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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 22.12.2004, 12:59
Benutzerbild von Sonnensegler
Sonnensegler Sonnensegler ist offline
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Standard Wartung von Ankerwinschen

Vielleicht für viele eine komische Frage, aber wie wartet Ihr Eure elektr. Ankerwinschen eigentlich?

- Getriebeöl wechseln?
- Entsalzen?
- Verschleißteile tauschen (bspw. Steckerkontakte)?

In welchen Intervallen fällt da was an?
Danke für Eure Mühe ...
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  #2  
Alt 22.12.2004, 13:05
Benutzerbild von Gerd1000
Gerd1000 Gerd1000 ist offline
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Das ist eine Frage die mich auch immer beschäftigt. Ehrlich gesagt außer waschen und Öl Nachsehen habe ich noch nie was gemacht. Hatte aber nie Probleme, aber ein schlechtes Gewissen.
__________________
Gerd, mit vielen Grüßen
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  #3  
Alt 22.12.2004, 16:32
Benutzerbild von earlhill
earlhill earlhill ist offline
Captain
 
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Bei unserer Lofrans Progress ist das nicht so aufwändig:

Über Deck Winsch zerlegen und mit Süsswasser spülen. Gewinde der Hauptwelle reinigen und frisch einfetten. Unter Deck Kontakte überprüfen und Motor und Kontakte mit WD 40 einsprühen. Das wars. Getriebölwechsel eigentlich nicht nötig, wenn alle Dichtungen in Ordnung sind. Lofrans füllt da ein Longlife Öl ein und die Winsch ist ja nicht stundenlang in Betrieb.
__________________
Klaus

Fair winds and clear skies
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  #4  
Alt 22.12.2004, 16:45
Benutzerbild von Paul Petersik
Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Wir waschen unsere 2 Jahre alte Lofrans Tiger nach jedem Törn mit Frischwasser. Am Ende jeder Saison wird der Deckel abgenommen und der Motor mit einem Öllappen abgewischt. Die Kontakte werden mit WD40 eingesprüht.
Den Ölstand habe ich bisher noch nicht geprüft. Das Alu-Gehäuse der alten Lofrans Tiger war nach 8 Jahren zerbröselt, der Motor war immer noch gut.
Gruß
Paul
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  #5  
Alt 22.12.2004, 17:44
Benutzerbild von gerd5
gerd5 gerd5 ist offline
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ich hab meine heuer mit nach hause genommen, ich hatte keine probleme.
alles wurde zerlegt und bei der kontrolle der 4 bürsten mußte ich feststellen das eine bürste schlecht eingebaut war, die feder die auf die bürste drückt war seitlich neben der bürste, auf der seite wo sie am kollektor anliegt sind keinerlei anbnützungen zu sehen.
die leistung war trotztem zufriedenstellend
neues fett rein, lagerkontrolle und wieder zusammenbauen.
bin auf den unterschied schon neugierig
__________________
Grüße Gerhard
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  #6  
Alt 22.12.2004, 18:36
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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...ich werde meine im frühjahr ausbauen und zerlegen.... mal sehen wie die innen aussieht... (HORIZON 500)....
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #7  
Alt 23.12.2004, 08:37
steinrotter steinrotter ist offline
Commander
 
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Hallo alle,

ich hatte mal eine alte Lofrans' Tigres geschenkt bekommen, die ich nun auf meinem Segelboot istalliert habe. Die Ueberholung sah folgendermassen aus:

Motor: Lager und Buersten wechseln, Motor entrosten und lackieren

Gehauese: es handelte sich um dieses bloedsinnige Nylon-beschichteten Gehauese, das von aussen noch astrein aussah, unter den Nylon aber stark korrodiert. Also das Nylon abfummeln und das gehauese sandstrahlen, anschliesend mit Epoxy grundieren und mit DD lackieren.

Mechanik: alle Lager neu, neue Wellendichtringe, neue Dichtungen

Spill und Kettennuss: sandstrahlen und lackieren, d.h. die Kettennuss, die aus Bronze ist, nur gestrahlt.

Excellent war der Service von Lofrans': der Kettenausheber und das Oelschuglass waren defekt und lofrans' hat mir die Teile kostelos zugeschickt !!!

Als normale Wartung schlage ich vor, den Oelstand zu kontrollieren und v.a. nach dem Motor zu sehen, der alles anderes als seewasserfest ist. Bei der Tigres ist der Schwachpunkt die Dichtung der Motorschutzkappe. Wichtig ist, dass ein Loch zum Ablauf von Wasser vorhanden ist. Ansosten mal alle 6 Monate abnehmen und sehen was los ist.

Ein Oelwechsel ist rech kompliziert, da meine Tigres keine Ablasschraube hat. Ich glaube auch, dass wenn kein Wasser in die Mechanik eintritt, das das Oel ewig haelt ...

forhe feste,

mic
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