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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Kameradschaft und Hilfe auf dem Wasser
Hallo liebe Gemeinde,ich würde gerne von Euch Eure Meinung zu folgendem Geschehen in der letzten Woche hören. Ich versuche den Sachverhalt so neutral zu schildern wie es mir möglich ist.
Meine Frau und ich hatten beschlossen, einen kleinen Frühlingsausflug den Rhein hinauf zu machen. Eingeplant war dafür eine Woche. Samstag, den 26. März kamen wir dabei auch nach Bad Honnef. Im Yachthafen des dortigen Vereins wollten wir übernachten. Wegen Niedrigwasser und Revierunkenntnis liefen wir sehr langsam vom Strom aus in den Rheinarm hinter der Insel Grafenwerth ein. Tiefe um die 1,8 m. Sehr vorsichtig Richtung Steganlagen weitergefahren. Wie aus dem Nichts plötzlich. RUMMMPS!!! Wir saßen auf einer harten Kieselbank, die wie eine Wand in der Zufahrt liegen muss, fest. Vorsichtig rückwärts reichte nicht aus. Unser Schiff saß sehr fest. Also mehr Gas. Man konnte die Steine an der eigentlich sehr gut geschützten Schraube klimpern höhren. Schlimm, aber nicht zu verhindern. Schließlich kamen wir los und tasteten uns an der Kribbe entlang, dort war es tief genug, bis zum Steg. Im Verein war Arbeitsdienst. Gutgelaunt saßen die Clubmitglieder bei Gulaschsuppe und Bierchen. Meine Schilderung wurde mit Gelächter quitiert. Auch das Wort: "Anfängerpech!", war zu hören. (ich fahre seit 35 Jahren). Egal nicht ärgern! Ich bezahlte die geforderte Steggebühr und vergass die Sache. Zu Fuss zum Drachenfels gewandert und am späten Nachmittag wieder Richtung Hafen. Als wir wieder Sichtkontakt hatten, sagte meine mich liebende Ehefrau: "Schau mal, die haben da jetzt ne Tonne auf die Bank gelegt!" Das stimmte aber leider nicht. Als wir näher kamen, erkannten wir einen Stahlsegler, der exakt dieselbe Stelle getroffen hatte, hoch und trocken lag und mit eigener Kraft nicht mehr runter kam. Die verzweifelten Segler, die schon seit Stunden nach Hilfe suchten, hatten, als wir schließlich ankamen, schon ihre Rettungsinsel aktiviert um an Land zu kommen und von dort aus weiter nach Hilfe zu forschen. Das alles war im Clubhaus offensichtlich unbemerkt geblieben (?), denn dort saß der halbe Verein auf der Sonnenterasse und ließ es sich gutgehen. Die beiden waren völlig fertig, die Dame des Schiffes stand kurz vor einem Tränenausbruch. Natürlich mussten wir helfen. Nach meinen eigenen Erlebnissen wollte ich jedoch erst einmal ortkundigen Rat ein holen. Also ab zu Sonnenterrasse. Meine Erzählungen lösten wieder ein großes Hallo aus. Gleich zwei an einem Tag! Das hatten man ja noch nie! Meine Bitte, es möge doch mal jemand kundiges mitkommen, verhallte ungehört. Ich mochte es nicht glaubn. Einigen sagten sogar ganz deutlich mit Blick auf die Uhr (ca. 18.00) sie wollten sowieso gerade gehen und hätten keine Zeit. Erst nach massiven Vorhalten meinerseits (das ist jetzt sehr vornehm ausgedrückt) erklärte sich ein Vereinsmitglied, offenbar der Vorsitzende, bereit "mal mitzukommen!. An Ort und Stelle befragte er die beiden Unglücksraben, ob sie im Vereinshafen übernachten wollten. Als diese das bejahten, kassierte er von ihnen erst einmal das Liegegeld. Kurz darauf verabschiedete er sich mit den Worten: "Ich kann ja hier doch nichts tun, die beiden (wir) werden euch schon helfen. Ich bin dann mal weg!" Sagte es und ward nicht mehr gesehen.Wir haben den Segler dann von der Bank geschleppt und in den Hafen gebracht. Wo beide "Havaristen" dann friedlich nebeneinander übernachteten. Gruss Peter P.S. Unser Propeller wurde durch die Aktion leider so schwer beschädigt, dass wir in Neuwied aus dem Wasser mussten. Wo uns sehr kompeten und hilfsbereits, sehr schnell geholfen wurde. Bei dieser Gelegenheit nochmals Danke an die Fa. BMC Neuwied. Geändert von ALCYON (04.04.2011 um 15:09 Uhr) |
#2
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Ein sehr netter Hafen, mit entsprechend stimmigen Mitgliedern.....
