#1
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Mast steht; GPS Antenne unten
Hallo zusammen, im eifer des Gefechtes ist unsere GPS Antenne nicht oben am Mast sondern in der Backskiste.
Wie kriegt man das Ding da noch rauf? Den Bootsmannstuhl kenne ich und ich würde evtl. wenn finde der das macht (ich traue mir das nicht) aber unten am Mast gibt es nur eine kleine Öffnung aus der jetzt schon 2 Kabel und ein Dummykabel (nicht angeschlossenes) kommen. Ich denke das Loch ist zu kein um ein Kabel im inneren des Mastes zu suchen und der zweite Punkt ist wohl der wie das leichte Kabel im Mast nach unten kommt. Was macht man in solchen Fällen? Danke und Ciao Klaus
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... der Weg ist das Ziel!
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#2
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Muss das Antennenkabel noch gezogen und der Antennenfuss angeschraubt werden, oder hast du nur vergessen die Antenne oben drauf zu schrauben.
Wenn du Schiss hast in die Takelage zu gehen, dann binde die Antenne an die Reling. Geht auch. Hast dann nur nicht so eine hohe Reichweite.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Zitat:
GPS? Für eine GPS-Antenne ist das funktional vollkommen Latte, ob sie auf der Mastspitze sitzt oder an der Reling. Wahrscheinlich funktioniert sie sogar, wenn Du sie in der Backskiste belässt. Also: für 2011 einen Behelfsanbauort finden, für 2012 Zettel schreiben fürs Maststellen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#4
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Ne seperate Gps Antenne gehört auch nicht auf den Mast. Sondern max 2 Meter nach oben.
Ansonsten hast du eventuell extreme Schwankungen in der Anzeige. So steht es zumindest in meiner Anleitung zum Plotter. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#5
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Ach Kacke, ich war beim Essen. Stimmt. Es ghet nicht um UKW.
Die GPS-Antenne gehört an die Reling. Üblicher Weise macht man das Ding am Heckkorb fest. Oder falls es das Design zulässt, irgendwo am Niedergang. Da ist ja auch meist der Navi-Platz. Sorry nochmal.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#7
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Danke, habe verstanden, die muss nicht auf den Mast und die Heckkorb lösung finde ich brauchbar. ... aber in einen Schapp? Muss die Kugel nicht den Himmel sehen?
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... der Weg ist das Ziel!
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#8
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Die Antenne kuckt durch GFK beinah genauso gut wie durch freie Luft, eine Dämpfung ist nicht feststellbar. Natürlich dürfen keine Metallplatten oder anderes abschirmendes Material darüber liegen.
Was durchs GFK möglicherweise verloren geht wird bestimmt über die sehr kurze Antennenleitung (bei mir ca 50 cm) wieder kompensiert. Außerdem keine Bohrung, keine Zugentlastung für das Kabel notwendig, die Vorteile überwiegen m.E. ganz erheblich. Andreas |
#9
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Die GPS Antenne in einem Schapp unter Deck zu montieren halte ich für grob fahrlässig. Sie sollte schon frei in den Himmel schauen können um optimal zu arbeiten.
Wenn das GFK nicht stört dann der Mensch der drauf sitzt oder etc.
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Gruß Christoph |
#10
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Zitat:
Mein Auto-Navi geht auch in der Garage. Der GPS-Empfänger ist im Armaturenbrett eingebaut. Die Signale müssen durch das Garagendach (Normale Betonpfannen), durch die Windschutzscheib, durch das Armaturenbrett. Im Boot habe ich ein Hand-GPS für die Anzeige der Funke. Das Gerät ist per 2m-Kabel mit der Funke verbunden, damit ich es auch mal raus nehmen kann. Das GPS liegt dann im Schapp, auf der Hundekoje, hängt in einer Seitentasche, oder ist auch schon mal im Fresskorb zu finden. Und immer funkioniert es einwandfrei. Ich beobachte es permanent, weil der Außenhörer ein großes Display hat. Man muss die Position der Anbringung natürlich vorher testen. Man kann sich auch die Stärke der Satelliten anzeigen lassen. Dann sieht man ja, wie viel Sendeleitung an einer bestimmten Position verloeren geht. Üblich ist der Heckkorb, aber innen geht auch.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#11
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Zitat:
Selbst auf meinem Stahldampfer (Gfk-Dach) hatte mein Garmin Colorado unter der Windschutzscheibe innen i.d.R. 8-11 Satelliten. 3-4 reichen für eine stabile Position. In den NMEA-Datensätzen steht die Feldstärke, die Anzahl der Satelliten und ihre Richtung drin. Wenn man es wirklich gründlich machen will, kann man ja mal da rein sehen, ob die Antenne unter Deck einseitig abgeschirmt wird und nur so grade eben oder trotzdem stabil eine Position ermittelt. Reden wir denn tatsächlich über eine GPS-Antenne (Hochfrequenzkabel dran, wird an einen GPS-Empfänger angeschlossen) oder einen GPS-Empfänger (Daten- und Stromkabel dran, wird an einen NMEA-Eingang angeschlossen)? Das Argument mit der reduzierten Dämpfung durch kürzeres Kabel zieht nur bei einer "echten" Antenne.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#12
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Soifz!
