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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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wie richtig festmachen?
Die Bilder von Flutschäden in Japan sind außergewöhnlich, aber nach Hochwasser oder Sturm gibt es weltweit ähnliche Schäden durch losgerissene Boote. An der Haltbarkeit von Tau oder Kette wird das nicht liegen. Da es Wetterberichte gibt stellt sich deshalb die Frage wie bei Hochwasser und Sturm vorsorglich reagiert und besser gesichert werden kann.
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Andreas Geändert von chrisma (12.03.2011 um 06:37 Uhr) |
#2
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Bei derartig außergewöhnlichen Situationen hilft wohl gar nichts mehr, da vermutlich von der Klampe bis zum Poller alles nachgibt.
Vorsorglich vertäue ich bei Hochwasser immer mit mehr Leinen und lockerer, um den Zug zu mindern. Mehr kann man meiner Meinung nach nicht tun?
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Gruß Chris24 Never change a running system --> |
#3
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Guten morgen
am besten mit Spanngurten...auf`m Trailer!Und weit genug weg vom Wasser... Nein mal im Ernst,denke nicht das es genügend wirksame Mittel gibt,die ein Sportboot bei einem richtig Üblem Sturm mit 2 meter Wellen noch heile an seinem Platz halten würden.. Wenns nicht direkt abreißt wird es wohl am eigenen Steg zerschellen...von so einem Tsunami mal garnicht zu sprechen!( da wäre weit auf dem Meer zu sein wohl das sicherste) Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#4
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mein tipp zur vorsorge für den nächsten tsunami aus dem ostsee: gut verankerte festmacherboje mit ordentlich langer, starker festmacherleine. klampen an bord vom bug bis zum heck mit einem starken ringanker verbinden. ordentlich sicherheitszuschlag in die festigkeitsberechnung.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#5
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Zitat:
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Andreas |
#6
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In meinem Bootsleben bin ich leider oftmals durch unruhige Liegeplätze (z.B. Dampferschwell oder sogar offene Brandung) geplagt worden und habe vieles an Sicherungsmethoden ausprobiert:
- Erstmal auf besondere Gefahrenstellen achten: Gegenseitiges Zerschlagen der Masttop-Technik mit dem Nachbarboot und Verbeulen des Bugspriets am Poller konnte ich z.B. vermeiden, indem ich das Boot nur um einen halben Meter anders angebunden habe. - Dann hat es sich gut bewährt, die Klampen, Gegenplatten der Klampen und die Festmachleinen mindestens eine Nummer größer zu wählen, als allgemein üblich und empfohlen. Dies ist besser als zusätzliche Festmacher für die vermeintliche Hauptlastrichtung, denn die Haltekraft zweier parallel wirkender Leinen addiert sich nicht: Ihre Klampen können nacheinander ausgerissen werden. - Weiterhin besteht die Hauptgefahr nicht durch Zug, sondern durch Ruck: Also in jeder Leine gute Ruckdämpfer, und beim Verlassen des Boots an reichlich Bewegungsspielraum in jede Richtung denken - auch wenn das wieder-an-Bord-kommen dann etwas schwieriger wird. - Die Länge der Leinen soll sich auch vom Steg aus verstellen lassen, wenn man einen guten Hafenmeister hat. Also kein Auge über Poller, sondern Tampen an Klampe. - Wenn man mit besonders starkem Wind rechnet oder das Boot länger allein läßt, kann man vielleicht auch die Windangriffsfläche reduzieren: Keine große Kuchenbude als Persenning, keine Segel an Baum und Vorstag lassen, kein aufgeblasenes Schlauchboot an Deck, und keine aufgebaute Satellitenschüssel oder Solarpanel stehen lassen. Das alles macht etwas Mühe oder Kosten und bietet auch keinen absoluten Schutz: aber tatsächlich läßt sich damit die Häufigkeit der in unseren Revieren vorkommenden Schäden ganz erheblich vermindern. sea u in denmark |
#8
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Sind derartige Ereignisse wie in Japan eigentlich versichert oder ist das "höhere Gewalt"?
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#9
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Da hilft nur eine gute Versicherung.
Da lagen Fähren an Land und auf einem Video war ein Kümo zu sehen, der mit Tempo 50 einen Deich rammte. Da hilft kein Festmacher.
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel. |
#10
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Die "höhere Gewalt" ist in der Regel versichert. Beim Auto muss Windstärke 8 gewesen sein.
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Andreas |
#11
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Hi, was ist von Leinen aus hochelastischem Material zu halten? Laut dem Niemeyer-Katalog sind dann Ruckdämpfer nicht mehr erforderlich.
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Gruß Wilfried |
#12
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Elastische Leinen sind natürlich ihre eigenen Ruckdämpfer. Aber die dämpfende Wirkung hängt dann von der Länge der Leine ab. Bei kurzen Leinen, wie man sie beim Liegen in Boxen meistens vom Bug zum Steg verwendet, wäre mir das zu wenig. Die Klampen und Leinen werden um so weniger belastet, je weiter sich das Boot mit elastischer Dehnung der Leinen bewegen kann. Das muß natürlich auch auf den verfügbaren Platz abgestimmt sein, damit man nicht an Steg, Pfahl oder Nachbarn stößt.
sea u in denmark
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