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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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Riss am Z-Antrieb - gravierender Defekt?
Hallo zusammen,
heute fiel mir bei der Erstwasserung meines erst kürzlich erworbenen Bootes ein Riss an der rechten Seite des Antriebs-Gehäuses auf. Die Rücksprache mit dem Vorbesitzer, der das Boot etwa drei Jahre in Betrieb hatte, ergab, dass dieser den Antrieb noch nicht offen hatte und vermutet, der Riss sei schon länger vorhanden gewesen. Das Boot (BJ 1999) hatte vor ihm auch bereits einen Besitzer. Während der drei Jahre hatte er keinerlei Probleme mit Boot / Antrieb (Volvo Penta 4,3). Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob hier ein gravierender Defekt bzw. Mangel vorliegt. Das Boot ist per se in einem sehr guten Zustand - der gefundene "Defekt" aber dennoch ärgerlich. Ist der Riss kritisch? Liegen direkt hinter dem Gehäuse Einheiten, die besser kein Wasser abbekommen? Oder sollte mir der Riss keine Bauchschmerzen bereiten? Vielen Dank vorab für eure Hilfe! VG Alex |
#2
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Hier noch eine Nahaufnahme...
Wie schauts aus? Keine Erfahrung / Rat hierzu? VG Alex |
#3
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Hast du mal ein Bild vom kompletten Antrieb
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#4
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Der Riss ist in kleinem ölführenden Teil
also erst mal entwarnung Allerdings ist so ein Riss alles andere als schön Früher oder später blüht da das Alu auf Wenn Du also demnächst mal die Bälge wechseln solltest, dann lass das Ganze fachgerecht schweißen und lackieren
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Hallo !
Mich würde eher die Frage beschäftigen wie der Riss zu stande gekommen ist ? Eins ist sicher, muss oder soll das Teil gewechselt werden wird es richtig teuer. Da Du wie Du schreibst, das Boot schon eine Weile hasst wird es schwierig sein zu beweisen das der Riss vor dem Kauf schon da war ! MfG Michael
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#6
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Zitat:
Falsch angezogen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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@ 45 Meilen:
Ich glaube auch, dass es sich um einen Spannungsriss handelt - sprich es jemand nicht so genau mit dem Drehmoment nahm...leider... Zumindest glaube ich nicht, dass der Riss von einem "Aufprall" mit dem Grund herrührt. Aber Deine Einschätzung beruhigt mich schon mal. Ist immerhin mein erstes Boot und die Entdeckung hat heute meine Erstwasserung schon etwas getrübt :-( @ michav8: Habe das Boot erst seit gestern! VG Alex |
#8
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Falsch angezogen ,glaube ich eher nicht .
Kann es sein ,das dort Wasser drin war und die Wand aufgefroren ist
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#9
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hm...don't know - da vor meiner Zeit
Aber dann wäre Dein Rat erstmal weiterfajrung und ggf. bei der nächsten Revision / Einwinterung eine fachmännische Reperatur durch den Fachbetrieb, korrekt? |
#10
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"weiterfajrung" --> sollte "weiterfahren" heißen...
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#11
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Hi Alex,
war bei mir genau an der selben Stelle. Siehe http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=112803 Wie schon erwähnt ist der Antrieb darunter hohl, somit nicht schlimm. Um ein weiter einreißen zu verhindern solltest Du das aber dringend schweißen lassen. Am Versatz siehst Du auch, dass der Schaden von einem falsch angesetzten Hebel beim Entfernen des Antriebs kommt. Frostschaden kann es nicht sein, da der Hohlraum darunter nicht dicht abgeschlossen ist und Wasser austreten könnte. Wichtig: Nimm Dir einen Schweißer der es auch wirklich kann. Das ganze wird im WIG Schweißverfahren gemacht. Der Riss wird vorher V-förmig ausgefräst und am Ende ein Bohrloch gesetzt, damit dieser nicht weiter geht. Danach wird am besten von beiden Seiten geschweißt. Viel Erfolg und Gruss Sören |
#12
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Zitat:
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#13
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Hi Sören,
hab grad Deinen Beitrag vom letzten Jahr gelesen - da muss Dir meiner ja wie ein Déja Vu vorkommen Werde meinen Antrieb also auch schweißen lassen, dann sollte ja alles i.O. gehen. @all: ich danke euch für euer Feedback - damit ist die Freude am ersten Boot wieder hergestellt !!! |
#14
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Zitat:
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#15
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aber es sucht sich immer den leichtesten Weg und kann sich nach oben ausdehnen ..
