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#1
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Einfacher Wechsel auf Vektorkartensystem
Die BEC MARINE hat ein Cross Upgrade von Raster Karten auf Vektorkarten aufgesetzt.
Dabei werden für den Festpreis von 499 EUR alle Rasterkarten eines Seegebietes (Ostsee, Nordsee oder Mittelmeer) des Kunden in modernste aktuellste Vektorkarten getauscht. Egal wie alt die Rasterkarten sind! Außerdem gibt es noch den Chartplotter NAV-C Charter (im Wert von 199 EUR) und das elektronische Logbuch dazu. Bedingung ist, dass das Rasterkartensystem auf Originaldatenträger eingeschickt wird. Wir sichten die vorhandenen Karten und tauschen diese um. Das Cross Upgrade bietet sich besonders vor einer notwendigen Kartenaktualisierung der Rasterkarten an, da die Vektorkarten mit aktuellstem Stand ausgeliefert werden. Informationen gibt es unter 0431-245640, unter www.bec-marine.de oder per e-mail: kontakt@bec-marine.de |
#2
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und auf welchen Plottern würden diese Karten laufen können ?
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beste Grüße Stefan |
#3
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Jo, das meine ich auch, aber BEC kann ja mal weiterhelfen, welcher praktische Nutzen entstehen würde, wenn man 500 EURO ausgibt für ein System, das auf jeder NV-Seekarten CD enthalten ist. *achselzuck*
Wo ist der unbedingte Vorteil, die Rasterkarten auf Vectorkarten umzuwandeln ? Erschliesst sich dann mehr ? Besser ? Schneller ? Aber - von BEC werden wir vermutlich keine Auskunft erhalten....
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beste Grüße Stefan |
#4
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Moin,
habe die BEC-Software schon viele Jahre. Bin damit zufrieden. 1-2 x im Jahr Kartenupdates ist in Ordnung. (Nordsee - da ändert sich ständig was) Gruß aus H. Stefan www.yachtlite.com |
#5
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Warum soll BEC MARINE keine Stellung beziehen ?
Eine Rasterkarte ist eine elektronisch gespeicherte Papierkarte, also ein Bild mit einzelnen Bildpunkten. Diese werden vergrößert bis zum quadratischen Bildpunkt und der typischen treppenförmigen Linie, oder verkleinert. Beim Verkleinern gibt es eine natürliche Grenze. Wenn der Bildpunkt kleiner werden soll, als ein Bildschirm-Pixel, kann er nur weggelassen werden. Das Kartenbild 'verschwimmt'. Da eine Rasterkarte nur das Bild der Papierkarte ist, besteht sie aus einzelnen Bildern (Küstenkarte, Detailkarte, Hafenplan). Der Übergang von einer Karte in die nächste bedeutet Laden, Umschalten, Bildwechsel mit einem bei schnellen PC's unbedeutenden Zeitaufwand, aber einem optischen Einschnitt (der alte Track ist weg, ein neues Bild muß erfasst werden). Je hochauflösender die Rasterkarte sein soll, desto genauer ist sie in der Positionsauflösung, aber desto mehr Speicher braucht sie. Darum ist der Basis-Maßstab der meisten Sportboot-Rasterkarten 1:80.000. Unsere Vektorkarte entsteht immer aus dem hochauflösendsten Material, das zur Verfügung steht (also von 1:25000 bis 1:50.000 Karten für den Küstenbereich). Die Detailkarten und Hafenpläne werden eingearbeitet. Man fährt sozusagen in einer unendlichen Seekarte. Der Nutzer und nicht die Papierkartenausschnitte bestimmen den View, den man sehen möchte. Die Vektorkartenlinie besteht aus einer Linie zwischen zwei Punkten, die beim Zoomen einfach länger gemacht wird. Damit ist das Bild immer scharf. Alle Objekte sind intelligente Objekte. Also ein Feuer, das man am Tag wegschalten kann, oder eine Tonne, die man kleiner machen kann, wenn man herauszoomt. Durch die Anzeigesteuerung der Objekte wird eine solche Karte übersichtlicher, wenn sich der Hersteller dahingehend Mühe gibt. Der entscheidende Vorteil neben der quasi unendlichen Seekarte ist die Fähigkeit, auf Gefahren abzuchecken. Also Alarme, wenn man in einen Flachbereich hinein fährt oder in einen Sperrbezirk. Schon beim Planen und erst recht beim Fahren. Also die Vektorkarte ist intelligent, ist eine elektronische Seekarte, die Rasterkarte ist eine elektronisch gespeicherte Papierkarte. Da die Vektorkarte aus Objekten besteht, kann man bei der Aktualisierung Objekte austauschen. Darum kostet die Aktualisierung einer Vektorkarte ca. 10% des Preises und bei der Rasterkarte wird eine komplette neue CD geliefert zu ca. 50% des Preises. BEC MARINE |
#6
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Da ich zur Zeit Seaclear und NV-Verlag Beipack benutze, kann ich nur aus der Erfahrung beider Programme sprechen
Seaclear, dort können auch WP in ein nichtaufgeführtes GPS- Gerät geladen werden, über NMEA- Export, die Belastung des Rechners durch dieses Programm ist OK NV-Verlag Beipack, hier ist derzeit die Auslastung des Rechners beim Online- Betrieb extrem hoch! Ist aber beim NV-Verlag bekannt und man hofft auf Abhilfe durch Maptech. Die Nachtabdunkelung ist hier wesentlich besser als bei Seaclear. Generell: Die Wegepunkt- Erstellung muß leicht möglich sein, wahlweise durch Mausklick auf der Cursor-Pos. oder durch absolute Pos. Eingabe. Ähnliches gilt für Routenerstellung. Ein Routenpunkt muß über den Cursor mit einer Fangfunktion den Wegepunkt aufnehmen! Es muß einstellbar sein, ob immer die Karte mit dem größten Maßstab angezeigt wird. Dann wäre es der totale Hit, wenn ein Vektor- Karten Programm auch Raster- Karten darstellen und verarbeiten kann, so wie BSB 1-4, usw. Außerdem sollten selbstgescannte Karten einzubinden sein. Eine Logbuch- Funktion wie bei Delius- Klasing sollte verfügbar sein. Zoom über Mausrad. Zu den Karten selbst: Für mich ist nachwievor hier in Deutschland die BSH- Karte mit dem Informationsgehalt das Maß aller Dinge und nicht weniger! Wenn ich mir die Karten des o.a. Verlages ansehe:z.B. An einer Stelle wurde ein gefährliches Unterwasser- Hindernis nicht eingezeichnet, obwohl sämtliche Hafenmeister in der Nähe alle Gäste auf das Hindernis ansprachen, zu sparsam mit Tiefenangaben, nicht überall Durchfahrtshöen angegeben, zu wenig Einzelheiten an Land angegeben. Auch in dem gezeigten Beispiel von BEC- Marine auf der HP vor Timmendorf, wie Tief ist es tatsächlich beiderseits der Fahrrinne, für ein Mobo reichen oft Tiefen unter 2m aus oder kann ich als Segler beim Aufkreuzen den Tonnenstrich leicht verlassen, sind dort Steine? Denn man sieht oft Einheimische diagonal fahren, warum können die das? Dieses könnte ich aus detalierten Tiefenangaben ersehen Hier spielt der Vorteil einer Vector- Karte ihren Trumpf aus: wem sämtliche Infos z.B. einer BSH- Karte zu viel sind, kann diese Infos für sich gezielt ausblenden, z.B. am Tage Leuchtfeuer oder Tiefenangaben. Das obige ist meine Ansicht.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
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