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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Im Wasser kärchern?
Ich bin ja beileibe nicht der einzige Taucher hier und da frage ich mich, ob vielleicht schon vor mir mal jemand auf die Idee gekommen ist, sein Boot im Wasser liegend abzukärchern?
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#2
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Das wird nicht funktionieren. Der Gegendruck des Wassers ist zu hoch.
Eine Schuss aus einer Handfeuerwaffe geht auch nur max. 1 m ins Wasser. Da ist es eine spitze Patrone, die mit hoher Geschwindigkeit einschlägt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#3
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Problematisch ist auch die Sicht und das Gespür...
Um den Gegendruck zu verringern geht man dann immer näher dran, der Druck an der Düse kann aus nächster Nähe dann auch erhebliche Schäden verursachen... (z.B. Gelcoat)
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gregor |
#4
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Sicht? Nicht nötig, des Tauchers Augen sind seine Fingerspitzen. Und 1m ist utopisch weit weg, ich dachte an 10cm ...
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#5
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Moin moin,
warum sollte es nicht gehen? Solange Du die Düse unter Wasser hast, läßt sich der Strahl sogar sehr gut ausrichten. Klar musst Du näher ran, aber dafür ist der Druck entsprechend geringer. Haben wir vor Urzeiten bei Onkels Swimmingpool gemacht... Übrigens trifft die (kurze) Reichweite bei Schuss ins Wasser auch nur dann zu, wenn Du IN das Wasser schiesst (Geschossverformung, Medienübertritt mit extremer neg. beschleunigung usw...). Ein Schuss unter Wasser verhält sich anders - mit deutlich höherer Reichweite/Wirkung. Gruß, Mike |
#6
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Zitat:
dazu gabs gestern oder vorgestern in GALILEO sogar einen testbericht dazu!! da wurde mit ner 9mm und ner pumpgun UNTER wasser geschossen und die geschosse bei beiden waffen verloren nach ca 2 metern ihre geschwindigkeit!!! bei der pumpgun sind die schrottkugeln sogar nach 1-2 metern nach unten auf den boden gesunken, die 9mm is zwar "weiter geflogen", aber mit null wirkung!!! der beschusstest von aussen IN DAS wasser war zwar ebenfalls sehr stark durch das wasser behindert, hatte aber definitiv bessere "ergebnisse" wie der unter wasser!!! also ich meine, mit sehr kurzem abstand müsste das kärchern funktionieren und es dürfte normalerweise auch zu keinen gelcoat-beschädigungen kommen, so wie es am festland sein würde!! einfach mal ausprobieren!!! lg, herwig |
#7
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Ich kenne es nur von Beschussprüfungen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#8
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Also probiert hat es am Boot noch keiner? Na, dann werde ich das mal demnächst übernehmen und hier berichten
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#9
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willst du das schwimmend oder vom Steg aus machen.
Bei der Schwimmenden Variante ist dein Kärcher eventuell mehr ein Antrieb für dich als das der Wasserstrahl am Boot ankommt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#10
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Am Steg, aber im Wasser. Der Rückstoß von so einem Kärcher ist meiner meinung nach gar nicht so groß. Und da das Wasser am Steg nicht sehr tief ist, werde ich dabei nicht schwimmen, sondern stehen. Vielleicht ein paar Kilo Blei extra ...