Ich habe keine Idee was man machen kann. Gibt es so etas wie eine Hafenaufsicht über alle Häfen???? Vielleicht der Seglerverband , oder etc. Meldung machen... Auf jeden Fall nicht ärgern nur wundern und vielleicht an die örtliche Presse eine Mitteilung machen .
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#3
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Unglaublich...
Was ist denn das für ein Verein...
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#4
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Was wirfst Du den Mitgliedern jetzt vor?
Die haben doch keine Schuld am NW. Sollten die jetzt angetrunken, ihre Party platzen lassen und zur Hilfe eilen? Warum wurde nicht per Funk oder Handy professionelle Hilfe eingefordert? Als Außenstehender ist solche Lage immer schlecht zu bewerten. Aber es liest sich ein bisschen so, als wenn man sich nicht richtig vorbereitet hat. Ein Schaden eingetreten ist und man wie selbstverständlich private Hilfe einfordert. Ob das unkameradschaftlich oder einfach nur sehr ungünstig war, können nur beteiligte beantworten.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (04.04.2011 um 11:14 Uhr) |
#5
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Ich finde wenn ich als Gast in einen Hafen komme und mich irgendwie oder irgendwo leider dort fest fahre, kann man dort auch von Mitgliedern Hilfe erwarten
Wenn die Leute da so sind, gut dass ich da noch nicht war und auch nicht hin muss Wenn gerade solche Leute, die nicht bereit sind kurz mal zu helfen selber was haben, dann ist das Geschreihe immer groß Na ja, mehr sage ich dazu auch nicht, rege mich sonst nur auf
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#6
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Zitat:
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Charly
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#7
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Zitat:
Passt irgendwie ein bisschen in das Bild der Schilderung.
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Gruß vom Oberrhein.
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#8
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen das jemand ausgelacht wird, wenn er Hilfe braucht oder gerade einen Schaden hatte.
Vielleicht war die Ansprache verkehrt? Aber das Forum ist mächtig, es gibt bestimmt jemanden der dazu noch was erzählen kann. Verhielt es sich wirklich so wie beschrieben, müssen alle betrunken gewesen sein oder die Jahreshauptversammlung deutscher Ärsche abgehalten haben. Sowas habe ich noch nie gehört oder erlebt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#9
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[QUOTE=Freibeuter;2182283]Ich kann mir einfach nicht vorstellen das jemand ausgelacht wird, wenn er Hilfe braucht oder gerade einen Schaden hatte.
Nur zur Klarstellung, ich hatte um Hilfe für den Segler, nicht für mich gebeten. |
#10
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Also seitens der Schilderung finde ich es einfach ein unding, wie sich die Vereinsleute da benommen haben.
Dann "nur" zu kassieren und abzuhauen geht ja garnicht. Ich selber habe bisher 2x Hilfe benötigt und die ohne Probleme von anderen Skippern bekommen, sowie auch ohne lange Nachzudenken 2x anderen geholfen. PS: Zeilenumbruch einfach mit der Enter Taste
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach |
#11
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Zitat:
Ich habe das schon verstanden, auch dass Ihr das Boot dann alleine verholt und euch den Propeller aufgrund der Situation zerstört habt. Edit: Natürlich finde ich das Verhalten des Honnefer-Clubs auch zum Kotzen, aber ich kann es mir überhaupt nicht in dieser Form vorstellen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (04.04.2011 um 12:02 Uhr) Grund: Edit |
#12
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Finde das auch nicht gerade sportlich wenn man Hilfe braucht das man belächelt wird .Irgenwann kann es jeden treffen und da ist man sicher froh wenn man Hilfe hat .
