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Candu Jr. 11'
Hallo, ich bin dabei ein Candu Jr. 11' von Berkeley-Engineering zu bauen.
Ich werde auch dazu Bilder einstellen. Bis jetzt stellt sich mir nur eine Frage. In dem Bauplan wir als Material für den Heckbereich "Temperet Masonite" angegeben, es handelt sich dabei um ein 3mm Hartfasermaterial, ähnlich dem bei uns erhältlichen HDF-Platten, nur das die die ich hier bekomme nicht so Feuchtigkeitsunempfindlich sind wie die unserer Amerikanischen Freunde. Oder wäre das egal wenn man eh alles mit Epoxi beschichtet, oder gibt es alternativen? http://www.berkeley-engineering.com/CanduJr.html Geändert von BerlinFrank (28.04.2011 um 00:43 Uhr)
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#2
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Ich bin ja, was Material angeht, nicht besonders zimperlich, aber das Zeug hat im Boot wirklich nichts verloren. Besorg dir passendes Sperrholz und gut ist.
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Ich werde mich wohl auch für eine 4mm Sperrholzplatte entscheiden.
Zum verkleben nehme ich übrigens das West System und zur Grundierung und Sperrung gegen Feuchtigkeit G4. Platten die beschichtet werden sind aus Kiefer AW100 und Gabun AW100 für sichtbares Holz. Und weiter gehts mit den Sitzkisten. |
#4
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ich freue mich auf deine Baubericht
eine echt cooles kleines bötchen
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[CENTER] Mfg Márcio.
Wer über meine deutsche Rechtschreibung meckert, nur bescheid sagen, dann mach ich weiter auf portugiesisch Modellbau Labertrööt |
#5
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Zitat:
Ich glaube du hast da was in den falschen Hals bekommen, wenn du schon mit EP klebst dann arbeite doch damit weiter. G4 wird doch als Haftvermittler für Poyesterharze verwendet? Haftet das überhaupt auf EP? Ich würde da noch mal nachforschen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#6
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Hallo Holger,
die Klebekannten tränke ich vorher mit Harz, dann wird das Harz angedickt und dann die Teile verklebt. Erst danach versiegele ich das Holz damit, ggf. werden dann noch, ca. 2-4 Stunden, frisch Gewebebänder mit eingelegt, oder komplette Matten aufgelegt. Hier mal der Link: http://www.swiss-composite.ch/pdf/t-G4.pdf Und weiter ging es am Wochenende: Die vorderen Bordwände wurden verklebt. Zusammengezogen hab ich sie mit Hilfe eines Spannbandes und mit Stützholzleisten. Geändert von BerlinFrank (01.05.2011 um 22:00 Uhr) |
#7
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Zitat:
Bringt also überhaupt keine Vorteile. Ebensowenig wie AW 100, wenn sowieso alles innen und aussen mit Epoxy versiegelt wird. |
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Zitat:
Warum sollte ich die Innenseiten mit teurem Harz versiegeln? Und beim Beschichten von außen wird es als Voranstrich verwendet, dann benötigst du nicht so viel Harz und hast auch weniger Risiko das eventuell die Matte trocken zieht. AW100 macht auch immer Sinn, auch bei Beschichtungen, weil wenn es mal zu einer Beschädigung kommt, dann löst das Wasser nicht sofort die Verleimung auf. Ein Kilo Harz bekommst du nicht für 16,50. |
#9
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Nochmal: Epoxy dringt mindestens genausoweit ins Holz ein. Maximal aber eine Holzlage bis zur nächsten Verleimung. Warum sollte ich da also das Materialsystem wechseln, und ein PU-Harz einsetzen. Ob es besser zu verarbeiten ist, sei dahingestellt, zumindest ist G4 einfacher, nämlich aufwitschern und gut.
