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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Es geht um ein Lowrance HDS-10. Verwendung: Erkennen des Untergrundes für die Taucherei, Tiefe, Abhänge, Wracks auf Sandgrund. Keine Fischerei. Tiefe: 5-100 m, auch mal bis 150 m. Süss- und Salzwasser gleichermassen.
Es gibt eine Version mit 50/200 kHz und eine mit 83/200 kHz. Mir sind die Unterschiede nicht klar. Was macht in meinem Fall mehr Sinn? Sehe ich das richtig: ein Geber, welcher durch den Bootskörper hindurch sendet, verliert an Leistung? Besser ist diesbezüglich eine Heckmontage? Oder kompensieren die Ersteren den Nachteil durch mehr Power? Oder spielt das Ganze gar keine Rolle? Mir ist eine aussagekräftige Darstellung auf dem Display sehr wichtig. Bootstyp: Zodiac RIB Pro 650. Danke für eure Tips. Gruss Gregor |
#2
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Moin,
würde am Heck montieren und den 50 / 200 kHz nehmen. Der 200er eignet sich für flache Tiefen und ab 50 m sowas kann man dann gut den 50 Hz nehmen. Meine Meinung. Gruß
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#3
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Man muss nur bedenken dass schraubenwasser die anzeige ,wg der untergequirlten luft, ganz ordentlich verfälscht. gruss hein |
#4
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Würde ein Geber von Airmar 50/200 nehmen. Der passt und die Kristalle sind besser wie die von Lowrance.
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#5
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je höher die Frequenz, um so höher die Auflösung, um so geringer die "Reichweite"; Je geringer die Frequenz, um so kleiner die Auflösung, um so höher die "Reichweite" der 83 kHz Schwinger hat einen Sendekegel von 120°, vom 50 kHz Schwinger habe ich jetzt keine Daten, auch nicht vom 200 kHz Schwinger. Sollte vielleicht im Manual stehen. Je größer der Abstrahlwinkel, um so mehr "siehst" Du unterm Boot. In Deinen genannten Wassertiefen wirst Du wahrscheinlich hauptsächlich mit den 200 kHz arbeiten, alleine schon wegen der Auflösung. Ob Airmar oder Lowrance Schwinger? Kann sein, dass Lowrance die Schwinger auch bei Airmar produzieren lässt. Zitat:
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#6
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Moin Moin,
der AIRMAR P66 Wandler 50/200kHz hat einen Öffnungswinkel von 45/11° mit einer Leistung von max. 600W der AIRMAR TM260 Wandler 50/200kHz hat einen Öffnungswinkel von 19/6° mit einer Leistung von max. 600W. Allerdings keinen Loggeber. der AIRMAR TM270W Wandler 50/200kHz hat einen Öffnungswinkel von 25° bei beiden Frequenzen. Hat auch keinen Loggeber. einen 83/200kHz Wandler gibt's von AIRMAr nicht für Lowrance Gruß, Holger |
#7
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Vielen Dank für die guten Infos, sehe jetzt klar.
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#8
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Hier mal ein typisches Bild zum Abstrahl- und Erfassungswinkel von 200 und 83kHz.
(die 455kHz außer Acht lassen....) Der Kegel von 50kHz sollte noch etwas breiter gehen... ![]()
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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Ich würde an deiner Stelle ein Airmar 50/200 nehmen. Denke damit bist du für deine Zwecke gut bestückt
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#10
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Ich klink mich hier mal ein, ich habe ein GFK Sportboot und spiele auch mit dem Gedanken ein Echolot in das Netzwerk zu integrieren.
Soweit ich das bisher Überblickt habe, gibt es drei Varianten für die Montage des Gebers. 1.) Durchbruchmontage 2.) Heckmontage 3.) Innenmontage Am optimalsten wäre sicherlich die Durchbruchmontage, weil hier keine Luftverwirbelungen und keine GFK in der Messung wären. Jedoch finde ich den Gedanken ein Loch ins Boot zu bohren irgendwie nicht gerade schön. Inwiefern wird den die Leistung bei der Innenmontage beeinflusst? Die Heckmontage schliesse ich erstmal aus.
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VW Passat 2.0TDI 4motion Vlemmix Trailer PW2700/631 abgelastet auf 2.100 kg Quicksilver 625 Cruiser 3.0 Mercruiser IB |
#11
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Moin.
Bei meinem letzten Boot hatte ich den Schwinger, wegen Verwirbelungen bei höherer Geschwindigkeit, vom Spiegel in den Motorraum versetzt. Einen Ring aus Knetmasse gebildet, Epoxidharz reingekippt und dann den Schwinger in das Harz gedrückt. Befestigung war dann zwar unlösbar, aber garantiert ohne störende Einschlüsse. Hat immer prima funktioniert, eigendlich kein Unterschied zu vorher. Ausnahme: Große Tiefen in Norwegen. Nicht unbedingt in der Auflösung, aber prinzipiell in der Erreichbaren Tiefe. Über 150-200 Meter hat das Echolot dann entweder lange gebraucht um etwas anzuzeigen, oder den Dienst ganz quittiert. Mein Freund, hat Gleiches getan, hatte aber ein Gerät mit wesentlcih höherer Sendeleistung als ich. Der hatte diese Probleme nicht. Gruß
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Manfred |
#12
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![]() Zitat:
Nimm denn 50/200er und gut ist. Für eine Montage Innenbords reicht die Sendeleistung des HDS-10 aus kann aber auf Grund eines zu dicken Bootsbodens stark abnehmen. Heckmontage ist eine einfache Lösung. Halterung des Gebers auf ein "Plastik"-Haushaltsschneidbrett aufschrauben. Mit Sika am Boot befestigen. Fertig! Hält seit vielen Jahren auf vielen Materialien an vielen verschiedenen Booten. Je nach Bootsform reicht dass bis 60 Km/h ...doch dann reicht der Plotter bis zum Spot und dort wird dann langsam das gewünschte Ziel angesteuert.
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![]() Geändert von bszocher (23.07.2012 um 09:45 Uhr) Grund: Falsche Tastaturbelegung auf den Fingern! |
#13
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Ich hatte mit meinen Heckmontagen noch nie Probleme!
Auch nicht bei großer Geschwindigkeit ![]()
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Gruß Shira ![]() Lowrance HDS-7 LIve 2-1 Geber, Lowrance HDS-5 Gen2, Lowrance HDS-7mTouch Gen3, HDS-7m Gen2, LSS-1, Radar G4, Lowrance Autopilot Hydraulic + Bluetooth, GoFree, Lowrance Link-8 VHF,Lowrance SonarHub Airmar TM150 Chirp, Lowrance TotalScan, Lowrance EP-60R alles im NMEA-2000 Netz ,Minn Kota RT55EM, Minn Kota RT160EM, MotorGuide Xi5 55SW Pinpoint GPS,.... |
#14
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Danke für all die Tips. Ich habe nun seit Monaten den 50/200er dran, der tut wunderbar. Der Geber ist am Heck montiert, weil das bei meinem Boot am praktikabelsten erschien, funzt perfekt. Dazu Structur Scan für die seitliche Abtastung, gibt auch gute Bilder.
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