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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 02.05.2011, 18:41
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Grappa58 Grappa58 ist offline
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Standard Kränkung und Abdrift

moin zusammen,
unsere "Malwine" ist ein Langkieler mit 1m Tiefgang. Beim Kauf war ein festes Schwert angebaut, welches ich auf Grund des Tiefgangs abmontierte. Das Schwert war auch nicht vom Konstrukteur vorgesehen.
Nun folgendes, bei am Wind-Kursen ist die Schräglage nach Meinung meiner Frau zu stark. Nun hatte ich die Idee das Schwert wieder zu montieren. Mein Bootsnachbar rät mir ab. Begründung wie folgt: durch das Schwert wird die Abdrift verhindert und dadurch die Kränkung verstärkt. Ist das richtig
Gruss Hubert
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  #2  
Alt 02.05.2011, 18:46
hendy hendy ist offline
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Zitat:
Zitat von Grappa58 Beitrag anzeigen
Begründung wie folgt: durch das Schwert wird die Abdrift verhindert und dadurch die Kränkung verstärkt. Ist das richtig
Widerspricht sich das nicht?
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  #3  
Alt 02.05.2011, 18:51
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Grappa58 Grappa58 ist offline
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Zitat:
Zitat von hendy Beitrag anzeigen
Widerspricht sich das nicht?
mein Nachbar meint, da die Abdrift durch das Schwert verhindert wird, würde die Windkraft die Kränkung verstärken.
Gruss Hubert
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  #4  
Alt 02.05.2011, 18:51
Sealine Hippe Sealine Hippe ist offline
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Moin Hubert,

habe leider nur Jollenerfahrung, aber:

ich glaube dein Stegbachbar hat recht. Das Kielgewicht hält das Boot in einer stabilen Lage und bewirkt ein Aufrichten des Bootes.. Das Schwert vermindert das Abdriften zu Lee-Seite, zum aufrechten Segeln trägt es nur bedingt bei. Wenn das Boot einmal Lage hat bewirkt nur der Kiel durch sein Gewicht den Zug in die aufrechte(re) Lage.
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  #5  
Alt 02.05.2011, 18:56
hendy hendy ist offline
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Hi,

wenn man es "theoretisch" übertreibt, hat er wohl recht, der Nachbar.

Aber wenn die Abdrift durch das Schwert verringert wird, dann kann man das Segel offener fahren bei gleicher Höhe. Dadurch würde die Krängung wieder weniger werden und die Laune deiner Frau besser

Gruß Henning
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  #6  
Alt 02.05.2011, 19:40
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KaiB KaiB ist offline
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Langkieler, je nach tatsächlicher Länge und Form des Kieles laufen hoch am Wind i.d.R. nicht so gut wie Kurzkieler oder Schwertkieler etc.
Das liegt am strömungstechisch ungünstigen Profil des Lateralplanes mit mehr Abdrift als bei Kurzkielen.

Ein zusätzliches Schwert kann dann durchaus etwas mehr Höhe am Wind bringen.
Die Krängung bleibt vom Schwert unabhängig dafür ist der Wind und ein Ballastkiel zuständig

Wenn Du am Wind nur noch Lage schiebst, bist Du a. zu hoch am Wind, viel Abdrift wenig Vortrieb. Abhilfe, abfallen etwas voller und bei laufen, größere Wendewinkel an der Kreuz in Kauf nehmen. Dafür weniger Krängung mit mehr Fahrt.

Die Segelfläche dem Wind anpassen, ruhig etwas früher reffen, denn oft bringen volle Segel viel Lage mit weniger Fahrt als erwartet. Kleine Fläche mit wenig Krängung bringt oft bessere Fahrt.

Segelzustand und Trimm checken, wenn die Segel älter werden bekommen die auch einen Bauch an der falschen Stelle, das Profil wird tiefer, der Vortrieb sinkt zum Nachteil von mehr Lage durch Staudruck im Segel.

Wenn machbar am Wind den Schotholepunkt der Vorsegel verschieben, um das Segelprofil der Situation gemäß zu optimieren -> weniger Lage mehr Schub.
Da muss man sich trimmtechnisch rantasten, bei zuviel zieht man das UL stramm, das Achterlik geht auf und umgekehrt usw. das sich ja der Schotansatz vom Winkel her ändert.
__________________
Gruß
Kai
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  #7  
Alt 02.05.2011, 19:54
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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So jetzt habe ich mich selber rausgeworfen...

