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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Stehwellenmessgerät zur Überprüfung der Funkanlage an Bord
Hallo,
unter dem Thema CB-Funk läuft gerade eine Diskussion über den richtigen Gebrauch eines SWR-Meters. Bei Funkamateuren und auch CB-Funkern sind diese kleinen Messgeräte als Bestandteil der Funkanlage eigentlich Standard. Bei Schiffen mit KW-Seefunkanlagen habe ich sie nur sehr selten gesehen und bei UKW-Anlagen überhaupt nicht. Eigentlich verwundert das sehr, da ein SWR-Meter der untrügliche Indikator für die perfekte oder aber gestörte Abstrahlung der im Sender produzierten Hochfrequenz ist. Funk-Spezies, was ist Eure Meinung hierzu? Servus Paul |
#2
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Halllo Paul ,
eigentlich hatte ich bei so einem elementaren Thema reichlich Antworten erwartet , da es ja viele Nutzer von diversen Funkanwendungen auf Booten gibt. Entweder ist die Bedeutung der Stehwelleneinstellung nicht so ganz Allgemeingut oder die Mehrheit benutzt konfektionierte Antennen ohne Einstellmöglichkeit und meint die "Industrie" wirds schon gerichtet haben. Aber da kann eben vieles an Leistung "nach hinten" losgehen.... Mir persönlich wäre an Tips zur Korrektur des Stehwellenverhältnisses bei Masttopantennen gelegen , ohne daß man den Mast erklimmen muß - falls es da was gibt. Für Reelings- oder Decksmontage sollte es ja allgemein kein größeres Problem darstellen einen Stehwellenmesser zwischenzuschalten und die Strahlerlänge zu optimieren. Zur Erdung hast Du ja bereits im aktuellen Thread "CB-Funk" gute Tips gegeben. Best 73 ! Masti |
#3
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Zitat:
ich wäre erschüttert gewesen, wenn auch Du mich im Stich gelassen hättest. Hi! Ich denke Deine Einschätzung ist richtig. Ich muss gestehen, dass ich, was die UKW-Anlage angeht, auch ziemlich nachlässig bin und ich hatte auch schon Probleme. Erst als mir kaum noch jemand antwortete wurde ich stutzig. Mein SWR-Meter arbeitet glücklicherweise auf KW und UKW. Damit konnte ich schnell feststellen, dass entweder das Antennenkabel oder die Antenne selbst hinüber sein mussten. Es war die Antenne selbst und ich freute mich mal wieder über meine Maststufen. Anpassung durch Veränderung der Antennenlänge ist bei den üblichen UKW-Antennen wohl nicht so einfach. Es sind meist keine Viertelwellenstrahler, sondern Lamda 1/2 oder 5/8 Strahler mit einer Fußpunktspule bzw. einem Anpassungsglied. Vielleicht kommt da noch ein Fachmann herein. Bei Kurzwellengeräten ist die Sache schon anders. Der Unterschied zwischen 10 und 100 Watt Strahlungsleistung ist so groß wieder nicht. Die Matchbox sorgt auch dafür, dass man kaum etwas merkt. Meine Erfahrung ist, dass 3/4 aller KW-Anlagen auf Schiffen nicht ordnungsgemäß arbeiten. Insbesondere das Kabel zwischen ATU und Achterstag ist ein Schwachpunkt. Häufig wird die Kupferlitze einfach mehrmals um das Achterstag gewickelt und schön isoliert, dass sich Salzwasser auch wirklich gut halten kann. Schon nach einer Saison ist der Kupferdraht schwarz, d.h. oxidiert. Schaun wir mal, was sich noch tut. Servus und vy 73 Paul |
#4
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Zitat:
Procom, die ziemlich verbreitet ist. Details über J-Antennen findet man hier: http://www.funkcom.ch/pdf/j%20antenn...%2070%20cm.pdf oder hier: http://www.o41.de/site/index.php?id=24 Wir hatten das Ende Oktober mal diskutiert, Beiträge zur J-Antenne etwa ab: http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...=173553#173553 Auch ich besitze ein Stehwellenmessgerät/Wattmeter für KW und UKW, muss aber gestehen, es auf dem Boot noch nie eingesetzt zu haben. Das UKW-Seefunkgerät funktioniert an der Konfektionsantenne bestens, und KW-seitig bin ich noch im Pionierstadium. Da schweben mir nächsten Sommer Versuche mit Vertikalantennennach der Art der Gelsenkirchener Mobilantenne vor, da wird das SWR-Meter zum Einsatz kommen. Belem |
#5