Wenn eine Matte trocken "zieht" hast Du einen Verarbeitunsfehler gemacht. Bei allen anderen klappt das laminieren offenbar ohne G4. Konsequenterweise würde ich dann auch Polyester zum laminieren nehmen, macht die ganze Sache doch wesentlich billiger, die Gewebematten tränken besser, weil im Untergrund G4 steckt, das Harz ist völlig unkritisch, UV Beständig und lässt sich problemlos weiterverarbeiten. Nebenbei macht das niemand, ausser Dir. Jaja, wenn "Es" zu Beschädigungen kommt..... (PS: Ich habe in meine Boote noch nie irgendwelche Macken reingefahren, wenn man einigermassen auf sein Boot aufpasst, kann man dies auch vermeiden, sein Auto behandelt man doch auch nicht wie Alteisen, oder?) Ich lese seltsamerweise hier immer von verrottetem Holz. Dabei ist dann der Kleber doch völlig wurscht, oder haben sämtliche Werften KEIN AW 100 verwendet? Letzter Trööt: "Vergammelter Spiegel", lies mal nach. Nebenbei wüsste ich gern einmal, welches Sperrholz noch mit wasserlöslichem Kleber verleimt wird.... (Aw 100 nach Norm: wetterfest verleimt, auch hier wird mit wetterfestigkeit NICHT das Holz gemeint!) Die Innenseiten sollten ebenfalls versiegelt werden, denn das Hoz ist nicht wasserfest! Nichts für Ungut, lustiges Bootchen. Geändert von else (02.05.2011 um 06:53 Uhr) |
#10
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Zum Impregnieren nimmt man zuerst ja mal sowieso verdünntes Epoxi. Die dafür benötigten Mengen sind im Vergleich zur Menge die man dann zum Laminieren benötigt, doch eher unbedeutend. Dies zu einem allfälligen Preisunterschied.
Zur Sperrholzwahl: Einverstanden, konsequenterweise sollte man, wenn man AW100 Sperrholz nimmt, auch ein Holz nehmen, das beste Feuchtigkeitsbeständigkeit hat. So wird z.B. Okume, in der Fachliteratur über Holzarten, nur bedingt für Aussenanwendungen empfohlen und trotzdemoft im Bootsbau verwendent, insbesondere bei Booten die rundum in Epoxi eingepackt sind. Auf der anderen Seite ist der Preisunterschied zwischen Okume AW 100 und Nicht-AW 100, doch eher unbedeutend. Geändert von Käptn Fred (02.05.2011 um 19:59 Uhr) |
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Ich würde da Lauan nehmen.
Nochmal zum G4: Dies bringt nur bei Polyester Vorteile, weil vor dem aushärten des PU´s Polyesteraufgetragen wird und somit dier Reaktrionsschrumpfung ausgeglichen wird. Somit soll der innige Verbund zum Untergrund sichergestellt werden, der ohne nicht in dem Maße gegeben ist. Viele Laminatablösungen bei Holzschiffen zeugen davon. Oft setzte sich noch Wasser zwischen Holz und Laminat, sodass das Holz unter dem Laminat fröhlich vor sich hin rottete. Epoxy hat als Lösungsfreies Harz keine Schrumpfung, dringt tief in den Untergrund ein, und benötigt deshalb keine Fremdgrundierung! Ich nehme G4 zum sanieren von gefährdeten Mauerwerk. |
#12
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Also nur noch mal so, dies soll ja kein Streitthema werden.
Ich habe hier vorher etliche Tage mit lesen von Threads verbracht bevor ich angefangen habe mich für ein Boot bzw. deren Herstellung anzufangen. Habe hier schon ne Menge dazugelernt und wertvolle Tipps erhalten. Vielen Dank dafür mal an dieser Stelle! Das mit dem Holz, Epoxy und viele andere Dinge sind nicht unbedingt Neuland für mich. Habe schon etliche Jahre auch Beruflich damit zu tun. Ich habe mich für dass G4 entschieden weil ich es einfach einfacher zu verarbeiten finde. Das ist es auch schon.
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upps, danke Else, Zeitgleich gepostet, das könnte ein Grund sein.
Zitat:
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Aber doch genau das kompensiert doch lt. Hersteller G4.
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#15
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Ich glaub ihr redet aneinander vorbei.
