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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erfahrungen mit NASA-Clipper Wind?
Moin, Segler, hat einer von euch Erfahrungen mit der Windanzeige von NASA-Clipper? Die wird gerade bei Niemeyer für 229 € angeboten.
Es ist mir schon bewusst, dass die Clipper-Serie nicht gerade die Highend-Linie an Bord ist, ich bin allerdings mit der Clipper Duett seit ´Jahren zufrieden. Bitte keine Kommentare wie: Die xxx ist aber viel besser und kostet auch nur 800€, das bringt mich nicht weiter, Danke, Siggi P.S.: Alternativvorschläge im ähnlichen Preissegment sind natürlich Willkommen
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#2
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Moin Siggi,
habe die Anlage 5 Saisons in Betrieb gehabt, gab nicht viel zu meckern .... IMHO Negativ: - fummeliges einstellen der Vorausrichtung, habe es selten mit Kreiselfahren hinbekommen und hab dann immer vorm Maststellen "händisch" die Anlage justiert. - nicht sooooo tolle Anzeige der Windrichtung, würde mir jetzt eher ein Analoges Zeigergerät wie von AdvanceSea zulegen - kein NMEA Anschluss somit nicht vernetzbar positiv : - unschlagbarer Preis Gruß Bernd
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#3
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Vielen Dank für deine Info, Bernd.
Sonst keiner Erfahrungen mit dem System? Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#4
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Ich kann mich "MOMO" nur anschließen, ich habe das Ding seit 4 Jahren und es erfüllt seinen Zweck.
Ist zwar kein "High End"- Gerät, aber eine vernünftige Lösung für ein unschlagbaren Preis.
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Gruß aus Flensburg Oliver
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#5
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Ich hab ein paar mal gehört, es gäbe immer mal wieder Probleme mit dem Geber - aber wirklich nur vom hörensagen.
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Gruß Ludwig
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#6
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Ich hatte NASA Wind bereits auf zwei Booten im Einsatz (1. Boot: 5 Segelsaisons von mir und weitere 3 Saisons nach Info der Nachbesitzer; 2. Boot: 3 Segelsaisons) ohne jede Beanstandung. Auch keine Probleme mit dem Geber.
Die korrekte Vorausrichtung ist am einfachsten bei Windstille und Motorfahrt zu justieren. Übrigens hat das Instrument auch NMEA-Ausgang (runde Buchse an der Rückseite). Dieser Datenausgang wird von mir auch verwendet. Gruß |
#7
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Bauhaus Nautic
Moin Moin,
hab bisher noch nichts negatives über die Anlage gehört. Wollte sie vor einem Jahr bei mir installieren, hat jedoch mit der Kabelverlegung im Mast nicht geklappt. Soweit- sogut. Die Anlage wird von Bauhaus-Nautic auch vertrieben und verkauft, und Bauhaus bietet eine Tiefstpreis-Garantie mit Minus 12%. Bedeutet das du die Anlage, wenn bei Baushaus teurer (war vor einem Jahr 259,-€),mit dem Verweis auf das AWN-Angebot für 229,- € minus 12% bekommen wirst. Wäre somit für 201,52 € . Gruß Günni
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#8
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windanzeige?