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#16
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Hallöchen,
dieser bzw so ein Riss kommt mir sehr bekannt vor. Selber gesehen wo ein Mech beim neuen Boot so einen Schaden verursacht hat. Damals schon wo er neu war, jemand angesetzt, unten erst angezogen und oben an den Gewinden verkantet evtl. und dennoch weiter unten angezogen. Der Schaden ist sicherlich nicht bei Dir entstanden, auf jeden Fall ist dieses ein Mangel. Ich meine auch zu sehen, daß die macke schon älter ist. Am Rand kann man sehen wie sich das abstehende Gehäuse am Rand durch Korrosion verändert, Da ist nichts von mechanischer Einwirkung mit Hebel etc zu sehen. Mfg manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (30.05.2011 um 07:52 Uhr) |
#17
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Er hat ja geschrieben das der Vorbesitzer ihm telefonisch nach dem Kauf gesagt hat das der Riss schon länger drin ist.
Allerdings hat der Vorbesitzer beim Verkauf letzte Woche nicht auf den Riss hingewiesen so wie ich das hier lese, damit hätte ich ein Problem. Vielleicht kannst du dich ja mit dem Vorbesitzer einigen das er die Kosten für die Reparatur ganz oder zu 50% trägt da es ein Mangel ist auf den er dich hinweisen hätte müssen, er wusste es ja.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#18
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..... das könnten durchaus Lackabplatzer vom Hebeln sein.
Ist aber auch egal woher es kommt, geschweißt werden muss es. Mach bei der Gelegenheit gleich die Bälge und den O-Ring fürs Wasserrohr neu. Gruss Sören |
#19
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Oh Männer,
der Ärger mit dem Boot setzt sich fort...wie ich feststellen musste, war der Schaltzug am Motorenende fest, damit war der Schaltvorgang nicht mehr möglich. Zu allem Unheil habe ich beim Versuch dennoch zu schalten (war mit dem Boot bereits im Wasser) den Schaltmechanismus beschädigt. Ergebnis: beim Boote-Händler eine neue Schaltkulise gekauft, zusammen mit einem neuen Schaltzug, beides verbeut und heute wieder raus nach Volkach aufs Wasser. Resultat: keines! Denn der sch... Motor lief nicht vernünftig. Kurzes Anspringen (nach ein paar mal "Pumpen" mit dem Gashebel) - danch wieder aus. Habe alle Sicherungen gecheckt, aber nichts finden können. Langsam wirds echt ärgerlich. Der zweite Versuch - der zweite Rückschlag. Habe das Boot jetzt zum Händler gebracht mit der Bitte, das Boot zu checken bzw. wieder zum Laufen zu bringen. Mit dem Verkäufer habe ich vereinbart, die resultierenden Kosten 50/50 zu teilen. Naja immerhin... |
#20
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Zitat:
Der Inhalt des Kaufvertrages wäre interessant, ansonsten muß man sich nichts teilen. Mfg Manfred
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#21
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Es ist sicher möglich, vom Kauf zurückzutreten. Aber noch möchte ich am Boot festhalten - eine entsprechende Einigung mit dem Verkäufer hinsichtlich noch anfallender (bzw. bereits angefallener) Kosten vorausgesetzt.
...trotz dem bisherigen Ärger... :-( |
#22
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Die Kostenübernahmegarantie durch den Verkäufer sollte vor weiteren Aktionen schriftlich abgesichert sein.
Es gibt nicht so viele ehrliche Verkäufer die dann wenns drauf ankommt das Portemonnaie aufmachen und sagen nun nimm mal ist schon gut so In diesem Falle werden die Kosten einge hundert Euronen betragen denke ich. Kann sogar passieren das es hinterher heißt: Hatter selber kaputtgemacht etc. etc. Die Welt ist nunmal schlecht, meistens, ich habe mir mehrmals den Hintern verbrannt. Mfg Manfred
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