Egal, eben mal auf Deiner Seite Bilder geguckt.
Rein ferndiagnostisch sehe ich da eine Spraytyp mit extremem Langkiel, dem ich perse eher weniger gute Amwindeigenschaften zubilligen würde.
Fahr selber Langkieler, d.h. i know the Problem

Solche Kollegen neigen schon mal dazu sich schnell festzustampfen, schnell Fahrt zu verlieren und diese nur langsam wieder aufzunehmen un d das nur mit ausgeprägter Abdrifthundekurve.

Das sind eher Halbwind bis etwas vorlicher besser aber etwas achterlicher als Querabwindboote, dann laufen die wie die Pest.
Am Wind ist die Abdrift einfach zu groß für viel Höhe, der Langkiel bringt kaum Auftrieb.

Fazit: Mit dem Bootstyp, behaupte ich mal, wirst Du hoch am Wind nie so gut laufen wie gewünscht. D.h. Du wirst auch mal mehr Lage als Fahrt schieben etc..

Also wie schon oben geschr. evtl. wird ein Schwert zusätzlichen Höhevorteil bringen, aber keinen Krängungsvorteil.
Liebre früher Segel kürzen, etwas voller laufen und glücklich sein.

PS: oben wegen Rausschmiss vermasselt..Am Wind den Schotholepunkt so trimmen, das das Segelprofil möglichst flach wird.
Halbwinds ist ein Bauch weniger tragisch, vor dem Wind sogar gewünscht.
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (02.05.2011 um 20:02 Uhr)
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  #8  
Alt 02.05.2011, 21:50
W.Bligh W.Bligh ist offline
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Hallo Hubert,

Dein Stegnachbar hätte recht, wenn Du eine Abdrift wie ein Heißluftballon hättest.
In Wirklichkeit beträgt sie aber nur 1-2 Knoten, die Du von der Windgeschwindigkeit subtrahieren könntest. Anders gesehen: mit Schwert bläst der Wind Deiner Gattin mit 1-2 kn mehr um die Nase.
Durch dieses dadurch bedingte minimale Mehr an Krängung wird sie nicht gekränkt sein, Dein Schiff sich aber deutlich besser am Wind verhalten

Ciao
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  #9  
Alt 02.05.2011, 22:00
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Zitat:
Zitat von Grappa58 Beitrag anzeigen
moin zusammen,
unsere "Malwine" ist ein Langkieler mit 1m Tiefgang. Beim Kauf war ein festes Schwert angebaut, welches ich auf Grund des Tiefgangs abmontierte. Das Schwert war auch nicht vom Konstrukteur vorgesehen.
Nun folgendes, bei am Wind-Kursen ist die Schräglage nach Meinung meiner Frau zu stark. Nun hatte ich die Idee das Schwert wieder zu montieren. Mein Bootsnachbar rät mir ab. Begründung wie folgt: durch das Schwert wird die Abdrift verhindert und dadurch die Kränkung verstärkt. Ist das richtig
Gruss Hubert
moin
Wieviel Grad hat denn diese als zuuu viel emfundene schräglage tatsächlich bei welcher höhe am wind? erfahrungsgemäß werden bis zu 15grad von den meisten "segel neulingen" akzeptiert darüber wird es mulmig ab 30grad stellt sich oft angst ein, weil man sich auch schon ordentlich abstützen muss,aber da dürfte bei der Malvine auch schon wasser über das leedeck spülen und die reffgrenze ist überschritten.
gruss hein
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  #10  
Alt 02.05.2011, 22:56
PassatoProssimo PassatoProssimo ist offline
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Mit Schwert kann sich auch ein anderer Lateralschwerpunkt ergeben- auch horizontal. Das kann nun wieder gut oder schlecht sein. Kann man das evtl einfach ausprobieren oder ist das zu viel Aufwand? Wenns eh vorhanden ist...
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  #11  
Alt 03.05.2011, 08:03
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KaiB KaiB ist offline
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Da hat Hein recht und wenn es trotz Reff, wie auf dem Bild,immer noch so läuft muss halt ein Segel weg.
Das Psychoproblem ist nur leider kaum weg zu bekommen, obwohl man erklären kann wie man möchte, von wegen Ballast, passiert nix... wem da mulmig wird wird auch wider besseres Wissen mulmig.
Eine Radikalkur wäre Umstieg auf Katamaran
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Gruß
Kai
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  #12  
Alt 03.05.2011, 08:10
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ich denke es kommt auch ein bißchen drauf an aus welchem Material das Schwert ist.
Ist es aus Stahl oder VA dann bringt der zusätzliche Ballast ein wenig mehr Stabilität.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, daß ein gutes, flaches, nicht ausgeblasenes Großsegel wesentlich zu weniger Krängung und mehr Vortrieb beiträgt.
War bei meinem Boot deutlich zu spüren.
Am Wind Kurs - 2bft - gut 6kn - ~10° Lage
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!