Von grob fahrlässig kann keine Rede sein. Mir erscheinen eher alle Aussenplätze für "fahrlässig", weil sie mechanisch gefährdet und von Korrosion bedroht sind. Setz Dich mal mit einem Autonavi, das GPS Signalstärken anzeigt unter Deck und beobachte die Anzeige einmal innen und dann aussen in Plicht. Solange die Antenne nicht metallisch abgeschirmt wird, wirst Du keine relevanten Unterschiede feststellen, auch wenn sich Menschen an Deck aufhalten. Im richtigen Leben haben wir Telematik Anlagen in über 4.000 Fahrzeugen in Betrieb, diese haben zum größten Teil innen verbaute Scheibenantennen im Einsatz, ganz sicher keine optimalen Empfangsbedingungen, speziell nicht in Häuserschluchten. Nichtsdestotrotz arbeiten die Dingers einwandfrei, wir erkennen das an der Güte der ca alle 30s übertragenen Positionsmeldungen sich bewegender Fahrzeuge. Zur sicheren Positionsbestimmung brauchts gerade mal Minimum 3 Signale, mehr ist besser aber nicht zwingend notwendig. Auf See sind die Empfangsbedingungen sowieso optimal unter 8 Satelitten habe ich noch nie getrackt. Die Empfehlung " nur über Deck" stammt noch aus Zeiten, als die GPS Empfänger erheblich unempfindlicher und kein 8/12/20 kanaliger Parallelempfang möglich war. Andreas |
#13
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Mein erster GPS-Empfänger - ein Garmin Handheld mit 12V-Akku, den ich leider irgendwann verkauft habe - hatte einen 1-Kanal-Empfänger und klapperte reihum die Frequenzen ab. Der brauchte mal gepflegt 20min für einen Hotstart, und unter der Scheibe war schon kritisch ...
Ein bisschen vermisse ich das Teil.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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Zitat:
Strassenbavigation ist eine ganz andere Geschichte. Auf See hat das Navi keine Kartendaten zur Optimierung der Position. Mir ist es aber tatsächlich egal wo die Antenne hingebaut wird, soll jeder so genau navigieren wie er möchte oder wie es für Ihn notwendig ist.
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Gruß Christoph |
#15
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Moin,
ich gestehe auch nicht gerade gerne ein, Unfug geredet zu haben, meistens ist es aber besser, direkt den offensichtlichen Humbug zuzugeben und sich nicht weiter herumzuwinden. Oder willst Du ernsthaft behaupten, das der Antennenstandort (über oder unter Deck) irgendwas mit der Genauigkeit der Position zu tun hat, wenn das Gerät drei oder mehr Satelliten mit hinreichender Signalstärke nutzt? gruesse Hanse
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#16
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Meine Antenne hängt auch am Heckkorb, eingekerkert zwischen Stütze, AB, und dem stählernen Bügel dessen Halters.
Noch nie Ärger, immer genaues Fix, auch fast unmittelbar nach einschalten. Apropos Optimierung bei Strassennavis, kein Witz jetzt, ich habe mal spaßeshalber mein Autonavi mitgeschleppt. Querab Mommark hat das eine Fährverbindug angezeigt und mich darauf optimiert. Da verlasse ich mich lieber auf den tatsächlichen Ort
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Gruß Kai
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