|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
Mobile Wechselrichter, welchen nehmen??
Vielleicht kann mir einer der Elekto Experten helfen.
Wir chartern regelmäßig und liegen dann oft in Buchten bzw kleinen Häfen ohne 220 V Landanschluß. Wechselrichter 12 V -> 220 V sind bisher auf den Schiffen nicht eingebaut gewesen. Unsere Handys, Kameras und Laptops wollen aber alle 220 V. Für alle 12 V Adapter anschaffen ist zum einen sehr teuer, zum anderen gibts die Dinger nicht für alle Geräte in 12V. Jetzt bin ich auf die mobilen Wechselrichter gestoßen, meine Beispiele unten sind alle aus dem Conrad-Katalog, ähnliches gibts aber auch von SVB, Gründl etc. Was haltet Ihr davon, sind diese Geräte für den beabsichtigten Einsatzzweck geeignet (Bohrmaschinen o.ä. hängen wir nicht dran ) |
#2
|
||||
|
||||
Hier gab es schon einige Diskussionen darüber...
hätte ich nicht schon zwei Stück, würde ich mich gegen jeden von Dir gezeigten entscheiden, da diese keine Schuko-Steckdose haben, die aber jeder meiner Marken-Laptops benötigt! |
#3
|
||||
|
||||
Zitat:
meist ging es dann aber drum, irgendwelche schwere Maschinen mit hohen Anlaufströmen dranzuhängen (daher mein Hinweis mit der Bohrmaschine) Zitat:
|
#4
|
||||
|
||||
Zitat:
und da ich ihn nicht festschraube isser ebenfalls mobil Die Variante Verteilersteckdose an Euro-Stecker (nicht so wirklich VDE-gerecht) benutze ich mit einem kleinen WAECO-Wechselrichter, an dem aber modernere Schaltnetzteile nicht funzen, nur die voluminöseren älteren |
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
Das runde, dosenförmige Teil (Nr.1, das dritte Bild) gibts i.ü. auch mit Schukosteckdose (bei SVB ) Was ist denn davon zu halten, dass die keine sinusförmige Spannung erzeugen? Ist das für meinen Einsatzweck belanglos |
#6
|
|||
|
|||
Servus,
erstmal >>> Leistung vom Wechselrichter am größten Verbraucher anpassen. (Dauerleistung) Dann noch einen fetten Zuschlag, wenn der größte Verbraucher ein Schaltnetzteil verwendet, da diese im Einschaltmoment saftig Strom ziehen und dir sonst die Spannung in den Keller rutscht. Lieber etwas überdimensionieren, dann werden die Dinger auch nicht so warm, was sich besonders im Sommer bemerkbar macht. Die Größe des Gerätes ist auch in der Wärmeableitfähigkeit begründet. Also ein gesunder Kompromiss aus zur Verfügung stehender Leistung und Bau(Stau)größe wäre sicher nicht der schlechteste Tip.
__________________
Liegeplatz-Datenbank - Eure Praxiserfahrung für alle Wassersportfreunde http://liegeplatz.50n.de/webel.gifDeinen Liegeplatz-Eintrag bitte in der: - Liegeplatz-Datenbank - |
#7
|
||||
|
||||
Wie Du ja nun in den anderen Threads mehrfach lesen konntest, kommt es ganz auf das anzuschließende Gerät an.
