder wenn, daß man anschließend erstmal etliche Schichten Gelshield pinselt.
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#11
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@Pusteblume
Na ja, ich hatte natürlich auch schon den Artikel gelesen, aber so richtig weiter hatte es mich irgendwie auch nicht gebracht. Das Abschleifen war natürlich mühsam. Ich denke nicht daß ich zu grob geschliffen habe. Mit dem 80-er war ich beim weiteren schleifen etwas sparsamer und habe nur bis zum Übergang letzte Farbschicht-durchscheinende Gelcoat gearbeitet. Der Rest ist dann mit 350-er Körnung runter gekommen. Jetzt ist die erste Schicht TAR2 drauf. Ich halte mich stur an die Verarbeitungsrichtlinie und mach vier Schichten. Die erste Schicht habe ich mit dem Pinsel aufgetragen und bin nicht so begeistert. Im aufgebrachten Zustand verliert das Material relativ schnell die anfängliche Viskosität. Dadurch sind vernünftige Übergänge relativ schwierig. Morgen versuch ichs mal mit den Rolle. Ich hoffe daß dann am Mittwoch Abend die zweite Schicht des Antifoulings drauf ist und die restliche Woche dann Zeit für die Maststütze auf der Heckreling ist. Die V2A Rohre sind ja schon letzte Woche gekommen und warten auf ihre Verwendung.
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Alexander |
#12
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Sieht doch schon gut aus! Wir haben VCTar mit der Rolle gemalt - das ging ohne Probleme!
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#13
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@miki,
Irgendwo hatte ich vor Jahren (eher Jahrzehnten) mal gelernt daß streichen die Hafteigenschaften vor Farbe und Untergrund am besten unterstützt. Na ja, man will ja das Beste für das gute Stück. Nachdem ich merkte daß es sich grottenschlecht streichen ließ habe ich dann die sonntägliche Schicht versucht zu rollen. Leider hatte ich nur einen Schaumstofflackroller, der zog sehr gleichmäßig hunderte Bläschen pro dm² nach sich. Da bin ich dann notgedrungen wieder zum Pinsel übergegangen. Das war wirklich wieder sehr mühsam, drei Stunden für einen Durchgang. So ist`s wenn man nicht das richtige Werkzeug hat. Heute habe ich dann mal verschiedene Rollen gekauft um mir wenigstens den dritten Durchgang zu erleichtern. Der "kurzhaarige" Roller für Dickschichtlasuren erwies sich als Segen. Auf dem ersten Quadratmeter habe ich einige Fusseln mit einem Tuch abgetupft und dann war Ruhe. Die Arbeitszeit war glatt halbiert. Für alle die das Streichen auch noch vorhaben - 850ml + Härter reichten bei mir für einen Anstrich (sowohl beim Pinseln als auch beim Rollen. Daß ich den dritten Anstrich nicht wie geplant am Sonntag Abend draufgepinselt habe tut mir kein bisschen leid, rollen war total easy.
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Alexander Geändert von Dudelsack (04.04.2011 um 19:17 Uhr)
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#14
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Hallo zusammen,
nachdem nun in der vergangenen Woche der Unterwasseranstrich samt Antifouling seine Fertigstellung feiern konnte habe ich mich am Wochenende mit der Verschönerung der Kajüte (pupertierende Jugendliche an Bord, für mich hättes noch gereicht) beschäftigt. Letztlich hatte ich mich entschlossen die gestrichenen Innenwandbereiche wieder zu streichen. Ich habe einen seidenmatten Alkydharzlack verwendet. Alle abzubauenden Holzteile wurden entfernt, andere Übergänge abgeklebt und alle Flächen angeschliffen. Jetzt ist alles erstmal wieder frisch und sauber. Die ehemals mit Stoff bespannten Flächen habe ich wieder mit Stoff bespannt. Es ist ein Material mit 3 mm Kunststoffkaschierung gewesen. Wir haben Schablonen aus Packpapier gemacht, den Stoff danach mit 5 cm Überstand ausgeschnitten, den Rand umgeschlagen und geklebt und danach die Ränder (nicht vollflächig) auf die Bootswände geklebt. Ist ganz fein geworden und ging viel besser als gedacht. Jetzt will ich unbedingt noch die Mastlegevorrichtung machen, bin aber nicht sicher ob ich das bis Ostern schaffe.
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Alexander |
#15
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Hört sich doch schon gut an.
