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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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DSL und HUB
moin,
ich hab ein kleines Problem: ich hab ein DSL-Modem und zwei PCs! Klar, das einfachste wär ein Router, aber von nem Bekannten hab ich jetzt ein HUB bekommen (oder ist es ein Switch ). Also, mit dem blauen Kabel hab ich das Modem mit dem HUB (UpLink) verbunden und die beiden PCs beim HUB in 1X und 2X gesteckt, doch es funzt nicht!!! Hier ein Bild (die Stromkabel habe ich zur Übersichtlichkeit entfernt!): |
#2
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Hallo Guido
warum Up-Link? Meinst Du damit den "gedreten Kanal"? Wenns der ist, (hab den Begriff nicht im Kopf) dann ist der nur um den Hub weiterzuschlaufen auf einen weiteren Hub oder Switch. Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#3
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Braucht man für die Verbindung von Modem und Hub nicht ein Kabel das gepatched ist, während die Kabel vom PC zu Hub 1:1 verbunden sind?
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Servus Bernd Wenn allzu viele in einem Boot sitzen, geht es unter |
#4
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Zitat:
Gruss aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#5
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Zitat:
Gemeinsame Internetnutzung geht entweder mit Router oder über Proxy.
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Servus Bernd Wenn allzu viele in einem Boot sitzen, geht es unter |
#6
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Re: DSL und HUB
Hallo Guido,
Hub oder Switsch??? ist leider nicht das gleiche, versuch mal, vom Modem zu deinem Hub/Switsch mit einen gedrehten Kabel, die Kabel vom Hub/Switsch zu den Rechnern müßen Patchkabel sein, die IP Nummern muß du von Hand vergeben, Hub und 2 Rechner hatte ich früher mal, mit einem DSL-Modem habe ich es noch nicht versucht, geht doch nichts über einen Router
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#7
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Das DSL-Modem ist nichts anderes als ein "Netzwerkgerät", das eben als Gateway funktioniert... also ganz normal ohne Patch-Kabel oder Uplink!
Der Nachteil Deiner (funktionierenden*) Lösung ist, daß sich immer nur ein Rechner einwählen kann! Daher entweder einen DSL-Router dazwischenschalten oder einen alten PC als Gateway einsetzen und mittels ICS (Internet-Freigabe) die anderen ins Netz lassen... *hatte ich selbst mal so geschaltet |
#8
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hi,
scheust du die imensen kosten von ca 15,- € für einen Router? oder den umbau auf 2 Netzwerkkarten um parallel noch die PC's miteinander verbinden zu können? Grüße. Andy |
#9
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HI!
Dein Router ist für eine EIN-Platzlösung gedacht. Dein Hub multiplext nur ein bestehendes Netzwerk, aber du hast noch keines eingerichtet. Mache folgendes für eine Mehrplatzlösung: Kaufe einen Router mit 4 Ports Ethernetausgänge ca. 45€ oder einen der 4Ports Ethernet und W-LAN und Firewall hat, um ca.65€ Diese Geräte haben einen WAN-Ausgang zu deinem DSL Modem. Der Router hat DHCP, ordnet dir deine Computer automatisch eine IP Adresse zu. Zugangsdaten noch in den Router speichern, bei den Computern DHCP automatisch beziehen einstellen und los gehts ins Internet. Geändert von XXXXXXX (11.07.2015 um 17:29 Uhr) |
#10
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Hi Guido,