Wenn du mit EP arbeitest benötigst du kein G4. Wenn du aber mit G4 grundierst, dann arbeitest du mit Poly weiter. Wenn du das jetzt mischt dann könnte ich mir vorstellen das du auf Dauer Haftungsprobleme bekommst.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#16
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Hallo,
Holger hat recht. Die Systeme mischen, taugt nicht. Wenn man auf EP unterwegs ist, schliesst sich Polyester meines Wissens danach aus, mangels Haftung. Grüße Volker |
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Sagt mal liest sich eigentlich keiner die Gebrausanleitung durch die verlinkt habe???
Zitat " 2. Haft- und Sperrgrund für Beschichtungen aus Glasfaser-Polyesterharz, Glasfaser-Epoxyd und 2-K.-Polyurethanen auf Holz, Beton, Estrich und Stahl." Hab ich was an der Linse oder steht da etwa nicht das man das als Grundierung und zum absperren und für Epoxydharzbeschichtungen nehmen kann? Das aneinander Vorbeireden kommt wohl daher, das sich niemand die Gebrauchsanweisung durchliest für was der Hersteller es empfiehlt. Wer in altbewährter Weise seine Grundierung mit Epoxy vornehmen möchte der kann das weiterhin tun, wer G4 nimmt macht auf jeden Fall nichts falsch sondern nur anders. Ich habe mit keinem Wort erwähnt das ich Polyester auf Epoxy oder irgendwas durcheinander verarbeite. Drücke ich mich hier so kompliziert aus? Und zum UV, das Boot wird hinterher mit Farbe gestrichen. In den Hohlräumen wie Sitzkisten Bilge ect. ist es mir wurscht ob es gelblich wird, da bleibt es so wie es ist. Es wird mit G4 genau so wasserfest wie mit Epoxy. Holger: Deine Bootsbaukünste in allen Ehren, dein Boot wird klasse. aber um Himmeswillen, wo steht da das man nur mit Poly weiter arbeiten darf? Und nun tut mir den Gefallen und belastet diesen Thread nicht mit dieser Diskussion unnütz Ich mache gerne einen neuen auf zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch über G4, G8 usw. Und jetzt noch mal, ...puhh,... streichen bzw versiegeln mit G4 tue ich nur die Teile die innen sind, nachdem ich innen die Bänder in den Ecken mit Epoxy verklebt habe um mir das streichen mit Epoxy zu sparen. Gewebebeschichtet wird das Boot nur von außen mit nichts anderem als Epoxydharz auch als Grundierung. Geändert von BerlinFrank (03.05.2011 um 00:43 Uhr)
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#18
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Ich habe mir die Anleitung durchgelesen und würde es nicht nehmen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (03.05.2011 um 10:30 Uhr) Grund: "Ich" unterstrichen |
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Zitat:
Dies: Zitat:
Frank hat sich nicht kompliziert, sondern nur für mein Verständnis, unklar ausgedrückt. Sorry dich mißverstanden zu haben! |
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Lassen wir das mit oder ohne G4 doch mal stehen.
Wir alle freuen uns auf weitere Bilder von Frank
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Ich komme im Moment nicht so richtig weiter,ist einfach zu kalt draußen. Aber deswegen mal so nebenbei, was empfiehlt ihr den als Farbanstrich?
Geändert von BerlinFrank (05.05.2011 um 18:14 Uhr) |
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Gibt es ein Trailerboot oder einen Wasserlieger? Strebst du eine perfekte Hochglanzoptik an oder gehts einfach um einen passablen Oberflächenschutz?
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Es wird ein Trailerboot, wie bei Tugbooten braucht es kein Hochglanzsuperanstrich sondern einfach was vernünftiges.
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Inzwischen habe ich das Vordeck eingepasst, verklebt und mit Gewebeband verstärkt.
Auch der Anker-u. Steuerkasten wurde angefertigt und die Decksaufbauten angepasst.
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Gestern noch den Anker- und Steuerkasten sowie das Ablagebrett eingepasst und verklebt.
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