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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Freeship Tutorial: Stitch and Glue
Vor ein paar Tagen tauchte die Frage auf, welches Programm Flächenabwicklungen liefern kann, um z.B. Planken für Stitch and glue herzustellen.
Freeship bietet diese Möglichkeit. Im Prinzip ist das sehr einfach und beinhaltet nur wenige schritte! Los geht´s! Wie auch im "Baby-Flyer" Trööt beschrieben, werden im "Datei:NEU" Menü die Eckdaten des Rumpfes festgelegt. Die Punkte in vertikaler Richtung geben dabei auch die Anzahl der Planken vor. 3 Punkte wären also das Minimum mit 2 Planken, jeder Punkt also auch eine Planke mehr. Freeship gibt nach den Eckdaten immer einen hübschen, meist strakenden Rumpf aus, den ich, wie schon beschrieben, durch verschieben der Punkte oder durch skalieren verändern kann. Weitere Möglichkeiten beschreibe ich in einem weiteren Tutorial. Zur Demo lass ich das, wie es ist, es geht hier nur ums Prinzip. Freeship wird mir immer Rundspanter liefern. Für stitch and Glue brauche ich aber einen Knickspanter, dessen Flächen ist abwickeln kann, also eine einfache Form, denn Sperrholz lässt sich schwerlich 3D biegen. Eine Hilfslinie wird markiert, und durch klicken " Rundspant/Knickspant" in einen Knick umgewandelt. Dies mache ich mit allen Hilfslinien, und erhalte so einen "Multiknickspanter" a´la Waarschip! wenn ich richtig zähle, bekomme ich bei 5 vertikalen punkten 4 Planken! |
#2
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Bei Stitch and Glue ist es wichtig, die Linien gut auszustraken, damit später keine Beulen oder Dellen die Form bzw. die Abwicklung negativ beeinflussen oder auch unmöglich machen. Je einfacher die Form, umso einfacher das Zusammenbauen! Freeship hat auch eine "Strak" Funktion. Dazu muss ich eine Kante/Knick markieren, und das Feld: Kontrollkurve anklicken. Dann muss das "Gitternetz" weggeklickt werden. Die Kontrollkurver erscheint Blau (oder in der Farbe, die ich der Kurve in den Einstellungen zugewiesen habe) Wenn nun "Zeige Kontrollinien" aktiviert ist (Feld neben dem "Gitternetz"), kann ich mir die zu strakende Linie markieren, und durch einen Klick auf " zeige Kurven der Schnittstellen" den Strak anzeigen lassen. In diesem Fall zeigt sich, dass der Strak an einem Punkt nicht ganz funktioniert, die Rosa Fläche flippt über die Kontrollinie. Dies wird angepastt durch ziehen des entsprechenden Punktes. |
#3
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Durch ziehen des Punktes habe ich nun den Strak in vertikaler Richtung angepasst. Das ausstraken mache in in allen Richtungen. Das rosa Feld soll dabei so gleichmässig verlaufen, wie möglich. Es erinnert an den Flaossensaum einer Scholle.... Danach auf "Gruppieren" klicken.... Nun habe ich jede Linie ausgestrakt. Für "S&G" brauche ich ja die Abwicklung der einzelnen Planken, muss sie also als einezlne Ebenen definieren, bisher habe ich alle Planken, die ja durch Umwandlung der Hilfslinien in Kincke entstanden sind, noch in der Ebene 0. Um die Planken nun als eigenständige Ebenen zu bekommen, lasse ich mir "interene Kanten" anzeigen. Dann auf Gruppieren klicken. |
#4