Deine Konstellation funktioniert, wenn Du das Modem in einen normalen, nicht den Uplink-Port einstöpselst. "Funktionieren" heißt aber in diesem Zusammenhang, dass Du von beiden Rechnern die DFÜ-Verbindung via DSL aufbauen kannst, nicht, dass beide Rechner eine bestehende DSL-Verbindung "teilen". Also suboptimal, aber funzt (s. Seekreuzer, hat mein Schwager auch mal einige Monate so gehabt). Datentechnisch "sauber" ist in der Tat ein kleiner Router, der nach "außen" eine DSL-Verbindung, nach "innen" einen LAN-Port bereitstellt. Allein aus Sicherheitsgründen solltest Du das schnellstmöglich ändern: heute bekommt der jeweils einwählende PC eine Public IP und ist angreifbar, hinter dem Router eine private IP (192.168.xx.xx oder so). Ob Hub oder Switch, ist in der Tat ein Unterschied: ein Hub funktioniert wie eine Mehrfachsteckdose und "kopiert" das Signal auf alle anderen Ports, ein Switch ist intelligenter und leitet das Signal nur an die tatsächlich adressierte Netzwerkkarte weiter. Er ist damit leistungsfähiger. In Deinem Fall dürfte es keine Rolle spielen, ob Hub oder Switch. @ch4: Eigentlich alle DSL-Modems haben einen RJ45-Netzwerkausgang. Oftmals ist inzwischen aber das Modem im Router integriert (z.B. Siemens Gigaset 515 dsl) - dann wird der Router direkt an den Splitter angeschlossen. @AndreasR: Umbau auf 2 Netzwerkkarten? Die beiden Rechner sind mit dem Hub verbunden, haben also schon Netzwerkkarten. Aber ich gebe Dir recht - ein paar Euro für den Router sollten jetzt folgen. @GeorgTa: Selbstverständlich sind zwei PCs mit einem Hub ein funktionierendes Netzwerk. Es fehlen allerdings im Moment in der Tat Komponenten wie DHCP zur dynamischen Vergabe von IP-Adressen - sowas ist meist auch Bestandteil eines Routers, aber eben nicht zwingend. edit: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...sPageName=WDVW (PaidLink) nimm sowas - D-Link ist ok (habe ich auch), und teuer sind die nicht wirklich. Mit WLAN (z.B. D-Link 614+) ein bisserl teurer.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#11
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@Andreas (Seestern)
Danke für Info. Mit XP geht das von 2PC über 1Modem aufs Netz wie mir mein IT-Mann meines Vertrauens mitteilte, doch ist es ein "gvögel"(Schweizerisch für Blödsinn). @alle Ihr habt in D schon super Preise. 65Euronen für einen Rauter mit W-Lan. Ich hab Heute so ein Teil gekauft für 170.-sFr.(ca.110.-Euro). Da red ich dann nicht mehr von Teuronen sondern von Teufranken! @Guido Setz die 65Euro ein und kauf Dir einen Rauter -> Saubere Lösung! Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#12
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HI!
@Seestern, entschuldige wusste ja nicht dass du es besser weisst!!? Werde mir beim Billy Gates erworbene Micro Soft Certified Engineersausbildung von 12000 € zurückfordern. |
#13
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Zitat:
Als MCSE weißt Du mit Sicherheit viel besser als ich, wie man "richtige" Netze einrichtet.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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@Seestern:
"Dein Router ist für eine EIN-Platzlösung gedacht. Dein Hub multiplext nur ein bestehendes Netzwerk, aber du hast noch keines eingerichtet." war bestimmt darauf gemünzt, daß Guido gar keinen Router hat. Naja, und sicher hat Guido kein Netzwerk eingerichtet, da es ja reicht, die Rechner einzuschalten und schon sind sie alle in der "Arbeitsgruppe". Da hat Georg dann schon recht... |
#15
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HI!
Ich wollte ja immer bescheiden bleiben, ich hab auch die CISCO Basic Router configuration, und die Advanced configuration Kurse nur nicht die Prüfung, die ist nähmlich nur in den Niederlanden und kostet ein Schweinegeld, vor allem wenn man sie nicht beim ersten mal besteht. |
#16
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So sieht das Moped aus:
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#17
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Ja, Guido... das ist ein Hub...
Abba wischtisch: Wenn Du was in den Uplink reinsteckst, dann kannst Du den Port 1 NICHT benutzen! (siehe Anleitung) Also brav die PCs in 1 und 2 und das DSL-Modem in die 3 |
#18
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HI!