Je nach Wellenform werden die Netzteile im günstigen Fall übermäßig warm, in manchen schalten sie aber ganz ab... Zum Gewicht... stimmt schon... mit Laptop, DigiCam, Zubehör, Netzteilen, Ladegeräten und einem Wechselrichter muß man schon auf die eine oder andere Unterhose verzichten |
#8
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber ob ein Laptop ein Schaltnetzteil hat wie krieg ich das raus (ich muß gestehen, ich bin elektro-technicher Analphabet ) |
#9
|
||||
|
||||
Zitat:
Kommen aber die Ladegeräte von Handys, Kameras etc mit einem Rechtecksignal klar Zitat:
PS : ich hab auch noch ne Cockpitbeleuchtung dabei, damit man abends sieht, was man ißt |
#10
|
||||
|
||||
Genau... trapezförmige oder "modifizierte" Sinuswelle hat genug "Ecken", um das Netzteil winterfit zu machen
Wenn Dein 50-Watt-Laptop-Netzteil nicht so etwa halbe Ziegelsteingröße und entsprechendes Gewicht hat... dann isses ein Schaltnetzteil Die Ladegeräte sind meist einfacher gestrickt und haben kein Problem damit... |
#11
|
||||
|
||||
Zitat:
Das wird ja hier zu einer Veranstaltung der schlaflosen |
#12
|
||||
|
||||
Hallo Thomas,
die von Dir gezeigten Beispiele sind schon echte Mickerlinge. Für den Dauerbetrieb und um z.B. auch die Einschaltspitzen sicher zu beherrschen würde ich mindestens zu 200 Watt/400 Watt (kurzzeitige Spitzenlast). Da bestehen die Gehäuse in der Regel schon aus ordentlich dimensionierten Kühlkörpern. Die Dinger kommen ohnehin heute meist aus China oder Korea. Die von mir genannte Größe kostet bei eBay ca. 50-60 Euro. Mein 400/800 Watt Inverter wiegt z.B. 1300g. Für den Laptop habe ich einen separaten DC-DC Wandler, der seit 2 Jahren problemlos an Bord arbeitet. Kostet heute etwa 30 Euro oder wahrscheinlich noch weniger. Der wiegt fast nichts und Du kannst Dein 220Volt-Netzteil zuhause lassen. Wie die Kollegen schon sagten, achte auf eine Schukosteckdose. Einen echten Sinusinverter brauchst Du nach meiner Meinung nicht. Gruß Paul |
#13
|
||||
|
||||
Also ich habe mir vor einem Jahr so ein Teil geholt und bin sehr zufrieden damit. Laptop, Hande aufladen usw. funzt damit Problemlos.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=36630&item=4511804 583&rd=1[/url] |
#14
|
|||
|
|||
HI!
Ich würde auch den ganz einfachen "modifizierten" Sinuswechselrichter nehmen (also trapezförmiger Sinus). Aber ob Eurosteckdose oder Kaltgerätesteckdose ist egal. Wichtig bei der Dimension: die 12V Steckdosen an Bord sind in der Regel mit 15A Sicherungen abgesichert. Das ergibt eine max. Leistung von 180W. Also würde ich einen Wechselrichter mit 150W ankaufen. Für Radio, Laptop, Handies ausreichend. |
#15
|
||||
|
||||
Schaltnetzteile (also die moderneren, leichten, die heute fast überall Standard sind) haben mit Trapez- oder Rechteckspannung nur selten Probleme. Ältere Netzteile mit Trafo (die schweren Dinger) werden durch Wirbelströme im Eisenkern heiß und geben dadurch schon mal ihren Geist auf.
__________________
Gruß Heinz-Dieter |
#16
|
||||
|
||||
@ Peter,
ursprünglich hatte ich auch so in Richtung 200W überlegt, die Geräte sind dann aber schon recht sperrig und schwer, also Fluggepäck-inkompatibel. Und alle Unterhosen wollte ich dann doch nicht zuhause lassen. (dann werde ich vermutlich mit Wechselrichter zuhause gelassen ) Wie gesagt, muß ich das Teil immer auf ne Charteryacht schleppen, und kann es leider nicht auf der eigenen Yacht lassen. Alle möglichen Verbraucher zusammen werden vermutlich nicht mal auf 100 W kommen. Und wenn der Laptop läuft, brauch man je nicht gleich Handy+ Kamera laden. @ flipper, Georg und h-d danke für Eure Tips, dann brauch ich ja wirklich auf Sinusspannung nicht wirklich Rücksicht zu nehmen |
#17
|
||||
|
||||
Frag doch mal bei Cyrus nach, bei dem hab' ich so'n Teil gekauft, das hat Krokodilklemmen und ist demzufolge an jede Batterie anklemmbar und funktioniert super!
Volker SY JASNA
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol! |
#18
|
||||
|
||||
@Todi
Ich habe vor 2Tagen einen gekauft. Halte ihn jedoch noch nicht in den Händen. Ich werde das "Teil" nur für Natel laden und so Kleinigkeiten brauchen. Gukst Du unter: www.maxstore.de Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
__________________
Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#19
|
||||
|
||||
@ Volker
mit Cyrus stehe ich in Kontakt. Du wirst aber vermutlich ne Nummer größer gekauft haben |
#20
|
||||
|
||||
Ich hab jetzt mal folgendes bei einem forumsbekannten Bootsmotoren- ( und Wechselrichter- ) Händler bestellt : Sinergex PureWatts 150 W / 12V SINUS WECHSELRICHTER
http://www2.kegel.de/sinergex/index.html @ all: Danke für Eure Hilfe |
#21
|
||||
|
||||
Re: Mobile Wechselrichter, welchen nehmen??
