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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Das erste mal mit Epoxy arbeiten
Ich hab zwar vor mir ein "nested dinghy" zu bauen, aber aktuell will ich aus Erlensperrholz eine Transportkoste für Funkgeräte machen. Ca. 40x40 cmm
Dabei möchte ich das Holz etwas dunkler machen, damit es im Lauf der Zeit durch das angrabbeln nicht fleckig wird. Sollte ich das 4 mm Erlensperrholz erstmal zusammenleimen und dann mit Epoxy einstreichen? Oder wird Holzleim das Epoxy nicht annehmen? Ist es besser, zuerst mit Epoxy zu grundieren? Aber dann muss ich wohl statt Holzleim einen anderen Kleber nehmen. Bringt mir das aufbringen einer Glasfasermatte auf die Fläche wo man dann immer mit der Hand rumfummelt was an Fleckensicherheit? Oder sieht das nur unschön aus, wenn ich die Matte nicht glatt um die Kanten des 4 mm dünnen Sperrholzes bekomme? Danke, Wilhelm |
#2
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Zitat:
Nein Zitat:
Wenn schon Glas, dann feines 80er Gewebe. Aber die Kanten würde ich abrunden, sonst liegen die immer frei. |
#3
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Hallo, machs genau wie Else gesagt hat. Epoxydharz ist ein ausgezeichneter Kleber und die Erfahrungen die Du beim Bau der Transportkiste sammelst, wirst Du beim Dinghy gut gebrauchen können. Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, kann ein Probelauf mit Restholz nicht schaden, das gibt Vertrauen in die "moderne" Holz Epoxy Bauweise
Was für ein Dinghy willst Du denn bauen, hast Du denn schon einen guten Bauplan? Wie groß solls denn werden? Zusammengebaut und "genestet"?
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#4
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mach das nur mit epoxid, es bringt keine Vorteile mit zwei sytemen zu arbeiten. Wenn Du das Holz etwas dunkler haben möchtest solltest du die zugeschnittenen Platten vor dem Kleben noch beizen (an den verklebten Flächen wird die Beize später nicht angenommen.
Glasgewebe ist nicht nötig um die Oberfläche zu versiegeln, nimm dafür normalen Klarlack, das ist völlig ausreichend. Das kleben ist total simpel, die Zwingen auf dem Bild sind nur zum fixieren der Eizelteile, halten tut das später durch die Hohlkehlen. hier ein Bild von einer Transportkiste die ich aus Reststücken zusammengeklebt habe, ist sehr stabil und hält ohne weitere Behandlung nun auch schon 3 Jahre. |
#5
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Zitat:
Bei Punkt 3 würde ich es von der Feuchtigkeits-Belastung abhängig machen! Prinzipiell spricht nichts gegen eine Beschichtung zunächst mit dem gleichen Epoxydsystem, mit dem du auch verklebt hast! Eventuell für die Verklebung "Füllstoff" beimischen, damit die Suppe nicht so läuft.., für die Beschichtung eventuell anderen, klareren Härter nehmen; manche Härter sind recht gelblich... Von Holzleim würde, ich, wenn anschließend ein klare Beschichtung erfolgen soll, abraten: Gefahr von nicht so leicht reparierbaren Flecken droht... Mit Epoxyd geklebte Flächen können auch -"Flecken unsichtbar machend"- wieder damit beschichtet werden. Gewebe: geht, und Wunsch bzw. Notwendigkeit und je nach späterer Belastung auch bis ~165g (manchmal sogar bis zu 200g/m²), nicht nur bis 80g/m². Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#6
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Vielen Dank für die Tips,
die Box soll nur im Trockenen eingesetzt werden. Da kommt ein Funkgerät, Netzteil usw. hier zu sehen für die SRC Ausbildung. Die ersten Boxen habe ich gemacht mit Kiefernsperrholz, Holzleim und zusammengeschraubt mit Messingschrauben. Sieht aber auch gebastelt aus, und wird fleckig alleine durch das Anfassen. Zitat:
Bei Praktiker gibt es nur Esche, die ist ziemlich hell und ich will vorher beizen. Haben diese Baumärkte ein geeignetes Epoxy in kleinen Mengen? Oder wo bestelle ich was passendes transparentes? Teak-Imitat wäre ein Overkill für diese Technikbox, aber welche Beize nehme ich da? Kleben werde ich mit Epoxy + Filler. Sperrholz in 4 und 6 mm, Leisten von 5 x10 oder 10x15 mm für mechanische Stabilit unter der Bodenplatte von 4 mm. Glasfaser werde ich nicht nehmen wg der Ecken, sondern - beizen - lackieren mit Epoxy - kleben mit Epoxy - nochmal lackieren mit Epoxy Zitat:
und kann Motor und Segeln. Der Konstrukteur lebt in Südafrika, kann aber noch gut Deutsch, das erleichter die Sache bei den Fachausdrücken. Und er sicherte mir zu, dass es auch für die Küste taugt. http://www.wavedancer-yachtdesign.com/html/Normus.html Gruss, Wilhelm |
#7
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http://www.r-g.de/ Hier bekommst Du was Du suchst im Bereich Epoxy. Man kann da auch gut anrufen und sich beraten lassen, was man für welchen Anwendungsfall braucht. Hat für mich als Modellbauer bisher immer gut geklappt. Von Baumarktmaterial würde ich abraten, wenn es gut werden soll.
Gruß Roland |
#8
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War ein guter Tip.
Gute Beratung und ich habe bestellt. Mir wurde gesagt, dass ich nach dem ersten Anstrich mit einem sehr dünnflüssigem Epoxy auf dem Sperrholz solange warten sollte, bis keine Fäden mehr gezogen werden. Dann den zweiten Anstrich. Wenn ich nun nach dem ersten Anstrich Leisten aufklebe (mit Filler) und das trocknen lasse, und dann erst einen zweiten Anstrich drauf bringe? Damit möchte ich, dass Epoxy gut in die Ecke reinläuft die sich zwischen Leiste und Fläche gebildet hat. Wird sich dieser zweite Anstrich nicht mehr verbinden mit dem ersten? Ich lese oft von anschleifen. Ist das zwingend? Aber bei mir ist das eine Holzkiste die nur in Räumen ist, kein UV, kein Wasser. |
#9
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Doch ich denke schon das sich das verbindet, wenn man es leicht anschleift. Wenn man es quasi naß in naß verabeitet, wird es halt zu einer Schicht die klarer ist und mehr Tiefenglanz bringt.
Gruß Roland |
#10
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anschleifen ist notwendig um eine mechanische Haftung zu erlauben, arbeitest du nass in nass erreichst du eine chemische Verbindung.
Anschleifen ist notwendig wenn du nicht nass in nass arbeitest um eine ausreichende haftung herzustellen. Bei einigen harzen oder ungünstigen Arbeitsbedingungen bildet sich beim Aushärten des Harzes Aminröte die wie ein dünner Film auf der Oberfläche wirkt. Diese dann mit reichlich Wasser und einem Glitzi entfernen.
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