Moin Seglers
Lese gerade dass man über 200 mehr oder weniger sauer verdiente Euro da für anlegen kann um festzustellen aus welcher richtung, wie stark der wind weht.Klärt mich mal darüber auf wo zu so ein dings wirklich gut ist,meine erfahrungen mit windanzeigern,und gerade mit den digitalen;ist dass sie meistens etwas träge sind so dass man bei schneller fahrt am wind die änderungen schneller über das verhalten des bootes einschliesslich der segel mitgeteilt bekommt,möglicher weise macht so etwas auf sehr grossen yachten mit geschlossenen steuerständen bei nacht sinn.Aber sonst ich weiss nicht? gruss hein |
#9
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Zitat:
Ich finde nicht, dass ich mich für eine Frage hier rechtfertigen muss, meine Frage war auch nicht, ob besagtes Zubehör sinnvoll ist, also war deine Antwort nicht wirklich hilfreich für mich. Tip von mir: einfach nicht lesen oder zumindest die Finger stillhalten, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#10
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Moin Moin,
Anmerkend wäre hier vielleicht noch zu sagen das ich vor einigen Jahren mal auf einem anderen Boot die Windmessanlage v.Navman installiert habe und somit zumindest was die Bauweise angeht gute Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich kann nur sagen, das der Geber der Nasa um ein vielfaches stabiler und robuster konstruiert ist wie der Geber der Navman. Gruß Günni
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#11
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Zitat:
Vorweg mal folgendes: es lag mir fern hier irgend jemanden wegen der frage nach einem ausrüstungsgegenstand zu nahe zu treten. Weil es um eines der schönste hobbys der welt geht soll sich jeder an sein boot bauen/einbauen,malen,stricken anbinden was ER/SIE möchte. ABER es wurde auch nach erfahrungen mit windanzeigern gefragt,auch diese habe ich kundgetan und bezog sich auch auf vernetzte digitale "highend-geräte"auf booten zwischen 20 und 44ft länge. Auf meinem eigenen 29ft stahlkahn verzichte ich sogar auf einen verklicker/windex wg.regelmäßig eintretener nackenstarre,und fahre statt dessen in 4m höhe an den achteren unterwanten ein langes stück leichtes segeltuch,dass ich mit so einem anzeiger nur den Segelwind der auf den unteren, aber auch größten teil meiner segelfläche wirkt darstellen kann ist klar. gruss hein . |
#12
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...moin Siggi,
wir hatten auf der Skrollan auch den NASA-Clipper-Wind. Es erfüllte den Zweck, die Windrichtung ablesen zu können. Allerdings bin ich mit den NASA-Gehäusen mit der Wasserdichtheit unzufrieden. 4 Anzeigen bisher gehabt, in zweien gab's regelmäßig Schwitzwasser. AUf der anderen Seite sind durch die simple Bauweise, die Microschalter problemlos auszuwechseln, wenn es einer mal nicht mehr tut. Dass die Windanzeige einen NMEA-Ausgang hat, ist mir neu. bzw. hätte man wissen sollen, denn aus der Beschreibung und den Datenblättern ergibt sich das nicht. ...und den hätten wir so gebraucht, um den Pinnenpiloten nach Windfahne steuern zu lassen. Herzlicher GRuß Volker
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Guckst Du hier: http://www.paikea.eu |
#13
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Hallo Volker, schön, mal wieder von dir zu hören. Das so eine Windanzeige nicht gerade hilft, genau an der Windkante zu steuern, ist mir schon klar, aber beim gemütlichen Fahrtensegeln sollte sie schon helfen.
Die Anzeige meines Clipper-Duett ist seit vielen Jahren dicht (sollte ja wohl das gleiche Gehäuse sein), hatte da noch nie Probleme, sollte meine der positive Ausreisser sein? NMEA bezweifle ich im Moment auch mal, habe nirgends etwas darüber gefunden. Ansonsten ist das Projekt Windanzeige wohl im Hinblick auf die fortgeschrittene Saison erstmal verschoben, da ich nun schon zwei Jahre nicht mehr segeln konnte will ich aufs Wasser. Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#14
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Das Ding hat auf jeden Fall einen Ausgang für eine Windlupe (gibt es als Extra). Ob das über NMEA funktioniert kann ich nicht sagen, ist auch nirgendwo dokumentiert
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Gruß aus Flensburg Oliver
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#15
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Zitat:
Ich werds wohl erst im nächsten Jahr ausprobieren können, wie gesagt, ich will aufs Wasser und habe noch etwas am Boot zu tun, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#16
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Es trifft zu, dass diese Funktion von NASA sehr schlecht dokumentiert wurde. Das NMEA Protokoll wird über die fünfpolige DIN-Buchse an der Rückseite zur Verfügung gestellt (hier wird auch die optionale Windlupe bzw. Tochtergerät angeschlossen; das war auch der ursprüngliche Sinn). Pin 2 ist Tx-(bzw. Masse) und Pin 3 TX+. Datenformat wie üblich (8N1), Baudrate 4800.
