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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Boot umdrehen: Wer hat's schonmal gemacht?
Moin!
Da in absehbarer Zeit der Rumpf meines 12 m-Dampfers fertigt beplankt sein wird, steht als nächstes die Beschichtung mit GFK an. Dazu möchte ich das Boot auf den Kopf drehen, damit ich ungehindert arbeiten kann. Ein Kran muß also her - wieder einmal. Wer kann mir sagen, wie das genau abläuft? Welche Firma könnt ihr dafür empfehlen? Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
#2
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Bei 12m ?? Au Mann ... Da hast du dir aber was vorgenommen
Das war ja schon bei meinem 4,60m Boot ne trickreiche Sache! Wir haben es in eine große Seilschlaufe gehängt und dann mit einer Rolle am Kran gedreht. Ging eigentlich ganz gut... Aber bei 12 Meten???
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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BTW: Das Boot wiegt jetzt 3,5 to. und steht im Märkischen Kreis.
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#4
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schau 1x was/wie es der -User "Heindaddel" bei seiner "nix-x" gemacht hat:
www.bootsbau-nixx.de/html/rumpf_umdrehen.html LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#5
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#6
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Moin,
bimmel doch mal den Bernd1972 an. Er hat seinen gefälscheten Oldtimer auch drehen müssen und kann dir bestimmt Tipps geben.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#7
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Ich hab auch schon mal ein Boot gedreht - aber das hat nur 70 Kilo gewogen.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#8
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@ Peter: Danke. Diese Seite habe ich schon aufmerksam studiert. Leider habe ich keine Halle zur Verfügung, in der ich eine solch aufwändige Konstruktion installieren könnte.
@ DerausdemNorden: Spannende Sache, die der Michael da gemacht hat. Da wird einem schon beim Anschauen der Bilder schwindelig. So würde ich das niemals wagen. @ Monk: Natürlich kenne ich auch Bernd's Thread. Diese Art, ein Boot zu drehen, erscheint mir zwar praktikabel, aber auch sehr teuer, da hier zwei Kräne zum Einsatz kamen. Meine Idee hierzu ist, daß zwei möglichst lange Gurte - 10 m reichen - mit dem einen Ende über einen Abstandhalter (Doppel-T-Träger) direkt am oberen Ende des Auslegers eingehängt werden. Die anderen Enden werden, wieder über einen Abstandhalter, in der Flasche angehängt. Zieht nun der Haken an, ergibt sich eine Rollbewegung. Absenken dann über den Ausleger. Liege ich da richtig oder hab ich da einen Denkfehler drin? Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
#9
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Zitat:
dabei hast du keine Kontrolle mehr, wenn das Boot dann über den Kippunkt kommt zwei Hebegurte nehmen und die schlaufen bzw. stroppen den Punkt an dem sie sich zusammenziehen so wählen daß der Kippunkt beim anheben erreicht wird ansich ganz einfach guckst du ab Beitrag 63 gruß jens |
#10
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moin
ich habe mein boot seinerzeit aus der überkopflage in die normallage gedreht,es wog zu der zeit ca 1,5t,benutzt wurde ein selbst gebauter kranbock auf lenkrollen,zwei kettenhubzüge,einige doppelT-träger als schienen für den kranbock auf improvisierten schwellen,und einige strupps(stahl)und schäkel. Bei einem stahlboot ist das natürlich einfacher weil man die benötigten aussteifungen und heißaugen mal eben anschweissen kann. Bilder zu dem ganzem vorgang den ich damals mit einem freund in ca 4std erledigt hatte kan man in meinem album begutachten. Einen kräftigeren bockkran vorausgesetzt,und ein entsprechend angepaster hebe und aussteifungsrahmen kann man das so ähnlich auch mit einem 3,5t holzboot bewerkstelligen,wobei mir der wichtigste punkt eine ausreichende queraussteifung des rumpfes zu sein scheint eventuell schon aufgebaute deckshäuser sind natürlich sehr hinderlich. gruss hein |
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