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Somit erhalte ich die durch Knicke hergestellten Fläachen als neue Ebenen. Die ebenen, die ich abwicklebar haben will, klicke ich einfach an. Zusätzlich kann ich nun auch die Materialstärke und das spezifische Gewicht eingeben, und somit wird automatisch der Gewichtsschwerpunkt des Bootes berechnet. sinnvollerweise sollte man die Ebenen sofort benennen, damit man man weiss, was man bearbeitet, das hilft, den Überblick zu behalten! |
#5
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Die entstandenen Planken will ich nun auch darstellen: Werkzeuge=> Erzeuge Fläche! Es öffnet sich ein neues Fenster mit den Abwicklungen der Planken. dies kann ich einfach ausdrucken, roter Pfeil, als bmp Datei speichern, blauer Pfeil oder als .dxf ausgeben, schwarzer Pfeil. Wer die Koordinaten möchte, lässt sich über Txt diese auswerfen. Aber Achtung: wenn man diese Funktion anwählt, erhält man massenhaft Daten, also NUR die eine ebene aktivieren, die man als Punkte haben möchte, alle anderen ebenen wegklicken, oder/und "zeige Linienriss wegklicken! Es bietet sich die Möglichkeit, die Planken als Pdf auszugeben, wenn man sich die Freeware runterzuppelt. Freeship fragt bei ausdruck nach dem Maßstab, was das spätere zeichnen sehr erleichtert. Ich lege zum Ausdruck gerne ein 10cm Raster auf (aus Wasserlineine und Längsschnitten) so kann man mit dem stechzirkel die Punkte gut übertragen! Ich hoffe, es hilft |
#6
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Hi!
Super, ich sitze gerade am Netbook und kann es gar nicht alles sehen .-). Eine bescheidene Frage: Wo stelle ich Deutsch als Sprache ein? Welcher Menupunkt ist es? Habe ihn nicht sofort gefunden. Danke und viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#7
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File => Preferences => Language => German
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#8
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Hallo Else,
vielen Dank für Deine Mühe. Ich habe mich immer dagegen gewehrt mit CAD zu arbeiten weil ich immer Einstiegsschwierigkeiten so schlecht überwinde. Aber Deine Erklärungen, auch schon im anderen Thread, erleichtern mir den Einstieg sehr. Kannst Du auch noch beschreiben, wie man den Spiegel zumacht, damit das Boot nicht virtuell absäuft und die hydrodynamischen Daten nicht verloren gehen? Das habe ich nie verstanden im Tutural. Vielen Dank!
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#9
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Kann ich machen.
so ´ne Stunde.... is Mittach. |
#10
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Nun kommt eben noch der Spiegel.
Ich gehe immer vom Spantriss aus, blende aber wegen der Übersichtlichkeit diese aus. Dies Kanten am Heck werden extrudiert. Gehe auf "Kante" => Extrudieren Extrudiert wird in der "Wasserlinienebene". Wenn man nach innen, also zur Mitellinie hin extrudieren will, muss man ein "Minus" vor die eingabe setzen, sonst geht die Kante nach aussen! In Diesem Fall habe ich mal "-0,20m" eingeben, Die Kante geht Richtung Mittelinie. Den Rest mache ich über die Punkte. Mit den beiden Pfeilen hab ich mal markiert, wo der Punkt hingeschoben werden soll. Wie das ganz exakt geht, folgt gleich. |
#11
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Da die Punkte in der Y-Achse verschoben werden sollen, muss logischerweise auch bei Y=0 eingegeben werden!
