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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.04.2011, 10:41
carpmaster3 carpmaster3 ist offline
Deckschrubber
 
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Boot: Kajütboot
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Landanschluss am Boot installieren. Hilfe!!

Hallo Gemeinde,
hätte eine Frage bezüglich der Stromversorgung meines Bootes. Kajütboot mit Benzinmotot und Z antrieb. 100 ah Starter- 85 ah Versorgerbatterie..
Nun möchte ich gene einen 230 V Landanschluss installieren.
Kann mir einer der Gemeinde Tips, Anregungen oder eine Art Einkaufsliste
schreiben, und oder Einbauanleitung??
Brauche ich da eine Wechselrichter oder ähnliches? Hatte Sowas mal im Wohnwagen..
Möchte eine Kühlbox ca 75 Watt, ein Autoradio 40 Watt, Beleuchtung insg. gut geschätzt 180 watt, Navi, Ladegerät, Laptop, usw anschliessen..
Insgesamt wären gut 500 - 600 watt Belastung gut.
Bin leider kein Elektrofachmann kann mir jedoch selbst gut helfen..
Wäre für jeden Rat dankbar..
Gruss aus der Oberpfalz
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  #2  
Alt 24.04.2011, 20:50
Benutzerbild von impi
impi impi ist offline
Captain
 
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619 Danke in 267 Beiträgen
Standard

Hmm obwohl ich es ja selber nicht gerne lese solltest Du mal die Suchfunktion ausprobieren und nach Landanschluss suchen..da kann man schon einiges lesen....

Willst Du die Geräte denn nur während des verbundenen Landanschluss verwenden oder auch beim fahren? Im ersten Fall brauchst du keinen Wechselrichter. Im zweiten schon..aber dazu noch eine größere Batterie.

Landanschlussboxen kann man gut selberbauen...Hab mich hier erst vor kurzem im Forum selbst belehren lassen und eine kostengünstige Lösung gefunden.
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Gruß Sascha
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Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit!
Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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  #3  
Alt 24.04.2011, 22:44
Benutzerbild von Kuddel
Kuddel Kuddel ist offline
Fleet Captain
 
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1.003 Danke in 626 Beiträgen
Standard

Wenn ich Deine Fragestellung lese, solltest Du ernsthaft darüber nachdenken einen Fachmann dranzulassen.

Ich meine das nicht geringschätzend, aber Du scheinst von elektrischen Anlagen wirklich wenig Ahnung zu haben. Es geht hier um Spannungen, die gefährlich sind und Boote brennen auch ganz gut, besonders Benzingetriebene.

Bernd.
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  #4  
Alt 24.04.2011, 23:13
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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19.804 Danke in 14.367 Beiträgen
Standard

Hallo carpmaster3,
ein Wechselrichter für 600 Watt Verbrauch plus Anlaufstrom macht schon fast keinen Sinn, deine Batterien wäre auch viel zu klein für längeren Wechselrichter Betrieb

überlege dir mal welche Verbraucher du direkt aus 230 Volt betreiben kannst und welche Verbraucher aus 12 Volt betrieben werden müssen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #5  
Alt 25.04.2011, 18:57
Benutzerbild von Hagrid
Hagrid Hagrid ist offline
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ich habe bei mir auch keinen Wechselrichter eingebaut,

Kühltruhe, Radio, Laptop laufen während der Fahrt an 12 Volt, im Hafen direkt an einer der beiden 230V Steckdosen.
Als Ladegerät für die Batterien habe ich ein Sterling verbaut, auch direkt am Landanschluss.
FI-Schalter und Leitungsschutz kombiniert in einem wasserdichten (IP65) Sicherungskasten.
VSR Relais von BEP Marine, lädt von der Lichtmaschine zuerst die Starter- dann die Verbraucherbatterie, beim Landanschluss über das Ladegerät anders herum.
230Volt Kabel alle 2,5mm², flexibel mit Aderendhülsen, marinegeeignet.

und immer schön darauf achten, 230 und 12 Volt auseinander halten. es darf nie die Möglichkeit geben, dass jemand ein 12 Volt Kabel an 230 anlegt!