Stell doch mal ein Foto ein, wenn Du hast. |
#16
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@miki,
Wunsch erfüllt! Das erste und zweite Bild waren ohne Blitz, Nummer 3 und 4 waren mit Blitz und geben das cremeweiß des Anstrichs richtig wieder.
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Alexander |
#17
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Ist doch schön frühlingshaft frisch - genau richtig für die Frühlingsgefühle der Teenies
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#18
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Zitat:
Zugegeben, so als eingefleischter Holzwurm ist so ein "Plastikdampferinnenausbau" mit Folienoberflächen als Holzimitat so eine Sache, aber der Innenbereich ließ sich an einem Wochenende vernünftig hübsch machen. Die "Holzoberflächen" mit Atzeton von undurchschaubarem Schmodder gereinigt, dann Seifenlauge, fertig. Das ist halt die praktische Variante und so richtig feines Holz habe ich ja 5 Tage die Woche.
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Alexander |
#19
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ich poste dir dann mal ein paar bilder
boot ist noch im winterschlaf. also bitte über manche dinge hinnwegsehen |
#20
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#21
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Hallo Andreas,
danke für Deine Mühe.Wenn ich das richtig sehe hast Du die Drehachse des Jütbaums durch eine neu gebaute Reelingsstütze hinbekommen. Den Jütbaum selbst hast Du offensichtlich soweit über dem Deck platziert daß man noch an den Anker kommt. Bei den Wanten hatte ich gedacht daß die untere Stützkonstruktion an die vorhandenen Haltepunkte der Wanten gebau werden könnte? @all, hat eigentlich jemand schon mal sowas (PaidLink) zum Mastlegen ausprobiert? Das Teil soll wohl 25 kg Antenne vertragen. Ich könnte mir vorstellen daß so ein Mast von 1.57 auf 6.00 m ausgefahren vom Cockpit aus bedient, ganz günstige Hebelverhältnisse bieten könnte...?
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Alexander |
#22
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt den Saisonstart verschoben. Mit etwas Krampf hätten wir Ostern das Boot ins Wasser bringen können, aber ohne Mastlegevorrichtung und ohne dieses Teil scheint mir ein Saisonbeginn in Brandenburg relativ sinnlos. Den 8-m Mast einfach mal so ohne Hilfsmittel ständig legen und stellen ist irgendwie doof. Ich habe mir jetzt das Material in V2A bestellt und werde das nach Ostern (Kurzurlaub ohne Boot , ist halt nicht zu ändern) zusammenbraten. Ich werde auch den Mastfuß um ca 50mm erhöhen damit ich sauber über die Luke des Niedergangs komme, das spart am Ende des gekippten Mastes nochmal etwa 60 cm Höhe. Außerdem ist das Risiko die Luke dochmal zu vergessen Richtung Heck zu schieben weg. Es sind halt die vielen kleinen Details die einfach ihre Zeit brauchen wenns vernünftig sein soll.
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Alexander |
#23
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mastfuß erhöhen? sind deine wanten dann lang genug?
5cm ist da schon ne menge holz. am besten fährst du erstmal ein wenig, bevor du solche veränderungen vornimmst. |
#24
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Hallo Andreas,
ich denke, daß ich die 5 cm nicht so einfach mit den Spannern zugeben kann. Der (die?) mittlere Want muß ja sowieso verändert werden wegen des Drehpunktes, der vordere und der hintere bekommen dann schlimmstenfalls ein Zwischenstück. Mastfuß Wantverlängerung (So oder so ähnlich) Die Änderung des Mastfußes bringt wirklich eine ganze Menge in Bezug auf die herrschenden Hebelverhältnisse, der Mast kann dann wesentlich flacher gelegt werden. Das ganze wird aus 10 mm V2A gemacht, sollte halten. Die Last der Drehpunkte des Jütbaums werde ich in der Koje mit einem Flachstahl etwas verteilen, denn dort scheint mit beim Legen und Stellen die größte Kraft am Werk zu sein. Hast natürlich Recht, erst probieren macht natürlich Sinn. Ich denke mir allerdings wenn der Kahn erst im Wasser ist, ist die Messe für diese Saison gelesen was den Umbau betrifft. Wenn dann im Sommerurlaub meine Crew zigmal unter Aufbringung aller Kräfte den Mast gelegt und gestellt hat wolln die mit der Bahn weiter fahren.
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Alexander |
#25
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Falls Du nicht schon einen drin hast: versuche doch die Want-Verlängerung durch einen Toggel auszugleichen, dann hast Du sozusagen als Zusatzeffekt immer den richtigen Zugwinkel auf den Püttingen.
Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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