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Zitat:
da hast Du recht. Die häufig verwendeten Glasfiberantennen sind in der Tat Halbwellenstrahler, die - so nehme ich an - deshalb gerne auf Schiffen zum Einsatz kommen, weil sie im Gegensatz zum Viertelwellenstrahler kein Gegengewicht brauchen. Meine "kaputte" war so ein Teil. Über die Anpassung, wie im Thread beschrieben, muss ich nochmal nachdenken. Vom AFUG her kenne ich J-Antennen als Halbwellenantennen mit Viertelwellenanpassung. Der im Thread gezeigte "Stub" ist ja wohl keine Lambda 1/4 lang. Ich kaufte mir dann eine Lambda 5/8 Antenne mit V2A-Strahler und Anpassungsglied im Fußpunkt. Der Grund war eigentlich nur der, dass ich mir dadurch eine größere mechanische Festigkeit erhoffe. Gerade bei der Funktionsprüfung einer J-Antenne wird deutlich, wie wertvoll ein SWR-Meter sein kann. Einfach mit dem Multimeter mal einen Kurzschluss im Kabel oder der in der Antenne suchen, geht da nicht mehr. HAMs messen die Funktion einer J-Antenne mit einer Glimmlampe, was aber am Masttopp nicht einfach ist. Gruß Paul |
#6
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Zitat:
kann das vom Aufbau her nur eine J-Antenne sein, nach den Formeln im Rothammel allerdings für ca. 186 MHz. Ein Vorteil der J-Antenne ist übrigens die Tatsache, dass man sie am Fuß- punkt erdet, so dass statische Aufladungen bei Gewittern kein Problem darstellen (bei direktem Einschlag dürfte die Art der Antenne ziemlich be- langlos sein). Belem |
#7
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Hallo Belem,
mir kommt da eben ein seltsamer Gedanke. Können die Besitzer reiner Marine-KW-Geräte, wie ICOM M700 usw. überhaupt einen Träger produzieren? Wenn nicht, gibt es Probleme beim Messen des Stehwellenverhältnisses. Servus Paul |
#8
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Zitat:
der kann neben SSB auch CW und AM, so dass Deine Befürchtungen zumindest bei diesem Gerät unbegründet sind. Ob das generell so ist, kann ich nicht sagen. Ich hatte noch nie einen Marine-KW-Transceiver. URL: http://www.web-rx.de/icom/IC-M710GMDSS_D.pdf Belem |
#9
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Hallo,ich würde gerne Stehwellenmessgerät u.Dummyload 50 Ohm für die UKW-Seefunkanlage zulegen,für die Fehlersuche.Hab schon lange gesucht aber bisher noch nicht gefunden.Wer weiß Rat??? Danke !! Ingo
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#10
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Zitat:
Fehlersuche lohnt, musst Du selbst wissen. Eine Adresse zum Bezug der gesuchten Teile sollte Radio-Kölsch im Schanzenviertel sein. Anschrift und Telefonnummer gibts auf http://www.radio-koelsch.de/. Geh am besten selbst dort vorbei und lass Dich beraten. Der Laden ist ganz urig. Zitat:
Da Dir Radio-Kölsch (hoffentlich immer noch) Artikel von Wimo beschaffen kann, hier zwei Links dorthin: http://www.wimo.com/dummyload_d.htm http://www.wimo.com/swr_d.htm Ansonsten empfehle ich Dir, einfach den nächsten Ortsvein des DARC an- zusprechen und mal zu fragen, ob Dir von denen einer helfen kann. Belem |
#11
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Danke.Kölsch kenn ich da hab ich schon öfters gekauft den Laden gibts ja schon ewig.Danke !Ingo
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#12
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Hallo zusammen
Also mein SWR Meter ist schon seit eh und je in meine Feststation eingebaut. Beim Mast stellen nehme ich das Gerät mit auf’s Schiff um die UKW Antenne zu testen. Solang sich am Empfang nichts groß verändert teste ich auch kein zweites mal. Meinen Dummy habe ich mir vor Jahren aus ein Paar dicken 50 Ohm Wiederständen die ich auf einen alten PL Stecker gelötet habe zusammen gebastelt. Hält kurzeitig bis 100W. 73 Matias DG5KK
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#13
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Moin, da ich mein Antennenkabel verändert wurde , muß ich die Stehwelle neu prüfen ?
