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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Wie funktioniert ein Wellenantrieb?
Hi, simple Frage: Wie funktioniert ein Wellenantrieb für Boote? Habt ihr einen Link für mich oder so? Es reicht, wenn ich den Mechanismus ungefähr verstehe.
Weder per Suchfunktion noch im Netz konnte ich etwas Brauchbares finden. Danke im Voraus. |
#2
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#3
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Was heißt: "Wie funktioniert ein Wellenantrieb."
Motor, Wendegetriebe (für Vorwärts / Rückwärts), Stützlager, Stevenrohr, Welle, Dichtung, Schraube.... Ist der Antrieb der am unkompliziertesten und einfachsten zu verstehen ist.... Deswegen kann man ihn auch sehr einfach darstellen (auf dieser Zeichnung hat man eine Einwellenanlage und da ein Wendegetriebe fehlt, wird der Motor umsteuerbar sein): In Natura etwas aufwendiger, aber vom Prinzip her genauso einfach... Genaueres findet man in jeder Einbauanleitung, z. B. bei Vetus http://www.vetusweb.com/manuals/file...01%2011-07.pdf
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gregor |
#4
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Vielen Dank ihr beiden. Das hilft weiter!
Mit meinen Stichworten «wellenantrieb schiffbau» konnte ich bei Google tatsächlich nichts finden. |
#5
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Hallo, klinke mich mal ein hier weil mein nächstes Boot mit Wellenantrieb sein soll. Habe die Schn... voll vom Z-Antrieb. Wie funktioniert eigentlich die Wellenabdichtung damit der Kahn nicht voll läuft?
Danke für eure Tipps.
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#6
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Zitat:
Guckst Du hier: http://images.google.de/imgres?imgur...ient=firefox-b
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#7
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bei Geleitern wird meist der Motor weit hinten platziert. dann kommt ein V-Getrieb ins Spiel
http://img.nauticexpo.de/images_ne/p...55-7854311.jpg
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#8
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Zitat:
Der eigentliche Vorteil der Wellenantriebe bei Gleitern ist das die Motoren weit vorne positioniert werden können. Damit wird eine zu grosse Hecklastigkeit ausgeglichen und eine bessere Balance erreicht. Aus diesem Grund hat auch Volvo Penta die IPS Antriebe entwickelt. Dein Beispiel trifft nur dann zu wenn der,die Motoren dann immer noch nicht weit genug nach vorne kommen. In dem Fall wird ein V-Drive zwischengebaut. |
#9
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Jörg,
Er hat etwas getrunken... Glück Auf! Gunar |
#10
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Zitat:
Die meisten V-Drive Anlagen sind bei Ami-Booten verbaut, deren Rumpf sowohl als Z- als auch als Wellenantriebe angeboten werden. Die Position der Motoren ist bauartbedingt an der gleichen Stelle im Rumpf, nur wird bei den Wellenanlagen der Motor verkehrtherum eingesetzt und davor das V-Getriebe, damit die "Welle" an der richtigen Position den Rumpf verlässt. Ansonsten macht das V-Getriebe keinen Sinn Mein Boot gibt es auch mit Z- oder Wellenanlagen, aber die Engländer bauen beim Z die Motoren ins Heck und bei der Welle mittschiffs ein...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#11
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Zitat:
Die Positon der Motoren ist bei so großen und schweren Booten für die Fahreigenschaften eher zweitrangig, würde ich behaupten....
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#12
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Das Getriebe "korrigiert" in den meisten Fällen auch noch die Drehzahl der Schraube im Wasser gegenüber der Drehzahl des Motors. Meist liegt das Verhältnis um ca 1:2 (+-0,5). D. h. wenn der Motor z.B. 2000 U/Min macht, macht der Propeller im Wasser in Fahrt bei vorgenanntem Verhältnis 1000 U/Min.
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Gruß von der Küste! Matthias |
#13
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Wenn ich Unsinn geschrieben habe, dann nur weil ich es bisher nur so kannte wie von Pedro beschrieben.
Der Bayliner meines Onkels und ein anderes Boot bei uns im Hafen sind genauso aufgebaut.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#14
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Zitat:
Bei meiner Suche heuer habe ich einige Boote mit Welle besichtigt. Die Motoren standen immer möglichst weit vorne. So wie in Dayskippers Beispiel (Shaft Drive with Twin Cabin Layout) Waren aber alles Boote aus europäischer Produktion. Geändert von Kuseng (07.12.2016 um 10:11 Uhr)
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#15
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Ein aktuelles europäisches Boot mit V- / Kegelradgetriebe ist die Nimbus 335 C ...
Die Motoren sollten bewußt nach hinten für Ruhe und Platz ...
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
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#16
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Zitat:
Die Nachfolgerin meiner Nimbus, die 380, gibt es auch mit V-Drive. Im Salon mehr Ruhe während der Fahrt und viel mehr Platz zum arbeiten an den Motoren unter der Achterplicht.
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..."
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#17
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Zitat:
Wer´s kennt, wie viel Spaß eine ganz normale Wartung machen kann, wenn man an zwei dicken Dieseln die eingepfercht zwischen zwei 700 Liter Tanks im Keller unter dem Salon liegen, wird verstehen, dass auch ein eher ruhiger und besonnener Zeitgenosse (wie ich), dem Konstrukteur die Pest an den Hals wünscht...
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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#18
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Habe nach langen suchen nun das passende Boot gefunden mit Wellenantrieb.
Da sieht das so aus... Sollte Fettgeschmiert sein
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#19
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Moin Cordi
Wo siehst du da die Fettschmierung? Denke durch den Schlauch an der Wellendichtung kommt eher Wasser?Kommt drauf an wo der Schlauch hinführt,Stasuferbüchse oder ähnlich oder Seekühlwasser?? gruss hein |
#20
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Der Schlauch der auf dem ersten Foto seitlich weg geht führt nach oben in einer Stauferbüchse.
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#21
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Stinknormale wassergeschmierte Wellenanlage wie in vielen skandinavischen Booten - einfach, preiswert, robust und leicht zu warten.
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Gruß Ewald |
#22
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Mal eine blöde Frage von einem im grunde Ahnungslosen: Warum verwendet man nicht einfach einen Wellendichtring wie z.B. beim Außenborder?
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Gruß, Jürgen |
#23
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#24
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Zitat:
Alternativ werden aber auch Stopfbuchsen oder Gleitringdichtungen verwendet. Hat alles Vor- und Nachteile, mal bei den Kosten, mal bei der Wartung oder auch der Zugänglichkeit.
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Gruß Ewald
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#25
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Zitat:
ich verwende wellendichtringe,z.Z.nur innen zwei hintereinander,Sperrrichtung gegen das Wasser.Die Wedis haben von mir rostfreie Federn verpasst bekommen,obwohl ich mitlerweile der meinung bin,dass man bei den geringen Wasserdrücken,mittleren Drehzahlen und bei geringem bis sehr geringem Radialspiel des Wellenlagers da vor,auch auf die federn verzichten könnte.Funktioniert seit fast zehn Jahren in denen das Boot insgesamt nur für ca 30Tagen aus dem Wasser war.Habe allerdings keine einfachst Wellenanlage sonder eine mit Drucklager und Gelenkwelle. gruss hein
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