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#11
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Ein Kumpel von mir ist Berufstaucher,
der hat das schon gemacht. Taugt nichts! Man muss dann wirklich extrem dicht ran und reinigt bei ca.2-3 cm Entfernung kleinste Flächen ( 230Bar, Rotationskopf). Das einzige was unter Wasser wirklich gut funktioniert, ist der Nadel-Entroster, ab ca 5m aber auch nicht mehr wirklich effektiv! ...und bei GFK nicht wirklich zu empfehlen... PS: unter Wasser hat die Lanze sehr wenig Rückstoss, wird aber trozdem zum Promblem wenn man keinen festen Stand (?!!) hat ;)
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#12
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@herwig:
Gabs auch schon im Clever: http://www.sat1.de/comedy_show/cleve.../005/index.php Ne "Pumpgun" hat ja auch in der Luft schon nach 30m kaum noch Durchschlagskraft und Rundkopfgeschosse ist auch nicht wirklich geeignet... Man kommt schon auf so ca. 10-15m mit sog. Pfeilgeschossen und angepasster Treibladung. Aber im "Normalversuch" sind die Ergebnisse tatsächlich eher minimalistisch ! Das wesentlich langsamer "abgeschossene" Wasser aus der Kärcherdüse verliert dagegen wesentlich weniger Energie... Gruß, Mike |
#13
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Es kommt als erstes mal auf die Stärke der Verschmutzung an die du am Boot hast.
Ich habe schon mal unsere Wände im Naturpool gereinigt und das ging recht ordentlich. Als Hochdruckreiniger keine Munddusche sondern ein Gerät mit ordentlicher Literleistung. Der Nachteil ist das der Strahl wie ein Jetantrieb funktioniert du wirst also ständig abgetrieben. Ob ich allerdings einen Bootsrumpf so reinigen möchte
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#14
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Was soll kärchern unter Wasser bringen?
Der Vorteil eines Kärchers ist doch, daß man vergleichsweise große Flächen schnell bearbeiten kann. Dazu muß man Abstand haben, damit der Strahl aufgeweitet ist. Wenn der Abstand nur 10 cm oder weniger beträgt, ist die Strahlaufweitung nur minimal und die bearbeitete Fläche klein. Da kann man dann auch gleich manuell ran.
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Beste Grüße John |
#15
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Das Kärchern unter Wasser ist nicht effektiv habe ich vor ein paar Jahren ausprobiert. Ich reinige das Unterwasserschiff mit einem weichen Schwabber das geht am besten. Ein ganz anderes Problem könnte heute der Hafenmeister oder die Wasserschutz sein . In vielen Häfen ist es verboten sein Uws zu reinigen. Da würde ich mich erstmal schlau machen.
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Gruß Rüdiger |
#16
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Und wie verhält sich das bei diesen Harpunen-Gewehren, die die Taucher in den Hai-Filmen immer dabei haben?
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Gruß Nils |
#17
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Ich bin in keinem Hafen, das ist also kein Problem. Aber was ist ein "weicher Schwabber"? Ich bin nicht unbedingt auf den Kärcher fixiert, möchte nur den Bewuchs abbekommen ohne das Boot teuer aus dem Wasser holen zu müssen ...
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#18
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War ein bischen blöd ausgedrückt. Ich benutze einen weichen Schrubber in halbrunder Form. Hab jetzt leider keinen hier und finde im Netz auch kein Bild.
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Gruß Rüdiger |
#19
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Hm, so einfach dass ich mich ärgere, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Gute Idee, damit werde ich es probieren.
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#20
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Bei Segelbooten nimmt man (bis zu einer bestimmten Größe/Stabilität) das Großfall zum
Krängen des Bootes. Dann funzt auch der Kärcher. OT Zitat:
Gruß Ralph |
#21
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Wenn Du eh bereit bist Dich in den Bach zu legen, besorg Dir ein zwei dieser Doppelsaugnapfgriffe zum festhalten am Rumpf mit einer Hand.
Der normale Bewuchs läßt sich unter Wasser viel einfacher als angetrocknet an Land mit simplen Kunststoffschabern/nund Bürste abrubbeln. Entenmuscheln und dergl. dürften hier ja nicht zu erwarten sien. Achso, Schwabber ist ein Begriff für Quaste oder Schrubber mit Stiel. PS, wenn man an den Schrubberstiel einen Auftiebskörper bändselt, ich nehme dafür immer leere PET Flaschen, geht das ganze noch einfacher, auch von Beiboot oder Steg aus.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (31.03.2011 um 09:47 Uhr)
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