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#14
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Zitat:
Wenn etwas an der Antennenanlage verändert wurde -> auf jeden Fall. Ich prüfe unsere Betriebsfunkantennen jährlich .. und es sind jedes mal einige faule Eier dabei. Gruß, Jörg
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#15
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Zitat:
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#16
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Das kommt auf die Antenne an, bei meinen konventionellen meist durch Ablängen, spezielle (Scheibenantennen usw) über eine Abgleichbox.
Groundplanes usw durch Austausch Gruß, Jörg
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#17
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Je nach Antennentyp gibt es an dieser Abstimmschrauben etc. dafür.
Ganz einfache Antennenstäbe werden auch durch abkneifen (verkürzen) des Stabs an gepasst.
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M.f.G. harry
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#18
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Auch durch das ändern der Länge vom Kabel?
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#19
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Das hängt nicht nur vom Frequenzbereich sondern auch von der Kabelart ab.
Im unteren Frequenzbereich aber spielt die Länge, ob 5 oder 6 m nicht die große Rolle. Das Thema um die Antennenanpassung aber ist ein sehr komplexes. Und Stehwellen unterhalb von 2 sind brauchbar, da Sie noch als recht verlustarm zumindest im Frequenzbereich von 2-3 m gelten.
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M.f.G. harry |
#20
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Eben.
Neun von zehn UKW-See-/Binnenfunkanlagen auf Sportbooten bestehen aus einem Funkgerät in der 200-500 Euro-Klasse, einer Fertigantenne von Glomex, Shakespeare oder Banten um 40-60 EUR und 5 Meter RG58-Kabel, meist mit einem Stecker, weil das Kabel antennenseitig in 2/3 der Fälle nicht zerstörungsfrei abgenommen werden kann. Bei den genannten Anlagen wüsste ich nicht, wie man die Stehwelle einstellen könnte. Wenn ich einen unbefriedigenden SWR-Wert messe, habe ich in der normalen Konfiguration eine Option: neue Antenne kaufen. Alternativ einen Antennentuner um 200.-, oder was die halt so kosten fürs 2m-Band. SWR messen, wenn es beim Funk ein Problem gibt, find ich sinnvoll. Aber die Idee das Stehwellenverhältnis bei der herkömmlichen UKW-Seefunkanlage einzustellen, halte ich für einigermaßen weltfremd.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#21
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Da ich das Kabel von 3m auf 0,5m gekürzt hab,muss ich mit einem schlechtem Empfang rechnen?
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#22
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Nein!
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#23
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Soll man vorgefertigte Kabel nicht immer in 65cm-Schritten kürzen? Um die Stehwelle auf dem gleichen Stand zu halten? das schrieb neulich ein User hier irgendwo...
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok
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#24
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Zitat:
lg Frank
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#25
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Welches Gerät nutzt ihr zum Messen?
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