Uplink ist das Parallelschalten mehrer solcher Hubs ohne gekreutzte Kabel verwenden zu müssen. Bei einem gekreutzen Kabel sind RD und TD gekreuzt. Das ist nur ein gewöhnlicher HUB. |
#19
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Stimmt , Georg,
und daher darf Guido NICHT gleichzeitig den Uplink und Port 1 benutzen, weil es physikalisch derselbe ist, nur mit gedrehter Beschaltung (wie Du es ja auch schreibst). Sowas steht in der Anleitung und für Doofe ist eine Verbindungslinie zwischen 1X und Uplink gezogen... |
#20
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Du verstehn
ich nix verstehn , bin Ausländer , nix deitsch Du kannst erklären einem Döff
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#21
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Zitat:
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#22
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Zitat:
Jo, da schließe ich mich an!! Die Kommentare im Bezug auf DOOF nehme ich jetzt mal als Kompliment auf!! So, Also PCs in 1 und 2 und Modem in 3. Was war da jetzt mit IDs manuell vergeben?!? |
#23
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Du hast nun folgende Situation (und dabei ist wurscht ob Hub oder Switch - sorry konnte ich mir nicht verkneifen):
Zwei Rechner haben physisch über einen gemeinsamen Strippensalat kontakt untereinander und via DSL-Modem mit dem Rest der Welt. Anders gesagt: sie können wohl definierte für den anderen verständliche elektrische Signale austauschen bzw. Signalgruppen austauschen - sog. "Datenpakate." Den genauen Aufbau der Pakate (was steht wo) und wie der Empfänger auf empfangene Pakate zu reagieren hat regelt das Protokoll: im Falle Internet das TCP/IP-Protokoll. Dumm ist nur, dass die Kisten weder wissen wer der Absender ist noch für wen die Datenpaket eigentlich sind. Nun kommt die ID bzw. IP-Adresse ins Spiel. Ohne Adresse - sprich eigene Kennung - keine Datenübertragung. Und jetzt kommts: Ein Rechner, der direkt in das DSL-Modem gestöpselt ist, baut mittels des PPPoE-Verfahrens eine Verbindung zwischen sich und der Gegenstelle bei der Telekom auf. Dabei übermittelt der PC seine Anmeldedaten (z.B. Benutzerkennung und Passwort) und erhält im Gegenzug wichtige TCP/IP-Parameter wie IP-Adresse, Default-Router, DNS-Adresse usw. Dieses Verfahren läuft so ab egal ob der PC direkt an das DSL-Modem gestöpselt ist oder über ein Mininetzwerk mit Hub/Switch-Technik. Daraus drei Schlußfolgerungen: 1. nur ein PC kann sich auf diese Art zu einem Zeitpunkt in Internet hängen 2. der zweite Rechner hat keine zum ersten angemeldeten kompatible IP-Adresse (gelcher Adressraum) und ist folglich isoliert 3. Wenn keiner der PC im Internet hängt benötigen sie eine manuelle Adresseinstellung über die Netzwerkkonfiguration - und das darf man jedesmal wieder umkonfigurieren wenn einer der beiden ins Internet will. Sauber, einfach, betriebssicher und mit zahlreichen Zusatzfeatures ist daher nur die schon mehrfach angesprochene Lösung, über einen DSL-Router zu gehen. Die PC werden in der Netzwerkkonfiguration auf DHCP konfiguriert (will sagen "such Dir deine IP-Adresse und so gefälligst selbst"). Sobald der PC hochfährt sehtz er einen DHCP-Request ab und erhält vom Router eine IP-Adresse des Bereichs 192.168.1.2 bis 192.168.1.254 zugewiesen (bei den meisten jedenfalls. Vom PC aus baut man mit dem Browser eine verbindung zur Adresse 192.168.1.1 auf (das ist der Router). Dem bringt man dann einmalig bei, dass er bitte mit Deiner Benutzer-ID und dem Passwort eine PPPoE-Verbindung zum Internet aufbauen soll wann immer einer der beiden PC eine IP-Adresse ansprechen will, die nicht im lokalen Netz liegt. Der Router erhält im Gegenzug .... siehe oben. Die Übersetzung zwischen den internen lokalen IP-Adressen und der vom Provider vergebenen IP-Adresse macht der Router (das nennt man Network Adress Translation, NAT, und ist ein wesentlicher Sicherheitsfaktor). Lange rede kurzer Sinn: nicht lange diskutieren, Router kaufen. Ich empfehle den DSL G664T von D-Link. Kostet ca. 100 € und hat DSL-Modem, Router, Switch, WLan in einem. Ansonsten: ich habe noch einen Telekom-Router abzugeben (Zyxel). Tausche gegen eine Flasche guten Sektes. Übergabe auf der Boot? Gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#24
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..
he chris ,
ich habe mindenstens die hälfte verstanden , das ist doch schon was Schön , das es Leute wie dich gibt , díe wenigstens versuchen , uns Dummbeuteln die IT-Technik zu erklären , Respekt
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#25
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Zitat:
Noch ein paar Anmerkungen. Ein Rechner kann mehrere IP-Adressen haben. Eine Adresse für das lokale Netzwerk (manuell einrichten). Dann können die Rechner über den HUB/Switch miteinander kommunizieren. Eine Andere wird vom Provider bei der Anwahl vergeben und ist nur für die externe DFÜ-Verbindung. Man kann unter XP den einen Rechner mit dem Internet verbinden und auf diesem dann eine gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Routing) einrichten. Damit kann man von dem anderen Rechner über diesen auch im Internet surfen. Damit erspart man sich den Router. Nachteil ist, dass der Rechner der die Internetverbindung aufbaut immer an sein muss. Kostet Strom und Verschleiss. Langfristig ist der Router praktischer und einfacher zu administrieren. Zur allgemeinen Verwirrung--> Übrigens ist der Router nebenbei auch noch HUB oder Switch |
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