1
550101
FI/LS Kombination B16 16A 0,03A
39,95 EUR
1
500141-1
Kleinverteiler 1x4 Teilungseinheiten IP55 , Tür: transparent,
17,95 EUR
2
430102
Druckwasserdichte Einbausteckdose
31,80 EUR


1 x PS1212 Sterling Pro Sport wasserdichtes Ladegerät PC 1212 12A 129,90 EUR 129,90 EUR

1,00 Stck. 710-125A-DS Spannungsgesteuertes Zwei-Wege-Trennrelais BEP Marine - VSR-DS



greeetz Frank
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  #6  
Alt 25.04.2011, 21:33
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chris1003 chris1003 ist offline
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Also ich würde mal folgendes dazu geben:
Zuerst brauchst du eine Landanschlussdose, mit den drei Kabeln, Nullleiter Phase und Erdleiter gehst du dann bis zu einem galvanischen Isolator welcher die Verbindung zwischen Erdleitung und deinem Erdung des Bootes herstellt.
(Der galvanische Isolator wird zur Vermeidung galvanischer Ströme zwischen dem Rumpf und dem Landnetz installiert.
Zwei jeweils antiparallel und in Reihe geschaltete Dioden erzeugen ein so hohes Sperrpotenzial, dass galvanische Ströme nicht mehr
fließen können.
Der galvanische Isolator ist auch für Yachten mit Kunststoffrumpf geeignet, um die Antriebseinheit vor galvanischer Korrosion, bedingt
durch den Landanschluss, zu unterbinden.)

Danach gehst du mit Phase und Nulleiter auf einen Fehlerstromschutzschalter welcher dann deine Sicherungen versorgt.
An eine der Sicherungen hängt das Bordladegerät welche deine Batterie(n) ladet.
Alle anderen Geräte welche mit 220volt versorgt werden hängen dann auch je an einer Sicherung (Sicherungsschalter).
An die Batterie, welche schon an die 160Ah haben sollte wenn du einen Wechselrichter betreiben willst. Ich rede von einem Wechselrichter von 2500Watt. 2500Watt brauchst du wenn du eine Kaffeemaschine betreiben willst. Ich habe einen 2500Watt Wechselrichter um eine TX100 Nespresso zu betreiben installiert.
Der Wechselrichter darf aber nicht im Motorraum verbaut werden, außer du hast eine Dieselmaschine installiert. Die Versorgung des Wechselrichters sollte mit mind. 25mm² Kabeln vorgenommen werden und kurz gehalten werden, mit kurz meine ich 2m Leitung, sollte die Leitung länger sein muss der Querschnitt erhöht werden z.B. 40mm². Diese Leitung muss natürlich wieder mit einer passenden Sicherung in der +Leitung gesichert werden. Für 2500Watt ca 220A Sicherung.
Es ist nicht so einfach eine ordentliche Installation zur Ausführung zu bringen, ich würde in deinem Fall auf die Hilfe eines Fachmannes nicht verzichten.
Wenn du unter Landstromanschluss suchst wirst du auch einiges finden
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  #7  
Alt 26.04.2011, 07:20
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Hagrid Hagrid ist offline
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also ich habe auf die galvanische Trennung verzichtet.
Mein Landanschluss hat keine Verbindung mit dem Boot, bis auf das Ladegerät, was aber galvanisch getrennt ist.

greeetz Frank
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  #8  
Alt 26.04.2011, 11:58
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Ich habe - nach der Bootssteckdose - einen spritzwassergeschützten Kasten, in den ich einen FI-Schalter und für jede der 3 Leitungen eine Sicherung hab' einbauen lassen. Der ist dann schon innen im Boot gut zugänglich in der Hundkoje. Von dem geht es zu 2 220V-Steckdosen, eine für mein Batterie(en)-Ladegerät und eine freie für Arbeiten an Bord etc., wenn ich Landstrom habe.

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #9  
Alt 30.04.2011, 21:25
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D.H. Du verlässt dich ganz und voll darauf, dass die Erdleitung von der Stegversorgung immer da ist und keine Unterbrechung hat.
Du hast selber deine Anlage in diesem Fall ja nicht geerdet....ist aber nicht ganz ohne..das weißt du hoffentlich.

Ist das Ladegerät Schutzisoliert?

...oder hast du gar keine Steckdose an Board?

