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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Lübeck - Polizisten retteten Segler aus Seenot
Lübeck - Polizisten retteten Segler aus Seenot
Lübeck (ots) - Zwei Segler gerieten am Montag, gegen 17.30 Uhr, mit ihrer Segeljolle BÜGELEISEN, in der Schlutuper Wiek in Seenot, nachdem ihr Boot bei Windstärke 7 gekentert war. Beamte der Wasserschutzpolizei besetzten unverzüglich das Schlauchboot FALKE um zur Unglücksstelle zu fahren. Aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit und der kürzeren Entfernung zum Einsatzort meldete sich zeitgleich eine Streifenwagenbesatzung des 3. Polizeireviers und bot ihre Unterstützung an. Die beiden Polizisten fuhren mit Einsatzfahrt in den Schlutuper Hafen und bestiegen dort das private Sportboot SHIVA des älteren Kollegen. Hier setzten sie ihre Einsatzfahrt auf dem Wasser fort und eilten den verunglückten Seglern zur Hilfe. Die Personen konnten unverletzt aus dem Wasser geborgen und die Segeljolle wieder aufgerichtet werden. Da das Segelboot leckgeschlagen und somit nicht mehr seetüchtig war, schleppten es die Polizisten mit ihrem Sportboot in den Schlutuper Fischereihafen. (Quelle: LN-Online) Tja - Glück gehabt würde ich sagen - aber mit einer Jolle bei Windstärke 7 |
#2
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MoBo Fahrer rettet sich aus Schleuse
Harlesiel, Schleuse, 15.07.02
Wir warten seit 15min als erste auf die Öffnung der Schleuse. Vorbereitet ist das Anlegen an Steuerbord mittels einer Bug- und einer Heckleine. Nach uns treffen 1 offenes MoBo und ein Segler ein. Bei grüner Einfahrt drängelt sich der Segler sowie das MoBo vor und fahren ein. Das MoBo macht an Backbord fest, der Segler kämpft mit der Steuerbordseite (der Segler liegt seit 20 Jahern in Harle). Wir entscheiden uns, da die Schleuse lang genug ist, steuerbords hinter den Segler zu gehen. Hierzu muss man wissen, das es auf unserem Kajütboot nicht ganz einfach ist, die Leinen umzulegen. Liegt das Boot einmal an der Schleusenwand, kann man an dieser Seite nicht mehr zum Bug gehen, sondern muss backbord rum. Während der Einfahrt stellen wir fest, das der Segler nicht bis vorne durchzieht, sondern in der Mitte der Schleuse festmacht. Auf Ruf des Schleusenwärters: "Fahrt weiter durch" keine Reaktion! Da uns das hintere Schleusentor im Nacken sitzt, versuchen wir auf die Backbordseite zu wechseln, wo das offenen MoBo liegt. Unser Boot stellt sich dabei quer, ich kann nur mit der Bugleine an der Schleusenwand sichern. Der Schleusenwärter beginnt (es herrscht Sichtkontakt!) mit dem Schleusvorgang, das Boot (Länge 8.30m, Schleusenbreite 8.00m) fängt durch die Wasserbewegung an, sich diagonal festzuklemmen. Die Steurbordseite (Segler) tobt in dieser Zeit aus Angst um Ihr Boot rum, hilft aber nicht. Ich rufe dem Schleusenwärter zu: "Wir hängen" , jedoch passiert nichts, der Vorgang geht weiter. Ich versuche, vom Vorschiff nach Achtern zu gelangen, um von hinten die Badeplattform freizubekommen. Dabei gibt es einen Schlag vom Boot aus, der mich ins Wasser befördert. Die Compass Premium löst in geschätzer Tiefe von 0.5m einwandfrei aus, ich mache einen Zug und treibe "aufgeblasen" wieder an der Oberfläche (zur Info: Man hört wenig bis nichts, da der ohnmachtssichere Kragen auf die Ohren drückt!). Der Schleusvorgang geht munter weiter. Ich rufe "Motor aus" , was allerdings bis auf unser Boot von niemandem beachtet wird. Ich schwimme zu unserer Badeplattform, klappe die Leiter runter, steige halb hoch, lasse "Abtropfen" und gehe zurück ins Boot. Der Schleusvorgang ist nach einiger Zeit beendet, ausser einer Macke an unserer Badeplattform haben wir und die Anderen alles unbeschadet überstanden. Im Vorhafen Klamotten gewechselt und weiter gings. Aus jetziger Sicht hätten wir in dieser Situation nicht in die Schleuse einfahren sollen. ist mir klar! Aber andererseits finde ich es schon erstaunlich, das z.B. der Schleusvorgang nicht unterbrochen wird, spätestens wenn Menschen an zu baden fangen, oder? Wie ist Eure Meinung zum Vorgang??
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#3
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Moin,
als Jollen Segler zur Zeit ( Ab Oktober beginnt die Dickschiff Saison ) kann ich nur sagen. bei Wind 7 im Trapez selbst mit zusammen 200kg auf der Kante ist es schon arg schwierig das Ding über Wasser zu halten. Allerdings ist es auch fürs Kentern direkt gebaut will heißen alles Wasser geht ratzdifatz auch wieder raus . Mit nem Piraten ohne Reff zB würd ich ir das verkneifen . Und es sollten auch nur Leute wenn überhaupt raus die es können. Wir gehen zB mit den Teenys bei solchen Wetter raus weil a ) sie einen heiden Spaß dabei haben b) von sich aus fragen c ) wir mit sicherungsboot dabei sind d) Sie im letzten Jahr bei Regatta an der Küste nicht wußten wie man Welle abreitet bzw auf Ihr surft und das geht hier halt nur bei viel Wind. sonst nicht wirklich Welle in Berlin Aber so ohne ist das nicht. Und sollte auch nur die wirklichen Profis machen denke ich. Zum Thema Schleuse hätte ich glaube ich den Segler anschl. Kielgeholt mit ordentlich Blei an den Füßen und evtl vergesen wieder aufzuholen. Boah was nen A loch Da der Schleusenwärter offensichtlich seine aufsichtspflicht verletzt hat ( Dienstanweisung !! ) Sollte man Ihn dazu mal befragen. Insg soll man froh sein das nix passiert ist . Aber Schleusenwärter wie auch Segler haben einfach ganz großen Mist gebaut weil der Segler auch nu mal aufgefordert wurde aufzurücken. ( Und nicht reagierte ) Offensichtlich brauchen hier manche mal wieder den Zeigefinger mit dem Bußgeld Katalog sonst fuppt das bei denen nie. Bei sowas geh ich ganz einfach vor wenn s ein Klassenboot ist. Nummer aufschreiben KV melden und er wird für die nächsten Regatten in Berlin konsequent gesperrt. :-D Gruß der Klotzfisch |
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