Moin,
Zitat:
Beide "modifizierter Sinus", also etwa Trapez. Mein Osziloskop zeigt eher modifiziertes Rechteck Habe beide mit diversen Notebooks (glaube bis 5A/19V), Ladegeräten von GP und ANSMANN, dann noch PDA Ladegerät und Akku-Rasierer und diversen Handys genutzt. No Problems. Das Billigere blieb sogar im Dauerbetrieb mit Notebook unerwartet kühl im Gehäuse. Wozu die Schukosteckdose? Macht IMO nur Sinn, wenn das Gerät auch wirklich jedes Mal mit seinem extra Anschluß dafür vernünftig mit einer Erde verbunden ist. Meine Markennotebooks haben alle keinen Schukostecker und ich habe mir einen Euro-auf-3-fach-Schukobuchse Verteiler für diese Anwendung gebastelt., wenn mal ein Schukostecker rein müßte. War noch nie der Fall, aber so passen wenigstens mehrere Steckerladegeräte gleichzeitig ran. Gruß Bauruine |
#22
|
||||
|
||||
wollte ich nur noch nachtragen:
Ich hatte gestern den Wechselrichter bei Cyrus bestellt und heute Mittag klingelt doch schon der UPS-Bote |
#23
|
|||
|
|||
Hab mir son Teil bei Ebay gekauft, mit 1500W Spitzenleistung, macht nen guten Eindruck, aber der Kaufpreis von knapp über 40 Euro, da werd ich auf jeden Fall keine teuren Geräte dranhängen. Is eh nur für Mikrowelle und Staubsauger und sowas. Sonst hängt ja alles an 12V
Prinzipiell sollten Geräte, die Schaltnetzteile haben, wie Notebooks, auch mit so billigen Teilen laufen, da die Schaltnetzteile sowieso erstmal gleichrichten. Inwiefern dann aber doch irgendwelche Störimpulse durchschlagen muß man halt bei jedem Gerät testen. Ich werd auf jeden Fall nächstes Jahr bei der Inbetriebnhme mal ein Oszi dranhängen. Endlich ne gescheite Kaffeemaschine an Bord, die 12V Dinger sind einfach nur Schei**
__________________
Grüße aus Frankfurt am Main http://www.carsten-ffm.de/boot http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg Carsten |
#24
|
||||
|
||||
Hallo Carsten
1500 W wäre für mich absolut überdimensioniert gewesen. Wenn ich das Teil für ein eigenes Schiff gebraucht hätte, dann wäre das ok, aber zum Mitschleppen im Urlaubsgepäck Für den begrenzten Einsatzbereich reichen 150W , dafür ist das Ding auch recht klein und leicht. |
#25
|
||||
|
||||
Wechselrichter
Moin,
oft wird bei den Wechselrichetrn nur der (maximale) Wirkungsgrad angegeben. Meist ist das IMO bei oder knapp unter Nennleistung. Die Leerlaufstromaufnahme bzw. bei sehr kleiner Last (Handyladegerät etc.) wird oft nicht angegeben, dabei ist die sicher für die Segler unter uns von großem Interesse, da davon abhängt, ob man das Gerät auch längerfristig quasi im Standby laufen lassen kann. Wie wäre es, wenn hier mal die einzelnen Nutzer den Leerlaufstrom einfach mit dem Amperemeter messen und hier veröffentlichen? Für die (hoffentlich) relativ kleinen Ströme sollten die meisten ein Amperemeter zur Verfügung haben. Die Angabe der Bordspannung (ob 12,4V oder 14,2V oder was auch immer) zum Zeitpunkt der Messnung wäre noch ganz hilfreich. Der Wirkungsgrad im Teillastbereich wäre gut zu wissen, aber ist nicht ganz so primitiv zu ermitteln, da zum einen für die primärseitige Messung nicht jeder ein geeignetes Amperemeter hat und es zum anderen sinnvoll wäre, die effektive Leistungsaufnahme zu ermitteln und nicht zur abzulesen, was auf dem Typenschild steht. Gruß Bauruine |
Themen-Optionen | |
|
|