Zitat:
Zitat von Hagrid Beitrag anzeigen
also ich habe auf die galvanische Trennung verzichtet.
Mein Landanschluss hat keine Verbindung mit dem Boot, bis auf das Ladegerät, was aber galvanisch getrennt ist.



greeetz Frank
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  #10  
Alt 30.04.2011, 23:42
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Zitat:
Zitat von Hagrid Beitrag anzeigen
also ich habe auf die galvanische Trennung verzichtet.
Mein Landanschluss hat keine Verbindung mit dem Boot, bis auf das Ladegerät, was aber galvanisch getrennt ist.

greeetz Frank

Das ist verboten, da auf Schiffen ein TN-C-S oder TN-S Netz vorgeschrieben ist.
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  #11  
Alt 01.05.2011, 10:42
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
D.H. Du verlässt dich ganz und voll darauf, dass die Erdleitung von der Stegversorgung immer da ist und keine Unterbrechung hat.
Du hast selber deine Anlage in diesem Fall ja nicht geerdet....ist aber nicht ganz ohne..das weißt du hoffentlich.

Ist das Ladegerät Schutzisoliert?

...oder hast du gar keine Steckdose an Board?
Meine Anlage ist nichts anderes als wenn ich vom Steganschluss ein Verlängerungskabel ins Boot lege und dann meine 230V Geräte in eine Mehrfachsteckdose stecke.
Nur dass ich einen zusätzlichen FI- und Leitungsschutzschalter habe.

schab da auf die Schnelle mal was gemalt

greeetz Frank
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  #12  
Alt 01.05.2011, 12:56
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Zitat:
Zitat von Hagrid Beitrag anzeigen
Meine Anlage ist nichts anderes als wenn ich vom Steganschluss ein Verlängerungskabel ins Boot lege und dann meine 230V Geräte in eine Mehrfachsteckdose stecke.
Nur dass ich einen zusätzlichen FI- und Leitungsschutzschalter habe.

schab da auf die Schnelle mal was gemalt

greeetz Frank
Also hast du doch keine galvanische Trennung.
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  #13  
Alt 01.05.2011, 13:03
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Er hat keine Erde am Boot, deswegen muss nichts galvanisch getrennt werden. Die Installation ist entgegen den VDE Richtlinien.
Nicht nachmachen!
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Bernd
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  #14  
Alt 01.05.2011, 13:04
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das Ladegerät ist, wie beschrieben, galvanisch getrennt und das Ladegerät ist die einzige Verbindung zwischen Bordnetz und damit dem Motor und dem Landanschluss.

Warum sollten da jetzt noch Trenndioden rein?

greeetz Frank
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  #15  
Alt 01.05.2011, 13:09
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Er hat keine Erde am Boot, deswegen muss nichts galvanisch getrennt werden. Die Installation ist entgegen den VDE Richtlinien.
Nicht nachmachen!
was entspricht nicht der VDE?

( ich möchte nicht meckern, sondern erfahren ob ich was falsch gemacht habe)
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  #16  
Alt 01.05.2011, 13:21
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Wenn der Schutzleiter des Bootes mit dem des Landanschlusses verbunden ist, bist du nicht galvanisch getrennt.
Oder hast du deine Elektrogeräte nicht geerdet?
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Gruß
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  #17  
Alt 01.05.2011, 13:25
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Zitat:
Zitat von Hagrid Beitrag anzeigen
was entspricht nicht der VDE?

( ich möchte nicht meckern, sondern erfahren ob ich was falsch gemacht habe)
Du müsstest den Schutzleiter vom Landanschluss mit Batterie (-) und allen metallischen Teilen an Bord verbinden, um eine normgerechte Inst. zu haben. Dann allerdings brauchst Du im Landanschluß eine galv. Trennung (entweder per Trenntrafo oder galv. Isolator).
Gruß,

Jörg
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  #18  
Alt 01.05.2011, 13:47
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Wie Jörg sagt, du musst ein eigenes Erdungsnetz im Boot aufbauen.

Hat dein Ladegerät einen Defekt (Kurzschluss nach Minus) ist evtl. alles was du anlangst unter 230V Spannung.

