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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Bavaria Taugen oder nicht Taugen, dass ist hier die Frage
Vieleicht stelle ich jetzt eine Frage die schon zig tausend mal durchgekaut worden ist. Aber da ich neu in der Segelszene bin intressierts mich doch.
Bavaria boote sind günstig aber taugen die was :?: Wo sind die Schwachstellen :?: mfg, Hai
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Das Leben ist ein Scheiss-Spiel, aber die Grafik ist toll ! |
#2
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Bitte nicht !!!
Aber beim Anderen Forum gibts viel dazu... chris |
#3
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Hallo Hai !
Ich hatte heuer zum erstenmal eine Bavaria (31) gechartert (klein aber fein). Die Ausstattung und Verarbeitung fand ich nicht schlecht. Die Haltbarkeit kann ich nicht beantworten, weil das Schiff Bj 2001 war. Es gibt sicherlich bessere Qualität bei anderen Werften (HR, Schöchl-Sunbeam, ...) aber in der Relation Preis/Leistung sind die Bavarias sicher ganz vorne dabei. Gute Segeleigenschaften Motor könnte kraftvoller sein aber trotzdem bei 2000 Upm ca. 5.5 kn Saildrive ist gewöhnungsbedürftig Nette Detaillösungen (z.B. alle Klappen haben eine Arretierfeder) Alles in allem war ich damit sehr zufrieden Gruß aus Wien Gerwin |
#4
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Mir gehts besonders um die Bavaria 44 Custom line
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Das Leben ist ein Scheiss-Spiel, aber die Grafik ist toll ! |
#5
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Hallo Hai,
diese Frage ist tatsächlich bereits extrem ausgiebig im Yacht-Forum durchgekaut worden. Bavaria wurde dabei zunehmend so schlecht gemacht, dass schließlich das Forumthema "Bootsbau" gestrichen wurde und dieses Forum entstanden ist. Einige Diskussionen sind auch hier weitergeführt worden (geh' mal in die Suche). Ich versuche mal zusammenzufassen, was gesagt wurde: Viel waren mit Ihrem Boot sehr zufrieden. Andere waren sehr angepestet, und das vorwiegend wegen - aus meiner Sicht geringer - Mängel wie ein nach bereits nach 1 Jahr rostender Anker oder Undichtigkeiten, die nicht gerade kulant behoben wurden. Vereinzelt wurde allerdings auch von strukturellen Mängeln gesprochen (z.B. Quitschgeräusche im Seegang). Meine Meinung: Wenn ich eine Yacht kaufe, die DEUTLICH günstiger ist als der Durchschnitt, so darf ich nicht erwarten, dass alles so "rund" läuft wie bei einer HR. Insofern konnte ich auch keinen Bavaria-Eigner verstehen, der sich im Forum wegen einer bereits nach 3 Monaten undichten Relingsstütze ausgeheult hat. Wenn man allerdings solche "Nachbesserungsarbeiten" nicht selbst erledigen kann und jedes Mal eine Werft aufsuchen muss, dann würde ich mir auch keine Bavaria kaufen. Beunruhigender würde ich dagegen beschriebene strukturelle Mängel ansehen. Leider habe ich nicht mehr näheres im Kopf, aber ein Eigner hat bei seiner Bavaria neue Boodenwrangen und dergleichen einziehen müssen. Solche Mängel sind auch bei einem günstigen Boot nicht zu akzeptieren, da sie im nachhinein nur mit ERHEBLICHEM Aufwand behoben werden können. Die Struktur des Bootes zu beurteilen, ist allerdings nicht einfach. In jedem Fall würde ich mir die Materialstärken dokumentieren lassen und mit den GL-Forderungen vergleichen. Allerdings nutzt eine "megadick" gebauter Rumpf allein noch wenig. Entscheident sind die aussteifenden Verbände wie Wrangen und Schotten. Ich würde auf folgendes achten (gilt nicht nur für Bavaria-Yachten): * Schotten sollten BEIDSEITIG einlaminiert sein und nicht mit Sika eingeklebt. * Sind Bodenwrangen vorhanden oder ist der Kiel direkt unter den - im ungünstigsten Fall - flachen Bootsboden gebolzt? * Ist die Innenschale eingeklebt oder ist sie an den Berührungspunkten einlaminiert? (Bei einer eingeklebten Innenschalen ist der Verbund zwischen Schale und Rumpf reiner Zufall - meine Meinung) * Ist der Zwischenraum zwischen Innenschale und Rumpf zugänglich? Oder kann eingedrungenes Wasser in den Zwischenraum laufen? (Häufig ist die Innenschalte bis in die Bilge gezogen -> Wasser, das zwischen Innenschale und Bilge läuft kann nicht entfernt und auch nicht bemerkt werden, dafür sieht aber die Bilge so schön glatt und sauber aus.) * Püttinge nach unten auf großflächige Laminate geführt? So viel erst einmal Seamaster |
#6
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#7
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Zitat:
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#8
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... genau.