Genauso verfahre ich auch mit den anderen Punkten des zukünftigen Spiegels, bei Y Null eingeben und die Punkte sitzen absolut exakt auf der Mittellinie. Da Freeship keine Lecks, also Löcher akzeptiert, weil sonst die Hydrostatik verlorengeht, müssen die Punkte nun so übereinandergelegt werden., dass sie absolut dicht aufeinander sitzen. Markiert man nun einen Punkt, springt ein kleines Fenster mit seinen Koordinaten auf. ich muss also nur für den unteren Punkt (unterer Pfeil) die Senkrechte Achse=Z -wert kopieren, und in den oberen Punkt =oberer Pfeil in den Z-Wert einfügen, entern und der Punkt wandert exakt in die gewünschte Position. Will ich später einen dieser Punkte verändern, kann ich zum besseren auffinden (denn die Punkte sind so auch in der 3D ansicht nicht mehr getrennt sichtbar), nichtbenötigte Ebenen wegklicken, sodass die Punkte gut sichtbar sind! Der Zweite Punkt auf der horizontalen Spiegellinie unten ist duch Kantenteilung (markieren, füge Punkt ein) entstanden und ebneso bewegt. Der Zeitw Punkt musst nicht nur in der Z-, sondern auch in der Y-Achse auf seinen entsprechenden Punkt gelesgt werden, die passenden Werte hole ich mir von dem "Rumpf-Punkt". So wird das Heck absolut exakt passend verschlossen. Wenn ich nun den spiegel auch als "neue Ebene" Festgelegt habe, kann ich ihn "Abwickelbar" anklicken und als Schnittmuster direkt ausgeben. Die entsprechende Schmiege zeige ich mal später. So sieht das dann fertig aus! |
#12
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Hier kann man anhand der Gauss´schen Kurven sehen, dass der Strak sehr gut ist, man könnte das Boot so sägen und zusammen nähen, es wird eine gute Form ergeben! Hier die Schnittmuster: Geändert von else (18.03.2011 um 13:40 Uhr) |
#13
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zu spät und die strafe der geschichte
hallo,
ich bin erst gerade dazugestossen und nun fehlen hier die bilder. hat die bilder noch jemand? vielen dank schon mal gerd |
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Die Bilder sind doch da. Das laden dauert sehr lange.
Kuck mal in mein Profil, da sind noch einige Freeship Entwürfe drin. Geändert von else (14.04.2011 um 10:27 Uhr) |
#15
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also das tut ist echt hilfreich ... aber es bleiben für mich noch viele fragen ... zB. wie ich das deck in freeship entwerfe ... oder event. aufbauten .... kann man auch die spanten entwerfen oder ausgeben (drucken)? vielleicht kannst ja noch ein paar tut schreiben ... meinen dank hast schon dafür *lach
lg. shadow |
#16
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Zitat:
das mit dem Deck müsste genau so funktionieren wie das zumachen des Spiegels, mit Kante -> Extrudieren. Wenn Du mehrmals Extrudierst geht auch Decksbalkenbucht und Aufbauten, Cockpits usw. Else, bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege.
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#17
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Da liegst Du richtig.
Nur nicht vergessen, für spiegel und Deck jeweils auch neue Ebenen anzulegen. |
#18
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Zitat:
kannst Du dazu ganz kurz den Pfad geben wie man das macht? Keine Bilder ... nur die Felder/Linien die man markieren und nacheinander anklicken muss?
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#19
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so ganz ohne Bilder geht´s nicht:
Wenn eine Kante zu einem anderen Bauteil extrudiert werden soll, das später auch einmal separat bearbeitet oder weggeklickt werden soll, muss man zwingend dieses Bauteil als "Neue Ebene" zu definieren. Also: auf neue Ebene klicken, dann kante markieren, extrudieren und weiterarbeiten.... Dann: Eigenschaften der Ebenen öffnen und dort z.B. die Farbe ändern, oder die Symmetrie oder was auch immer klickbar ist oder sinnvoll erscheint, wie z.B. die Dichte und die Materialstärke. Falls später dieses Bauteil nocheinmal verändert wird, muss in dem Fenster, dass in diesem Fall "Spiegel" anzeigt, die zu bearbeitende Ebene angewählt und angezeigt werden. |
#20
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nur so ganz am Rande, vielleicht steht es ja auch oben (schon mal vor-), das Plattenmaterial kommt dann noch außen drauf - freeship berechnet nämlich eine Außenhaut, die 0,0 Stärke hat. Da verändert sich imho die Verdrängung um ... kg ...selbst rechnen...also ein bisschen mehr Auftrieb, und die angezeichnete Wasserlinie stimmt dann schon mal nicht mehr.