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MFG Matthias |
#13
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Also wenn man sich unter Gleichgesinnten Hobbyisten schon nicht mehr hilft dann ist das schon mächtig Traurig.
Ich kenn das nur vom Motorradfahren. Wenn du da liegenbleibst dauert es meist nicht lange bis dir jemand unaufgefordert hilft.
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Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel Der Herr sagte : sei froh es könnte schlimmer kommen. und ich war froh |
#14
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Das kann man doch alles gar nicht so pauschal sagen. Es fehlen doch alle Informationen um die Sache zu verteufeln. Wie groß und wie schwer war denn das Boot? Welches Material stand den Hafenleuten zur Verfügung?
Wurde auf eine Hilfestellung verzichtet, weil die Revierbegebenheiten bekannt sind und Schäden an den Hilfsbooten zu erwarten sind? Wurde man im Regen stehen gelassen oder an Firmen verwiesen? Helfen wenn echte Hilfe von Nöten ist, ist absolut selbstverständlich. Ob ich mir aber ein 5t Boot an die Klampen hänge, weil dieser sich aus Schusseligkeit (passiert jedem mal) festgefahren hat, weiß ich auch nicht. Da würde ich auch nur die Nummer von einem Profi weitergeben. Wer zahlt denn den Prop oder ausgerissene Klampen? Ich wäge schon ab, wie ich wem womit helfen kann. Diese ganzen Informationen gehen aber aus der Geschichte nicht hervor. Nur das es kein echter Notfall, sondern eine missliche Lage war. Aber einen ganzen Club hier (einseitig) an die Wand zu stellen, finde ich brandgefährlich.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#15
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Auf dem Rhein festzusitzen ist immer nicht nur eine mißliche Lage, es ist äußerst misslich!
Aber wie gesagt, ohne die genauen Umstände zu kennen ist ein Urteil nicht möglich. Vielleicht war kein passendes Boot zur Hand, vielleicht niemand nach dem anstrengenden Arbeitseinsatz nicht mehr in der lage zur hilfeleistung, vielleicht waren alle mit Ortskenntnis nicht mehr da? Wie auch immer, Schadenfreude ist da fehl am Platz.
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Gruß Ewald
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#16
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.... aber einfach zu lachen, sitzen zu bleiben und den hintern net hochbekommen, ohne sich das ganze mal an zu sehen... ... ich hoffe, DIESE leute brauchen mal hilfe!!!! aber wahrscheinlich ist die welt dann so ungerecht, dass genau DIE dann auf hilfsbereite und normale bootsfahrer treffen!!!!!
lg, herwig |
#17
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Liebe Forumsteilnehmer,nochmal und zur Verdeutlichung:Ich hatte lediglich darum gebeten, dass jemand ortskundiges mitkommt um mir zu zeigen, wo ich mich meinem Schiff gefahrlos fahren kann um dem Segler zu helfen. Um nichts anderes ging es. Der Aufwand hätte vielleicht eine halbe Stunde persönliche Zeit gekostet. Mehr nicht!!!
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#18
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na ja da ist man im bereich der geltinger bucht wesentlich
besser aufgehoben,selbst die taucher sind sehr hilfsbereit wenn sie gebraucht werden karsten
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#19
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Zitat:
Und es wird auch nicht jedes Boot sofort freigeschleppt, manche warten auch die eine oder andere Stunde. Wobei ich mich frage: Sind solche Kiesbänke nicht in Revierbüchern vermerkt?