Bin selbst Eigner einer 34 und nach durch den Händler exzellent behobener Mängel super zufrieden. Mein Freund hat gerade (April) die neue 44´ger als "Queen-Line" mit komplettem Zubehör geliefert bekommen. Wir sind jetzt 18 Tage gemeinsam durch die Ostsee gesegelt und hatten jedes nur erdenkliche Wetter. Fazit: er ist SEHR zufrieden! Schnell, guter Motor (55 PS), nur kleine Claims aber alles in allem für DEN Preis ein Super-Schiff. Auf den Händler kommt es an! Gruß Ray |
#9
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Bootsbau gestern und heute
Hallo Hai,
zu den Ansprüchen an Boote/Segelyachten muß man folgendes sagen: Ich keine kein Boot, egal von welcher Werft, was beim hartem seglen nicht ächtzt und quietscht. Die Art des Einbau´s von Schotten hängt ganz von der gesamten Konstruktion und Statik des Bootes ab. Ich hab ´ne First 31.7 und segel´das Ding seit Anfang letzter Saison bei jedem Wetter. Da sind die Schotten und das Strongback auch nur geklebt. Da ich auch erst skeptisch war, habe ich wie auf dem Bau üblich stellenweise Rissmarken gesetzt -- und nichts hat sich bewegt !!! Im Gegenteil zu manch teurerem Boot, auf dem ich gesegelt bin, kann ich unter jeder Bedingung alle Türen und Schab´s auf und zu machen. Also wenig Bewegung im Boot. Noch ein Wort zu Klebern: Kaum jemand weis, wieviele Geräte des täglichen Bedarfs seit Jahren (!!!) auch an statisch wichtigen Punkten ausschließlich geklebt werden: Busse, Bahnen, Wohnmobile, PKW, Container ja selbst die Scheinenbefestigung der Bundesbahn wird teilweise nur noch mit Klebern ausgeführt. Es ist eben nur eine Frage der Konstruktion und es ist fachgerecht angewand keine Glückssache ! Zum Schluß: Wenn Bavaria so schlecht wäre, würde wahrscheinlich kaum ein Vercharterer die Dinger einsetzen, selbst wenn sie noch so billig wären. Wie schon gesagt, wenn Du was günstiges kaufst, mußt Du ggf. einiges nacharbeiten. Solche Punkte habe ich auch gehabt. Gruß vom Norden Berni (der Kleber, Dichtstoffe und so´n Zeugs verkauft) |
#10
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Hallo,
als neuer Bavaria Eigner (seit 4 Monaten) kann ich eigentlich nur berichten das ich bis jetzt zufrieden bin. Es gibt Dinge die sicherlich verbesserungsfähig wären, dies wird in den einschlägigen Tests auch fallweise angesprochen. Im direkten Vergleich zu meinem vorherigen Schiff (Beneteau) gibt es auch Details die schlechter gelöst sind (z.B. außenliegende Scharniere) aber auch Vorteile (wie ansprechendere Holzverarbeitung). Letztendlich muß jeder abwägen was für einen persönlich wichtig ist und inwieweit das jeweilige Schiff den individuellen Anforderungen gerecht wird. Nach meinem persönlichen Eindruck bot eben Bavaria auch zum Entscheidungszeitpunkt das beste Preis/Leistungsverhältins, es gibt eben viel Schiff fürs Geld. Ich gehe ab heute mit meinem Schiff für drei Wochen auf Toern - vielleicht gibts danach neue persönliche Erkenntnisse. Gruß Sunwind |
#11
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'n Abend allerseits,
ich bin bisher mehrfach auf Bavarias gesegelt und hatte keine nennenswerten Probleme. Immer wieder Details und teilweise Layoutsachen, die ich anderes hätte haben wollen. Beim Chartern zuckt man dann mit den Schultern (is halt ne Woche - was soll's). Aber so richtig was dran auszusetzen habe ich nicht, da mir nie richtig mulmig wurde (außer von der Seekrankheit). Mit der Bedienung habe ich mich auch immer auf Anhieb zurechtgefunden. Klar, 'ne Degerö 31 ist einfach ganz was anderes als 'ne Bav 31/32. Man sieht sofort wo die (na ja 80%) Mehrpreis geblieben sind. Ob ich mir ne Bav kaufen würde? Weiß nicht. Für den Preis sind sie bestimmt nicht schlecht. Trotzdem ist es eine Überlegung wert, lieber länger zu sparen und dann ein Boot zu kaufen, mit dem man keine Kompromisse eingeht. Immerhin kostete so ein Ding neu zwischen Eigentumswohnung und Haus. Wenn Du nicht das 100%ige Gefühl hast, daß der Kauf (an sich und speziell DAS Boot - egal welcher Typ- welches Alter und welche Marke) richtig ist lass es. Ansonsten ... viel Spaß beim Segeln Gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#12
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Hi Hai !