Oder liege ich falsch? |
#21
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Ja und nein.
Das Programm kalkuliert erstmal von sich aus gar nichts an Gewichten. Es werden beim Start ja die Eckdaten abgefragt und danach ein Rumpf angeboten, der ja bekanntermassen nach Gusto verändert wird/ werden kann. Angeboten wird dabei auch die Verdrängung. NICHT das tatsächliche Gewicht. Angezeigt als Schwerpunkt wird der "Verdrängungsschwerpunkt". Der Gewichtsschwerpunkt liegt erstmal bei X=0 In den "Eigenschaften der Ebenen" gebe ich die Dichte und Stärke der Beplankung ein. somit wandert der Gewichtsschwerpunkt von X=0 auf z.b X=5 bei einem z.B. 9m Boot. Somit wird nun die Verdrängung UND das Gewicht angezeigt. Angezeigt werden nun Auftriebsschwerpunkt und Gewichtsschwerpunkt. Nun kann ich weitere Bauteile hinzufügen, oder auch eine Besatzung, Maße und Gewichte werden in den Eigenschaften der Ebenen eingegeben, und auch berechnet, was in einem wandernden Gewichtsschwerpunkt visualisiert wird. Ideal ist natürlich Auftrieb- und Gewichtsschwerpunkt direkt übereinander zu legen. Mit zunehmendem Gewicht verändert sich erstmal nicht die vorgegebene Verdrängung, denn die wird ja auch mit beeinflusst durch die Vorgaben in den Projekteinstellungen, und damit ändert sich auch keine Wasserlinie, weil die ist ja die CWL = Konstruktionswasserlinie. Mit zunehmender Anzahl der Bauteile wird logischerweise auch das Gewicht ansteigen. Diese Werte kann ich ständig kontrollieren, sie werden in jedem Fenster angezeigt. Die CWL wird sich nicht ändern, weil diese ja die optimalen Segeleigenschaften darstellen soll. Im Optimalfall soll ja die Verdrängung dem Gewicht entsprechen, damit´s passt. Tut es auch im Normalfall, wie man leicht mit einem Standardentwurf überprüfen kann, meist ist wesentlich mehr Verdrängung als Gewicht da, tut es das nicht, muss ich natürlich den Entwurf ändern, ganz klar, weil dann passt es nicht. FS wird von sich aus die Konstruktionswasserlinie nicht ändern. Die muss ich ändern, wie ich das für richtig halte. |
#22
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Trotzdem: Freeship zeigt die Planken nicht an. Das ist nach meiner Ansicht einer der Schwachpunkte des Programms (unter manch anderen, dafür ist es Freeware).
Gibst du deine Spanten mit Freeship aus, entspricht das Außenmass des Spants deiner Außenhaut. Das hat Konsequenzen für deine tatsächliche Breite, sie steigt eben um das doppelte Plankenmaß an. Ist ja nur ein Klacks, was die Gesamtverdrängung angeht, aber trotzdem gut zu wissen. So ist es bei Version 2.6, gab es Modifikationen ? Edit: M.E. ist z.B. der Fehler bei dem Dampfboot Rami darauf zurückzuführen (Fischmaul). Konstruierst du z.B. für eine Proa die Beams streng mit Freeship (2.6), werden dir später in deinem Balken bei 6mm Außenhaut 2,4 cm an Länge fehlen. Geändert von chromofish (09.06.2011 um 19:35 Uhr) Grund: Edit
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#23
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Es gibt reichlich Modifikationen, ich arbeite mit 3.21+. Bzw. mit der Vollversion.