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#20
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Zitat:
- von unterstrom anfahren - Einfahrt mittig nehmen - Brückenmitte anpeilen - parallel zum Leitwerk halten bis Höhe Steganlage Ich vermute, ab dem dritten Punkt wurde falsch navigiert und die Steganlage direkt angefahren!??? dann kam die Untiefe von steuerbord. Wie gesagt, keine Revierkenntnis, so würde ich die Hafenhandbücher interpretieren. Es handelt sich dann um einen eindeutigen Fehler der Schiffsführer. Wenn die Leute am Hafen freundlich um revierkundige Infos gebeten worden sind, ist ihre Reaktion unterlassene Hilfeleistung und möglicherweise strafbar. Ich sage nochmal. Wenn ... Eines kommt mir aber fast unglaublich vor: der Hafenmeister hat einem Grundsitzer Hafengeld abgenommen? Wie ist der den überhaupt an Bord gekommen? Gruß Jörg
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#21
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Was hat ein Fehler oder falsches Verhalten des Schiffsführers mit unfreundlicher
Behandlung und Verweigerung von Hilfe zu tun? Wenn sich der Vorfall so wie beschrieben zugetragen hat, finde ich das Verhalten der Vereinsmitglieder unter aller Sau.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#22
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Es geht nicht darum: wer, warum Hilfe braucht.
Sondern darum, dass für eine angemessene Hilfeleistung auch das richtige Boot vorhanden sein muss. Ein Stahlsegler, der derart aufläuft, dass er "hoch und trocken" liegt, wird nicht einfach abzubergen sein. Wenn eine S-Klasse sich festfährt, versuche ich auch nicht mit dem Smart freizuschleppen. Da lange ich höchstens mein Telefon rüber oder biete einen Zigarette an. Aber das ein ganzer Hafen nur lacht, kann ich mit beim besten Willen nicht vorstellen. Das der Eine oder Andere lästert, ist allerdings aber auch klar. Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich um ein fettes Missverständnis handelt. Übrigens Ein Bekannter von mir hat mal einen Maschinenbeschädigten Segler (!!!) an den Haken genommen. Dieser ist im dann ins Heck und Breitseite gerauscht... Er ist auf 5 Riesen Schaden sitzen geblieben. Nicht weil der Typ nur keine Ahnung hatte, sondern auch nicht versichert war. Technische Hilfe leiste ich bei gänzlich Fremden, selbstverständlich im echten Notfall. Ansonsten gehe ich nur Breitseite und biete Wissen, Handy und Kippen oder Kleinigkeiten wie Sprit o.ä. an.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#23
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Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das es keine Möglichkeit gibt zu helfen. Versuchen ist angesagt und im Notfall kann man in der Situation vielleicht sogar von Land aus mit einem kräftigen Zugfahrzeug helfen.
Wenn ich daran denke, wie hilfreich mir auf meinen Reisen beiseitegestanden wurde, bin ich fassungslos das so etwas vorkommt. Mir bot sich sogar einmal ein Schwede an, mir mit seinem Boot zwei Stunden bei einer Fahrt flussaufwärts als Lotse vorauszufahren, nachdem ich nach Wassertiefe und Brückenhöhe gefragt hatte. Nachdem ich das ablehnte, telefonierte er so lange mit den verschiedensten Stellen, bis er mir genaue Fahrtanweisungen und alle Daten aufschreiben konnte. Das nenne ich Hilfsbereitschaft unter gleichgesinnten. (und das war kein Einzelfall)
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#24
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@ blackmolly
"Eines kommt mir aber fast unglaublich vor: der Hafenmeister hat einem Grundsitzer Hafengeld abgenommen? Wie ist der den überhaupt an Bord gekommen?" Ganz einfach! Da die Segler in ihrer Not mit ihrer Rettungsinsel an den Steg gepaddelt waren um Hilfe zu holen, konnte der Hafenmeister kassieren ohne nasse Füsse zu bekommen. @ freibeuter Ich versuch es nochmal. Wir wollten lediglich Auskunft über die Unterwassertopographie. Sonst nix! Peter |
#25
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anstatt zu grinsen könnte man als ortskundiger ja mal diese stelle kentlich machen.einfach ein paar rote plastepullen auf eine schnur verteilen und mit steinen die sandbank markieren.haben wir in unserer elbbuhne auch gemacht.so was nennt man vernes
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