die 44 er ist noch zu neu, um hier bereits Erfahrungsberichte zu erhalten. Die, die ich bislang gesehen habe ( 8 Wochen alt ) und gesegelt bin ( 3 Tage alt ), waren sämtlich o.k.. schnell und spottbillig. Das Hauptproblem von Bav war zum damaligen Zeitpunkt die Auslieferung der 31 er und 34 er, weil zu schnell zu viele Bestellungen abgearbeitet wurden und gleichzeitig eine völlig neue Fertigungsweise eingeführt wurde - bei den 40 ern waren "nur" die Luken undicht, offiziell ein Problem des Zulieferers, tatsächlich aber ein Schnittproblem ( weil die alten 40 er auch mit neuen Fenstern noch lecken ). Das Hauptproblem aber war die offensichtliche Überforderung der Händler und der Werft mit den gehäuften Claims sowie ein elendiges Gerangel, wer denn nun überhaupt zuständig ist, was dann letztendlich zum Frust führte, der immer noch schwelt. Übrigens, Ray, das Thema hat sich noch nicht erledigt, nun hast Du zu Deinem Händler einen äußerst günstigen Kontakt, nur leider "vergisst" er doch recht schnell recht viel....Du kennst die Vorgeschichte ja und bis heute ist es nicht erledigt. Und das stellt mich vor ein Problem, das ich hier aber nicht erörtern will.... Soviel in aller Form. Also - wenn Du Dich auf die sichere Seite stellen willst, dann warte noch ein Jahr, dann sind die Probleme neuer Serien bekannt und hoffentlich abgestellt.
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beste Grüße Stefan |
#13
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guten Tag alle zusammen,
bin seit langer Zeit Gast hier, logge mich aber heute zum ersten mal ein um dem Teilnehmer "Hai" meine Erfahrung mitzuteilen.(Wen`s nicht interessiert, braucht`s nicht zu lesen) Nach Informationen auf der Messe in Hamburg letzten Jahres habe ich mich auf der Bootsmesse in DUS 2002 für eine Bavaria 44 entschieden. Vorher hatte ich den ganzen Stoff im Yacht Forum durgelesen (war viel Blödsinn dabei) und habe mir zu verschiedenen interessanten Dingen Stichpunkte gemacht um später nachzufragen. Die Konkurenz wetterte, nachdem ich den Namen Bavaria erwähnte mit den schlimmsten Geschichten auf. So z.B. Kevlar Gewebe, schlecht verankerte Relingstützen, wackelnder Bugkorb etc.etc. Bei der Kaufverhandlung habe ich den Händler auf diese Dinge angesprochen, und er konnte alle Punkte zur meiner vollsten Zufriedenheit klarstellen. Im Yacht Forum waren vor allem die Stringer und Wrangen ein großes Thema. Die Kritiker sollten sich mal die neuesten Boote anschauen, und ihre Kritik würde sicher verstummen. Man erhällt viel Schiff für sein Geld, mit super Markenausstattung, sonst hätte ich`s mir auch nicht gekauft. Auf jeden Fall habe ich mein Boot nun schon über drei Wochen gesegelt und es gibt bis heute nichts zu bemängeln. Das liegt mit sicherheit auch am Händler. Meiner (Yates Alemanes) hat das Schiff vom Festland nach Mallorca überführt. Laut eigener Aussage machen die das gerne, um eventuelle Schwachstellen zu finden und zu beheben. In Mallorca wurde mein Schiff wieder aus dem Wasser geholt und entsprechend meinen Wünschen modifiziert. Allen Kritikern zum Trotz kann ich die Bavaria 44 und selbstverständlich den ausgezeichneten Service von Yates Alemanes nur empfehlen. Sollte ich meine Meinung jedoch mal ändern werde ich auch das hier mitteilen. gruß Fortuna |
#14
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Hallo Fortuna,
herzlich Wilkommen im boote-forum! Hier wird alles gelesen, sebst von MoBo´s Ich hoffe das war nicht Dein erstes und letztes Posting.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#15
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Ich habe auch schon eine ganze Reihe von Bavarias, unterschiedlicher Grösse, gesegelt (im Charter).