Die Planken werden in der Tat nicht im Spanteriss von der Stärke her berücksichtigt. Die altvorderen Konstrukteure haben in ihren Berechnungen immer die Aussenkante Beplankung angezeigt, die tatsächlichen Spanten mussten immer um die Stärke ( Holz oder Stahl) reduziert werden. Was nicht schlimm ist, ich muss ja nur entsprechend skalieren. Ich hab nochmal 2 screens gemacht von den Gewichts und Verdrängungsschwerpunkten. EDIT: Bisschen schlecht zu sehen: erstes Bild, roter Pfeil: Gewicht auf Null, weil in den Eigenschaften nichts eingegeben ist. Zweites Bild, Gewichtsschwerpunkt weiter mittschiffs, schwarz; Auftriebsschwerpunkt. EDIT 2: Ich wüsste keine bessere Freeware derzeit. Geändert von else (09.06.2011 um 20:00 Uhr) |
#24
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Skalieren, ja, das ist ein Weg.
Aber, und weil ich das durchexerziert habe bei meinem Rumpf, es ist nicht die Lösung. Der Rumpf ist nicht mehr der gleiche und das ganze Zeug, was FS berechnet ist nur noch ein fiktiver Wert. Beim Skalieren in der Breite verflachen sich die Formen zu den Enden hin. Es wird kein exakter Versatz nach innen erzeugt, wie es dem tatsächlichen Strakvorgang entspricht. Das ist bei Sperrholz vielleicht kein großes Problem, aber bei anderen Bauverfahren gibt es Probleme. Der Rumpf hat nicht mehr die gleiche Form. Es ist wichtig, das zu wissen, wenn man versucht den Rumpf wirklich exakt anhand bestimmter Maßvorgaben zu erstellen (Originaltreue, Vermessung). Ich zeige Dir anhand der Grafiken die Unterschiede: P.S. Ich hab dann trotzdem skaliert, weil mir keine andere Lösung eingefallen ist. Aber: Ich musste streng darauf achten, dass mein Steven in der Breite noch stimmt und nicht etwa zu breit wird. War eine ziemliche Rechnerei, und wer FS kennt, weiß, wie hakelig das Programm beim Eingeben von Skalierungen ist (Punkt oder Kommaangabe? Skalierung wieviel Prozent? 99,8 oder 99,1? Steven noch richtig? Etc...). Der Taschenrechner lag immer daneben! Dann zum Kiel: Ich habe ihn als extra Layer / Ebene angelegt. Ich konnte ihn nur als Planke in seinem Gewicht angeben - wie gesagt V.2.6. FS ist wirklich schön zum Straken und Rumprobieren, aber als Baugrundlage? Ich meine, schwierig. Holzauge, sei wachsam!) Geändert von chromofish (18.02.2017 um 13:14 Uhr)
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#25
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Sicherlich ein interessanter Ansatz.
ICH kann es leider mangels Erfahrung nicht wirklich beurteilen. Wenn die Altvorderen zeichnerisch ihre Spanten ermitteln konnten, sollte es softwaretechnisch auch möglich sein. Ist es auch, siehe nixX.de. Andreas hat seine Spanten direkt aus FS gezogen, also muss es möglich sein, danach zu bauen. Wenn wir die Rumpfform skalieren, um z.B. die Stärke der Beplankung, ich sage einfach mal 10mm, wieviele % macht das bei einem 6m Boot aus? Sagen wir 2m Breite, wie´viel % sind da 10mm und eine Ungenauigkeit von 5mm? Das spielt sich im 0/oo Bereich ab. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, musstest Du für Deinen Selbstbau mit Minimalangaben arbeiten und hast über FS dann einen Plan erstellt, bzw. das Original korrigiert? Ich habe meine entwürfe von 2 schiffbau Ings nachvollziehen lassen, die der Ansicht waren, es sei alles schlüssig, mehr kann man als interessierter Laie nicht tun. Ich wage zu bezweifeln, dass viele Bauplananbieter auch nur annähernd die Möglichkeiten dieser Freeware nutzen, sondern einfach fröhlich vor sich hin malen. |
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