Allerdings verwendet NASA beim Clipper das Telegramm MWV (bzw. $WIMWV). Dies "versteht" aber beispielsweise der Pinnenpilot ST1000+ von Raymarine nicht. Deshalb habe ich mir nach Vorlage (http://sixten.host22.com/NASA%20CLIP...20ST1000+.html) einen Konverter gebastelt. Jetzt steht das Telegramm VWR (bzw. $WIVWR) zur Verfügung, das die Steuerung nach Windfahne erledigt. Das Projekt habe ich im vergangenen Winter verwirklich und konnte bisher nur im "Trockenlauf" auf dem Boot mit ST1000+ testen. Funktionierte aber ohne Probleme. Bin schon auf den Test in der Praxis gespannt. |
#17
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Noch eine Info zur Clipper-Serie:
Die Anzeigen für Log und Lot verfügen ebenfalls über eine fünfpolige Buchse an der Rückseite für Tochterinstrumente. Die Daten werden hier aber nicht über eine RS232-Schnittstelle, sondern über einen seriellen I2C-Bus übertragen. An die Daten zu kommen (z.B. für Navi-Computer) ist schon wesentlich aufwendiger, aber nicht unmöglich. |
#18
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klapeste
Ich fahre die zweite Clipper Wind Anlage mit Zufriedenheit. Meine jetzige, seit ca. 20 Monaten auf dem Mast, zeigte jetzt keine Windrichtung mehr an. Problem war ROST auf einer Scheibe zwischen Fahne und Gebergehäuse. Wer verwendet rostanfälliges Material bei Geräten, die Wind und Wetter ausgesetzt sind?? Hat jemand Erfahrungen? Kann man dieses Zwischenteil wechseln und wenn, wie? Massiver Sprüheinsatz von WD 40 konnte die Fahne wieder beweglich machen. Wie lange? klapeste
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#19
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Zitat:
hast Du die Clipper Wind bei Dir verbaut? Ich bin gerade dran, mir eine zuzulegen ... der Preis ist OK Grüße Frank |
#20
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Hallo Frank, die Windanlage habe ich damals nicht verbaut. In der Saison war es mir zu spät und später gab es wichtigeres am Boot zu tun (siehe Resotrööt), wirklich vermisst habe ich sie allerdings auch nicht,
Siggi P.S.: Beim zurückblättern sehe ich gerade, dass ich den armen Hein ordentlich angegangen bin, muss wohl einer der schlechteren Tage gewesen sein. Sorry dafür, eigentlich mag ich ihn und seine fachkundigen Beiträge hier Geändert von marsvin (27.01.2015 um 19:29 Uhr)
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#21
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Zitat:
Zur Windgeschichte. Ich hatte letztes Jahr für paar Tage eine Sun Oddyssey gechartert und schon nach kurzer Zeit hatte ich mich so an die Windanlage gewöhnt. Nun habe ich die Condor das zweite Jahr und ... jetzt bau ich sie ein! Klar, mag etwa Bequemlichkeit sein, auch bissl Schnickschnack ... aber dafür ist es ja unser liebstes Hobby. O.K., noch ein Kabel in den Mast einziehen, noch ein Deckdurchbruch ... Nur im Frühling nimmt man so was auf sich Grüße Frank |
#22
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Mittlerweile gibt es die Anlage ja auch mit W-Lan. Also nichts meht mit Kabel einziehen. Und dazu noch ein unschlagbarer Preis bei SVB. Alternativ wäre
Taktick. Aber diese Instrumentenserie würde ein 3 faches kosten. Da nehme ich doch lieber erst mal NASA, sollte für nicht Regatta ausreichen.
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#23
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Hallo,
Ich habe die CLIPPER-Windmessanlage seit letzter Woche im Büro liegen wird demnächst eingebaut. Ich habe die Version ohne Kabel mit Empfängereinheit genommen ... wegen der Kabelei im Mast. Anfang Mai wird sie auf dem Bodensee getestet ... dann kann ich den Praxisbericht liefern. Grüße Frank
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#24
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So lange ich zwei gesunde Ohren habe, brauche ich auch keinen Windrichtungs- und-stärke-Anzeiger:
Wenn's in beiden Ohren gleich stark rauscht, weiss ich, woher der Wind kommt und die Lautstärke sagt mir, wie stark er ist! Den Rest machen die mehr oder weniger killenden Segel... Nix für ungut und Gruß vom Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#25
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Zitat:
Meine komplette Bordelektronik, mittlerweile nur durch Funk aufgepeppt:
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