Keine Frage, dass man bei der Beurteilung dieser Werft immer berücksichtigen muss, zu welch günstigem Preis diese Boote verkauft werden. Ganz sicher gäbe es deutlich weniger Yachtsegler, wenn es nicht solche preisgünstigen (Einstiegs-) modelle geben würde. Von zeitweise immer wiederkehrenden Mängeln abgesehen (die hier auch schon kurz angesprochen wurden) bekommt man eine Menge Segelspass für's Geld, und inzwischen scheinen bestimmte chronische Erkrankungen erfolgreich behandelt worden zu sein. Mir gefällt, das hier die Diskussion über Bavaria-Yachten sehr sachlich geführt wird. Das Marktkonzept der grössten deutschen Sportbootwerft ist stimmig, und Bavaria hat schon deshalb konstruktive Kritik verdient. Wir sollten nämlich nicht unterschätzen, was deren offensive Preisgestaltung insgesamt für die Preise anderer Hersteller bedeutet!
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#16
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Hallo Berni
da solltest du aber mal eine HR 43 segeln. da quitscht nichts siehe Törnberichte von go_around gruss handbreit
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Wenn einer nicht weiss wohin er will -braucht er sich nicht zu wundern wenn er ganz woanders ankommt |
#17
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Bavaria 50 über den Atlantik gebracht
Also die "Detailprobleme" mit Rost, Undichtigkeit usw. sollten einen bei den Preisen in der Tat nicht zu sehr tangieren. Auch wenn wir ne Menge geflucht haben, bei den vielen Reparaturen in den knapp 3 Monaten des Törns. Aber ein soo lautes Boot, wie die Bav 50 bin ich noch nie gesegelt. Man bekommt in der Tat Angst bei dem Lärm. Aber M.E. darf man so ein Boot halt im MiMeer oder Ostsee fahren, von Bucht zu Bucht hoppen, und hat damit einen schönen Wohnwagen, der Platz, (für die Verhältnisse) ordentliche Verarbeitung und halt einen sensationellen Preis hat. Aber eine Weltumseglung ist halt nichts für das Schiff. Und das muß einem einfach klar sein....
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#18
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Hallberg-Rassy hin, Bavaria her, für eine HR bekommt man 2 oder mehr Bavarias, da muss es doch sowohl was die Qualität angeht, als auch preislich etwas in der Mitte geben, oder?