Geändert von Christo Cologne (03.05.2011 um 08:25 Uhr)
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  #13  
Alt 03.05.2011, 09:15
hendy hendy ist offline
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Der Bauch ( vom Segel ) ist TOP!
Respekt !
So wird mein altes Tuch leider nie aussehen
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  #14  
Alt 03.05.2011, 09:55
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
....
Am Wind Kurs - 2bft - gut 6kn - ~10° Lage
Da kannste` Dich aber amtlich als beneidet betrachten

Bei mir stellen sich derlei Werte auf der Logge i.d.R. erst ein wenn es draußen und drinnen so aussieht
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Alt 03.05.2011, 11:02
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Ist die Luke nicht richtig dicht, oder wieso "wehen" die Klamotten so aus?
Schönes Bild
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  #16  
Alt 03.05.2011, 18:55
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Grappa58 Grappa58 ist offline
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Zitat:
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moin
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gruss hein
moin Hein,
wir sind 18 Jahre Motorboot gefahren und vor 4 Jahren umgestiegen, ohne Ahnung vom Segeln.
Unsere "Malwine" ist ein Knickspanter und von daher sehr stabil bei ca. 4 t Gewicht. Ich glaube mal 30° haben wir noch nie erreicht und 15° auch nur sehr selten. Meine Frau liebt gar keine Schräglagen, ihr wird nicht schlecht, sie bekommt Panik. Ihr macht das Segeln Spass genau wie das Boot. Es ist auch schon erheblich einfacher geworden als in den Anfängen.
Trotzdem bin ich als liebender Ehemann natürlich daran interessiert meiner Frau das gemeinsame Hobby so angenehm wie möglich zu gestalten.
Gruss Hubert
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  #17  
Alt 04.05.2011, 17:49
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Dein Nachbar hat absolut recht.
Das Schwert vergrößert die Lateralfläche und verringert dadurch die Abdrift.
Die Kraft die mit der Abdrift kompensiert wurde wird in Vortrieb und in Krängung umgewandelt.
Nicht umsonst holt man auf nem Jollenkreuzer bei viel Wind das Schwert auch am Wind auf. Dadurch wird Krängung in Abdrift umgewandelt und die Kentergefahr wird verringert.
Das aufrichtende Moment durch das Gewicht des Schwertes ist zu vernachlässigen.
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Gruß
Christoph
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  #18  
Alt 14.05.2011, 13:35
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Zitat:
Zitat von Grappa58 Beitrag anzeigen
moin Hein,
wir sind 18 Jahre Motorboot gefahren und vor 4 Jahren umgestiegen, ohne Ahnung vom Segeln.
Unsere "Malwine" ist ein Knickspanter und von daher sehr stabil bei ca. 4 t Gewicht. Ich glaube mal 30° haben wir noch nie erreicht und 15° auch nur sehr selten. Meine Frau liebt gar keine Schräglagen, ihr wird nicht schlecht, sie bekommt Panik. Ihr macht das Segeln Spass genau wie das Boot. Es ist auch schon erheblich einfacher geworden als in den Anfängen.
Trotzdem bin ich als liebender Ehemann natürlich daran interessiert meiner Frau das gemeinsame Hobby so angenehm wie möglich zu gestalten.
Gruss Hubert
moin Hubert
Da hilft nur eines,die frau muss selbst an´s roar,so ähnlich hab ich mich an anderer stelle hier im BF schon einmal eingelassen,meine erfahrung damit ist,dass wenn man/frau gelernt hat wie man durch segelstellung und ruder legen(bö ausluven)die krängung beeinflussen kann die algemeine akzeptanz für das "lage schieben"beim am wind segeln steigt.
Ausser dem ist es immer sinnvoll das die mitsegelnde partnerin(not falls auch die ehefrau)das boot beherscht,dann kann der schiffer sich auf die schweren arbeiten stürzen z.b.:reffen,trimmen,kochen,kaffeetrinken,navigiere n usw.
gruss hein
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  #19  
Alt 14.05.2011, 19:49
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Moment, eine so schwere Arbeit wie das Navigieren macht besser das frauchen.....dann hat Sie gar keine Zeit an die Krängung zu denken
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Gruß
Christoph
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  #20  
Alt 14.05.2011, 19:50
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anhang vergessen.....
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Gruß
Christoph
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