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  #1  
Alt 17.05.2011, 19:25
Tobofan Tobofan ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 18.06.2010
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 71
Boot: Selking 30 (Ancas Queen)
23 Danke in 11 Beiträgen
Standard Selbstbau einer Reling

Hallo,

ich möchte mein Boot (9,3 m lang) mit einer Reling versehen. Die alte Reling ist vom Vorbesitzer entfernt worden.
Vermutlich wird die Reling 6m lang (je Seite).

Nun gibt es verschiedene Durchmesser (20mm, 22mm und 25mm) , Verschiedene Stahltypen V2A und V4A, und nahtlose und Rohre mit Naht.

Kann mir jemand einen Tipp, welches Stahlprofil sinnvoll ist?
Gibt es eine Standardhöhe?

Vielen Dank,

Tobo
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  #2  
Alt 17.05.2011, 19:30
Benutzerbild von curtiss_1
curtiss_1 curtiss_1 ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 29.03.2009
Ort: Nähe Hannover
Beiträge: 795
Boot: Glastron V 174
1.822 Danke in 510 Beiträgen
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Hallo Tobo,

bei der Länge währe 25mm sinnvoll,

V4A Rohr nahtlos.

die höhe würde ich mal anhalten bis es gut aussieht.

Gruß Jörg
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  #3  
Alt 17.05.2011, 19:46
Der Sehfahrer Der Sehfahrer ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 11.02.2011
Beiträge: 1
1 Danke in 1 Beitrag
Standard hallo , schau doch mal bei den Relingshöhen

mit den Drahtzügen nach. Und dann ein Hinweis aus eigener Erfahrung . So eine Seereling ist eine Sicherheitseinrichtung und sollte
gut verankert sein ,
eine gute Griffigkeit haben ( d.h. der Durchmesser sollte - wenn möglichst 25 mm betragen )
und hoch genug aufbauen- sonst kippt man im Zweifelsfall drüber weg - Unter 600 mm würde ich garnicht nachdenken
in diesem Sinne
Mast- und Schotbruch
der Sehfahrer
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  #4  
Alt 17.05.2011, 21:20
Rian Rian ist offline
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Ort: Bei Berlin
Beiträge: 949
Boot: Fristol 980
Rufzeichen oder MMSI: Geheim
868 Danke in 495 Beiträgen
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hallo,
ja 600 mm ist schon gut jedenfalls so hoch das du ohne bücken mit der hand dran kommst ^^durchmesser rohr minimum 25mm eher drüber ists erst richtig griffig ich verbaue als geländer immer 37 konstruktionsrohr ist aber schwarzes.
va ist egal solange du im süsswasser bleibst im salz das hochwertigste was du bekommen kannst und immer ohne naht und aufdruck also kein getränkerohr.

handbreit andy
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  #5  
Alt 17.05.2011, 21:34
nixbart nixbart ist offline
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Registriert seit: 07.04.2007
Beiträge: 494
438 Danke in 229 Beiträgen
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Wenn Edelstahl dann achte darauf das es 1.4404 (das ist die Materialnummer) ist. Der "Heimwerkerprofi" sagt zu dem vorgenannten Material auch gerne mal V4A obwohl in der Materialgruppe auch noch andere Materialnummern zu finden sind.
Das o.g. Material ist seewasserfest. Alle anderen eher nicht oder sie sind sehr teuer. 1.4404 ist auch noch gut zu bekommen. Z.B. bei Hofmeister&Meinke in Bremen. Achte darauf das das Rohr geglüht ist und das die Schweißnaht innen geglättet ist. Wenn es nicht geglüht ist läßt es sich sehr (sehr !!!) schwer biegen.
Ich habe letztes jahr eine 9m Reling zwischen einer Astgabell im Garten gebogen. bei so großen Bögen wie ein Boot geht das sehr gut und die Biegelinie ist harmonisch. um beider Rohre gleich hin zu bekommen habe ich die Rohre an den Enden zusammen geschweißt und das Bündel an einigen Stellen mit Klebeband fixiert. An der Verbindungsstelle (6m Lieferlänge) habe ich einen kleinen Edelstahlkern eingeschweißt um das Rohr an der Stoßnaht zu stabilisieren.
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  #6  
Alt 17.05.2011, 21:49
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist gerade online
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Ort: Bornheim, Rheinland
Beiträge: 6.670
Boot: keins mehr, Charter auch nicht mehr
Rufzeichen oder MMSI: kein Bier mehr da!!!
15.236 Danke in 5.753 Beiträgen
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Nahtloses Rohr ist unnötig und läßt sich schlechter biegen, außerdem ist es bis doppelt so teuer. Die Industriegrößen 1/2" = 21,3 x 1,6, bzw. 3/4" = 26,9 x 1,6 und 1" = 33,7 x 2 mm sind z.B. über Rohrleitungsbauer recht preiswert zu bekommen. Vielleicht kennst Du auch jemand in der chem. Industrie (Henkel, Bayer), dort ist das sehr weit verbreitet. Als Material würde ich immer 1.4571 verwenden, auch wenn etwas teurer, es läßt sich am besten biegen. Rohre für die Industrie sind praktisch immer spannungsarm geglüht (sog. lösungsgeglüht). Nach dem Schweißen ordentlich beizen und die weitere Oberflächenbehandlung hängt vom Anspruch und Geschmack (und vom Geldbeutel) ab!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #7  
Alt 18.05.2011, 06:57
Benutzerbild von piep
piep piep ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 18.02.2007
Beiträge: 974
557 Danke in 409 Beiträgen
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falls du edelstahlrohr selbst verarbeiten willst: ungeschliffenes rohr zum schluß mit metallschutzfarbe, z. b. von delta, streichen. kostet wenig, sieht gut aus, ist haltbar und kann jederzeit nachgearbeitet werden. vorher die schweißstellen bearbeiten > huebi, oder sandstrahlen.
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everybody ist perfekt - not mi!
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