Ist eine HR bei doppelt so hohem Preis auch doppelt so gut? |
#19
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Zitat:
für den gegenwert meiner hr kann man problemlos 3 gleich lange bavarias erwerben. aber glaub mir's ich habe diesen sommer einen gewittersturm abgewettert mit meinem böötchen, da war ich sehr sehr froh, eine hr gewählt und drei jahre auf sie gewartet zu haben. im übrigen find ich die leider gottes wieder aufgeflammte, rein emotional geführte diskussion, wirklich überflüssig. nur toren behaupten ernsthaft, bavaria-boote seien ihr geld nicht wert. jeder wird in sein sport- oder lustboot soviel investieren, wie es ihm emotional wert ist. der eine wird dabei etwas länger rechnen, der andere vielleicht überhaupt nicht. was solls..... |
#20
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Handbreit Jens |
#21
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Ihr wisst ja alle, das ich bei diesem Thema aus Erfahrung, aber leider auch emotional ziemlich vorbelastet bin, so das ich eine derartige Diskussion nicht ohne Freude über Seitenhiebe weiterführen könnte ( es ist alleine schon ein Hammer, wie man als Kunde dieser Werft behandelt wird....), doch soviel aus meiner Sicht:
In der jetzigen Ausgabe der Yacht wird in einem Artikel über Charterschäden, der Häufung von Schäden ( sorgloser Umgang etc ) zwischen den Zeilen auch darauf hingewiesen, das der Reparaturumfang bei gleichartigen Schäden in den letzten 5 Jahren erheblich zugenommen hat. ( Grundberührung bei mehr als 4 knt. Fahrt = früher Beule am Kiel, heute eher gebrochene Stringer bis hin zu Wassereinbruch ). Es steht dort nicht, das dies ausschließlich oder überhaupt Bavaria-Boote seien .... Nur aus diesem Grund überlegen die Versicherer, Ihre Prämien anzupassen oder eine Allgefahrendeckung als Pflicht einzuführen. MEIN ureigenes Fazit: > "preiswertere" Boote = Materialersparnis und schnellere Fertigung = geringere Festigkeit . Dieses betrifft von der Sache her nicht alleine Bavaria, kann gar nicht. Ich jedoch würde mich heute bei der Suche nach einem Neuboot, das nicht auf dem Niveau einer HR oder Najad liegen soll, nach Typen umsehen, die halt noch ein wenig anders laminiert sind ( Vollaminat ), in denen auch Holz in den Stringern verwandt und nicht nur ein laminiertes Profil als solcher verwandt wird . Im übrigen fordert die Yacht in der gleichen Ausgabe auf, doch mal den Unmut über Händler, Werften, Charterbetriebe, halt die ganze Branche mitzuteilen. Da bin ich ja mal gespannt......
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beste Grüße Stefan |
#22
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Zitat:
Irgendwie kommt mir die ganze Diskussion aus der Autoindustrie doch bekannt vor.. Viele Grüße, Wolfgang |
#23
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Es gibt nicht nur den Mondzyklus sondern anscheinend auch den Bavariazyklus zumindest, was Foren über Segelschiffe anbelangt. Nur ist der nicht so regelmäßig, daß man sozussagen Gezeitenkalender anfertigen könnte.
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#24
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Zitat:
auch eine HR wird mit Sandwichlaminaten gebaut, massiv ist nur der Kiel-/Unterwasserbereich. Genau wie bei Bavaria und den allermeisten anderen Schiffen heutzutage. Eine HR wird bei einer Grundberührung wahrscheinlich weniger Schaden davontragen, weil der Bleikiel an einen Kielflansch geschraubt ist statt direkt unter den Rumpf wie bei z.B. den J&J-Booten. Weil Schotten und Deck anlaminiert sind. Aber wie es mit den Laminatdicken aussieht? Verwinden andere Boote weniger als z.B. Bavaria, weil die Laminate dicker sind? Haben die dann auch mehr Gewebelagen oder nur mehr Harz, was alleine nicht mehr Festigkeit bringt? Ich habe darüber bisher nirgends Genaues lesen können. Vielleicht weiß jemand dazu mehr? Sind andere Boote steifer/fester wegen des Laminats oder nur wegen aufwändigerer Konstruktion? Gruß Tilo |
#25
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Hallo Tilo,
ich weiß nicht wirklich mehr aber hier ein Zitat aus dem Palstek 1/2001 Test Bavaria37: "Nach Werftangaben beträgt die mittlere Wandstärke 25-28 Millimeter,damit ist eine Festigkeitsreserve auch für den Kollisionsfall gegeben...... besonders gefährdete Partien am Bug und stark beanspruchte Bereiche am Kielflansch sind darüber hinaus mit Kevlargewebe geschützt ..... Auf eine hohe Festigkeit des Schiffskörpers legt man in Giebelstadt offen- sichtlich viel Wert - erfreulich ist auch das die Werft sich nicht dem fragwürdigen Trend angeschlossen hat zugunsten verminderter Verdrängung an Wandstärke zu sparen." http://www.palstek.de/pdf-files/bav_01.pdf Sind wir jetzt schlauer ?? Gruß Sunwind |
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