Bernd
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  #19  
Alt 03.05.2011, 19:43
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Hat dein Ladegerät einen Defekt (Kurzschluss nach Minus) ist evtl. alles was du anlangst unter 230V Spannung.
Bernd, das stimmt zwar, aber viele Ladegeräte (u.a. CTEK) haben keinen Schutzleiter-Anschluss mehr...
Gruß,

Jörg
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  #20  
Alt 03.05.2011, 23:53
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Ein galvanischer Isolator wird zwar häufig aus Gewicht- und Preisgründen an Stelle eines Trenntrafos eingebaut. Das ist aber nicht ganz ohne Risiko. Wenn nämlich, was zwar selten vorkommen mag, die Dioden nicht durchbrennen, sondern durch einen Defekt ein Durchgang in Sperrichtung entsteht, wird es lebensgefährlich. Ich würde unbedingt einen Trenntrafo vorziehen, vor allem wenn es um ein Stahlboot gehen sollte.
Gruß
Wepi
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  #21  
Alt 04.05.2011, 08:03
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Verstehe ich nicht! Wenn der galv. Isolator durchgängig ist gibt es halt evtl. Korrossion, ist er nicht durchgängig hast ein TN-S Netz.
Es ist doch gerade Sinn das beim galv. Isolator die Sperrspannung überschritten wird...
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  #22  
Alt 04.05.2011, 08:11
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Zitat:
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Bernd, das stimmt zwar, aber viele Ladegeräte (u.a. CTEK) haben keinen Schutzleiter-Anschluss mehr...
Gruß,

Jörg
Hallo Jörg.
Mir geht es nicht darum dass das Ladegerät geerdet ist sonder die Masse des 12V System.
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  #23  
Alt 04.05.2011, 09:07
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An einem galvanischen Isolator wird weder Phase noch Nulleiter angeschlossen, sondern ausschließlich der Schutzleiter.
Wenn die Dioden einen Durchgang erzeugen täten wäre es völlig ungefährlich, dann ist der Schutzleiter verbunden und die Galvanik auch. Schlimmer wäre es, wenn die Dioden sperren würden - dann würde der Schutzleiter unterbrochen, was gefährlich wäre.
Dies passiert regelmäßig bei einem Blitzeinschlag - <Ironie an> der ja so geringe Auswirkungen (Totalausfall der Bordelektrik) hat, dass er meist unbemerkt bleibt <Ironie aus>

Wer auf Nummer Sicher gehen will nimmt statt eines 27kg schweren Trenntrafos für knapp 1000,-- bei 3,6kW Leistung einen galvanischen Isolator mit "Fail Safe" Schaltung nach ABYC (die US-Norm für Sportboote) - 1,4kg, ca. 280,-- Euro.
Bei den Geräten nach ABYC muss sichergestellt sein, dass im Fehlerfall der Schutzleiter unter keinen Umständen unterbrochen wird.
Gruß,

Jörg
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  #24  
Alt 04.05.2011, 09:13
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Zitat:
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Hallo Jörg.
Mir geht es nicht darum dass das Ladegerät geerdet ist sonder die Masse des 12V System.
Bernd
Ich hatte Dich wohl verstanden, Bernd, Du hast ja auch völlig Recht. Nur dass sich kein Schwein drum schert, auch nicht die großen Werften.
Hast Du schon jemals ein Boot gesehen, bei dem eine eigene Leitung vom Schutzleiter zum DC-Minus gelegt ist? Ich nicht. Die Werftelektriker leben wohl alle noch in der Zeit, als die Verbindung PE/DC- im Ladegerät geschaltet war... und solange das Ladegerät alleine zwischen AC und DC hängt ist der Schutzleiter spätestens dort unterbrochen. Nicht schön, aber ich kenne keine Werft die das anders baut.
Schöne Grüße,

Jörg
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  #25  
Alt 04.05.2011, 10:00
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Boot: Holländischer Stahlverdränger
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Auf meinem Boot habe ich auch eine relativ einfachen Landanschluss verbaut . CEE - Eingang - FI Sicherung - Steckdosen.
Möchte jetzt auch einen Trenntrafo vorsorglich anklemmen .
Bei Conrad - Elektronik gibt es viel Auswahl.
Wie hoch sollte denn die Leistung des Trafos min. ausgelegt sein ?
Habe evtl mal ein Ladegerät, Elektrowerkzeug ,Kühlbox angeschlossen. Aber nie alles auf einmal.
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Gruss Eddy
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